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Traum-Ideen.

Begonnen von Möchtegernautorin, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Coppelia

Den Traum, den ich von einer Figur hatte, habe ich jetzt auch in den Roman eingebaut: Die Hexe isst Brot mit Pfeffer, Salz und Butter. :) Sie hat sich übrigens so ohne Schwierigkeiten in die Geschichte eingefügt, dass ich mich fast frage, ob es wohl daran liegt, dass sie mir im Traum erschienen ist ...

Abakus

Wenn ich meine Träume nicht verwerten würde, dann hätte ich nie die Arbeit zu meinem Manuskript "Die Engel" aufgenommen oder sei es zu meinem zukünftigen Projekt "Die Abenteuer des Grafen Saint Germain" oder sei es die Kurzgeschichte, die ich zurzeit parallel schreibe oder das Projekt... ich höre jetzt lieber auf...

Lange Rede kurzer Sinn: Träume sind wichtig, sehr wichtig!  :D

gbwolf

Da Lavendel es so schön erwähnt, hier die hochfrauschaftliche Zusammenführung, ganz ohne Romantik und Träumerei.

@Tenryu: Dieser Thread stand im Tintenzirkel sogar auf Seite 1! Bitte vor der ERöffnung eines neuen Themas die Suchfunktion verwenden!

Tenryu

Oh! Das tut mir leid. Hab ich nicht gesehen.  :schuldig:

Falckensteyn

Zitat von: Tenryu am 26. September 2008, 21:05:45
Wie geht es euch? Habt ihr auch manchmal Traumgesichte, die ihr in euren Geschichten verwendet?

Vor ein paar Wochen hatte ich einen sehr merkwürdigen Traum, der in sich geschlossen war und eine ganze Story bot. Ich habe die Gedanken/Ideen/Gefühle/Empfindungen gleichentags aufgeschrieben und bin jetzt froh darum. Vielleicht werde ich den Traum eines Tages niederschreiben in ein Buch.

Drachenfeder

Ich wünschte ich hätte auch mal SO Träume. Meine sind meistens so abgedreht, dass man mich in eine Geschlossene einweisen würde, wenn ich daraus eine Geschichte entstehen lasse.



Darkstar

Lach. Da ging's mir ähnlich wie dir, Drachenfeder :-)

Rei

Manchmal kommt die zündende Idee auch im Schlaf... Meistens im Halbschlaf, so kurz vorm Aufwachen, wo ich dann denk: Ja, genau das ist die Lösung für mein Problem!

Aber meistens geht es mir wie Drachenfeder: Nur nix davon preisgeben, was sich da nachts in meinem Kopf abspielt... *hüstel* Der Traum letzte Nacht war schon arg, arg, arg grenzwertig, daß es mir jetzt noch kalt den Buckel runterläuft und ich mich allen Ernstes frage, wie zur Hölle mein Köpfchen darauf gekommen ist...

Sehnsucht

Die meisten meiner Ideen kommen auch aus Träumen. Meine sind auch meist sehr verworren, doch lassen sie mich den ganzen Tag über nicht los, und bevor ich am nächsten Abend wieder einschlafe, habe ich soweit Sinn ins Chaos gebracht, dass ich ihn locker als groben Plot zusammengebastelt habe.
Ohen meine Nachtträume würde ich wahrscheinlich gar nicht schreiben: Die Schule schafft es ungemein schnell, einem die Tagträumerein zu verleiden!

Koriko

Einige Geschichten basieren auf Träumen... meine neuen Plotideen sind alle von Träumen inspiriert... aber niedergeschrieben habe ich noch keine davon... dennoch kann es wirklich schön sein, solch einen Traum aufzugreifen und neu zu verarbeiten.
"Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen." - Mark Twain

www.assjah.de
www.juliane-seidel.de
www.like-a-dream.de

Churke

Ich bin erstaunt, wie sich andere an Träume erinnern können. Bei mir ist alles weg, absolut keine Chance...:gähn:

Aidan

Zur Zeit erinnere ich mich auch kaum an Träume. Aber ich hatte eine ganze Zeit lang Träume, wo ich mich nicht nur daran erinnerte, sondern die ich bewusst verändern konnte. Wenn mir also eine Wendung in der Geschichte nicht gefiel, habe ich ihr eine andere Richtung gegeben. War lustig.

Als ich richtig anfing mit dem Schreiben, hat sich auch meine Art zu träumen verändert. Ich habe ausformuliert geträumt und wenn mir ein Satz nicht gefiel oder mir das passenste Wort nicht einfiel, hatte ich Standbild, bis ich es gefunden hatte. Wenn man dann gleich nach dem Aufwachen schreiben kann ist das sehr praktisch, denn man braucht nicht mehr zu denken, nur zu tippen. Und bis auf winzige Kleinigkeiten ist der Text rund und "in einem Guss".

Leider ist mir diese Fähigkeit im letzten Jahr etwas verloren gegangen. Aber ich hoffe darauf, dass es wieder kommt, wenn einiges an Belastungen besser wird.
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Falckensteyn

Zitat von: Drachenfeder am 28. September 2008, 16:42:24
Ich wünschte ich hätte auch mal SO Träume. Meine sind meistens so abgedreht, dass man mich in eine Geschlossene einweisen würde, wenn ich daraus eine Geschichte entstehen lasse.

Das ist doch nicht "abnormal". Sei unbesorgt, so geht es mir auch oft. Was sich bei mir zum Teil abspielt, ist wirrer als Kubricks Welten.  ;)

Aber ganz ganz selten gibts solche Träume, die sich anschliessend niederschreiben lassen und eine ganz interessante Handlung hergeben.

Drachenfeder

Wenn ich momentan auf meine aktuelle Story gucke fällt mir auf das die nicht wirklich abgedrehter ist als meine Träume    :hmhm?: