• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Hoellenpfau

Heimlich hat Lucia Blake zugehört und stolziert auf ihn zu. Sie lehnt sich an die Bar, ergreift ein halb ausgetrunkenes Glas und beginnt zu sprechen.

Also diese Citara gefällt mir ja auch ganz gut. Nur etwas zu jung würde ich sagen...

Sie lacht.

Reden sie ruhig über ihre Probleme, bin ich sowieso schon gewöhnt. Hoff ich werd jetzt nicht unsympatisch, so wie sie mich anschauen!
Aber sagen sie: Was meinen sie damit, sie würde eines Tages noch dem Strick zum Opfer fallen?

Malinche

Blake starrt Lucia tatsächlich etwas entgeistert an. Schließlich fängt er sich aber wieder.

Ähm ... Also genau genommen meinte ich damit, dass es nur schlimm ausgehen kann, wenn man als Gesetzlose durchs Land zieht. Sie stiehlt Pferde und überfällt Postkutschen und alles so etwas, wissen Sie? Und natürlich kann sie verdammt gut mit ihrem Colt umgehen. Aber Sorgen mache ich mir trotzdem. Ich hoffe nur, dass meine Autorin in der Fortsetzung nicht auf dumme Gedanken kommt. Ehrlich. Wenn sie Citara etwas zustoßen lässt, dann werde ich rebellieren, das ist mal sicher.

Er wirft einen unsicheren Blick an die Decke, als fürchte er, gehört worden zu sein.

»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

zDatze

Alexia langt nach einem der frischen Drinks und blickt Blake spöttisch an.

Irgendwie bist du niedlich. Den Laden hier mit links schmeißen, aber deinem Mädel kannst du nicht unter die Augen treten.
Aber so wie die Kleine gerade hier her starrt, springt sie mir gleich an die Gurgel. Oder vielleicht doch dir?

Sie lacht leise und wendet sich an Adan.

Du kannst mir gerne den Rücken zudrehen - wenn du dich traust. Bestenfalls bin ich nicht mehr da, wenn du dich wieder umdrehst.

Hoellenpfau

Gesetzlos, ja ja, kenne ich! Ich musste auch vier Kinder bei mir im Haus vorm Kabinett verstecken. Die haben die über das ganze Land gesucht.

Sie scheint sich für Blake gar nicht richtig zu interessieren, sondern schaut sich im Raum um, um vielleicht den Blick von irgendjemanden einzufangen.

Tja, so ist das. Man kann sehr schnell zum Staatsfeind werden, auch wenn man es gar nicht will.
Sagen sie, machen sie das Ganze Barzeugs beruflich. Stellen sich gut an, muss ich sagen...

Nycra

Adan wackelt übertrieben mit den Augenbrauen, dann grinst er frech, sagt aber kein Wort. Er hebt nur sein Glas und prostet Alexia zu.

Rakso

#560
Stellt das leere Glas auf den Tresen ab und begrüst Othgor:

Seien Sie gegrüßt. Hört sich auch nicht gerade beneidenswert an, was Sie dazu berichten haben. Besonders, da Sie ja ganz schön unter ihrem Autor und den Protagonisten zu leiden haben, da sie ja nur das "Beste" wollen, was immer das sein mag.

Lev dreht sich um und beobachtet das Gespräch am Tresen. Unschlüssig, ob er sich einharken soll oder nicht, blickt er an die Wand gegenüber.

Ich kann Sie da gut verstehen, Blake. Mit meiner Freundin Maj geht das ähnlich. Wenn ich nur daran denke, dass sie durch meine Arbeit in Gefahr gebracht werden könnte...

Lev räuspert sich

Könnte ich ein Glas Wasser haben.

Spinnenkind

Vor der Tür sind Geräusche zu hören. Vergeblich wird versucht, durch Drücken oder Klopfen die Pforte zum Aufgehen zu bewegen. Unschlüssiges Murmeln. Endlich hört man das metallische Klicken der Klinke. Eine Kopf erscheint im Türspalt: wachsweiße Haut, schwarzes Haar, Augen ohne Pupillen, die nur von weißem Nebel erfüllt zu sein scheinen.

"Ach, hallo, hier sind alle! Dass ihr euch aber auch immer hinter diesen Holzbrettern verstecken müsst! Ich weiß nie, wie ich da durchkommen soll."

Vorsichtig schiebt die Person sich in den Schankraum hinein, bleibt aber dicht an der Tür stehen. Sie fühlt sich in sozialen Situationen ganz offensichtlich nicht wohl.

