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Ideensammlung - Wie bringt Ihr Ordnung rein?

Begonnen von Rei, 01. Januar 1970, 01:00:00

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whitedragonmage

@ Rei: So schlimm sind wir doch auch wieder nich!!! was würdet ihr nur ohne uns machen?

Rei

@Schelmin: Die Ideen sprudeln schon, nen Thriller (jaja) hab ich schon zusammen und natürlich was Romantisches... Stimmt schon, was man an Ideen bei den Vorbereitungen sammeln kann (so ein Brautladen hat was, Mädels, da kriegt man Sachen mit, die kann man sich selber nicht ansatzweise ausdenken!!) Herrje, wenn ich nur soviele Hände hätte, wie ich schreiben möchte...!
Teuer ist ein gutes Stichwort, allein daß wir es wagen, samstags zu heiraten, kostet 55,-€. Und weil wir es zudem wagen, nicht im Rathaus, sondern im Heimatmuseum heiraten zu wollen, kostet der ganze Spaß nochmal 100,-€ extra. Ich sags Euch...

@whitedragonmage: Stimmt, ohne Euch wärs langweilig...

Schelmin

Der Haken ist eben nur, daß sich Realpersonen dann oft wiedererkennen und einem den Krieg erklären. :P

whitedragonmage

Stimmt!
Ich hab meinem Bruder mal ne Geschichte von mir zum lesen gegeben, und er hat sich dann in einem einarmigen Bettler wiedergefunden.
weiß gar nich, wie der da drauf kommt, aber die Idee is klasse  ;D

Silva

Na, da könnte ich ja auch mächtig Arger kriegen. *g*
3/4 meiner nicht so richtig bösen Bösewichter erfreuen sich gewisser - nun ja - Ähnlichkeiten mit tätsächlich existierenden Personen...

Zum Ordnen von Ideen:
Wenn ich innerhalb einer Geschichte Ideen für Hintergründe oder spätere Szenen habe, schreibe ich sie ans Ende vom Text und setze sie in verschiedenen Farben voneinander ab.

Ideen zu neuen Geschichten archiviere ich zuweilen auch mal handschriftlich - aber meist in meinem Kopf, wo sie sich über Monate hinweg zur Aufschreibreife entwickeln. :-) Auch "C.Lown" erging es ein gutes Jahr lang so.

Alles Liebe
Silva

Schelmin

Das Ideenspeichern im Kopf hat bei mir einen entscheidenden Nachteil:
Ich vergesse es nicht und beschäftige mich damit, und zwar laufend.
Besser ich stecke es niedergeschrieben in einen Ordner und erlebe einen Aha-Effekt, wenn ich überarbeite oder auf Ideensuche bin.

Termoniaelfe

Ich muss immer alles aufschreiben. Ich bin sehr vergesslich. Nicht mit den Ideen, aber mit den Formulierungen. Einmal eine tolle Formulierung nicht notiert, bekomm ich sie nicht mehr richtig hin. Ja, ja, dass Alter *stöhn*

LG
Termi, die gleich wieder weiter arbeiten muss :-/

Möchtegernautorin

Erstmal wünsche ich Rai auch noch alles Gute :) Heiraten ist was feines, wenn man den Richtigen hat. Und wenn man Geld hat da auch was draus zu machen noch besser. war bei uns leider nicht so, aber eine Hochzei in kleinem Rahmen um schönen Auenwald macht das alles wieder weg <g>

Was das im Kopf behalten von Ideen angeht... hmm, das kommt bei mir drauf an. Wenn ich ein bestimmtes Lied habe, dann geht das. Alerdings auch nicht immer. Und ich habe schon so viele Ideen gehabt, dass ich mir sicher bin, dass ich einige auch bereits vergessen habe. Da notiere ich mir lieber was, denn so farbenfroh, wie es am Anfang ist bleibt es ohnehin nur eine Zeit lang, wenn ich die Geschichte nicht sofort schreiben würde, oder eben die Musik da ist und ich träumen kann.
Aber abpropos Musik und Ideen <neue CD betrachten tu und sich vornehm das am Wochenende mal anzugehen und hoffentlich neue schöne Ideen und Szenen zu haben>
Her plants and flowers, they're never the same - Blue and silver, it's all her gain
flying dragons, an enchanted would - She decides, she creates
It's her reality
Within Temptation - "World of Make Believe"

Manja_Bindig

@Drachenelfe: zu schade, dass es der Auenwald war und nciht das AuenLAND, ne? ;)

gestern hab ich festgestellt, dass auf meinem Computer genauso ein Chaos herrscht, wie im restlichen Teil meines Einflussbereiches - nicht messbar.

