• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Nycra

Adan lacht hart. Du gefällst mir, Alexia. Irgendwie erinnerst du mich an meine Kari. Er seufzt wehmütig Und ja, in meinen Adern fließt Blut, aber trotzdem kannst du mich nicht töten. Dazu benötigst du andere Waffen, als das Ding da. Er deutet auf den Revolver.

Seine Nase zuckt belustigt und zum ersten Mal seit langer Zeit grinst er provozierend.

Komm, sei ein liebes Mädchen, ja? Verrate mir, was ein Siegelmeister ist? Ach ja und ... wie war noch der Name des Schankwirts? Blake?

Er dreht sich zur Theke.

Wie sieht es aus? Willst du dein Glück mit einem neuen ... wie nanntest du es doch gleich? ... Drink probieren? Ich erinnere mich nämlich immer noch an Kari.

Er kneift die Augen zusammen und ein leises Knurren erklingt. Seltsamerweise erinnert es jedoch an ein Schnurren. Als er es merkt schüttelt er sich und wendet sich der Frau zu, die gerade nach einem sanften Drink verlangt hat.

Und du? Bist du eine Sailesh oder eine Kriegerin?

Felsenkatze

Die Frau an der Theke zieht die Augenbrauen hoch.

*zu Citara* Ist da jemand eingeschnappt? *sieht zu Blake* Keine Bange, Süße, dein Barkeeper kann gerne dein Barkeeper bleiben. Auch, wenn er verteufelt gute Drinks macht.
Kann ich noch so einen haben?

Oh, aber wenn du dich unbedingt schießen willst, soll's mir auch recht sein. Aber sag nachher nicht, dass ich schuld bin. Wäre schade, so ein hübsches Mädchen zu ruinieren.

Sie wendet ihre Aufmerksamkeit interessiert Adan und Alexia zu und hört ihnen eine Weile zu. Besonders interessiert sieht sie Alexia zu. Adans Fremdartigkeit scheint sie gar nicht zu stören.
Erst als die Schwarzhaarige reinkommt, wird sie wieder aufmerksam.

*murmelt* Verdammt viele Uniformen hier.
*laut* Tracht Prügel für Königssöhne gefällt mir. Du bist richtig. Darf ich dir den Drink spendieren? Und dann kannst du mir mal von dieser Intrige erzählen. So was interessiert mich.

Smaragd

Die schwarzhaarige Frau sieht das befellte Wesen neugierig an.
Was ist ein Sailesh? Eine Kriegerin jedenfalls bin ich nicht, jedenfalls nicht wirklich. Man sagt, was hier gesagt oder getan wird, bleibt auch hier, also kann ich dir wohl mehr verraten. Ich arbeite als Mordermittlerin für die Stadtwache. Im Moment ermittle ich in einem sehr brisanten Mordfall. Dafür muss ich sogar mit dem NSD zusammenarbeiten, unserem Geheimdienst.

Sie verzieht das Gesicht.
Ich hasse diese Leute. Sie kennen nichts als Zwang und Drohungen. Sie glauben nicht, dass außer ihnen irgendjemand loyal sein könnte. Aber Befehl ist Befehl und diesen Mord muss ich aufklären.

Traurigkeit schleicht sich auf ihr Gesicht und sie seufzt.
Meine Autorin ist wirklich gemein. Derjenige, den ich ausspionieren soll, war einst mein Geliebter. Nachdem er mich hat sitzen lassen, war ich so wütend... jetzt weiß ich nicht, was ich für ihn empfinde. Irgendwie hoffe ich, dass er nicht den Mordbefehl gegeben hat. Den Drink nehme ich gern, ich glaube, ich kann ihn brauchen. Von Intrigen soll ich erzählen? Da weiß ich ja kaum, wo ich anfangen soll!

Felsenkatze

Als die Schwarzhaarige von ihrem Geliebten spricht, sieht die Frau an der Theke für einen Augenblick erschrocken aus, hat sich jedoch schnell wieder in Gewalt.

Einen Drink für meine neue Bekannte!

*sie streckt der Schwarzhaarigen die Hand hin* Ich bin Matty, und du? Hör mal, das mit deinem Freund tut mir leid. Warum wehrst du dich nicht mal gegen diesen ... Geheimdienst? Warum tust du nicht mal, was du willst? Klingst ja nicht gerade glücklich. Aber lass dir sagen: du hast überhaupt keinen Grund, dich unterbuttern zu lassen. Siehst doch ganz fähig aus. Solltest dein Leben mal in die Hand nehmen und was draus machen.

