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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Eleanor

#1470
Nathane beäugt das Pergament des Neuankömmlings misstrauisch.
"Womöglich ein Hausierer.", murmelt sie aus den Mundwinkeln John zu, "oder wird einer von euch mit Haftbefehl gesucht? Es würde mich, gelinde gesagt, nicht allzu sehr überraschen."
Ein kleiner Schalk blitzt in ihren Augen auf. Sie schenkt ein weiteres Glas ein.
"Zusammenrücken Leute.", ruft sie verschmitzt, "wird sonst ein wenig eng hier.", sie fegt eine dicke Staubschicht von einem der Barhocker, "wenn Walmar den Bauch einzieht und Ann ihre etwas Flügel einklappt, sollte auch für Euch genug Platz in unserer illustren Runde sein.", sagt sie entschuldigend zu dem Fremden, "Setzt Euch doch neben Ann wenn Ihr wollt. Sie scheint Euch zu faszinieren werter, ähm...", sie blickt ihn fragend an, "Euer Name...?"

Kadeius

Der Neuankömmling sieht Nathane für einen Moment an und mustert ihr Gesicht genau. Das Ergebnis der Analyse mündete in einem freudlosen Lächeln.
"Travys Valadari, wenn es beliebt. Imperiale Inquisition. Ihr seid zuvorkommend, mir einen Platz anzubieten, doch ich fürchte ...", gibt er zurück und bei dem Anblick der dicht besiedelten Bar wird ihm unbehaglich. Er zupft an seinem Kragen, als ob ihm das mehr Atemluft gewähren würde. "Ich bin nur auf dem Sprung. Nichts für ungut, junge ..." Er senkte das Pergament und sein Blick arbeitete sich vom schuppigen Schwanz über das Gewand bis hin zu Anns Kopf, deren Gesicht er auszumachen suchte. "... Dame. Ich bin auf der Suche nach zwei Personen. Ein schlaksiger Bursche namens Kharses mit einer Narbe über dem rechten Auge, leicht wiederzuerkennen. Anführer einer Söldnertruppe. Zumindest ... war er das. Und ein Mädchen, recht klein, blass, pechschwarzes Haar, grüne Augen. Hört auf den Namen Shaya, wie ich erfahren habe. Hinweise werden keinem von euch zum Übel gereichen, das verspreche ich euch." Er sieht sich demonstrativ um und schwenkt den Kopf dabei langsam durch den Raum. "Irgendjemand?"
Er hältein Säckchen in der Hand und klimperte mit dessen Inhalt.

Aylis

"Nathane, ich werde in so vielen Regionen gesucht, dass du sie nicht an zwei Händen abzählen kannst. Aber in jeder einzelnen mit einem anderen Gesicht."
Er nimmt jedes dieser Gesichter einmal an und legt die immer gleichen Finger an sein Kinn, als würde er überlegen.
"Aber keines davon ist dabei. Entschuldigt, aber hier wirst du keine Hinweise finden. Ich denke, wir kommen aus zu verschiedenen Welten, um deine Verdächtigen da aufzuspüren. Setz dich ruhig, wir beißen schon nicht. Vielleicht erschrecke ich dich ein wenig, indem ich dein Gesicht klaue oder mich in der Bar tarne und Wallmar hier riecht vermutlich ein wenig an deinem Hals. Aber solange Nathane ihren Pfahl gut schwingt und Ann ihre Messer gut trifft, solltet ihr in Sicherheit sein."
Genüsslich kaut er auf ein paar Erdnüssen und klopft auf den Platz neben sich.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Nirahil

Geschickt fängt Walmar die Zigarettenschachtel mit einer Hand und verstaut sie in den Untiefen seiner Manteltaschen. "Ach, ich mag Spitznamen, Schätzchen. Schlechte Angewohnheit. Aber du solltest mal die Gesichter der Leute sehen, das ist jedes Mal urkomisch." Er wirft John ein raubtierhaftes Grinsen zu und wendet sich zu Ann. "Keine Ahnung, ob du so vertrauensvoll bist, wie du aussiehst", kichert er belustigt. "Aber da ich mir sicher bin, bei mir zu Hause von keinem Volk deiner Aufmachung je gehört zu haben, erzähle ich es dir. Ich klaue den Seelenstein von diesem göttlichen Abschaum. Damit verschließen sie die Tore zur Schattenebene, wo die Jondrir im Exil leben, ewig weggesperrt - und das nur, weil sie auf dem Treppchen irgendwann zu nahe an diesen Bastarden waren. Das hat denen natürlich überhaupt nicht gepasst, dass ihnen da jemand den Thron streitig macht, und prompt haben die einfach ein ganzes Volk rausgeschmissen." Wütend schnaubend ballt er die Hände zu Fäusten. "Mit uns machen die das jede Wette auch noch. Aber das lass ich nicht zu." Auf der Suche nach Ablenkung fällt sein Blick auf den Neuankömmling. Sogleich erscheint wieder das irre Grinsen in seinem Gesicht und er deutet eine Verbeugung an. "Tag, der Herr. Setz dich doch, das Gesöff ist gar nicht so schlecht, wie es riecht. Deine Bälger habe ich zwar leider nicht gesehen, aber mit ein bisschen Alkohol im Blut ist die Welt gleich viel besser."
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Kadeius

