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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Aidan

Nick schüttelt nachdenklich den Kopf.

"Ihr liebt alle eure Autoren nicht besonders, oder? Hm, ich glaube, ihr geht das falsch an. Bis auf die Tatsache, dass sie noch nicht angefangen hat zu schreiben, kommen wir gut miteinander aus. Ich suche mir einen günstigen Zeitpunkt aus, dann besuche ich sie. Unterhalte mich mit ihr. Immer sehr aufschlussreich und amüsant. Klar, nicht alles läuft, wie ich es will, aber sie hört mir zu und wir arbeiten nicht gegeneinander. Schließlich will ich ja, dass sie meine Geschichte so aufschreibt, wie sie ist. Und letztlich bestimmen die Autoren über unser Leben. Sie machen uns unsterblich, in dem sie uns aus einer geistigen Form in Schrift niederlegen. Aber vielleicht kann ich einfach auch zu wenig klagen, auch wenn mein Leben besch... eiden war, und mein derzeitiges Dasein auch nicht immer erfreulich. Und Unsterblichkeit als Untoter ist weniger erfreulich, als unsterblich tot, weil das Leben aufgezeichnet wurde. Ist mal einfach so meine Meinung." Er grinst.
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Falckensteyn

Kalon giesst sich etwas Bier in seinen Becher, nimmt einen kräftigen Schluck und wirkt danach nachdenklich. Nachdem er den Becher hinstellte, nickt er und sagt: "Du bist vielleicht eine Ausnahme, merkwürdiger Nick der das Licht scheut. Mein Autor ist zur Zeit nicht sehr empfänglich für mich. Ich flüstere ihm oft zu, wohin die Reise gehen soll, aber er schiebt viele Szenen einfach auf die lange Bank."
Wieder setzt er den Becher an und gönnt sich nochmals vom köstlichen Bier.
"Verdammt, aber es nützt mir nichts! Wenn er es bloss in sein dämliches schwarzes Büchlein notiert, das ist ja gut und recht. Aber er setzt es nicht um. Papier ist so verdammt geduldig! Aber..."
Er hält einen Moment inne, überlegt und grinst dann schelmisch. "Wenn ich es recht überlege, wenns so weitergeht, dann werde auch ich unsterblich. Auf ewig zum Arbeitspapier verdammt, oder in Würde sterben? Was ist wohl besser?
Kalon zuckt mit den Achseln und seufzt.

Manja_Bindig

Rinyl hebt eine Augenbraue. "Ich kann nicht behaupten, dass ich Manja allzu sehr hasse... aber..." Schnaufen. "Warst du schon mal mit ihr in einem Raum? Anstrengende Person."

Nycra

Arisa schiebt ihren Stuhl zurück und verlässt kurz den Raum. Als sie zurückkommt hat sie zwei große Humpen Bier in der Hand, die sie sowohl vor Rinyl als auch Kalon auf den Tisch stellt. Für einen kurzen Moment sieht sie Nick an und hebt bedauernd die Schultern:

"Entschuldige Nick, aber ich habe nur zwei Hände und ich war mir nicht wirklich sicher, ob du überhaupt Bier magst. Und euch zweien.. viel Spaß mit dem Gebräu. Hoffentlich hat es auf euch die erwünschte Wirkung", sie nickt den beiden zu und lächelt nachdenklich.

"Mein Protest hat übrigens etwas gebracht... Meine Autorin ist eigentlich doch eine ganz Liebe. Sie hat sich für so ein Nano-was-auch-immer angemeldet und beschlossen, darüber zu schreiben, warum ich keine Eltern mehr habe und wie ich wurde, was ich bin... oder so ähnlich. Auch wenn sie momentan nicht viel Zeit hat, gefallen mir ihre Ideen. Ich hoffe, sie hat  bald Gelegenheit alles aufzuschreiben", sie seufzt und wirft einen sehnsüchtigen Blick auf die beiden Humpen, die die beiden noch nicht angerührt hatten, dann schüttelt sie den Kopf. "Aber meine Versuche, sie zu überreden, dass ich mich mal ordentlich betrinken kann, überhört sie geflissentlich...."

Arisa streckt sich und fährt sich durch das lange Haar, um es hinter die Ohren zu klemmen. Die Strähnen folgen aber auch diesmal nicht ihren Wünschen und fallen ihr sofort wieder ins Gesicht, als sie bitter auflacht und sagt:

"He Kalon, ich wäre lieber unsterblich auf Arbeitspapier verdammt oder in Würde gestorben. Mit mir hat meine Autorin es ganz übel gemeint... ich wurde erst zu einem Stein und dann .. tja dann bin ich als Schatten im Körper eines anderen Menschen... eines Mannes gelandet. Sie hat mir nichtmal erlaubt, mich zu Faons Ufern zu begeben. Nicht mal zu Staub und Wind wurde ich....", sie schnaubt, "nein, das wäre ja ... einfach gewesen."

