Eure liebsten Computer- bzw. Konsolenspiele

[Gilwen]

Ich mag Adventures ab und an recht gern, zB Siberia fand ich sehr schön und atmosphärisch.
Nur wenn ich nicht weiterkomme, habe ich irgendwann keine Geduld mehr, lese die Lösung nach und ärgere mich anschließend über mich selbst 

[Starcat]

@Christopher: Ich meinte tatsächlich Grafik Adventures auf dem PC, wie Monkey Island.
Auf Konsolen waren es dann eher JRPGs wie Terranigma.
Sowohl Super Nintendo als auch Playstation habe ich (neben vielem anderem) ausgiebig gezockt.

@Arcor: Da sprichst du mir aus der Seele. Ich spiele besonders gerne Storyhalber oder zur Entspannung. Für langwierige Spiele fehlt mir leider auch die Zeit.

[Arcor]

@Starcat
Was empfiehlst du denn aus deiner Sammlung von storybezogenen Indie-Spielen zur Entspannung? 

[Starcat]

@Arcor: Night in the Woods hatte ich ja schon erwähnt. Ansonsten fallen mir spontan noch ein: Stay, Oxenfree, Subsurface Circular. Alles zwar recht unterschiedliche Spiele, aber mit einem starken Fokus auf das Erzählen einer Geschichte.

Falls jemand weitere Empfehlungen hat, die in eine ähnliche Richtung gehen, freue ich mich.

[Coppelia]

Jemand (ich glaube, @Christopher) hat mir mal "Tales of Berseria" empfohlen. Das war ein super Hinweis. Ich spiele es jetzt seit ein paar Wochen und mag es trotz zahlreicher Macken, die es in meinen Augen hat, richtig gern! Die Figuren sind wirklich herrlich. Meistens. Und das finde ich am wichtigsten.

[Robin]

Ich liebe Tales of Berseria.    Was ich dagegen weniger mochte ist Tales of Zestiria, was in der gleichen Timeline und Welt spielen soll, wenn ich es richtig verstanden hab. Das Problem ist dabei nur... in Zestiria ist der Protagonist so, so, so dämlich-naiv, dass es nicht mehr lustig ist. 

[Christopher]

Ja, das könnte ich gewesen sein. Ich schwärme bei jeder Gelegenheit davon. Velvet ist einfach so verdammt erfrischend als Abwechslung zu den ganzen "ich-rette-die-Welt" Friede-Freude-Eierkuchen Protagonisten ... Zudem ist ihre Entwicklung hervorragend dargestellt und umgesetzt. 1A Charakterentwicklung. Die anderen Gruppenmitglieder sind nicht ganz so gut, müssen sich aber auch nicht verstecken. Die Gesamtstory ist außerdem so gut, dass man erst beim zweiten Mal spielen merkt WIE gut sie ist. Klar, vom Gameplay her könnte es besser sein, aber da hat sich die Tales-of-Reihe nicht so wahnsinnig oft neu erfunden, wenn ich mir die 2-4 Titel davor so ansehe. Es ist aber gut genug, um mindestens zwei Durchgänge zu spielen, ohne sich zu langweilen.

@Starcat
Terranigma und co. habe ich auch gespielt und geliebt. Terranigma ist insbesondere deutlich unterschätzt. Sehr gutes Spiel


Aktuell spiele ich Dark Devotion. Pixelart, Rogue-Lite (nicht ganz so streng wie Roguelike), ein bisschen Souls-Feeling und schön schwer. Hab aber noch nicht so viel Zeit reingesteckt, mal sehen was ich berichten kann wenn ich fertig bin

[Coppelia]

Damit, mir auch die anderen Teile zu holen, habe ich natürlich schon geliebäugelt. Bisher war die Reihe irgendwie an mir vorbeigegangen, obwohl sie an sich genau in mein Beuteschema fällt und ich bislang gefühlt alles in der Art gekauft und angespielt habe. Na ja, ich werde mir selbst ein Bild machen. War jedenfalls ein klasse Tipp! Ich glaube, es ist eher ein Nischenspiel, aber wenn es auf die richtige Person trifft, geht der Spaß los.

Und Velvets Outfit geht gar nicht, um das mal klarzustellen!

Die Genialität der Handlung hat sich mir bisher noch nicht erschlossen, aber ich spiele es ja auch zum ersten Mal. Ich finde besonders die extreme Masse an Dialogen toll und manchmal geradezu schon irritierend. Als hätte eine verrückte Dialogschreiberin jeden Gedanken, der ihr durch den Kopf ging, festgehalten, und jede noch so kleine Idee wurde umgesetzt. Dagegen kommt mir das, was bei mir in Highland Quest stattfindet, wie Dialog-Zensur vor (und ich habe dort auch viele und lange Dialoge ...). Schon witzig.

