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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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canis lupus niger


Aylis

Etwas verwirrt kratzt sich Wim den Kopf und nimmt noch einen Schluck seines Getränks.

"Wie, was können sie denn dann an dir hassen?"

Blauäugig und völlig unschuldig sieeht er ihr in die Augen.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Christopher

Ann trinkt aus und setzt ihren Krug mit einem Knall ab.
"Das fragst du?" fragt sie und schaut ihn ungläubig an. Sie lässt ihren Schwanz einmal hinter ihr über die Dielen peitschen und spreizt ihre Flügel auf, während sie ihn erwartungsvoll ansieht. Als sein unschuldiger Blick ungetrübt bleibt, seufzt sie.
"Das Land in dem ich bisher gelebt habe, ist nicht meine Heimat. Sie liegen seit ewigen Zeiten im Krieg mit uns und deswegen hassen mich die meisten. Außerdem haben sie Angst." sagt sie wütend und fletscht die Zähne. "Und das ist auch besser so für sie." Sie hebt den Krug in Richtung Wirt und schüttelt in leicht, um anzudeuten, dass er leer ist. Kurz darauf kommt der Wirt dienstbeflissen herbeigeeilt und schenkt ihr nach.
Be brave, dont tryhard.

cryphos

Der alte Mann speist ausgiebig und beobachtet dabei aufmerksam aber unaufdringlich die beiden balzenden Hühner. Als Ann die Böse spielt muss er leise aber herzhaft lachen.

Aylis

"Oh, achso...." Etwas verlegen lässt er auch seinen Krug nachfüllen und schwenkt die warme Flüssigkeit nachdenklich hin und her.

"Entschuldige, manchmal sehe ich wohl doch ein wenig zu gutmütig auf...na ja, alle Arten von Lebewesen. Vielleicht bin ich eben selbst mit zu vielen Vorurteilen abgestumpft worden. Mein Freund, Nhanduit, mag es Naivität nennen, aber in einer Welt mit hauptsächlich menschlichen Wesen ist selbst jemand mit kaputter Stimme schon ein Außenseiter. Da kann man es sich nicht leisten, Wesen zu verurteilen, die eindeutig mächtiger sind als man selbst."

Nachdenklich betrachtet er weiter das dampfende Innere seines Getränks und wirft einen, hoffentlich unauffälligen, Blick auf Anns Mundwinkel, aus denen eben noch ihre Zähne hervorblitzten.

Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Christopher

Während Wim sprach, wandte Ann sich kurz zu dem alten Mann um und warf ihm einen Blick - scharf und eiskalt wie eine Dolchschneide - zu, bevor sie sich wieder abwandte.
"Es ist nicht so schlimm. Ich bin ziemlich lange damit durchgekommen, zu behaupten, ich wäre ein 'Drachenmädchen'. Normalerweise haben Sukkubi keinen Schwanz und die meisten Droftrottel haben sowieso nie im Krieg gekämpft. Ihre Vorstellung davon, wie Sukkubi aussehen, war absolut lächerlich. Ein bisschen lächeln, ein wenig unschuldig erscheinen, dazu so eine Geschichte und jemand der daneben steht und die Geschichte bestätigt. Das reicht. Ich hab meistens jemanden gefunden, der mir die Geschichte abgekauft hat und dann mit mir unterwegs war oder jemand für den ich gearbeitet habe." Ann zuckt mit den Schultern, während ein verächtliches Lächeln ihre Lippen umspielt. "Menschen sind wirklich dumm und arglos."
Be brave, dont tryhard.

Aylis

Ratlos darüber zuckt Wim mit den Schultern und betrachtet nachdenklich die aufreizend drappierten Flaschen  im Regal des Wirts, die in allen Farben aufmunternd funkeln. Er fragt sich, wann der Wirt sie wohl geputzt hat und denkt daran, vielleicht doch an seiner Auffassungsgabe zu arbeiten. Ohne den magischen Zustand.

