Jaaaaa....Rei, es ist ein Konflikt. Wettstreit ist Konflikt. Wettstreit ist: Ich will gewinnen! Und wenn die auch noch sabotieren ist es doch erst recht einer. Und was die Sache angeht, dass der Konflikt nur in mir selber ist, ich ihn mit mir selber habe, kann das natülich gerne sein, aber um ehrlich zu sein, würde es mir dann zu pseudo philosophisch werden. Es gibt schon ein Siddharta, das ich auch nie gelesen habe. Selbstfindung muss sein, ganz klar, aber es soll doch bitte auch noch was drum herum passieren.

Mit dem Tor hab ich eine Geschichte, die danach schreit aufgeschrieben zu werden...allerdings kommt die Hauptperson nie in die andere Welt. Seine Schwester landet dort, kehrt nach Jahren zurück und hat Drachen, Vampire, Lichtgestalten und Elfen im Gepäck. Und die Fähigkeit für ihn, Golems etc zum Leben zu erwecken. Eigentlich mochte ich die Geschichte...

Naja, back to topic: Natürlich ist kein Tolkienquest von Nöten, aber letztendlich sollte deine Geschichte auf irgendetwas hinauslaufen. Ich denke,man benötigt zumindest einen zentralen Konflikt, auch wenn nicht von Anfang an klar ist, was das für einer ist.
Und Captain Blaubär...ich hab's nie gelesen, aber ich denke mal, dass es eigentlich recht episodenhaft ist oder? Mann kann es vermutlich einteilen und jeder Teil hat dann seinen eigenen Konflikt. "Wir haben Hein ausgesetzt, aber er kam zurück. Die Kanibalen wollten ihn nicht, dachten er hätte SRW. Seerattenwahnsin. Den Rinderwahnsinn habe ich im Übrigen selbst ausgerottet. Alles was heute noch davon übrig ist, ist nur ein biller Abklatsch dessen, mit dem ich zu kämpfen hatte, gegen das ich ein Heilmittel von den KhariaInseln geholt habe, auf der ich auch gleich zum König gewählt wurde."