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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Malinche

Blake an der Bar hüstelt und klappert demonstrativ mit einem Schlüsselbund in Richtung von Merick und Lycien.

Wir haben oben in der Tat Zimmer. Öhm. Wollt ihr eines haben?

Währenddessen scheint Citara sich davon überzeugt zu haben, dass Tammie schwer in Ordnung ist. Sie rutscht näher heran.

Messerwerfen, ja? Kannst du mir das beibringen? Ich bin mit dem Colt stärker, muss ich zugeben.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

sirwen

Tammie lächelt amüsiert. Sie mag offenbar die kleine Revolverheldin.
»Beibringen? Nun ja, dazu braucht man vor allem Geduld. Aber ich kann dir ein paar Techniken zeigen, wenn du willst. Am besten besorgst du dir ein ordentliches Wurfmesser bei einem Schmied. Und eine Zielscheibe.«
Sie grinst verschwörerisch. »Ich hab jetzt aber Hunger. Ist es ok, wenn wir das nach dem Essen machen? Ich muss Mal schnell raus und schauen, was Gently so treibt.«
Im Vorbeigehen klopft sie Ao auf die Schulter
»Streik ist nicht unbedingt die beste Lösung. Das frustriert Autoren, und dann sind sie zu allem fähig. Ich würde lieber Mal abchecken, wo denn die Schwächen liegen. Analyse ist das Zauberwort.«

Sprotte

Das Einhorn starrt Citara wie gebannt an. Es wartet immer noch auf Chili mit Zuckerstreuseln, was es für die neueste Kekskreation hält.
Die Nonne hat inzwischen ein Schälchen mit Nüssen auf dem Tresen entdeckt und dem Einhorn angeboten. Es mag keine Nüsse!

Simara

Mit dem Mund viel zu beschäftigt um Blake zu antworten, winkt Merick mit einer Hand (die andere krallte sich gerade in Lyciens Schulter.) nach den Schlüsseln. Hier aufhören? Pah! Seine Autorin hatte selber Schuld, wenn sie ihn so lange einsperrte.   

Shin

Lycien sah Blake interessiert an und legte den Kopf schief, um Merick fragend anzusehen, als dieser die Antwort schon durch Gestiken übernahm. "Nana, nicht so unfhöflich, leg dir mal ein paar Manieren zu!" wies der Größere nun an, kam dann wieder näher und nahm dem Barkeeper den passenden Schlüssel ab.
"Was mein Kleiner hier gerade sagen will: Besten Dank, nehmen wir gerne!"
Die Autorin stöhnte irgendwo nur auf und ließ ihren Kopf auf die Tischplatte fallen. Lycien hatte natürlich genau den einen schwulen Vampir gefunden, der hier rumlungerte. Typisch!
Doch deren Meinung interessierte den Rotäugigen schon lange nicht mehr. Also verzog er sich lieber mit Merick nach oben und versenkte seine Zähne in dessen mittlerweile entblößten Oberschenkel, machte sich gierig über dessen Blur her.
"The universe works in mysterious ways
But I'm starting to think it ain't working for me."

- AJR
"It's OK, I wouldn't remember me either."        
- Crywank          

Schakka

#785
"Oh ja, es ist wirklich unheimlich, sich plötzlich nicht mehr im Spiegel wiederzuerkennen. Und ich muss mich dafür bei meiner Autorin wirklich beschweren!", sie sieht zu der Blauhaarigen, um ihre Frage zu beantworten, wird dann aber rot, als sie an die Geschichte denkt, die ihre Autorin ihr erzählt hatte.
"Und wieso sie ständig die Farbe geändert hat? Nun, ich glaube das war ganz einfach, weil sie keine Fantasie hat. Ich bin nämlich...", Safira zögert und wird noch röter, "Naja... ich bin... Nein, zwingt mich bitte nicht dazu, das zu erzählen!"

Dann wendet sie sich wieder Ao zu -schnell weg von diesem peinlichen Thema- und wird wieder etwas ruhiger.

