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Sammelthread für gelungene Textstellen

Begonnen von Warlock, 29. Juni 2007, 15:08:38

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Möchtegernautorin

Ich hab auch mal eine! :vibes: Der Satz ist mir bei meiner gestrigen Zugüberarbeitung entschlüpft und da ich ihn auch heute noch sehr gelungen finde - was eine seltenheit ist <g> - will ich den mal präsentieren:

Sie hangelte sich an einem gähnenden Wissensloch entlang und drohte jeden Moment abzustürzen.
Her plants and flowers, they're never the same - Blue and silver, it's all her gain
flying dragons, an enchanted would - She decides, she creates
It's her reality
Within Temptation - "World of Make Believe"

Alaun

Du beschreibst mich damit unglaublich gut  ;D

Melian

Also... So klecksig finde ich das nicht. Aber gut wenn du denn meinst.

Lucien

Na ja, wenn man bedenkt, dass zwischen Augen und Zähnen für gewöhnlich noch eine Nase ist ... Das macht die Zähne unter den Augen schon extrem lustig.  :rofl:

Coppelia

Sollte es lieber heißen "Eine weiße Nase glänzte fahl unter glühenden Augen"? ;) Na nichts für ungut. :knuddel:

@ Joscha
Danke! :)

Mit Vampirromanen kann ich leider auch nichts anfangen. Es kommt mir fast vor, als ob ich noch zu den wenigen gehöre, die keinen schreiben ... na ja, am wichtigsten ist es, dass alle Spaß an ihrem Thema haben. :) Aber ich glaub, ich brauch noch mal nen Thread wie den mit dem Mittelalter, was allen an Vampiren so gut gefällt.

Lucien

Nein, das geht natürlich auch nicht (hallo, Ruuudolf!  ;D) Na, ich sag nichts mehr dazu, sonst endet das hier noch in OT-Haarspalterei.  :-X

Möchtegernautorin

Zitat von: Alaun am 12. August 2009, 16:03:07
Du beschreibst mich damit unglaublich gut  ;D
:engel: Ich kenne da noch so ein paar Kandidaten, auf die das passt.
Her plants and flowers, they're never the same - Blue and silver, it's all her gain
flying dragons, an enchanted would - She decides, she creates
It's her reality
Within Temptation - "World of Make Believe"

Verena

Sorry @Coppelia, dass ich dich quälen muss  :pfanne:, aber ich finde diesen Abschnitt aus meinem Vampirroman ganz gut gelungen:

Ich starb und wurde geboren in ein und demselben Moment. Mein Körper und meine Seele wurden von einer Welle der Emotionen erfasst, die mir Tränen in die Augen trieben. Ich verspürte Schmerz ... physischen, sowie psychischen. Ich konnte nichts mehr sehen. Mein ganzer Leib bebte, während mich Alexei in seinen starken Armen hielt und ich von ihm trank. Ich war wie im Rausch, mein Puls donnerte in meinem Kopf, in meinen Ohren brodelte es und mir war schwindelig. Es war, als wollte etwas aus meinem Körper ausbrechen und zugleich etwas hineingelangen.

Lg
Verena :winke:

Drachenfeder

Wiedereinmal Vampire. Es ist halt nichts Neues, und trotzdem gut geschrieben. Erinnert mich ein bisschen an "Vampire zum Frühstück" als die Gestorbene am Oberschenkel des Vampires saugt  ;D.
Ich stolpere bei Deinem Text ein bisschen über das "physischen, sowie psychischen". Vielleicht das "sowie" einfach weglassen. Aber das ist meine Meinung. Ansonsten: Also ich hätt jetzt auch gerne noch weiter gelesen. Kurzgeschichte oder Roman?



Verena

Danke Drachenfeder ;)

Das ist aus meinem Roman "Gefangen im Zwielicht". Kann das "sowie" leider nicht mehr weglassen, weil er bereits gedruckt ist. :buch:

Liebe Grüße

Verena

Drachenfeder

Ohohooooo! Na dann wird meine Meinung ja eh nicht richtig gewesen sein!

Freu mich für dich!!! *neid*



Verena

Danke Dir  ;) Na ja, man findet auch in bereits veröffentlichten Büchern immer wieder Sachen, die man vielleicht anders hätte schreiben, anders hätte formulieren können, aber das ist normal. Schließlich entwickelt man sich ja auch weiter!

Liebe Grüße

Verena

Lucien

Eine gelungene Textstelle, auch wenn ich im ersten Moment etwas verwirrt war, wer denn nun wen beißt.

Verena

Hi Jenny und danke! ;D

Vielleicht ist es etwas verwirrend wenn man es so einzeln liest, es ist ja auch mitten aus einer Szene herausgerissen. :engel:

Liebe Grüße

Verena

Churke

Aus der Reihe Chauvi-Sprüche:

Symmachus lachte. ,,Hörst du das, Aeolus? Jetzt fängt er mit der Politeia an, dem schwächsten aller Dialoge Platons! Wie soll ein Staat funktionieren, in dem die Weiber mitreden und so tun, als ob sie Männer wären? Als ob ein falscher Bart einen Knaben zum Manne machte! Lieber habe ich Caligulas Rennpferd Incitatus zum Konsul als eine Frau!"