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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Coehoorn

Zitat von: Merlinda am 18. November 2013, 17:05:25
Die junge Frau lacht amüsiert und wirft sich die langen, blonden Haare über die Schulter zurück. "Er ist ein Dämon, der seine Gefühle null kontrollieren kann."
Die Feuersäule knurrt angepisst. "Bei dieser Nervensäge als Begleitung kann man nicht ruhig bleiben!"
Sie winkt spöttisch ab und mustert Qulquar neugierig. "Ich bin Kayliri. Und Ihr seid?"

Qulquar greift die Kerze von oben mit der ganzen Hand und zerquetscht sie. Ein dünner Rauchfaden und weiches Kerzenwachs quellen zwischen seinen Fingern hervor.
"Qulquar, Kaiser von Savoyen. Ich jage einem elenden Hundsfott hinterher, der mich als den Bösen darstellt. Aber er wird noch sehen, was er davon hat, wenn ich die Quelle erreiche. Mit der dort gesammelten Macht kann ich mich auch aus seinem Griff entziehen und muss nicht mehr nach seiner elenden Pfeife tanzen. Wenn ich mit dem Drachenrittern und diesem elenden Magierpack aufgeräumt habe, ist er dran."

ZitatIch muss mir ernsthaft Gedanken machen ob ich Qulquar die Geschichte überleben lasse... sonst wach ich noch irgendwann tot auf, weil er es wirklich aus dem Buch geschafft hat  :versteck:

Eleanor

Die Tür geht mehrmals auf und wieder zu.
"Nein wirklich, das ist eine richtig, richtig schlechte Idee! Hast du nicht die Geräusche da drinnen gehört? Klingt viel zu gefährlich!"
Die Tür geht abermals auf und ein Kopf mit wild gelocktem Blondhaar sieht skeptisch herein.
"Unsinn, der Herr da drüben hat die Kerze nur zerquetscht, weil er kein Licht verträgt, der tut nichts."
Hinter ihr tönt dumpf eine Stimme.
"Dasselbe wird auch öfter mal von Hunden gesagt."
Die Frau verliert die Geduld und zerrt schließlich ihre Begleiterin in den Raum.
"Reiß dich zusammen Bianna, du hast mir versprochen, dass wir jetzt mal einen Abend ausgehen und auf den Putz hauen, weil unser liebe Frau Autorin ja aufeinmal beschlossen hat die Erzählperspektive zu wechseln. Schnell weg, bevor sie es sich wieder anders überlegt!"
Ihre brünette Begleitung zieht skeptisch eine Augenbraue hoch.
"Gibt es hier denn wenigstens Instrumente oder sonst eine sinnvolle Beschäftigung? Hauptsache ich muss dir nicht dabei zusehen, wie du die ganze Nacht nach armen Opfern suchst, denen du von deinem genialen Masterplan erzählen kannst, der sich alle drei Minuten wieder ändert."
"Daran bin nicht ich Schuld Schwesterherz.", verteidigt sie sich beleidigt, "hey gäbs hier vielleicht mal was zu trinken? Ein bisschen plötzlich, oder ich werde noch unangenehmer als sonst! (Zumindest sagt meine werte Schöpferin, dass ich das bin)."
Ihre Schwester rollt mit den Augen
"Gleich krempelst du noch die Ärmel hoch und fängst mit einer abgebrochenen Bierflasche eine Barschlägerei an, benimm dich bitte!"
Zankend nähern sie sich dem Tresen

Merlinda

Zitat von: Coehoorn am 19. November 2013, 13:33:02
Qulquar greift die Kerze von oben mit der ganzen Hand und zerquetscht sie. Ein dünner Rauchfaden und weiches Kerzenwachs quellen zwischen seinen Fingern hervor.
"Qulquar, Kaiser von Savoyen. Ich jage einem elenden Hundsfott hinterher, der mich als den Bösen darstellt. Aber er wird noch sehen, was er davon hat, wenn ich die Quelle erreiche. Mit der dort gesammelten Macht kann ich mich auch aus seinem Griff entziehen und muss nicht mehr nach seiner elenden Pfeife tanzen. Wenn ich mit dem Drachenrittern und diesem elenden Magierpack aufgeräumt habe, ist er dran."

Kayliri beobachtet ihn leicht beeindruckt, was ihm einen bitterbösen Blick von Xael einbringt.
Als die beiden Frauen den Raum betreten, wendet Xael sich von Kayliri ab und mustert sie abschätzend.