"Also, ja. Ich bin Oddu. Meine Autorin hat gesagt, während ich mit dem Tod ringe, soll ich mich hier ein bisschen "vergnügen". Neue Menschen kennenlernen. Den Umgang mit denen muss ich wohl bald sowieso lernen, also kann ich ja schonmal ein wenig üben."

Oddu lässt skeptisch den Blick über den Raum und die Anwesenden schweifen.

"Naja, und was macht ihr hier so den ganzen Tag?"

Sie geht hinüber zu Lev, vor dem inzwischen ein Glas mit Wasser steht. Ungeniert beugt sie sich darüber und schnüffelt ausgiebig daran.

"Wasser? Ihr trinkt Wasser? Muss ja ein rares Gut bei euch sein, wenn ihr euch so zahlreich zusammenfindet, um ihm zu huldigen. Oder ihr habt ganz besonders leckeres Wasser."

Sie taxiert Lev, überlegt kurz und schwingt sich dann auf den Stuhl neben ihm. Unsicher schielt sie zu ihm herüber, um dann seine Haltung nachzuahmen.

"Ja, also, dann möchte ich jetzt auch Wasser." Erinnert sich an das, was ihre Autorin ihr über etwas namens "Manieren" erzählt hat. "Bit-te."


Hoellenpfau

Lucia schielt interessiert zu Oddu. Ihr Blick wechselt von erschrocken zu interessiert.

Guten Abend meine Liebe. Sie trinken wohl nicht gern Wasser?
Entschuldigen sie, dass ich mich wieder so nervig aufführe - warum mein Autor mich auch als alte Plappertasche konstruieren musste - , aber sind sie blind? Was ist mit ihren Augen? Ich kenne selbst eine Priesterin, welche blind ist. Sie lässt sich von ihrer Schlange helfen, um sich im Sumpf wo sie wohnt zurecht zu finden...

Sie rutscht unruhig auf dem Platz umher, als wollte sie sich zu dem Neuankömmling setzen, belässt es aber dabei sich von ihrem Platz an der Bar in ihre Richtung zu beugen.

Rakso

Überrascht und nervös zückt Lev zurück, als sich Oddu über sein Glas beugte und griff unwillkürlich nach seinem Feniat, nahm ihn jedoch nicht vom Gürtel. Nachdem Oddu das Wasser inspiziert hatte, glitt Lev in seine Ausgangsposition zurück und blickte auf sein Glas.

Besonders lecker? murmmelte er, spricht dann zu Oddu Ich weiß nicht, wie schmeckt denn deiner Meinung nach Wasser? Wasser ist eben... äh, Wasser. Nebenbei, du liegst im sterben, warum? Davon merkt man aber nicht viel, wenn ich das sagen darf.

Er leert sein Glas, während er Oddu fixiert

Noch eines wenn es nichts ausmacht, irgendwie habe ich jetzt einen ziemlichen Durst.

Spinnenkind

Oddu starrt Lucia aus großen Augen an.

"Das ist ja verrückt, rote Haare! Sowas habe ich noch nie gesehen! Stellst du deswegen so komische Fragen?"

Man sieht, dass es sie in den Fingern juckt, nach einer Strähne der roten Mähne zu greifen, doch sie reißt sich zusammen.

"Ja, also, natürlich trinke ich gerne Wasser, ich kenne nichts anderes. Aber warum trifft man sich in einem Raum, hinter einem dieser Holzbretter, um es zu trinken? Draußen gibt es Unmengen von Wasser, viel mehr als in diesen kleinen Gefäßen hier."

Sie beäugt das Glas, welches sie zu trinken bekommen hat.

"Und blind bin ich übrigens nicht, im Gegenteil, ich habe sehr scharfe Augen. Aber mir ist aufgefallen, dass alle hier diese dunklen Kreise in der Mitte ihrer Augen haben..." Beugt sich zu Lucia hinab. "Ja, siehst du, du auch! Ich glaube, es sind diese Kreise, die euch das sehen lassen, was ihr "Dunkelheit" nennt. Angeblich ist dann einfach alles schwarz, und man kann gar nichts mehr erkennen!" Sie schaudert. "Was für ein schreckliches Gefühl das sein muss, ihr tut mir sehr leid. Aber wenn es Schlangen gibt, die euch dann helfen können, ist es ja vielleicht gar nicht so schlimm."

Sie nimmt sie einen vorsichtigen Schluck aus ihrem Glas.

"Also, ich muss sagen, ich verstehe immer noch nicht, warum ihr euch für dieses Wasser versammelt. Da schmeckt ja das aus dem Sumpf besser."

Sie schüttelt den Kopf und beschließt dann scheinbar, das Thema zu den zahlreichen Dingen zu packen, die sie nicht versteht. Dann wendet sie sich an Lev und lächelt ihn vergnügt an. Dabei entblößt sie zwei Reihen verfärbter, aber durchaus scharfer Zähne.