Gerade ist er bereit, näherzutreten, gerade will er sich anhören, was diese interessanten Leute zu berichten haben, da schwingt die Tür einmal mehr auf und jemand ruft hektisch mit atemloser Stimme: "Mylord, wir haben etwas. Die Straße runter, keine vier Wegstunden." Travys seufzt, eine Spur Enttäuschung ist auf seinem Gesicht unverkennbar, doch er lächelt freundlich, nickt Walmar und Nathane zu, bevor er schließlich sagt: "Ihr hört, die Pflicht ruft mich. Wenn es auch kurz war, es war mir allemal ein Vergnügen. Möge jemand diese Runde bereichern, der eure Gastfreundschaft mehr verdient." Er erhascht einen letzten Blick auf Ann, um sich die Erscheinung ein für alle Mal abzuspeichern, denn einer Sache ist er sich sicher: Allzu bald würde er kein solches Wesen mehr antreffen.
Leise schließt er die Tür hinter sich.

Christopher

Nachdem der Mann gegangen ist, rümpft Ann vernehmlich die Nase. "Inquisition. Ich mag solche Typen nicht." Nachdenklich lässt sie den Blick für einen Moment auf der Tür verharren, bevor sie den Kopf schüttelt und sich wieder Walmar zuwendet. "Wenn dieser blöde Stein bloß eine Tür verschließt, warum willst du ihn dann klauen? Für so was würde ich nicht meinen Hals riskieren." Kopfschüttelnd nimmt sie wieder ihr Glas zur Hand und trinkt einen weiteren Schluck, während sie misstrauisch Johns Zigarettenrauch beobachtet, der langsam zu ihr hinüberschwebt.
Be brave, dont tryhard.

Eleanor

Nathane blickt dem Fremden etwas perplex nach, "Erst dachte ich, diese Bar wäre ein absoluter Geheimtipp und jetzt ist sie schon bekannt genug, dass die ersten Kopfgeldjäger vorbeischauen. Aber wenn wir draußen ein "Halsabschneider verboten"-Schild aufhängen würden, hätte dieser Bar wohl bald überhaupt keine Gäste mehr.", sie schüttelt den Kopf, hustet und wedelt etwas von Johns Zigarettenrauch weg, "Walmar, wenn du dir diesen Stein gekrallt hast, dann schau besser nicht hier drin vorbei. Dieser Ort ist vor der Obrigkeit nicht länger sicher."
Sie wendet sich John zu, "eines interessiert mich allerdings brennend, habt ihr ein Lieblingsgesicht? Ist in all der Zeit des Gestaltwechselns vielleicht ein Favorit entstanden?"
Nathane trinkt ein weiteres Glas aus.

Kadeius

"Bei allen Göttern, das war knapp. Danke, dass du so ruhig geblieben bist.", ertönt plötzlich eine Stimme aus dem Halbdunkel. Die Quelle der Stimme tritt näher und ans Licht. Ein Mädchen mit seidigem schwarzem Haar, das ihr Gesicht schüchtern hinter einem Pony zu verbergen sucht, hält einen kleingeratenen schwarzen Kater mit abgekautem Ohr auf den dünnen, blassen Armen. Nun wird auch klar, mit wem sie da gesprochen hatte. Ein dunkles Kleid war ihre einzige Bekleidung und es hatte schon bessere Tage gesehen, so ausgebleicht wie die dunkle Farbe ist. Der Kater springt von ihrem Arm und findet Gefallen an dem schuppigen Schwanz. "Phai, komm her, das macht man nicht." Gerade hatte der Kater sich in Pirschstellung begeben und ist drauf und dran, seine Krallen im Schwanz zu versenken, da schnappt sich das Mädchen den leise miauenden Kater, aus dessen Stimme ein gewisser Trotz unverkennbar ist, sofern Kater Trotz äußern können. Peinlich berührt färben sich die blassen Wangen des Mädchen rosa und sie tritt scheu einen Schritt zurück. "Verzeiht mir, werte Dame, das kommt nicht wieder vor." Ihr fällt auf, dass ihr das kleine Büchlein, das sie sich unter den Arm geklemmt hatte, heruntergefallen war und hebt es so vorsichtig wie möglich auf. Sie atmet zittrig, als sie auf Anns Reaktion wartet.