Eleanor

#1323
ZitatAls die beiden Frauen den Raum betreten, wendet Xael sich von Kayliri ab und mustert sie abschätzend.

"Isena!", nervös zupft Bianna ihre Schwester am Arm, "die Leute starren dich an!"
Isena die interessiert den Inhalt ihres Glases betrachtet antwortet ungehalten, "die starren nicht mich an die starren uns an kannst du nicht lesen?"
"Einerlei! Sie sehen komisch aus..."
"Die tuen nix.", Isena nimmt einen tiefen Schluck
"Hör auf mit deinem verdammten "die tuen nichts.", erbost sich Bianna, die nervös auf ihrem Hocker hin und herrutscht, "soll ich sie mal ansprechen?"
"Wenn du ihre Namen aussprechen kannst gerne.", spöttelt ihre Schwester, "hey ihr Lieben was darfs denn sein?", sie lallt ein wenig und man merkt, dass das Getränk, dass sie sich bestellt hat eindeutig ein wenig zu hochprozentig für sie ist.


Aylis


Zitat von: Eleanor am 19. November 2013, 20:41:17
"Hör auf mit deinem verdammten "die tuen nichts.", erbost sich Bianna, die nervös auf ihrem Hocker hin und herrutscht, "soll ich sie mal ansprechen?"

Gemmas Begleiter erschrickt sich schrecklich, als hätte er noch nie andere weibliche Wesen gesehen und schaut unsicher zu ihr hinüber.
Gemma muss dadurch schrecklich lachen und setzt sich zwischen ihn und die beiden Neuankömmlinge.
"Also vor denen muss man wirklich keine Angst haben, so wie ich das einschätzen kann. Hab es auch geschafft, die einfach anzuquatschen."
Sie bestellt einen Schnaps für sich und den Mann an ihrer Seite und bietet auch Bianna einen an.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Eleanor

ZitatSie bestellt einen Schnaps für sich und den Mann an ihrer Seite und bietet auch Bianna einen an.

Bianna nimmt sehr vorsichtig den Krug entgegen und stellt ihn etwa einen halben Meter von sich entfernt auf die Theke.
"Entschuldigung, wenn ich nicht zugreife, aber irgendwer muss ja nüchtern bleiben und auf Isena aufpassen."
"Auf mich muss keiner aufpassen.", schaltet sich Isena gereizt ein, im Moment ist sie damit beschäftigt mit einem kleinen Messer Muster in das Holz der Theke zu kratzen. Bianna sieht ihr missbilligend zu.
"Also Gemma, sehr erfreut dich und deinen Begleiter zu treffen, er sieht wirklich nett aus, kann er auch sprechen?"

Aylis

Erneut muss Gemma lachen und wirft ihrem Begleiter einen Blick zu.
"Kann er, er ist nur die menschlichen Umgangsformen noch nicht so gewohnt."
Sie nimmt selbst noch einen Schluck und stößt ihn an.
"Ähm, entschuldige, mein Name ist Lu-"
"Kas. Lukas."
Mit einem verwarnenden Blick sieht Gem zu ihm rüber und Lukas reicht Bianna die Hand. "Wir sind mehr oder weniger auf der Flucht, deswegen muss man ein wenig vorsichtig sein", erklärt sie die seltsame Namensergänzung und lächelt unschuldig. "Was führt euch hierher?"
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Eleanor

ZitatMit einem verwarnenden Blick sieht Gem zu ihm rüber und Lukas reicht Bianna die Hand. "Wir sind mehr oder weniger auf der Flucht, deswegen muss man ein wenig vorsichtig sein", erklärt sie die seltsame Namensergänzung und lächelt unschuldig. "Was führt euch hierher?"
Erfreut reicht Bianna ihre Hand, "Hallo Lukas, macht nichts wenn du deinen echten Namen nicht verraten willst, aber sei unbesorgt, ich bin verschwiegen und Isena wird sich heute morgen wahrscheinlich ohnehin an nichts mehr erinnern können."
"Unverschämt wie meine Schwester mich immer darstellt.", Isena schubst ihre Schwester bei Seite und und fängt an Hände zu schütteln, "es ist nicht war dass ich die sozialen Umgangsformen eines Steins habe, der Stein ist nur viel zu wohlerzogen.", sie grinst kurz und hält ihren Becher zum Anstoßen hin.
"Ihr seid also auf der Flucht?", fragt Bianna neugierig und beachtet Isena nicht weiter, "hört sich spannend an, kann gut sein, dass ich mich euch anschließe, wenn meine Schwester sich weiter so benimmt."

