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Die wöchentliche Seitenzahlkontrolle

Begonnen von Astrid, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Manja_Bindig

Das ist momentan auch bei mir Programm... aber immer erst dann, wenn ich wenigstens ein stückchen geschrieben habe... dann erst spinne ich den Flügel-Plot weiter(nichtsdestotrotz muss mein armer Hauptchara schon bis zu dem Punkt, wo ich bin, ziemlich leiden - man merkt am Gemeinheitsgrad ganz deutlich, dass ich die Autorin bin).

Silvia

Anscheinend hilft es, wenn man sich mal beklagt ... oder wenn man langweilige copy-paste-Arbeiten beim Updaten einer Homepage machen muss ... die erste Seite von "Welt ohne Sonne" hab ich jetzt mal angefangen.  *freu*  :)

Kalderon

Zitat von: Silvia am 17. April 2006, 00:58:54
Anscheinend hilft es, wenn man sich mal beklagt ... oder wenn man langweilige copy-paste-Arbeiten beim Updaten einer Homepage machen muss ... die erste Seite von "Welt ohne Sonne" hab ich jetzt mal angefangen.  *freu*  :)

"Welt ohne Sonne"... cooler Titel, gefällt mir ;)

Ich hab seit über einem Monat nichts mehr geschrieben  :wums:

Rei

Endlich! Endlich! HOFFNUNG DER MENSCHHEIT II angefangen!! Der Plot ist zwar noch nicht sooo ausgereift, wie ich mir das vorgestellt habe (außerdem bedeutet dieser Plot, daß ich im ersten Teil noch gehörig was ändern und umschreiben muß, damits paßt...), aaaaber es geht wieder los! *froi*

Und zwar gleich mit 9,5 handschriftlichen DinA4-Seiten, die bei meiner Minischrift 18 Normseiten entsprechen... *Freudentanz aufführ*

MarkOh

Ich für meinen Teil schaffe es gar nicht, jeden Tag so oder so viel Seiten zu schreiben. Vielmehr ärgere ich mich, wenn ich mal wieder einige Tage zu nichts gekommen bin. Und schon gleich gar nicht zum Schreiben...

Glaube, im Moment fehlt mir da einfach ein wenig der Antrieb. Habe jetzt in den vergangenen Wochen gerade mal 60 bis 70 Seiten meines Romans nochmal überarbeiten müssen ( Gott sei Dank keine Normseiten in Din A4 ), und hoffe nun bald mal die Ruhe zu finden, noch den Rest durchzuackern und dann an der Geschichte selbst weiterschreiben zu können...

Nun ja, da wünsch ich doch allen erstmal noch einen schönen Ostermontag.

Lieben Gruss
MarkOh

Linda

Zitat von: MarkOh am 17. April 2006, 09:25:38

Glaube, im Moment fehlt mir da einfach ein wenig der Antrieb. Habe jetzt in den vergangenen Wochen gerade mal 60 bis 70 Seiten meines Romans nochmal überarbeiten müssen ( Gott sei Dank keine Normseiten in Din A4 ), und hoffe nun bald mal die Ruhe zu finden, noch den Rest durchzuackern und dann an der Geschichte selbst weiterschreiben zu können...

Lieben Gruss
MarkOh

Hallo,

kleiner Tipp am Rande:

nach meiner Erfahrung (und auch der anderer, was ich so mitgekriegt habe), ist es kontraproduktiv, mittendrin immer wieder rumzustreichen und zu ändern und umzuschreiben. So zieht sich die Arbeit an einem Werk und der Spaß geht flöten, irgendwann sogar die Motivation. Dann liegt ein halbfertiges Werk rum.

Ich empfehle daher, sich größere Änderungen und sprachliche Kleinarbeit in bestehenden Teilen aufzusparen und erst mal den Roman (grob) fertigzustellen. Ist eine Szene nicht perfekt, egal, weiterschreiben. Dann hat man nämlich ein Erfolgserlebnis und aus dem daraus resultierenden Schwung lässt sich eine Überarbeitung viel besser bewältigen. So kann man den Anfang angleichen und den Rest verbessern.
Das hat auch den Vorteil, dass durch die starke Bearbeitung nach Fertigstellung der Stil einheitlicher ist, (bzw nicht so sehr verändert), als wenn man im Extremfall jahrelang an einem Stück werkelt, einen qualitätsmäßigen Sprung macht und den Rest in einer anderen Art und Weise schreibt.

Nur so als Vorschlag aus der Praxis.