Aylis

"Gefällt dir der Rauch nicht?", fragt John an Ann gerichtet und lächelt zwielichtig.
Er zuckt mit den Schultern und drückt die Zigarette in einem Aschenbecher aus, den ihm der Wirt gerade noch unter geschoben hat. Mit einem bösen Blick mustert er Johns helle Finger, die beinahe ein Loch in die wertvolle Holztheke gebrannt hätten.

"Ein Freund hat mir einmal erzählt, dass Gerüchten nach sogar der Wirt selbst einmal Kopfgeldjäger war. Aber mal ganz davon ab sind diese Herrschaften vielleicht zweifelhaft, aber meiner Erfahrung nach bezahlen sie gut. Besonders für Informationen."
Er blickt der Tür hinterher und seufzt, die letzte Rauchwolke in die Luft pustend.

"Man mag es nicht glauben, aber ich mag das Gesicht am meisten, das ich den ganzen Tag hauptsächlich mit mir herumtrage, dieses Gesicht. Glaube mir ein weiteres Mal oder eben nicht, es ist das, was meine Mutter mir bei der Geburt gab. Was meinst du, wie viele Gestaltwandler an Identitätsverlust leiden? Die Person bleibt hinter der Fassade immer gleich. Diese schwarzen Strähnen, diese rissigen Lippen und diese blass braunen Augen haben mich schon begleitet, als ich die Wand hinter mir noch nicht für meine Tarnung nutzen konnte. Und es sieht Personen ähnlich, die ich einmal gesehen habe."

Das erste Mal wirkt der sonst so selbstbewusste John traurig, obwohl immer noch ein Lächeln seine Lippen ziert.
Froh über die Ablenkung dreht er sich zur Tür um und lächelt erneut frohen Gemütes, wenn man das bei John so nennen kann.
"Willkommen junge Frau, ich denke dein Kater sollte sich lieber von Ann fernhalten, wenn er sein Fell behalten will."
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Christopher

Misstrauisch betrachtet Ann, wie John die Zigarette ausdrückt, bevor sie sich an ihn wendet. "Wieso atmest du Rauch ein? Ich zünde zwar auch gerne mal das eine oder andere an, aber Rauch sollte man nun wirklich nicht einatmen. Das kratzt doch im Hals und..." Während Ann noch ungläubig den Kopf schüttelt, taucht das Mädchen aus dem Halbdunkel auf. Aufmerksam beobachtet Ann, wie sie näher kommt. Als das Mädchen vor ihr steht und sich entschuldigt, fährt Anns Blick kurz zur Tür und sie scheint zu überlegen, schließlich schüttelt sie jedoch den Kopf und murmelt 'Inquisition' vor sich hin.
Dennoch ist es kein Lächeln, was auf ihren Zügen zu sehen ist, als sie das Mädchen mustert, eher ein unwilliges Stirnrunzeln. "Wieso sucht jemand von der Inquisition ein kleines Mädchen?"
Be brave, dont tryhard.

Nirahil

"Er verschließt nicht nur einfach eine Tür", antwortet er Ann würdevoll. "Er ist die Tür. Ohne seine Macht ist der Übergang zur Schattenebene fließend und die Jondrir könnten zurückkehren und Rache üben an den Göttlichen. Das ist es, was ich will. Alleine werden wir mit diesen Bastarden vermutlich nicht fertig werden, aber mit den Jondrir auf unserer Seite sind sie dem Untergang geweiht."
Wohlwollend nickt er Nathane zu. "Ich werde deinen Rat beherzigen, hier ist in der Tat äußerst viel Verkehr. Und wo kommt überhaupt plötzlich dieses Balg her? Hat jemand gesehen, wie sie reingekommen ist?" Er fixiert den Neuankömmling mit hartem Blick und linst immer wieder zur Tür, als könne einer der Inquisitoren jeden Moment herein stürmen.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Kadeius

Das Mädchen fährt sich nervös durch das Stirnhaar und seufzt erleichtert angesichts Anns glimpflicher Reaktion. "Danke.", flüstert die junge Dame mit ihrer sinnlichen Stimme. "Ich fürchte, das ist etwas Persönlicheres und geht meinen Bruder an. Sollen sie ihn nur kriegen, dann hat diese Farce vielleicht ein Ende.", sagt sie an niemanden direkt gerichtet und starrt die Tür misstrauisch an, während sie ihren Kater vorsichtig an sich drückt. "Er wird nicht wieder hierherkommen. Vorerst.", spricht sie mit einer Gewissheit aus, von der niemand genau sagen kann, woher sie sie nimmt und die Tür erntet einen letzten hasserfüllten Blick von dem Mädchen. Ihr fällt der Blick des Wirts auf, der zu sagen scheint: "In dieser Gaststätte haben Kinder nichts zu suchen.", doch bevor er auch nur die Lippen öffnen kann, sagt sie: "Ich bin älter als ich aussehe." Trotzdem blickt sie unsicher an sich herunter, bevor sie sich zu dem freien Hocker begibt. "Wie ist es um Euer Weinsortiment bestellt?", fragt sie mit unschuldigem Blick und die dünnen Lippen formen ein freundliches Lächeln.

