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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Ary

Die Rothaarige schnappt den einen oder anderen Gesprächsfetzen auf. Mann, hatten die alle Sorgen! Was sollte sie denn da sagen? Sie zieht die Katze auf ihren Schoß, wo sie sich zusammenrollt und schnurrend liegenbleibt.
"Ob hier wohl auch jemand von den anderen schon mal gelebt hat?" fragt sie mehr die Katze als die andwesenden Leute. "Ist schon komisch, zu wissen, dass man schon mal da war... und dann auch noch als Priesterin. Ich glaub doch noch nicht mal an Gott!"
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Alaun

Der Rabe schwingt sich lautlos in die Luft und landet dann behutsam auf der Schulter des Mädchens.

Ary

"Huh?" Die Rothaarige schaut überrascht auf. "Wer bist denn du?"
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Alaun

Der Rabe zwinkert ihr zu und verschwindet dann durch das geöffnete Fenster.

Ary

"Was war das denn?" Das Mädchen schüttelt den Kopf und wendet sich wieder ihrer Katze zu.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Kati

Jesse schaut die Rothaarige an. "Ich weiß, wovon du sprichst. Ich dürfte es eigentlich noch nicht wissen, aber ich habe auch schon einmal gelebt. Das ist ein gruseliges Gefühl, nicht wahr?"

Lucien

Robi streicht sich nachdenklich übers Kinn.
Gruselig ... Ich weiß nicht recht. Ich für meinen Teil fände es unglaublich spannend. Leider ist mir über ein früheres Leben meiner Seele nichts bekannt. Schade.

Ary

Das Mädchen wendet sich dem Sprecher zu. "Allerdings", murmelt sie. "Total mega-ober-gruselig." Sie streckt dem anderen die Hand hin. "Ich bin Merit. Und ich habe einen Ägyptenfimmel und einen Katzentick. Das da - ", sie deutet auf das Fellbündel, "ist Suhad. Es bedeutet "Die Schlaflose". Wahrscheinlich heißt sie so, weil sie anscheinend tatsächlich neun Leben hat. Das hier ist gerade ihr zweites... und so, wie's aussieht, kennen wir uns schon ziemlich lange."
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Alaun

Die Tür geht auf und eine junge Frau kommt herein. Sie ist sehr bleich und bewegt sich nahezu schlafwandelnd. Auffällig ist ihre androgyne Ausstrahlung, sie trägt einen klassischen Herrenanzug im Stil der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts und kurze Haare. Sie lässt sich auf einen Stuhl fallen, atmet tief durch und legt einen rostigen Schlüssel vor sich auf den Tisch.

"Die Schlaflose? Meine Güte, da kann ich mitreden... An Schlaf ist nicht zu denken, seit dieser ominöse Mann aufgetaucht ist... Woher er nur immer sein Wissen hat, es ist wirklich unheimlich!"
Verstohlen blickt sie sich um.
"Er ist doch nicht etwa hier?"

Luna

"Psst... ich wette das Wissen hat er direkt von deiner Autorin. Die machen sowas manchmal sehr gerne, um uns zu ärgern... Hätte ich vorher gewusst, was mich erwartet, wäre ich auf den Deal mit diesem Diebstahl nie eingegangen, aber nööö...." Yukiko seufzt theatralisch und blickt zur Decke. "Wäre froh, wenn meiner mal weitermacht, ich will endlich diesen Fluch loswerden!"

Ay

Ein kleiner dicker Mann kommt schnaufend in den Raum gestapft und knallt die Tür hinter sich zu. Er trägt einen purpurnen Königsmantel und die verbeulte Krone fällt fast zu Boden, als er seinen Kopf schüttelt.
"Sie lässt mich umgebringen, einfach so! Vergiften! Mich, den großen Megor!"
Wutschnaubend lässt er sich auf einen Barhocker fallen und verlangt knurrend einen Schnaps.
"Wofür hält die sich überhaupt? Lässt diesen Trottel von Berater zum König werden ... das ist immernoch MEIN Königreich und MEINE Frau.", grummelt er vor sich hin.

Rhiannon

Freonwen beobachtet stumm die Anwesenden. Einige regen sich über Dinge auf, die sie nicht verstehen kann. Müde reibt sie sich die Augen: "Wenn es hier sicher ist, kann ich mir ja eine Mütze voll Schlaf genehmigen!" Sprichts und döst auf ihrem Stuhl ein.

Die Amazone ist eben eingeschlafen, da öffnet sich die Türe erneut und eine  große, dunkelhäutige, kräftige Frau in einem schwarzen Lendenschurz, einem ebenso schwarzen Brusttuch, einer schwarzen Kapuze und einer schwarzen Halbmaske betritt den Raum. Um ihen Hals liegt ein blau-weißer Kragen, neben ihr geht ein großer Wolfshund. Die Frau trägt zwei Kurmmschwerter auf dem Rücken und hält außerdem einen schweren Stab in der Hand. Der Hund knurrt bei all den fremden Leuten laut, aber die Frau meint nur: "Still Movyan!" Suchend sieht die Frau sich um und entdeckt Freonwen. Mitleidig verzieht sich ihr Gesicht: "Irgendwann hetzt diese verdammte Autorin sie noch tot!" Sie lässt sich auf dem Boden neben Freonwen nieder und grüßt die Anwesenden: "Seid gegrüßt! Aiin werde ich genannt!"

Alaun

Die junge Frau im Herrenanzug blickt ungläubig in die Runde
Ganz schön komische Gesellschaft, hier, oder? Das muss ich zuhause unbedingt erzählen. Wem man nicht alles so über den Weg läuft...
Sie zieht ein Kartendeck aus der Hosentasche und grinst diabolisch
Soll ich jemandem von euch mal die Zukunft deuten? Na los, wer traut sich?

Rhiannon

Aiin schaut auf: "Danke, ich brauche kein Hellseher zu sein, um zu wissen, was mich erwartet. Krieg, Leid und Tod! Ich kenne meine Autorin ein bisschen zu genau!"
Sie krault den Wolfshund am Kopf und blickt wieder zu der schlafenden Amazone.

Lucien

Robi kichert leise vor sich hin und setzt sich zu der Frau im Herrenanzug.
Ich würde es gerne mal versuchen, diese andere Art der Wahrsagerei. Muss ich dafür etwas tun?