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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Snöblumma

Ich werde auch nicht gerne Kleine genannt, verstanden? Kapitän, wenn ich bitten darf. Sie rutscht auf dem Stuhl nach vorne und richtet sich auf. Und ehe Ihr irgendjemanden hier eintauscht, solltet Ihr lieber alle Beteiligten fragen. Ich lasse mich schon lange nicht mehr eintauschen. Sie nickt dem Neuankömmling freundlich zu und wendet sich an Scarlett. Scarlett, richtig? Ich würde nicht mit diesem Kerl gehen, egal was er verspricht. Es sei denn, Ihr wollt ihn umbringen und sein Fluggerät stehlen. Sie grinst herausfordernd.

Naudiz

Zinnober reißt die Augen auf und läuft rot an, während Sierra vor Lachen fast unter dem Tisch liegt. Meinen Levitator - Was? Spinnst du? Der wird nicht angerührt!


Snöblumma

Ich habe schon ganz andere Dinge getan, als irgendso ein Ding zu stehlen. Außerdem muss doch jemand diesen jungen Dingern zeigen, wie man mit Kerlen wie dir umzugehen hat. Sie lacht leise auf. Tria, wieso könnt Ihr Euch denn nicht daran erinnern, wie Ihr fliegen könnt? Ich kann Euere Beschreibung gut verstehen. Es klingt wie die Tage, an denen Sturm aufzieht, wenn das Meer gegen dich kämpft und du genau weißt, dass jeder Augenblick dein Letzter sein kann. Wenn sich Ruhe über dich senkt, weil du genau weißt, dass es keinen Unterschied mehr macht, ob du aufgeregt bist oder nicht. Wenn du spürst, dass du noch am Leben bist. Ihr Blick verklärt sich. Ich liebe die Gefahr einfach.

LilFantasy

#888
Scarlett hört sich die Unterhaltung von dem Mädchen, Sierra und Zinnober an und prustet los vor Lachen. An das Mädchen gewandt sagt sie: "Ich bin dazu ausgebildet, Menschen zu töten und Dinge zu stehlen. Aber nicht zum Vergnügen - ohne Bezahlung läuft da nichts." Als sie Zinnober's ungläubigen Blick sieht, fügt sie noch hinzu: "Keine Sorge, solange sie mich nicht bezahlt und ich keine Lust habe - was im Moment beides der Fall ist - bleibt euch euer Levi-Dingsbums erhalten. Und danke für das Angebot, aber ich denke, ich werde bald selber fliegen - na ja, zumindest hoffe ich es..." Dann dreht sie sich der Frau um, die gerade hereingekommen ist. "Hallo!"

Nocturne

Bei Sierras Worten muss Tria grinsen. ,,Oh ja, dass kann ich mir denken!", sagt sie und mustert Zinober amüsiert, bevor sie kurz durchatmet und sich dann der jungen Frau zuwendet. ,,Derjenige, der es mir beigebracht hat, ist vor langer Zeit gestorben. Danach... Naja, ich war eine Weile nicht ich selbst. Ich bin weggelaufen und habe es verloren. Aber ich werde es wieder finden. Deshalb suche ich auch jemanden, ich bin mir sicher, dass er weiß wie. Aber ich werde wieder fliegen. Darauf kannst du dich verlassen!" Erst bei ihren letzten Worten kommt wieder Bewegung in Tria. ,,Und so einen Sturm möchte ich auch einmal erleben! Wenn es nur noch peitschenden Wind gibt und die Gischt die über die Planken spritzt. Die Böen reißen einen fast von den Füßen und  man versteht kaum die gebrüllten Befehle des Kapitäns in der Dunkelheit." Aufregung schwingt in ihrer Stimme mit und Röte steigt ihr in die Wangen. "So stelle ich es mir jedenfalls vor" fügt sie schnell hinzu, fast besorgt die junge Frau verärgert zu haben. Schnell nimmt sie noch einen Schluck Wasser und  richtet den Blick wieder auf die Tür, fast als würde sie erwarten, es würde noch jemand hereinkommen.