"Nun, ich bin auch ein Mensch, auch wenn ich nicht ganz so normal bin, wie viele andere. Wenn wir jedoch schon bei Dummheiten sind, so begeht sie jede Rasse einmal...
Früher oder später müssen wir alle lernen. Selbst, wenn wir nicht einsehen wollen, dass wir dumm waren. Mein Gott, ich rede schon wie mein Lehrmeister, vielleicht sollte ich doch auf etwas anderes umsteigen."

Der Wirt greift nach eine der Flaschen im Regal und mixt Wim irgendetwas zusammen.

"Prost, bevor das hier noch zu hoch für mich wird!"

Er zwinkert Ann zu und lässt für einen Moment wieder das Goldene in seinen Augen aufblitzen, nur um sie ein wenig zu ärgern und neugierig zu machen.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Christopher

Ann zuckt wieder mit den Schultern, während Wim einen Schluck nimmt.
"Vielleicht hätte ich 'die meisten' sagen sollen. Es stimmt schon, es gibt ein paar, die nicht ganz so naiv und dumm sind." räumt sie mit einem Stirnrunzeln ein, während sie den Tresen vor sich betrachtet. "Es sind ja nicht alle gleich. Der alte Mann da hinten", sagt sie und deutet mit einem Daumen über ihre Schulter, "hat nicht so seltsame Augen wie du. Ist das etwas magisches?" fragt sie, wobei sie sich leicht zurücklehnt, bereit, nötigenfalls von Wim abzurücken.
Be brave, dont tryhard.

cryphos

Das Mal ist beendet, Ash lässt noch immer noch auf sich warten. Genüsslich zieht er aus dem rechten Ärmel die silberne Flöte, denkt kurz nach, schüttelt fast unmerklich den Kopf um sich die Flöte in den Linken Stiefelschaft zu schieben. Danach greift er in seine Kapuze und holt eine anmutig geschwungene Pfeife hervor und stopft sie mit etwas wohlriechendem Tabak, der sich plötzlich in seiner Hand befindet. Kurz darauf steigen Rauchwölkchen aus seinem Mund empor und verbreiten ein wohlriechendes Aroma im Raum

Aylis

Wim lacht, auch wenn es sich mit seiner Stimme ein wenig seltsam anhört, und reibt die Handflächen aneinander.

"Ich dachte schon, du fragst nie! Das hat mit den nicht ganz normalen Teil an mir zu tun...ich bin ein Magier", sagt er, stolz darauf, auch endlich mal etwas von seiner Herkunft erzählen zu dürfen und krempelt die Ärmel hoch, als wolle er etwas beweisen.

"Es ist eine ganz bestimmte Art von Magie, ich habe noch keinen so tollen Namen dafür gefunden und es ist ziemlich schwerz zu erklären, aber um sie anzuwenden, muss ich mich in den magischen Zustand versetzen. Und dadurch werden meine Augen golden. Ich habe mal einen Giftspeier gesehen, der hatte knallgrüne Augen, so wie meine gold werden."

Er verstummt, weil er sie noch ein wenig hinhalten will und nicht gleich jedes seiner Geheimnisse Preis geben möchte. Immer wieder wirft er einen Blick zu der Tür, die jedoch still wie eh und je dar liegt.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Christopher

Anns Augen werden bei Wims Erklärung schmal und ihre Lippen kräuseln sich, jedoch schweigt sie bis zum Schluss.
"Erzähl mir mehr. Was machst du denn bei deiner Magie?" fragt Ann und kurz kann man sie lächeln sehen, bevor sie ihren Krug vor ihre Lippen hebt und einen Schluck trinkt. Als sie den Krug wieder sinken lässt, lächelt sie nicht mehr.
"Heißt das, man sieht an deinen Augen, wann du Magie einsetzt? Hast du hier schon welche eingesetzt? Gegen mich?" Erneut wurden ihre Augen zu schmalen Schlitzen, während sie Wim fordernd ansah.
Be brave, dont tryhard.

Aylis

Etwas verlegen lacht Wim und hofft, dass sie ihn nicht gleich angreift.

