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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Alaun

Lupus schlendert grinsend zu Sven rüber Erklär mir doch bitte mal, wie du das machst- ich würde meiner Autorin gern mal ein paar schlaflose Nächte bescheren!

Manja_Bindig

"Ganz einfach", kommt es frech aus Vyrens Ecke.
"Mach nie, was sie will. Widersprich immer. Geh immer quer. Sieh dabei gut aus. Und reg ihre FSK-18-Fantasie an - glaub mir, sie wird nicht schlafen."

Vyren, du bildest dir ein bisschen zu viel ein.

"Tu ich nicht. Ich sag nicht, dass ich das im Alleingang hinbekäme." Er grinst zu Rinyl herüber, der sich die Stirn reibt.

So bereitest du mir maximal Kopfschmerzen. Und Rinyl auch.

Lucien

Mandoly grinst begeistert vor sich hin und wetzt schon mal ihre Klingen.
Das wird mein erster Vampir! Mein allererster! Du da unten, wie viel ist dir sein Tod eigentlich wert?
Sie tippt Finna mit einem Fuß an und schaut zu Vyren rüber.
Du hast die halsbrecherischen Manöver vergessen, wodurch ihr fast die Figuren verloren gehen und die Ängste, die man ihr vorher verschwiegen hat und die leider, leider manche Szenen unmöglich machen!
[Falls du die Flugangst des Magiers meinst ... Ich finde trotzdem einen Weg, deinen Liebsten zu jagen!]
Sie zuckt mit den Schultern und grinst nur hämisch.

Waffelkuchen

Neo lässt seufzend den Bleistift sinken und schaut zwischen Mandoly, Finna und Sven hin und her.
"Hör mal...", sie tippt Mandoly an und lächelt freundschaftlich. "Wenn du ihn umbringen willst, dann mach bitte schnell. Ich kann so nicht arbeiten."
Sie sieht zu Vyren herüber.
"FSK-18-Fantasien?! In diesem unglückseligen Plot kommt doch nicht mal eine Liebesbeziehung vor! Ich muss da schon ein bisschen kreativer sein..."
Ich heb mein Glas und salutier dir, Universum / Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Fremde - Max Herre, Sophie Hunger

Manja_Bindig

"Hat wer gesagt, dass dazu unbedingt ne Liebesbeziehung notwendig ist?", fragt Rinyl trocken. "Ach ja, wo du grad den Schnaps hast, gib mir mal was ab." Er wedelt mit ein paar Blättern herum, die aus dem Nichts aufgetaucht sind. "Ich kanns gebrauchen. Hexe."

Waffelkuchen

#350
Neo klaut eine Schnapsflasche von Mandoly und gibt sie an Rinyl weiter.
"Na, das Problem ist, dass sie denkt, wir wären für Pairings nicht geeignet."
Stimme aus den Off: Wenn ihr halt nicht zusammen passt, was kann ich dafür?! FSK-18 hin oder her, damit würdest du mir sowieso keine Angst machen. Vielleicht würde ein bisschen davon sogar helfen... Ja, es wäre echt nicht übel...
"Siehst du? Es ist hoffnungslos. Ihr macht es nur Angst, wenn mein Kumpel davon redet, wie toll Selbstmord wäre... Aber irgendwie ist das auch nicht effektiv, weil er das sowieso nie durchziehen wird."
Im selben Moment fliegt die Tür auf und ein braungebrannter, dunkelhaariger Mann mit stechend hellen Augen und einem abgewetzten Ledermantel betritt den Raum.
Er sieht sich suchend um, entdeckt Neo und steuert, offensichtlich erfreut, auf sie zu.

"Wenn man vom Teufel spricht...", murmelt sie Rinyl zu und zaubert ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Hallo, Rav!"
"Dieses Biest!", zischt er und lässt sich neben Neo auf einen Stuhl fallen. "Jetzt ist ihr die fixe Idee gekommen, mich mit irgendwem zu verkuppeln, damit ich meine Komplexe überwinde! Ich meine, ehrlich- Ich bin gutaussehend, erfolgreich und 38, weswegen sollte ich Komplexe haben?!"
"Du bist 41, Rav."
"Oh."
Ich heb mein Glas und salutier dir, Universum / Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Fremde - Max Herre, Sophie Hunger

Kati

Finna beginnt in ihren Taschen herumzuwühlen. "Alles, was ich dabei habe!", sagt sie. "Alles!"
Sven verdreht die Augen. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich dir nichts tue?", fragt er. Dann wendet er sich an Lupus. "Ich mache übrigens gar nichts. Finna spinnt sich irgendetwas zusammen und ich muss darunter leiden..."

Lucien

Mandoly macht grinsend eine kurze Verbeugung vor Neo, gleich darauf starrt sie ihn empört an.
Hey! Den wollte ich noch trinken! Sie seufzt. Ach ... egal.
Sie springt überschwänglich auf den Tisch und fuchtelt mit einem Dolch vor Sven rum.
Los! Auf die Knie mit dir! Sprich dein letztes Gebet, bevor ich dich in die Ewigkeit befördere!