Sunflower

Die Stimmen lassen Joy zusammenzucken. Verwirrt blickt sie sich um und erkennt ihre Umgebung wieder. Verlegen blickt sie der Frau in die Augen, die sie gerade angesprochen hat. Die schwarze Lederkleidung und die Waffe verleihen ihr ein gefährliches Aussehen. "Entschuldige. Ich war wohl gerade in Gedanken versunken." Sie grinst und entblößt dabei eine Reihe strahlend weißer Zähne. "Sei gegrüßt. Ich bin Joy. Und wie heißt du?" Neugierig sieht sie die Frau an.
Noch jemand spricht sie an. Langsam dreht sie sich um und sieht ein junges Mädchen mit dunklen Locken. Sie scheint ziemlich hübsch, wenn auch ein wenig angestrengt zu sein. "Sei auch du gegrüßt." Freundlich lächeln wendet sich Joy direkt zu ihr. "Und wie heißt du? Wer seid ihr alle überhaupt? Wo bin ich eigentlich?" Langsam atmet sie tief ein und wieder aus, um sich zu beruhigen. "Entschuldige bitte meinen Fragenansturm. Nur, was würdest du sagen, wenn du irgendwo bist, in ein Gasthaus" Joy blickt sich um und verzieht das Gesicht. "oder eine Kneipe hineinläufst und so viele fremde Menschen siehst?" Jetzt lehnt sie sich zurück und wartet ein wenig ruhiger auf die Antworten.
"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Snöblumma

Joy? Ist das eine Kurzform für irgendetwas? Die junge Frau lächelt freundlich. Ich würde gar nichts sagen, das ist meistens das beste. Ich würde mir einen gut zu verteidigenden Platz suchen und die Menschen beobachten. Das funktioniert meistens. Sie bedenkt Joy mit einem prüfenden Blick von oben bis unten. Aber das wirst du auch noch lernen. Sie winkt ab und wendet sich wieder Scarlett zu.

Töten und stehlen, Scarlett? Das ist eine ungewöhnliche Kombination. Die meisten Diebe, die ich kenne, sind stolz darauf, niemanden umzubringen. Sie zuckt mit den Schultern. Aber wahrscheinlich ist das nur wieder meine Autorin, die mir so einen Unsinn erzählt. Viel zu romantisch, wirklich. Sie seufzte leise auf. Wieso solltet Ihr mich verärgert haben, Tria? Ich bin gelegentlich etwas aufbrausend, aber das ist meistens nicht von langer Dauer. Sie atmet tief durch. Irgendwie gefällt es mir hier. Keine Autorin, die mich immer dann wieder loshetzt, wenn ich gerade keine Lust dazu habe. Sie hat nicht mal Respekt davor, wenn ich die Tür zu meiner Kajüte verschlossen habe, schrecklich. Und weil ihr mir alle irgendwie gefallt, nennt mich Grania. Ohne Kapitän und sonstigen Unsinn.

Sie starrt kurz vor sich auf den Boden. Tria, ungefähr so könnt Ihr es Euch vorstellen, ja. Das trifft die Wahrheit durchaus, obwohl ich versuche, meine Mannschaft in solchen Situationen möglichst zu schützen. Darf ich neugierig sein und fragen, wonach genau Ihr sucht?

Naudiz

Zinnober schaut zur Kapitänin herüber. Gilt das mit dem Namen auch für mich? Dann wendet er sich an Joy. Und du, bringst du auch wirklich Freude, wie dein Name sagt?

Sierra lächelt Joy zu. Kein Problem, ich hör' manchmal auch nicht, wenn wer mit mir redet. Ich bin Sierra, und das da - sie deutet auf ihren Begleiter, der noch einen Tequila kippt - ist Zinnober.