"Erst einmal: Nein, habe ich nicht. Das würdest du spüren, denn ich beherrsche. Aber um sie einsetzen zu können, brauche ich meinen magischen Zustand. Ich muss ja sehen, herausfinden, was ich beherrsche, kontrollieren kann. Da du mich nicht angegriffen hast, kann ich dich auch nicht kontrollieren."

Er unterbricht sich, indem er einen Schluck seines Getränks nimmt und dann hinter sich auf den alten Mann deutet.

"Vorhin habe ich versucht, zu erhaschen, ob seine Musik seine Waffe ist, ob er uns damit beeinflussen wollte oder Ähnliches. Deshalb die goldenen Augen. Doch der Zustand ist nicht nur aktiv, sondern auch passiv. Ich kann erkennen und erst gegebenenfalls einsetzen. Womit greifst du an? Womit kämpfst du primär?"
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Christopher

Als Wim das Wort 'beherrschen' ausspricht, weicht Ann unmerklich zurück und zischt leise, beruhigt sich jedoch kurz darauf wieder, als er versichert, nichts getan zu haben.
"Ich kämpfe am liebsten gar nicht." sagt sie, während sie Wim über den Rand ihres Kruges beobachtet und einen weiteren Schluck nimmt. "Wer kämpft kann verlieren. Es gibt immer jemanden, der stärker ist als du. Aber niemand ist stärker als ein Messer im Rücken." sagt sie, während sie mir der rechten hinter ihren Rücken fässt und ein Messer hervorzieht, welches zwischen ihrem Flügel und ihrer Schulter verborgen war. Mit einem diabolischen Grinsen zeigt sie Wim kurz das Messer, bevor sie es wieder verschwinden lässt.
"Wenn es sich nicht vermeiden lässt, bin ich aber auch recht gut im Kampf mit zwei Klingen," fährt sie fort und tätschelt die beiden Schwertgriffe die zwischen ihren Flügeln und ihrem langen schwarzen Haar hervor ragen, "und ich beherrsche selbst Magie." Sie streckt ihre rechte Hand vor sich aus, die Handfläche nach oben, und kurz darauf bricht ein Flammenstoß hervor, der fast bis zur Decke hochschlägt. Einen Moment überlegt sie, bevor sie sich wieder Wim zuwendet.
"Du sagtest, du könntest Magie spüren... Wie genau ist das? Ich glaube, ich kann das auch ein bisschen, habe aber noch niemanden getroffen der es kann... Ich weiss also nicht, ob es stimmt..."
Be brave, dont tryhard.

cryphos

#1363
Kinners fährt der alte Mann sie mit donnernden Stimme anFeuerwerk zündet man nicht in geschlossenen Räumen.
Noch immer sitzt er nach hinten gekippt auf seinem Stuhl, die Pfeife zwischen den Zähnen eingeklemmt, in jeder Hand hält er aber eine kleine Armbrust.
Ich mag es nicht, wenn kleine Kinder mit Magie spielen. Dabei geht viel zu schnell was kaputt, zum Beispiel meine Nasenspitze und das mag ich so ganz und gar nicht. Seid Ihr also artig?

cryphos

Ich sehe ihr seid artig. Keine Feurspielchen, keine Waffenspielchen. Wir sind hier zum Essen,  Trinken, Entspannen und vielleicht für den einen oder anderen Plausch.
Lässig lässt er die Armbrüste um die Zeigefinger kreisen und mit einem Ruck sind sie verschwunden
Solange die Eigentümerin dieser Zahnstocher hier er nickt in Richtung der noch immer gekreuzt daliegenden Kurzschwerter auf sich warten lässt, darf man euch beide dann zu sich einladen? Ein alter Mann wie ich hat manchmal gerne Gesellschaft. Lange genug habe ich in meiner Jugend die Einsamkeit genossen. Bestellt was ihr wollt, lasst die Waffen ruhen und erzählt mir von euren Welten. Denn diese habe ich noch nicht bereist.