Mit andern Worten - wenn ich was abspeicher mach ich das - meistens - beim erstbesten, was er mir anbietet. Was besonders doof ist, wenn ich mir grad wieder Noten aus dem Internet runtergeladen hab(legal, logischerweise) und dann suchen darf.
War bei einem Lied namens "Wildwood Flower" besonders schlimm.

Mit anderen Worten - ich darf aufräumen. Ich HASSE es.

MarkOh

Hallöle...

Da bin ich doch mal ganz ehrlich. Auf ein paar zeilenlose Druckerblätter gekritzelt, hier und da was zusammengehörendes zusammengetackert, landet der ganze Wust dann im Schrank. Bei Bedarf wird dann gesucht, was ich brauche...

LG MarkOh

Termoniaelfe

Hallo Rei,

da hab ich doch glatt vergessen Dir alles alles Gute zu wünschen. Ich sag ja, ich bin furchtbar vergesslich. *schäm*

Alles, alles Gute, für Dich und Deinen Zukünftigen.

LG
Termi


Escandril

Meistens schreibe ich alles vor in Notizbücher, kreuz und quer. Einzelne Szenen, Beschreibungen oder nur einzelne Sätze, die mir in den Sinn kommen. Das hat den Vorteil, dass ich es überall schreiben kann. Naja, ich habe halt kein Notebook oder sonstige hochmoderne technische Errungenschaften. Wenn ich die handschriftlichen Sachen abtippe, streiche ich die entsprechenden Seiten durch, damit ich weiss, was ich übertragen habe und was nicht.
Früher habe ich in meine Notizbücher nicht nur die Rohfassungen geschrieben, sondern auch alle möglichen anderen Notizen, wie z.B. Zitate; davon kann ich nur  abraten! Man verliert schnell den Überblick. Lose Seiten sind noch schlimmer, da hilft nur abheften.

Wenn ich Kampfszenen beschreibe, oder solche mit extrem viel Bewegung, baue ich kleine Papier-Figuren, für jeden Charakter eine, und stelle die Szene so lange nach, bis ein logischer Ablauf drinnen ist. Das hilft vor allem dann, wenn man sehr viele Charaktere  gleichzeitig durch die Gegend jagt :)
Um mir die Charakter besser vorzustellen, mache ich gern kleine Skizzen und schreibe gegebenfalls die wichtigsten Eigenschaften dazu.
Sehr wichtig ist auch eine Landkarte, die hängt bei mir immer an der Wand in Sichtweite, damit ich nicht mit den Orten durcheinander komme.

Ohne die Suchfunktion in Word wäre ich verloren, wenn ich mein Manuskript durchforste. Ich schreibe alles immer in ein Dokument, also nicht kapitelweise. Wenn ich eine bestimmte Stelle dann suche um sie zu überarbeiten, gebe ich bei Bearbeiten/Suchen einen Schlüsselbegriff ein, der möglichst nur in dieser Szene vorkommt. Klappt erstaunlich gut.

Silvia

Du "spielst" deine Kämpfe beim Schreiben nach? Das find ich ja cool  :D Auf sowas wär ich nie gekommen.

Meine Ideen bleiben, solange sie noch "in Arbeit" sind, schön in meinem Hinterkopf, da haben sie Zeit und Raum genug, sich weiterzuentwickeln. Neuerdings ändern meine Handlungen und Hintergrundstories sich sowieso beinahe täglich, da brauch ich auch noch gar nix festschreiben.
Wenn dann ein Handlungsverlauf feststeht, wird er auch mal kurz festgehalten. Das kann auf nem Notizzettel anfangen und in einer Worddatei enden oder am Ende vom laufenden Text.

Steffi

Ich schreibe oft auf losen Blättern oder in meinen Uni-Collegeblock. Ich würde die Szenen zwar nicht vergessen (hoffe ich), aber ich fühl mich sicherer, wenn ichs schriftlich hab. Außerdem kommen mir beim Aufschreiben meistens noch mehr Ideen ;)

Für mein momentanes Projekt hab ich mir letztens aber eigens ein Schulheft gekauft als ich gemerkt hab, welchen Umfang das wohl annehmen wird. Das schlepp ich immer mit und da geht alles rein - Landkarten, Notizen und Skizzen zu Kleidungen und Charakteren, Beschreibungen der Länder und Gebräuche, Spontaneinfälle, Handlungsstränge, Namenslisten...nur sind die Dinger furchtbar schnell voll :)
Sic parvis magna