"Also Königin zu sein ist anstrengend, um es mit wenigen Worten auszudrücken. ich könnte euch jetzt ewig von den Kriegen meines Landes gegen Tanterkurick erzählen, aber dabei schlaft ihr wahrscheinlich ein.
Um das wichtigste genannt zu haben: Ich habe ja schon erwähnt, dass mein Mann noch im Palast ist, richtig? Nun, damit meinte ich nicht meinen Palast, sondern den von Tanterkurick. Er ist nämlich der König dieses Landes. Und ich weiß, das hört sich jetzt alles nach einer schrecklichen Schnulze an: "Durch das Liebespaar vereinten sich die zwei Länder wieder und alle waren froh!" Aber so einfach ist es leider nicht. Unsere Völker verspüren einen Tief sitzenden Hass gegeneinander und meine Hochzeit mit Henuri hat es nicht besser gemacht. Ich Gegenteil sogar! Mein Volk schreit, ich soll meinen eigenen Mann und den Vater meines Kindes bekämpfen!" Safira hebt die Faust zur Decke und ruft wütend, "Danke übrigens dafür, Antonia! Das hab ich alles dir zu verdanken!"
Viele der Menschen und anderen Wesen im Raum blicken sich zu Safira um und sie lässt schnell die Hand wieder sinken, als ihr klar wird, wie laut sie war.
Leise fährt sie fort: "Lasst mich jetzt bitte hier nicht stundenlang erzählen, wahrscheinlich langweile ich euch mit der Politik meiner Welt gerade zu Tode. Aber so ungefähr sieht mein Alltag als Königin aus. Wie schon gesagt, ich bin meiner Autorin wirklich dankbar!"

Nuya

Cristobal rümpft die Nase und schüttelt den Kopf. Ein Benehmen haben einige Leute, da ist alles dran, denkt er.
Er sieht noch, wie Rema, Duga, der Panther und Meko die Schenke verlassen. Wurde ihnen wohl zu heiß, vermutet er kühn.

Fizz

"Hach, Safira... Meine Autorin spinnt auch - wie konnte sie mich nur als Verrückte konzipieren? Jetzt darf ich mir ständig anhören, dass ich spinne."
Von verschiedensten Gedanken ergriffen legt sie sich rücklings auf den Tisch und starrt verträumt in den Lampenhimmel. Sie denkt noch eine Weile nach, ehe sie ihren Kopf zur Bar dreht.
"Barkeeper - wo bleibt der Rosenblütenwein?
Ihr Blick trifft dabei auf das Einhorn.
"Verdammt - ich brauche wirklich so ein Tierchen! Das ist wirklich putzig."

Sprotte

Das Einhorn drängt beunruhigt näher an die Nonne.
"Ja, es ist gut. Die haben keine Kekse hier. Komm, Kleines, wir gehen lieber."
Das Einhorn nickt eifrig und trabt eilig neben der Nonne nach draußen.
Die Tür fällt hinter dem merkwürdigen Paar ins Schloß.

Rakso

Ao spürt eine Berührung an der Schulter. Sie dreht sich schnell um die eigene Achse. Es war nur Tammie.

Kein Streik? Ein Versuch ist es trotzdem wert. Diese Schnarchnase von Autor (VO: *räusper* und Wellblech-Donnergrollen) wird schon sehen, was er ohne mich macht. Er ist zwar gerade mit den Anderen beschäftigt - sonst wäre ich ja nicht hier -, aber ich werd' ihn spüren lassen was er an mir hat. Ao schien vor neuem Selbstbewusstsein und Tatendrang zu bersten. Der Autor sollte sich auf etwas gefasst machen.

Gespannt lauscht sie Safiras Ausführung

Oh je, dass klingt ja gar nicht gut, Safira. Mit dem König eines anderen Landes verheiratet, deren Völker sich nicht riechen können. Echt hart. Wie kam es da eigentlich zur Hochzeit?

Ao fühlt sich auf einmal nicht mehr wohl. Sie hätte gelaubt, ihr Autor wäre einer der wenigen Ausnahmen und deshalb so unausstehlich. Erst jetzt wird ihr bewusst, dass auch andere Probleme mit ihren Chronisten haben.

Schakka

#790
Während Safira von ihrer ersten Begegnung mit ihrem Mann erzählt und den beiden jungen Frauen (die blauhaarige strahlt dabei vor Begeisterung) ihre Hochzeit im Schnee beschreibt, sieht sie immer wieder ungeduldig zur Tür hinüber.