Nocturne

Tria wendet sich wieder der jungen Frau zu. "Grania. Der Name passt zu euch." Sie lächelt, um den Schmerz zu überspielen, der sich nur einen kurzen Moment in ihrem Gesicht spiegelt. "Was ich suche? Zur Abwechslung mal eine einfache Frage! Meine Magie natürlich. Oder genauer gesagt, meinen Zugang zu ihr." Ihr Blick scheint einen Moment abzuschweifen und wieder tastet ihre Hand nach dem Stein unter ihrem Hemd. Als sie jedoch den Neuankömmling bemerkt, dreht sie sich um, verschränkt ihre Finger wieder miteinander und sagt mit klarem Blick: "Hallo Joy! Schön, dass du auch noch hierhergefunden hast".

Snöblumma

Grania nickt bedächtig. Ihr glaubt an Magie? Ich habe noch nie mit jemandem gesprochen, der daran glaubt, geschweige denn mit jemandem, der sie beherrschen kann.Sie lacht hell auf. Wir haben mit diesem... AberglaubenSie schaut vorsichtig und zieht dann entschuldigend die Schultern nach oben.gebrochen. Mein Land ist frei von solchen Dingen. Wir glauben nur an uns selbst und an die Kraft, die in uns selbst wohnt.

Sunflower

Joy wendet sich an die junge Frau, die sie gerade angesprochen hat. Ihr Blick fällt auf den Dolch und den Degen an deren Hüfte, was sie kurz die Augenbrauen heben lässt. "Nein, keine Kurzform. Ich komme aus der Unterschicht einer dreckigen, hässlichen Stadt. Dort geben sie Kindern nur kurze Namen, alles andere wäre zu kompliziert." Sie muss lächeln. "Ist vermutlich das Beste. Ich habe nicht so viel Erfahrung mit Gasthäusern, sie waren immer zu teuer für mich..." Ihr Blick schweift in die Ferne. "Wie heißt du? Und..." Sie zögert und lächelt verlegen. "Warum hast du so viele Waffen? Wenn du nichts sagen willst..." Ein kurzes Zögern. "Dann wäre das auch kein Problem für mich."

Dann dreht sie sich wieder zu der Frau in der Lederkleidung und ihrem Begleiter, der ebenfalls Leder trägt. Bei dessen Frage muss sie grinsen. "Die Menschen in meiner Heimatstadt würden mich nicht wirklich als angenehmen Zeitgenossen beschreiben. Das Gegenteil passt wohl besser. Sie atmet einmal tief durch. "Passte, wollte ich sagen. In letzter Zeit bin ich fröhlicher als früher." Nach einer kurzen Pause sieht sie der Frau in die Augen. "Guten Abend, Sierra. Was macht ihr, dass ihr diese seltsame Kleidung tragen müsst? Oder tragt ihr sie freiwillig?" Sie sieht wieder ihren Begleiter an, Zinnober. "Und dein Name?" Mit einem Nicken deutet sie auf den Mantel. "Kommt der daher? Oder war es andersrum, erst der Name und dann der Mantel?"

Wieder wendet sie sich in eine andere Richtung, diesmal zu einem noch sehr jungen Mädchen, das ziemlich gestresst aussieht. "Hallo. Und wie heißt du?" Sie lacht. "Ich habe keine Ahnung, wo ich hier bin. Meine Autorin hat mich hierhergesperrt und jetzt weiß ich nicht, was ich hier tun soll. Aber immerhin habe ich hier mal meine Ruhe."
"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Naudiz

Sierra wischt sich die Hände an einem Tuch ab, das sie um den Hals gebunden trägt. Hey, Wirt, wärst du so nett und gibst mir ein paar Pepperoni? Wirst du ja wohl da haben. Ich hab' Hunger. Dann lächelt sie wieder Joy zu. Ihre Zähne sind hässlich verfärbt, einige sogar weggebrochen. Wir sind Piloten. Das Leder schützt uns zu einem gewissen Grad, sollten wir einmal stürzen. Levitatoren fliegen nämlich - anders, als Zinnober es dargestellt hat - nicht wirklich, sie schweben nur. Bei der Geschwindigkeit tut's aber schon ziemlich weh, wenn man in Stoffkleidung auf Asphalt oder Beton fällt. Das kann böse enden.