Kati

Sven tritt einen Schritt zurück und betrachtet Mandoly schockiert. "Kann man denn nirgends mehr seine Ruhe haben?", fragt er, dann beeilt er sich den Raum zu verlassen, jedoch nicht, ohne Finna noch einmal anzusehen. "Ich hoffe, du siehst bald ein, dass du völlig falsch liegst."
Finna klettert unter dem Tisch hervor und starrt einen Moment lang entgeistert die Tür an. Dann wendet sie sich an Mandoly. "Er ist weg. Aber trotzdem Danke."

Waffelkuchen

Neo lässt enttäuscht ihre zu Mandolys Anfeuerung erhobenen Hände sinken und sieht Sven verächtlich nach.
"Was für ein Weichei. Hat Angst vor einer zehnjährigen Alkoholabhängigen."
"Du bist doch nur traurig, dass es keine Toten gab.", schlussfolgert Rav trocken.
"Und? Darf ich nicht?!"

Ich heb mein Glas und salutier dir, Universum / Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Fremde - Max Herre, Sophie Hunger

Aidan

Nick rührt sich und würgt.

"Man, hört auf. Mir wird immer noch schlecht bei so etwas!"

Junge, Junge, du bist ein Vampir! Dürfte dir nichts neues sein, oder? Warum hast ausgerechnet du Probleme mit Aggressionen?

Nick zuckt mit den Schultern und schaut finster den Dolch an.

"Erinnerungen! Kann man nichts gegen machen."
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Bisou

"Erinnerungen. Unsinnes Geschwätz", tönt es nun aus einer Ecke. Die HExe hat sich aufgerichtet und streicht sich die Kapuze aus dem GEsicht. Eine Brandnarbe, von der Schläfe bis zum Mundwinkel, zieht sich über ihr Gesicht. "Erinnerungen sind schreckliche kleine Biester. Sie lauern einem Nachts auf und machen süße Träume zu Albträumen. Wie satt ich es habe. Ich will nicht immer die Böse sein. Ich bin doch gar nicht so..."

Lucien

Mandoly grummelt etwas vor sich hin und hopst vom Tisch.
Mist! Aber keine Sorge, den schnappe ich mir! Der wird bluten müssen!
Sie saust durch den Raum hinter Sven her und ist auch schon aus der Tür verschwunden. Ein Magier, der eben eintreten will, weicht ihr zur Seite aus undstreckt dann vorsichtig den Kopf zur Tür herein.
Kommen noch mehr oder kann ich jetzt reinkommen?
Behutsam tritt er ein und streicht über die blaue Robe. Sein braues Haar ist windzerzaust und er ist verdächtig blass.
Seid gegrüßt, alle miteinander! Ehm, ist hier noch ein Platz frei? Ich komme eben von einer Verfolgungsjagd ... zu Drachen! Ich bin einfach nicht für die Lüfte gemacht. Was hat sich unsere Autorin da bloß ausgedacht!
Er schaut sich genauer um und entdeckt sogleich einige Kandidaten, deren er sich wohl angenommen hätte, wäre ihm nicht schon ein Schützling zugeteilt.
Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich von mir! Robeon-Tarim, aber der Kürze Zuliebe reicht auch Robi.
Er verbeugt sich leicht und lächelt höflich in die Runde.

Kati

Während Robi sich noch vorstellt, wird die Tür ein weiteres Mal aufgestoßen und ein Junge stürmt herein. Er stapft entschlossen zur Bar, knallt ein paar Münzen auf den Tresen, die prompt auf dem Boden landen, und sieht aus, als wäre er den Tränen nahe. "Was Starkes bitte!", ruft er. "Meine Autorin ist verrückt geworden. Sie will mich jetzt zum dritten Mal durch diese Hölle von einer Geschichte schicken! Nur, weil sie es noch nicht <perfekt> findet! Und dabei sagt sie immer, ich wäre ihr Lieblingscharakter!" Er  atmet tief durch, dann wendet er sich an die anderen. "Ich bin übrigens Jesse." Er erblickt Finna. "Oh, hey. Tut mir Leid, dass deine Geschichte wegen mir schon wieder auf Eis gelegt wurde."

(Anmerkung: Mecker nicht so rum. Dieses Mal darfst du schließlich ein bisschen cooler sein als vorher. Und einen Hund bekommst du auch.)

Angelus Noctis

Noch während Jesse spricht, betritt eine kleine Gestalt den Raum. Auf dem Umhang, in den sich die Gestalt eingehüllt hat, glitzern schmelzende Schneeflocken.
Eine Hand, deren Haut rot und rissig ist, schiebt sich aus den Falten und schlägt die Kapuze zurück. Das Gesicht einer Frau wird sichtbar. Ihre Augen liegen tief in den Höhlen und ihre Lippen sind blau vor Kälte.
Mit schleppenden Schritten tritt die Frau an die Theke.
"Einen heißen Tee, bitte", sagt sie kaum verständlich durch die zusammengebissenen Zähne.
Die Hände um den großen Becher gelegt, sieht sie sich um. "Guten Abend", murmelt sie. Sie entdeckt einen freien Platz neben dem Kamin, setzt sich, und schließt erleichtert die Augen.