[AlpakaAlex]

Stay, Oxenfree, Subsurface Circular

Oxenfree hat mir auch sehr gut gefallen. Das war sehr atmosphärisch.

Aktuell könnte ich mal wieder Empfehlungen gebrauchen für die PS4. Einzelspieler. Ich suche generell Sachen mit Story. Hat da jemand was? Genre bin ich recht flexibel, allerdings kann ich sagen, dass mir aus Erfahrung JRPGs beinahe nie gefallen (mit Ausnahme von FF12, das ich ernsthaft liebe, und KH, für das ich nachwievor enorme Nostalgie spüre).

Aktuelle Lieblingsreihe ist Uncharted.

Es können auch gerne Indie-Spiele sein.

[Arcor]

@NelaNequin
Ich habe selber keine PS4, habe aber über The Last Guardian und The Last of Us nur Positives gehört.

Ansonsten, wenn es mehr Erleben als Story sein darf, soll Journey herausragend sein. Da gibt es, soweit ich weiß, eine PS4-Version von (und immer noch keine PC-Version außerhalb vom Epic Store  )

[Angela]

The last Guardian fand ich bezaubernd, aber es ist schon etwas speziell von der Handlung und Spielweise, ich fand es wunderschön, andere mag es eher langweilen. Ich bin auch ein Uncharted Fan (Lost Legacy fand ich am besten), suche ähnliche Sachen. Von Lara Croft mochte ich den ersten Teil am liebsten, zwei fand ich auch noch gut, drei war dann eher nicht so meins.

[Robin]

Ansonsten, wenn es mehr Erleben als Story sein darf, soll Journey herausragend sein. Da gibt es, soweit ich weiß, eine PS4-Version von (und immer noch keine PC-Version außerhalb vom Epic Store  )

Gnarf gnarf gnarf, blöder Epic Store... Ich freue mich auf Borderlands 3, aber solange das nur im Epic Store vorhanden ist, können sie sich das mal schön in die Haare schmieren.

[Alana]

Journey ist absolut großartig. Es ist halt ganz anders als das, was man sonst so kennt, aber nicht im negativen Sinne, sondern im Gegenteil. Ich würde das Spiel echt jedem ans Herz legen. 

[Jen]

@Starcat
Was empfiehlst du denn aus deiner Sammlung von storybezogenen Indie-Spielen zur Entspannung? 

Ich kann Firewatch allerwärmstens empfehlen! Tolles Ende (auch, wenn es gerne kritisiert wird), wunderbares Storytelling, toller Look, perfekt gesetzter Soundtrack und fix durchgespielt.

In Firewatch übernimmt der Spieler die Rolle von Henry, einem Feuerwächter, der im Sommer 1989 in einem Wachturm des Shoshone National Forests seinen Dienst antritt, nachdem seine Frau erste Anzeichen von Alzheimer zeigt. [Schnell wird klar, dass Henry und seine Kollegin Delilah nicht allein in der Wildnis sind. - Es ist übrigens kein Horrorgame].
[...]
Das Spielgeschehen in Firewatch wird aus der Egoperspektive gezeigt, die Kamera gibt also die Sichtweise des Spielcharakters wieder. Mit Hilfe der WASD-Tasten bewegt man Henry durch die Spielwelt und kann durch Mausbewegungen die Kamera frei drehen, so dass man sich nach allen Seiten umschauen kann. Die Interaktion mit der Spielwelt erfolgt über einen Cursor, der in der Bildschirmmitte arretiert ist und seine Form verändert, wenn er durch Drehen der Kamera über einem Interaktionspunkt (einem sogenannten Hotspot) positioniert wird. Durch einen Mausklick wird die Interaktion dann eingeleitet; Henry kann so beispielsweise Gegenstände aufnehmen und andernorts auf die Umgebung anwenden, Türen öffnen oder Schalter umlegen. Seine einzige Kommunikationsmöglichkeit ist ein Walkie-Talkie, welches ihn mit seiner Vorgesetzten Delilah verbindet, um sich mit ihr auszutauschen und zu beraten.[3] Um mit ihr zu sprechen kann der Spieler aus einer Reihe von Dialogoptionen wählen. Dies geschieht meist wenn interaktive Objekte gefunden und neue Gebiete betreten werden. Die Entscheidungen des Spielers beeinflussen Henrys Beziehung zu Delilah. Während des Spiels werden weitere Areale freigeschaltet. In der Wildnis gefundene Objekte können gesammelt und später verwendet werden, ein klassisches Inventar gibt es jedoch nicht.
Aus Wikipedia.

[Zit]

  Fire Watch ist mehr eine spielbare Geschichte als ein Spiel. Schönes Ding. Mir hatte damals der Stil auch sehr gefallen.