Der Draufgänger grinst Joy an. Ich hab' mich schon gefragt, wann die Frage das erste Mal kommt.
Derek hat mich so genannt, als ich den Mantel von einem dieser komischen Echsenpriester geklaut hab'. Ich finde, der Name passt ganz gut zu mir.



Sunflower

#897
Joy hebt die Augenbrauen. "Pepperoni? Was soll das bitte sein?" Sie sieht einen Moment auf Sierras Zähne. "Entschuldigt meine Fragen. Ich komme von ... weit her. Dort gibt es all die Dinge nicht. Pepperoni. Piloten." Ihr Blick fällt auf die Flasche, die vor der Frau steht. "Wod-ka", entziffert sie. "Wow, fliegen. Oder schweben. Ich sehe da keinen großen Unterschied, jedenfalls klingt das ziemlich interessant und aufregend. Habt ihr da Geräte, mit denen ihr schwebt?" Neugierig sieht sie Sierra in die Augen. "Ist da schonmal was wirklich ... schmerzhaftes passiert? Also euch?"

Joy lächelt zu Zinnober zurück und streicht sich die Haare aus der Stirn. "Ich bin eben ziemlich neugierig"meint sie achselzuckend. "Echsenpriester? Was erlebt ihr für Dinge? Nicht, dass ich auch Abenteuer erlebe ..." Sie sieht zur Seite. "Aber eure klingen irgendwie lustiger."
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- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Naudiz

#898
Von weit her, soso. Erzähl' mal ein bisschen was von deiner Heimat. Zinnober greift sich eine der Pepperonis, die Blake zu Sierra herüberschiebt. Das hier sind Pepperoni. Saulecker, wirklich. Solltest du mal probieren. Er beißt ohne eine Miene zu verziehen in die Pepperoni, dann nimmt er eine weitere und bietet sie Joy an. Was die Geräte angeht... wir haben Levitatoren. Wie ich schon sagte, fliegende Cabrios. Als er Joys verständnislosen Blick sieht, murmelt er irgendetwas Unverständliches in seinen Kinnbart. Okay, ich seh' schon, so kommen wir nicht weiter. Also gut.
Levitatoren sind ... Kutschen... aus Metall, die... hrmph... also die mit Benzin, ahm, das ist so ein Treibstoff, ich weiß ja nicht, ob's das bei euch gibt...wird aus Öl gewonnen, also Erdöl... Auf jeden Fall werden sie damit angetrieben. Das Benzin wird verbrannt , und die daraus entstandene Energie treibt den Levitator an. Der hat übrigens einen Düsenantrieb, das heißt, man sieht das Feuer, wenn man abhebt.

Sierra beobachtet ihren Begleiter und lacht in sich hinein. Probleme, Zinnober?

Der schneidet eine Grimasse. Erklär' du mal was, das für dich selbstverständlich ist.

Nee, ich hab' ja mehr Ahnung von Ochsen als von Levitatoren. Hast du selbst gesagt. Sierra greift wieder zu ihrem Wodka und schaut dann enttäuscht drein. Schon leer? Und ich fühle mich noch nicht mal wirklich betrunken.

Ich sag' doch, Plärre. Zinnober futtert die nächste Pepperoni.

Sierra wendet sich wieder an Joy. Ob da was passiert ist? Klar. Einmal hab' ich gesehen, wie so ein Möchtegern-Bandit aus seinem Levitator gefallen ist und von seinen Mitpiloten überfahren wurde. Von dem blieb nicht sonderlich viel übrig. Kein schöner Anblick, wirklich nicht.
Naja. Mir ist sowas noch nicht passiert.