[Ahem, nicht das ich es hier nochmal erwähnen müsste, aber noch bist du nicht tot meine Liebe... aber das könnte sich sehr schnell ändern, ohne, dass ich dir hier jetzt drohen wollte.]


Arisa zuckt resigniert mit den Achseln und hebt die Hände in einer abwehrenden Geste:
"Schon gut, schon gut! Ich harre der Dinge die da kommen. Ich will jetzt erstmal wissen, ob du mein Leben vor dem ganzen Chaos, das du bisher angerichtet hast, wenigstens ordentlich aufzeichnest... ", sie sieht zu den anderen Gästen. "Was meint ihr Jungs, schmeckt das Bier?"

Manja_Bindig

Rinyl betrachtet den Bierkrug zögerlich und nippt vorsichtig dran.
"Hm... ja, trinkbar." Er lächelt. "Sogar recht gut... aber ich geb es gern jemand anderem weiter, ich und Alkohol..."

Nycra

Arisa schlägt sich mit der Hand an die Stirn.

"Bei Faon! Das tut mir leid... ich wusste nicht, dass du auch keinen Alkohol... Soll ich in der Wirtsstube nach einem Saft, Tee oder Wasser fragen gehen?"

Manja_Bindig

Rinyl starrt sie baff an. "Nein, nein, ganz ruhig, ja... ich sag nur, dass ich nicht so viel trinken kann, keine Umstände."

Er nippt nach und nach einen kleinen Schluck Bier und seufzt dann leise. "Aber danke... und woher solltest du es denn wissen?"


Rhiannon

Dei Tür geht auf und herein kommt eine Frau in Rüstung, der man ansieht, dass sie nicht mehr ganz von dieser Welt ist.
Sie sieht sich um und grüßt dann Freundlich: "Seid gegrüßt, wer auch immer ihr seid. Mein Name ist Hjördis Ragnarsdóttier!"
Sie tritt auf Breanna zu: "Was hast du denn in Odins Namen gegen unsere Autorin. Sie ist doch eigentlich ganz harmlos, ich meine, die einzigen, die mich aufregen, sind die Asen und die hat sie ja nicht erfunden!"

Breanna schnaubt: "Rún und die ganzen Länder drum herum sind aber ihrer Vorstellungskraft entsprungen und Amarth hätte sie gerne weglassen können!"

Nycra

#218
Arisa fährt sich wieder einmal wütend durch die Haare. Ihre grauen Augen blitzen als sie schließlich mit der Faust auf den Tisch schlägt und Rinyl zuruft:

"Da siehst du es, wenn ich sie nicht machen lasse, komme ich in eine solche Situation. Wenn meine Autorin nicht auf mich aufpasst, tappse ich von einem Fettnapf in den nächsten!"

Mürrisch greift sie sich nun doch ein Bier und trinkt einen großen Schluck.

"Was soll's, ich merk es ja doch nicht.. naja, zumindest nicht vor morgen früh... Kein Vergnügen aber einen fürchterlichen Kater... hmpf... Auf Faon!", sie hebt ihr Glas und prostet dem nicht anwesenden Großen Gott zu.

[Nunja, sie denkt vielleicht Faon ist nicht anwesend. Leider hat der Alte seine Augen und Ohren überall und sei es nur, um mich auf dem Laufenden zu halten... Tja, Ari, ich glaube, da hast du gleich noch einen Fettnapf erwischt...]

Manja_Bindig

Rinyl lächelt matt.
"Das ist das Problem, das ich ehr gut kenne... wenn ich nicht höllisch aufpasse, schickt dieses Miststück mich von einem Mist zum nächsten... zum Beispiel lässt sie ne Elfe mich verführen - nur damit diese Elfe es dann als Vergewaltigung hinstellen kann."
Er schnauft. "Hätt die mir nichts in den wein gemischt, hätt ich sie nicht mal mit dem Hintern angeguckt..." Er schüttelt sich. "Und natürlich bin ich mal ein bisschen weniger achtsam - und schon schubst Manja mich in die Falle rein!"

Im Moment ist ihm vor Wut gleich nach Frustsaufen und er nimmt einen für ihn verhältnismäßig tiefen Zug.

Aidan

Nick grinst.