Müsste er nicht endlich kommen? Fragt sie sich und beginnt sich langsam Sorgen zu machen. Das Baby in ihren Armen fängt leise zu quengeln an und macht deutlich, dass es endlich heim will. Aber dazu, muss er erst kommen...

"Und du durftest das Kleid der Königin vor dir tragen?" wollte die blauhaarige wissen und Safira antwortete Lächelnd: "Nicht nur ihr Kleid, liebes, auch ihren ganzen Schmuck und den Schleier. Ja, diese Hochzeit war wirklich etwas besonderes. Und das ist auch eins der wenigen Dinge, die meine Autorin gut gemacht hat. Es war wirklich schön..."

Jetzt bekommt auch sie einen verträumten Gesichtsausdruck, aber als ihr Blick wieder auf die Uhr über der Theke fällt, wird sie nervös.
"Sagt ihr mir bitte Bescheid, wenn ihr hier einen großen, braunhaarigen Mann reinkommen seht? Er hat eine Narbe vom Kinn abwärts, sieht aber sehr freundlich aus. Ich warte schon die ganze Zeit auf ihn."

Rakso

Hey! Autor! Ich streike - solange, bis Du nicht konkrette Vorschläge machst und ein gutes dauerhaftes Konzept aufstellst, klar? Die Zeit vertrödle ich mir hier in dieser .... äh .. Baracke(?).


Eine Hochzeit im Schnee? *zitter* Ao stellt es sich bildlich vor und muss grinsen Ich weiß ja nicht, was ihr im Winter so tragt, bei uns würde das ulkig aussehen.

Ao reckt sich um über die Köpfe der Besucher hinweg die Tür erkennen zu können. Da nicht besonders groß war, viel ihr das sichtlich schwer.

Mh, ich kann noch niemanden erkennen.

Malinche

Blake kommt mit zwei Tabletts in den Schankraum. Auf dem einen balanciert er einen dampfend heißen Topf voll Chili con Carne, auf dem anderen steht eine Vielzahl rosafarbener Porzellanbecherchen.

So, hier der Rosenblütenwein. Ich hab diese Teile hier im Keller gefunden und dachte, die passen ganz gut dazu. Trinkt man das Zeug eigentlich warm?

Er stellt beides auf einem freien Tisch ab. Citara ist vom Tresen zu ihm gehuscht, eine Hand an dem Beutelchen um ihren Hals. Blake packt sie energisch am Handgelenk.

Nein, nein, nein - das Essen hat genug Chili! Und in den Wein wirst du auch keins tun!

»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Ary

#793
Ein Neuer betritt die Protagonistentaverne - ein durchaus als gutaussehend einzustufender Mann, die Augen sind hellbraun, die Haare, zu einem losen Pferdeschwanz gebunden, silbrig grau, die Ohren leicht zugespitzt. Er ist hochgewachsen und schlank, bewegt sich mit katzenhafter Eleganz. Seine Kleidung ist in Grau gehalten und mit Silberornamenten bestickt. Er trägt eine Laute über der Schulter.
Er guckt sich um, lässt sich dann auf einem Stuhl nieder und beginnt, seine Laute zu stimmen. An seiner rechten Hand ist ein Schmuckring zu erkennen, seltsamerweise scheint er den Stein auf dem Ring nach innen gedreht zu haben.

So, Ilaro, trink gemütlich einen. Ich brauch noch ein bisschen Zeit zum nachdenken.

Der Silberhaarige schnuppert. Irgendwie riecht's hier interessant nach scharfen gewürzen. Scharf ist gut.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Malinche

Citara strahlt den Neuankömmling an und  kommt zutraulich auf ihn zu.

Ganz meine Meinung. Scharf ist sehr gut. Magst du eine Portion Chili con Carne? Ich würze sie dir sehr gerne nach. Blake versteht leider nicht, dass eine gute Mahlzeit Feuer haben muss.

Sie strahlt den Mann mit dem silbrig grauen Haar an und scheint gar nicht zu bemerken, dass Blake finster zu ihnen herüberstarrt. Und das scheint nicht mit ihrer Bemerkung über Chili zu tun zu haben.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)