Zinnober schaut von seinen Pepperoni auf. Ach, und was ist mit deinem Sturz am ersten Tag?

Der war ins Wasser, der zählt nicht. Außerdem war es deine Schuld. Du hast den Koppelsitz nicht ordentlich angeschraubt. Sierra bestellt sich bei Blake einen Kräuterlikör. Die Kleine hat dir übrigens noch 'ne Frage gestellt, Zinnober.

Huh? Einen Moment lang denkt er darüber nach, dann hellt sich sein Gesicht auf. Ah, ja, stimmt. Die Echsenpriester. Oh, das ist schnell erzählt! Der hat mich an der Oase von Shan dumm angemacht, von wegen ich sei ein Deserteur und so -

Was ja auch stimmt, unterbricht ihn Sierra milde lächelnd.

Zinnober wirft ihr einen scharfen Blick zu. Jaja. Auf jeden Fall wollte er mich festnehmen. Da hab' ich ihn umgenietet. Gab ein ganz schönes Theater in der Kneipe, aber die Qwabogh kennen sich in den Slums nicht halb so gut aus wie ich, deswegen konnte ich die abhängen. Seinen Mantel hab' ich aber mitgenommen. Der sieht gut aus und schützt auch. Er zieht den Mantel aus und reicht ihn Joy, damit sie ihn näher betrachten kann. Siehst du? Die haben Lyranenfäden reingesponnen. Das Zeug kann sogar Pistolenkugeln abhalten. Sehr nützlich.

Sierra seufzt. Aber ganz ehrlich: Lustig? Unsere Abenteuer sind nicht lustig. Es sind noch nicht mal wirklich Abenteuer. Was wir tun, könnte uns jederzeit den Kopf kosten.  Ich für meinen Teil könnte darauf verzichten

Snöblumma

Grania bedenkt Zinnober mit einem prüfenden Blick, nachdem sie ihn lange genug ignoriert hat. Meinetwegen gilt das mit dem Namen auch für dich. Solange du deine Pepperonidinger behältst. Das sieht nicht gerade essbar aus, und in solchen Dingen bin ich vorsichtig geworden. Ich hoffe nur für dich, dass du nicht leichtfertig desertiertest. Treue ist ein wertvolles Gut, das es zu bewahren gilt.

Danach wendet sie sich Joy zu und nickt aufmunternd. Soso, Unterschicht einer dreckigen Stadt. Das ist nicht gerade die Gegend, wo man schüchtern und zurückhaltend sein sollte, oder sehe ich das falsch? Sie streicht sich eine Haarsträhne aus der Stirn und tippt sich nachdenklich mit einem Finger gegen die Nasenspitze. Ich trage nicht viele Waffen. Ich habe meinen Bogen auf dem Schiff lassen müssen. Meine Autorin wollte nicht, dass ich einen falschen Eindruck erwecke. Seltsam, wirklich, sonst macht sie sich darüber nie Sorgen. Aber nun ja, so ist das Leben nun einmal. Und wieso ich Waffen trage? Kindchen, für was sind Waffen da? Grania lacht ihr helles, fröhliches Mädchenlachen. Ich töte, wenn es sein muss. Meistens überlegen es sich die Menschen aber anders, wenn sie ein paar Waffen sehen. Also verhindere ich gewissermaßen das Töten, indem ich Waffen trage, wenn du verstehst, was ich meine.

Misstrauisch lässt sie den Blick über die Anwesenden schweifen. Irgendwie glaube ich meiner Autorin immer noch nicht, dass ich hier sicher bin. Immer, wenn sie das behauptet hat, ging etwas schief. Damit wendet sie sich an Sierra. Nur den Kopf kosten? Das wäre zu schön, um das Ende zu sein. Wenn es so schnell geht, wäre ich glücklich.