Aylis

"Beschäftigung", antwortet John und zuckt mit den Achseln. "Es ist nicht besonders gesund, aber das interessiert mich nicht. Hab ne Zeit lang aufgehört, bin zu nervös geworden, war nichts für mich. In meiner Welt gilt Nikotin als Droge, Lust befriedigendes Mittel eben...So wie Alkohol!"
Schmunzelnd betrachetet er Wallmar.
"Du gehörst also der guten Seite an? Kämpfst für Gerechtigkeit und Freiheit? Obwohl ihr an den Hälsen fremder Mädchen riecht?"
Irgendwie belustigt zuckt er mit den Achseln und widmet sich nun dem Neuankömmling.
"Habe ich gerade richtig gehört, dass du deinen Bruder praktisch...opfern würdest?"
Unbegreiflich schüttelte er den Kopf und fährt sich beinahe unruhig über das Gesicht.
"Wenn ich einen weiteren Moment mit meinem Bruder kriegen könnte...Und du hättest kein Problem ihn in den Armen des Feindes zu sehen. Entschuldigt mich."
Das erste Mal richtig emotional, wie es scheint, erhebt sich John und macht ein paar Schritte in Richtung Klavier, um beinahe komplett in den Schatten zu verschwinden.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Eleanor

Mitfühlend betrachtet Nathane John, "Er scheint einiges mitgemacht zu haben.", murmelt sie, "einer der wenigen Eigenschaften, die wir hier, so glaube ich, alle teilen.", sinniert sie vor sich hin. Sie gibt sich einen Ruck und richtet das Wort an den Neuankömmling, "Angesichts der Gestalten, die diese Bar schon zu Gesicht bekommen hat, fällt es mir nicht weiter schwer zu glauben, dass ihr in Wahrheit älter seit.", sie gießt ihr ein Glas blutroten Wein ein, "Veratet Ihr vielleicht, wieso Ihr Euch im Halbdunkel einer Bar versteckt haltet? Was habt ihr da eigentlich für ein Buch unter dem Arm klemmen?", Nathane runzelt die Stirn, "kommt man auf der Flucht überhaupt noch zur gepflegten Lektüre?"

Kadeius

#1484
Unsicher, ob sie John antworten soll, zögert sie einen Moment, bevor sie sagt: "Nicht mein richtiger Bruder ... aber er mich in dem Moment, als ich ihn am dringen-" Sie sieht, wie John aufsteht und hält unwillkürlich inne. Sie sieht ihm nach, während er sich ins Dunkel zurückzieht. Irgendwie fühlt sie sich ungut, nachdem sie so über ihren "Bruder" Kharses gesprochen hatte und John derartig reagiert. "Tut mir leid.", haucht sie leise und Nathanes Frage bietet ihr einen willkommenen Ausweg aus der unbehaglichen, sich anbahnenden Stille. "Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel, er ist immer so dicht dran, mich zu finden, weil er ..." Sie unterstreicht Daumen und Zeigefinger, was sie mit "dicht" meinte. "Nun, weil er ... ich meine, er ist nicht Inquisitor geworden, weil er sonst keinen Job bekommen hätte, er ist es, weil es ihm Spaß macht. Ich verstecke mich, er findet mich beinahe, dann habe ich ein wenig Ruhe, bis er darauf kommt, dass ich ihm erneut um Haaresbreite entwischt bin." Dankbar greift sie nach dem Glas und nickt Nathane zu. "Die Bar war das Nächstliegende. Und ich mag das Halbdunkel." Sie legt das Buch vor sich auf den Tresen und hört den kleinen Kater miauen, bevor er mit einem beherzten Sprung auf ihren Schoß hüpft und sich dort einrollt. Auf dem Einband waren Lettern mit Goldfaden dargestellt, der der Name "Herois" war zu lesen. "Es ist Poesie. Ich mag die alten Legenden und das hübsche Versmaß. Und zum Lesen nehme ich mir gern auch auf der Flucht Zeit." Sie schiebt Nathane vorsichtig das Buch hinüber und lächelt etwas abwesend, bevor sie einen winzigen Schluck Wein probiert. Sie leckt sich über die Lippen und stellt fest, dass sie Schlimmeres erwartet hatte.