"Naja, also wirklich im Sterben liege ich ja nicht. Bei der Nahrungssuche hat mich blöderweise eine giftige Schnecke in die Hand gebissen. Das hat man wohl davon, wenn man an Orten gräbt, die man nicht kennt."

Sie klopft sich selber tadelnd auf den Kopf.

"Und jetzt, tja, bin ich eine Weile gelähmt. Gott sei Dank war ich nach dem Biss noch so geistesgegenwärtig, die Harpune der Schnecke herauszuziehen, sonst wäre ich vielleicht wirklich tot. Der arme Orgoch, er denkt bestimmt, mich hat es erwischt. Meine Autorin soll bitte schnell weiterschreiben, damit er weiß, dass es mir gut geht."

Hoellenpfau

Lucia scheint immer mehr von Oddu begeistert zu sein.

Ach Quatsch, die Haare sind gefärbt - Naturfarbe braun.
Aber... du kannst keine Dunkelheit sehen? Wie schläfst du denn da? Oder schläfst du überhaupt nicht?

Leo

Er nimmt einen weiteren Schluck aus seinem Wasserglas. Schließlich lächelt er Adan zu.

Dann wäre es vielleicht hilfreich, sich diesen Leven vorzunehmen. Alkohol ist übrigens nicht die einzige und auch nicht die zuverlässigste Methode, ihn zum Reden zu bringen.
Mein Kompliment, du hast eine gute Auffassungsgabe, mein Freund. Ja, mit gequälten Seelen habe ich Erfahrungen.

Er wendet sich beiläufig Lev zu.

Guten Tag. Allerdings, man macht es mir nicht leicht. Aber wenn ich es recht sehe, haben wir alle mit unseren Problemen zu kämpfen.

Rakso

An Othgor
Verzeihen Sie, wenn ich etwas unhöflich bin, aber ich kenne Zwerge nur aus Geschichten und sagen und ... äh, es wundert mich ein wenig, dass Sie Wasser trinken? Ich hoffe Sie nehmen mir das nicht übel.

An Oddu
Dachte ich mir schon, dass du irgendetwas mit Wasser zu tun hast.

Rosentinte

Jemand öffnet vorsichtig die Tür einen Spalt, steckt seinen Kopf mit dem zotteligen braunen Haar hindurch und sieht sich um. Als alles zu seiner Zufriedenheit ist, humpelt er vorsichtig hinein. Er setzt sich und lauscht erst mal den anderen Gesprächen, bevor er selbst spricht.

Seid gegrüßt. Mein Name ist Loawenn. Meine Autorin sagt, ich soll mich hier verstecken, bis sie sich um mich kümmern kann. Ich bin nämlich... auf der Flucht. Na ja, das hier sieht sicher aus.
Könnte ich hier auch eine warme Mahlzeit bekommen? Oder zumindest einen Apfel oder so? Ich kann leider nicht bezahlen, aber ich kann arbeiten...

Er legt den Kopf fragend schief. Ein Lichtstrahl fällt auf ihn und bricht sich in den Diamanten, die in seinen äußeren Augenwinkeln in seiner Haut sind. Erschreckt versucht er sie zu verdecken, sieht aber ein, dass es sinnlos ist.

Ihr habt doch nichts gegen Leute wie mich? Ich verspreche Euch, ich bin nicht gefährlich.
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Malinche

Blake hat sich angesichts der vielen neuen Gäste schnell wieder hinter den Tresen verzogen. Als er an Alexia vorbeigeht, grummelt er vor sich hin.

Niedlich? Niedlich? Und außerdem ist das nicht mein Mädel.

zu Oddu
Wenn du das Wasser nicht magst, kann ich dir auch gerne etwas mit Geschmack mixen. Äh, ohne Alkohol ist für dich vermutlich besser, oder?

zu Lucia
Ja, ich mache das beruflich. Danke für das Kompliment. Dafür stelle ich mich mit dem Colt weniger geschickt an. Aber lassen wir das.

zu Loawenn
Essen?

Die Vorstellung, dass er endlich wieder einmal kochen darf, scheint ihn sehr aufzubauen.

Sehr gerne. Ich könnte Rindfleisch mit Käse im Maisfladen anbieten. Citara behauptet zwar immer noch, das wäre ein mexikanisches Essen, aber so oder so, es schmeckt sehr gut. Soll es auch etwas zu trinken sein?

Diese Diamanten im Auge ... Entschuldigung, ich frage meine Kunden normalerweise nicht aus, aber das sieht schon sehr ... speziell aus.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)