• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

[Roman] 11.07.2012: Peter-Härtling-Preis 2013

Begonnen von gbwolf, 29. Februar 2012, 18:35:02

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kaeptn

Ich fand die Formulierung (einerseits "phantasievoll", andererseits "realistisch") arg schwammig und hab mal nachgefragt. Hier die Antwort:

ZitatPhantasievoll ja, aber keine Texte die dem Genre der Fantastik zuzuordnen sind.

Schade, dabei hätte ich meine Bettdeckendämonen gern hingeschickt, aber Dämonen sind eindeutig Fantastik :(

Malinche

Ich habe jetzt beschlossen, dass ich meinen Timoteo wieder rauskramen werde, den ich auf Spanisch geschrieben habe. Ein kleiner Junge, der mit seiner (viel zu großen) Gitarre durch Peru reist. Ich hoffe, das ist nicht zu traurig für die Altersgruppe, wenn die Hauptfigur weiß, dass sie sterben wird ...

@Aqua: Das mit den Walen klingt cool. Und je nachdem, wie du das mit dem Gespür verpackst, lässt es sich bestimmt irgendwie einrichten.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Thaliope

@Malinche: traurig ist genau richtig :) Schaut euch mal an, was der Härtling selbst geschrieben hat - und welche Meinung er in der Eskapismus-Debatte vertreten hat, das dürfte ein ziemlich klares Bild vermitteln.
LG
Thali

Kati

Ich überlege, ob ich was Historisches mache und ob das okay wäre. Das wäre ja trotzdem noch realistisch.  :hmmm:

Snöblumma

Hm, die beiden Mädchen, die mich heute morgen überfallen haben, bringen immer mehr Plot mit. Es ist zwar weder lustig noch sonderlich traurig, sondern ziemlich normal, was sie mir da erzählen, aber ich schaue einfach mal, was ich daraus machen kann. Jedenfalls eine davon ist eine Nervensäge und meint, sie würde mich nicht mehr loslassen, bis ich ihre Geschichte geschrieben habe...

moonjunkie

Hmm, toll, eigentlich hatte ich das schon abgehakt, denn etwas ohne Fantasy habe ich nicht auf meinem PC. Zumindest nichts fertiges, aber eben in der Mittagspause ist mir natürlich was eingefallen. Vielleicht versuche ich es einfach mal. Bis Juli wird zwar knapp, aber gut, 80 NS gingen vielleicht. Es ist allerdings nicht sonderlich traurig. Ich mag sowieso nur Happy Ends, ob das bei denen reinpasst? Vermutlich eher nicht, aber versuchen kann man ja mal...

Drachenfeder

Ohh, Peter Härtling! Ich habe zwar nichts passendes aber ich bin sehr gespannt und werde das etwas verfolgen. Ich habe seine Bücher so gerne gelesen  :)



Koriko

Unterdessen habe ich eine Geschichtsidee, die ich wohl für den Wettbewerb umsetze. Mal schauen, wieviel Seiten das werden. Wird mein erster Schritt in eine Richtung sein, die nicht der Fantastik angehört... auch wenn es wohl fantastische Elemente geben wird.
"Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen." - Mark Twain

www.assjah.de
www.juliane-seidel.de
www.like-a-dream.de

Zit

Ach, verdammt, jetzt habe ich den Fehler gemacht und mal gerechnet wie viele Worte das maximal sein dürfen ... Und wie passend hatte ich vor ein paar Tagen eine Idee, die man auch realistisch aufziehen kann. Ich sollte wieder konsequent schreiben wie im NaNo, dann könnte das sogar was werden. :hmhm?:
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Alaun

Mir ist gerade was aufgefallen. Ich habe mir den Spaß gemacht und bei Amazon in die Leseproben der letzten Preisträger reingelesen. Und bis ins Jahr 1994 zurück sind es immer Ich-Erzähler. Ehrlich, erst "Ein Schmetterling aus Surinam" ist anders. Aber das Buch fällt ohnehin aus der Reihe, da historischer Kontext.

Nun frage ich mich, ob da generell Ich-Erzähler-Perspektiven lieber gesehen werden.  ???Nicht, dass ich deshalb mein Buch ändern würde. Aber es ist schon auffällig, findet ihr nicht?

Liebe Grüße,
*Aquamarin

Kisara


Ist für mich normalerweise ein absolutes No-Go.  :hand:
Romane mit Ich-Erzählern stelle ich sofort wieder ins Regal, einzige Ausnahme Lorenzo Carcaterra (Sleepers). Und ich kann es auch nicht schreiben, keine Ahnung wieso. Es liest sich meiner Meinung nach einfach nicht schön. Der häufige Gebrauch von "Ich" fällt mir einfach viel stärker auf als "er" oder "sie" und das stößt mir dann bitter auf.

Also von meiner Seite: keine Ich-Perspektive.

Alaun

Lustig, dass es Dir auch so geht  ;D Ich mag Ich-Perspektiven auch nicht. Aber ich frage mich, ob das eher "jugendgerecht" ist? Kann mich leider nicht erinnern, ob ich das als Jugendliche gut fand. Ist schon so furchtbar lange her ...  :d'oh:

Luna

#27
Zitat von: Kisara am 23. März 2012, 13:39:00
Ist für mich normalerweise ein absolutes No-Go.  :hand:
Romane mit Ich-Erzählern stelle ich sofort wieder ins Regal, einzige Ausnahme Lorenzo Carcaterra (Sleepers). Und ich kann es auch nicht schreiben, keine Ahnung wieso. Es liest sich meiner Meinung nach einfach nicht schön. Der häufige Gebrauch von "Ich" fällt mir einfach viel stärker auf als "er" oder "sie" und das stößt mir dann bitter auf.

Also von meiner Seite: keine Ich-Perspektive.
Ist ja lustig ;D. Habe die Tribute von Panem als Hörbuch im Auto gehört. Da meinte mein Freund auf einmal: Dieses ständige ich, ich, ich, ich geht mir tierisch auf die nerven. Da ging es noch, fand ich, ansonsten gehts mir da echt genau wie Euch, Kisara und Aquamarin: Romane in Ich Perspektive stelle ich normal auch gleich wieder ins Regal, auch damals schon als Jugendliche, und habe nur ganz wenige davon (Tribute von Panem deshalb als Hörbuch).
Aber da ich von mir aus auch nicht auf andere, hier Kinder und Jugendliche schließen kann/möchte und nicht weiß, wie das bei ihnen so ankommt, könnten wir vielleicht diesen Thread wiederbeleben, um nicht hier, im Ausschreibungsthread über Ich-Perspektive zu diskutieren. Ist ja schon ein interessantes Thema.

Lavendel

 :wache!:
Liebe Leute,
bitte diskutiert in diesem Thread nur Dinge, die auch für diesen Thread relevant sind! Es hat nun wirklich nichts mit dem Peter-Härtling-Preis zu tun, ob ihr persönlich Bücher in der Ich-Perspektive mögt oder nicht.
:wache!:

Alaun

#29
Hups, ich fand es jetzt schon relevant, ob Jugendliche sich eventuell eher durch eine Ich-Perspektive angesprochen fühlen. Gerade, weil es so offensichtlich war in der Preisvergabe des Peter-Härtling-Preises der letzten Jahre. Das war rein auf diesen Preis bezogen, und diente nicht dazu, den Thread ausufern zu lassen. Aber klar, eventuell passt es eher in einen anderen Bereich. Sorry.