Gruß,

Linda

Rei

Hab ich früher auch immer gemacht: Immer wieder zurück zum schon Geschriebenen und verbessert. Kein Wunder, daß ich nie etwas fertig bekommen habe. Jetzt beiße ich mich immer erstmal durch und mache mir entsprechende Notizen für später, wenn mir was auffällt...

Manja_Bindig

Ich habe es also schon immer rein instinktiv richtig gemacht. ;D

Gestern 10 Seiten Handschriften. ich bin gut...
(besonders, da ich nebenbei noch 5 Bände einer Geschichtslexika-Reihe gelesen habe)

Rei

Zwei klägliche Normseiten zu HOFFNUNG DER MENSCHHEIT II (ich bringe es einfach nicht übers Herz, Elija in den Netzhautscanner gucken zu lassen *seufz* Auch wenn ihm dabei nix passiert... Aber der arme Kerl hat so Schiß...).

Dafür hat sich was Neues angekündigt: "Samurai-Tales" (Arbeitstitel). Das soll eine Sammlung kürzerer Geschichten  (bis zu dreißig oder fünfündreißig Normseiten) werden, die in einer entfernt ans alte Japan angelehnte Fantasywelt spielen. Und die erste Geschichte ist schon so gut wie halb fertig: 12 Normseiten über Amaya und Hana *freu*

Isabel

#519
Zitat von: Linda am 17. April 2006, 12:53:37
nach meiner Erfahrung (und auch der anderer, was ich so mitgekriegt habe), ist es kontraproduktiv, mittendrin immer wieder rumzustreichen und zu ändern und umzuschreiben. So zieht sich die Arbeit an einem Werk und der Spaß geht flöten, irgendwann sogar die Motivation. Dann liegt ein halbfertiges Werk rum.

Zustimmung! Ich musste diese Lektion gerade lernen, nachdem ich an meinem aktuellen (ersten ;) ) Roman immer wieder Sprünge in die Anfangskapitel gemacht habe, um sie zu überarbeiten. Mein Arbeitsstil ist generell eher chaotisch. Ich schreibe, überarbeite, überarbeite nochmals, noch bevor der Roman überhaupt zuende geschrieben ist, ändere mittendrin den Plot, fange wieder von vorne an... :wums: :d'oh:

Also habe ich mir als Therapie gegen das selbst verursachte Schreibchaos verordnet, den Roman erstmal quasi blind herunterzuschreiben bis zum Schluss. Erst DANACH werde ich wieder mit Überarbeiten anfangen, was bei mir zugegebenermaßen eine Sucht ist - fast so schlimm wie Tetris :snicker:. Der Erfolg ist aber schon sichtbar, ich bin seitdem viel schneller mit dem Schreiben vorangekommen. Wenn mich mittendrin der Frust packt, sage ich mir einfach "Was soll's, das kann ich noch alles ändern!". Und ich habe mir fest vorgenommen, noch vor meinem Urlaub Ende Mai mit der Rohfassung fertig zu werden...

@Rei: So mache ich das auch. Ideen und Anmerkungen notiere ich mir für später, wenn ich mich ans Überarbeiten mache.

Silvia

Heute vormittag war ich noch ganz genervt, weil ich vor Husten und Niesen mit überhaupt nix weiterkam ... und jetzt mitten in der Nacht hats doch zur Seite 2 gereicht, weil ich eh noch nicht schlafen kann.  :D Ich muß mich erstmal wieder daran gewöhnen, längere Geschichten am Stück zu schreiben. Schreibrollenspiele sind zwar recht nützlich, um was über Charas zu lernen, aber man fängt irgendwie an, in Absätzen zu denken.  ;D *geht das mal wieder verlernen*

Isabel

Mich hat momentan auch eine eklige Erkältung erwischt. Das hatte allerdings den Vorteil, dass ich die letzten beiden Tage daheim bleiben und mich meiner Story widmen konnte. Hoffentlich liest das mein Arbeitgeber nicht ;), aber ich hab trotz laufender Nase uns Halsschmerzen ordentlich was geschafft und bin entscheidend mit der Rohfassung vorangekommen.

Arielen

Puh, endlich an einem blöden Artikel weiter gearbeitet und ein paar Mails dafür geschrieben. Jetzt sehe ich wieder Licht am Ende des Tunnels.
Alles liegt im Auge des Betrachters

Arielen

Und gestern doch tatsächlich eine Geschichte von früher überarbeitet. Warum werden die Dinger bloß immer Länger als ihre vorlage?
Alles liegt im Auge des Betrachters

Astrid