Nun, vielleicht ist es doch ganz gut, dass sie bei mir noch nicht angefangen hat zu schreiben. Die kleine Priesterin nimmt sie gerade ziemlich in die Mangel. Aber die ist ja nicht hier, wär auch Blödsinn. Spricht ja eh kein Wort.

Er schnuppert einmal in Richtung Bier

Hm, danke für das theoretische Angebot, aber heut steht mir der Bedarf langsam nach etwas anderem.

Er leckt sich über die Lippen und schaut sich ein wenig provokant um

Nun, nein, nicht hier. Keine Anwesenden, ich will mal nicht so sein. Brauchst mich gar nicht zu ermahnen, Chefin, ich weiß schon Bescheid! Gibt es hier vielleicht einen Becher Blut oder zumindest Blutwurst?



Hu-Ji schüttelt sich

Blut! Brrr. Ich würde lieber geschrieben werden und dabei in Fettnäpfchen treten, als ständig zu warten, dass etwas passiert. Dieses Weltmodell ist noch so instabil! Ich will endlich mal die Zeichen studieren können! Das geht aber nicht, wenn sich beständig die Anzahl der Planeten und Monde verändert, mal eine Sonne zu sehen ist, mal eine zweite in weiter Entfernung, und so weiter! Das regt mich auf!

Kann das Weltenbauen nicht mal ein wenig schneller gehen?

"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Manja_Bindig

Rinyl betrachtet Nick skeptisch.
"Blutsauger? Nein, damit überrascht man mich nicht." Beiläufig reibt er sich den verdeckten Hals; immerhin neigt Vyren ebenfalls zu Anfällen von Blutlust.
Aber gut...
"Ich würd dir ja was anbieten, aber..."

Die Tür schwang auf und Vyren stürmt wieder herein, zu Rinyl, legt einen Arm um ihn, starrt umher.
Alles sagt: "Pfoten weg! MEINER!"

Rinyl zuckt die Achseln. "Deshalb geht das nciht, tut mir sehr Leid..."

Aidan

Nick grinst ein wenig spöttisch und seine dunklen Augen scheinen von innen zu glühen. Äußerlich wirkt er ruhig, nur wer genau hinschaut sieht, dass die Muskeln angespannt sind

Ist schon in Ordnung - danke fürs Angebot.

zu Vyren

Ich nehm ihn dir schon nicht weg. Keine Sorge. Bevor ich hierher kommen durfte, musste ich versprechen niemanden anzurühren, den ich treffen könnte. Egal wie - appetitlich!

sein Blick hat etwas Hungriges, dann holt er tief Luft und schaut von Rinyl weg in die Runde der anderen Gestalten, den Körper weiterhin angespannt und Rinyl zugewandt, die Finger der rechten Hand beginnen einen seltsamen Rhythmus auf den Tisch zu klopfen
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Ary

Jiandro kommt in den Raum geschlichen, die Flügel zerzaust, Augenringe von Rekordgröße zieren sein sein Gesicht.
Vorsichtig schaut er sich um und lässt sich dann auf irgednd eine Sitzgelegenehit fallen, auf der er sien Flügel unmotiviert hinten runterhängen lassen kann.
"Oh, Mann. ist dieser NaNoWriMo noch nicht zuende? Soll sie doch froh sein, dass sie mich mit ihrem 50.000ten Wort endgültig süchtig nach diesem Trank gemacht hat. Aber soll ich da jetzt noch ewig vor mich hinschmoren, bis Madame sich wieder aufraffen kann, weiterzuschreiben? ich wäre endlich gern mal wieder ich selbst, udn ich glaube, Aryon hat es auch satt, dauernd meinen Kater zu bekommen udn meine Träume zu träumen."
Ein weiterer Mann, gekleidet in rote Roben und mit einer silbernen Vollmaske vor dem Gesicht, kommt herein und lässt sich neben Jiandro auf den Boden plumpsen. "Wie Recht du hast... Und außerdem sollten wir sie davon abhalten, ständig ihre Freundinnen um Rat zu fragen, wie sie uns noch weiter quälen und in die Sch**** reiten kann. Die sagen war, unsere Lady findet es toll, und WIR müssen wieder leiden."

Anmerkung der Autorin: Meet the Dream Team: das tranksüchtige Luftelementar und den vom Leben, von seinem Meister und überhaupt allem frustrierten Magier. *seufz*
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Coppelia

Lotti zieht schon lange ein finsteres Gesicht. Dann gesteht er:
"Sie mag mich nicht mehr. Sie hat mich vergessen. Sie ist eine hinterhältige Verräterin. Die rote Flamme soll sie treffen. Ich werde sie vernichten! Und wisst ihr was? Sie hört mir nicht mal zu."