Aylis

Gemma grinst zurück und die drei stoßen an. "Ich mag deinen Humor", sagt sie und trinkt mit leuchtenden Augen.
"Na, ich wäre an deiner Stelle nicht so gerne an unserer Seite. Kannst du überhaupt fliegen?"
Sie zwinkert und Lukas seufzt darüber nur. "Gemma, sei nicht so fies. Aber Recht hat sie leider, mal abgesehen davon, dass du dich wohl um deine Schwester kümmern solltest. Sie sieht nicht gerade aus, als würde sie Konflikte vermeiden."
Er lächelt entschuldigend und betrachtet das Kunstwerk, das Isena in den Tisch geritzt hat.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Eleanor

Zitat"Na, ich wäre an deiner Stelle nicht so gerne an unserer Seite. Kannst du überhaupt fliegen?"
Bianna zieht verwirrt eine Augenbraue hoch:"Nein, also nicht das ich wüsste. Obwohl ich es mir ungeheuer praktisch vorstelle, wo hast du das denn gelernt?"
"Wenn ich fliegen könnte wäre ich schon laange weg.", bemerkt Isena verträumt.
"Wenn du fliegen könntest,  wärst du wahrscheinlich als erstes gegen eine Glühbirne geprallt.", erwidert ihre Schwester ironisch, "mach dir keine Sorgen wegen ihrem Faible Muster in Holz zu ritzen Lukas, sie ist leider nicht der normale, tagebuchschreibende Typ. Also ich würde euch wirklich gerne mal fliegen sehen! Sagen wir vom Tresen bis zum alten Klavier da drüben? Ich will ja nicht unhöflich sein, aber ich habe noch nie jemanden getroffen, der das kann.", interessiert zeigt Bianna mit den Händen die gemeinte Strecke.


Aylis

Lukas Augen blitzen, doch er weiß genau, dass er Gemma von so etwas nicht abbringen kann und deshalb erhebt er sich.
"Das ist wohl mein Job, denk ich, deine Flügel zerstören hier nur alles."
Die schulterlangen Haare fliegen ihm aus dem Gesicht, als Gemma schnell noch vor Bianna und ihre Schwester hechtet und Lukas die Flügel ausgebreitet hat. Ein paar riesiger Engelsflügel hat sich auf seinem Rücken gebildet, mit dem er sich nun schwungvoll an die vorgegebene Strecke macht. "Angeber", murmelt Gemma und dankt stumm dafür, dass die Bar so leer ist.
"Gelernt kann man das eigentlich nicht so richtig nennen, aber um deine nächste Frage zu beantworten; Ich bin eine Höllengeborene, wohl so etwas wie eine Dämonin und Lukas hier ist ein gefallener Engel. Deswegen die Flucht."
Der eben erwähnte hat die riesigen Schwingen inzwischen wieder eingepackt und kommt zurück zu denn drei Frauen.
"Zum Glück ist die Ortung deiner Fähigkeiten hier gestört", sagt sie dann und bestellt noch zwei Bier.
"Aber jetzt platzt mal mit mehr von eurer Geschichte raus, ich plapper mich hier schon um den Kragen!"
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Eleanor

"Wahnsinn!!", mit vor Staunen aufgerissenen Augen starrt Bianna Lukas an, "atemberaubend! Deine Flügel sind wirklich wunderschön! Beneidenswert..allerdings wolltet ihr ja unsere Geschichte hören. Isena willst du?"
Bianna wendet sich zur ihrer Schwester um und klappt ihr mit einer Handbewegung den weit offen stehenden Mund zu. Isena schüttelt sich:"Nein Bianna erzähl lieber du."
"Also gut, Isena ist nach ihrem letzten großen Coup eigentlich zum Heiraten verdonnert worden und zwar genau den Mann, den sie beim Statthalter anzeigen wollte (klingt wahrscheinlich befremdlich, ist aber so). Selbst unsere Schöpferin hat noch keinen genauen Plan, wie und ob sie sie aus der Misere befreit. Allerdings gibt es noch Hoffnung, denn sie hat jemanden losgeschickt um die Sache wieder ins Reine zu bringen. Falls ihr zwei ihr auf eurer Flucht begegnen solltet dürft ihr ihr gerne unter die Arme greifen.", Bianna zwinkert, während Isena ein geknicktes Gesicht macht.
"Ich finds nicht sehr witzig.", murmelt sie.
"Was Flucht angeht solltest du dir von dein Beiden lieber schonmal ein paar Ratschläge anhören.", antwortet Bianna, "du könntest bald in der selben Situation sein."

Coehoorn

Qulquar schaut sich das Spektakel interessiert an.
"Hmmm.... ihr könnt es nicht zufällig mit einem Drachen aufnehmen oder? Ich hätte da eine Aufgabe für euch und sie wird gut bezahlt. Ein paar fliegende Einheiten in meiner Armee würden meine Feldzügen ordentlichen Schub verleihen und mir helfen die Zwergenfeste einzunehmen."

Aylis

Zitat von: Eleanor am 21. November 2013, 17:15:34"Wahnsinn!!", mit vor Staunen aufgerissenen Augen starrt Bianna Lukas an, "atemberaubend! Deine Flügel sind wirklich wunderschön! Beneidenswert..allerdings wolltet ihr ja unsere Geschichte hören. Isena willst du?"

Lukas wird ein wenig rot, was bei seiner hünenhaften Gestalt ziemlich seltsam aussieht und bedankt sich.

Zitat von: Eleanor am 21. November 2013, 17:15:34
"Was Flucht angeht solltest du dir von dein Beiden lieber schonmal ein paar Ratschläge anhören.", antwortet Bianna, "du könntest bald in der selben Situation sein."

Gemma nickt daraufhin nur weise, muss aber doch einlenken, dass ihre Tipps wahrscheinlich wenig helfen.
"Eure Welt hört sich nicht so ganz neumodisch und aufgeschlossen an, wie unsere. Dort ist es zwar nicht gerade Gang und Gebe, dass sich Engel mit einer Höllentochter und einem gefallenen Engel streiten, aber die Menschen wissen schon ganz genau, dass es uns gibt. Und Zwangshochzeiten gibt es eigentlich nur noch in Asien...Denk ich."

Zitat von: Coehoorn am 21. November 2013, 18:59:01
"Hmmm.... ihr könnt es nicht zufällig mit einem Drachen aufnehmen oder? Ich hätte da eine Aufgabe für euch und sie wird gut bezahlt. Ein paar fliegende Einheiten in meiner Armee würden meine Feldzügen ordentlichen Schub verleihen und mir helfen die Zwergenfeste einzunehmen."

Kritisch mustert Gemma Qualquar und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Früher jeder Zeit gerne, vor allem, weil ich noch eine aktive Verbindung zur Hölle hatte und jede Form aufnehmen könnte, die ich will.
Allerdings nur nachts...Na ja, leider müssen wir beide ablehnen. Zwar habe ich noch nie einen Drachen gesehen", ihre Augen funkeln erfreut und Lukas scheint sich ein wenig Sorgen zu machen, "Aber wir müssen früher oder später unsere eigenen Probleme klären. Wenn unsere Autorin uns dann mal lässt."
Lukas zieht sie zurück neben sich auf den Stuhl und fügt hinzu: "Außerdem ist gar nicht sicher, ob wir unsere Kräfte behalten würden, weil die Entfernung zu unserem Himmel und unserer Hölle zu groß werden könnten. Diese Bar ist so etwas wie eine Zwischenstufe..Da funktioniert alles."



Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Coehoorn

Zitat von: Aylis am 21. November 2013, 20:33:39
Kritisch mustert Gemma Qualquar und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Früher jeder Zeit gerne, vor allem, weil ich noch eine aktive Verbindung zur Hölle hatte und jede Form aufnehmen könnte, die ich will.
Allerdings nur nachts...Na ja, leider müssen wir beide ablehnen. Zwar habe ich noch nie einen Drachen gesehen", ihre Augen funkeln erfreut und Lukas scheint sich ein wenig Sorgen zu machen, "Aber wir müssen früher oder später unsere eigenen Probleme klären. Wenn unsere Autorin uns dann mal lässt."
Lukas zieht sie zurück neben sich auf den Stuhl und fügt hinzu: "Außerdem ist gar nicht sicher, ob wir unsere Kräfte behalten würden, weil die Entfernung zu unserem Himmel und unserer Hölle zu groß werden könnten. Diese Bar ist so etwas wie eine Zwischenstufe..Da funktioniert alles."

"War ja klar.", grummelt Qulquar missmutig in sich hinein. "Alles muss man selber machen. Und Esprit dieser nichtsnutzige Spion hat sich auch schon lange nicht mehr gemeldet. Irgendwie hab ich das Gefühl als würde gerade einfach nichts mehr passieren."

ZitatIrgendwie wahr... ich muss dringend weiterschreiben.