Malinche

#529
Citara scheint sich zu entspannen, nachdem sie Mattys Worte gehört hat, und öffnet schon den Mund, um etwas zu erwidern, aber in diesem Moment ertönt Blakes Stimme vom Tresen her.

Citara? Kannst du mir mal mit den Zitronen helfen? Ich hab hier jede Menge Bestellungen.

Etwas unwillig löst sie ihren Blick von Matty, stapft an Adan und Alexia vorbei und schlüpft zu Blake hinter die Theke. Sie schnappt sich ein Messer und beginnt, Zitronen zu schneiden - sehr rasant, sehr sauber. Mit der anderen Hand schiebt sie die Flaschen zu Blake hinüber, die er gerade braucht. Die beiden scheinen ein eingespieltes Team zu sein.

Wollen wir mal sehen. Dämonentod hab ich noch nie probiert, aber vielleicht kommt das hier der Sache näher? Vorsicht, es hat Agavenfeuer. In Reinform.

Schiebt ein dunkelblau schimmerndes Getränk zu Adan und mixt weiter. Schließlich hat er einen zweiten Memories from the Bayou fertig und stellt für die Frau in der roten Uniform einen hellgelben Drink dazu.

So. Bitte sehr, die Dame: ein Tender Sunbeam für dich, der sanfteste Drink, den ich im Angebot habe.

Er wirft einen Seitenblick auf Citara, als wolle er sich vergewissern, dass sie bei ihren Zitronen bleibt, statt zum Colt zu greifen.


»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Nycra

Adan schnappt sich den Drink und kippt ihn erneut in einem Zug herunter. Seine dunklen Augen beginnen zu glänzen. Er hält sich das Glas vors Gesicht, schnuppert. Die feinen Härchen auf seiner Nase stellen sich auf.

He, Mann, der ist gut. Davon noch einen! Und hier, er wirft einen ledernen Beutel auf den Tresen, das versprochene Gold!

Dann wendet er sich der der uniformierten Dunkelhaarigen zu. Er nickt bedächtig.

Das klingt tatsächlich ein wenig nach Sailesh. Wobei, meine Autorin sagt mir gerade, deine Autorin kennt die Sailesh womöglich noch als Schwarze Schilde. Was auch immer das bedeuten mag.

Er legt den Kopf schief. Als überlege er, noch mehr zu sagen, dann wandert sein Blick bedeutungsvoll zu seinem leeren Glas und er beschließt, wenn er sich nicht mit Alkohol ablenken kann, dann mit reden.

Nun ja, lass es mich dir so erklären. Sailesh sind Assassinen. Sie gehören zu meiner persönlichen Elite. Sie kämpfen und töten. Für mich. Auch meine Kari. Wobei ich sie ständig als ... wie nanntest du es gleich? ... Ermittlerin einsetze. Sie hat das Komplott gegen mich aufgedeckt. Mein ganzes Volk hat diese süße, kleine ... Torcesh! Ich mache es ja schon wieder! Siehst du, ich bin ein hoffnungloser Fall, Ermittlerin. Und Mattie hat recht, du siehst mir nicht aus, als müsstest du dir Sorgen wegen des Kerls machen. Wenn du es richtig anstellst, sind wir in euren Händen ohnehin vollkommen wehrlos.

Er kichert leise, was ganz sicher nicht an Blakes Agavenfeuer liegt.

Äh, wie heißt du eigentlich, Kleines?


Smaragd

Die schwarzhaarige Frau schüttelt Mattys Hand.
Ich bin Marais. Und das mit dem Geheimdienst... ist kompliziert.

Sie wendet sich dem felligen Wesen zu.
Deine Sailesh klingen nach dem NSD. Man sagt, dass so manche Unfälle auf sein Konto gehen. Also nein, ich bin definitiv keine Sailesh.

Sie nippt an ihrem Glas daran und nickt anerkennend.
Dieser Tender Sunbeam ist gut, danke sehr. Weißt du, Matty, der Geheimdienst steht außerhalb des Gesetzes. Und sie haben mich einfach überrumpelt. Bevor ich wusste, wie mir geschah, war ich auf einmal verdeckte Ermittlerin und hatte dem Geheimdienst gesagt, wem aus meinem wirklichen Leben meine Abwesenheit auffallen würde. Jetzt weiß ich, dass ich das niemals hätte tun dürfen.

Sie blickt düster in ihr Glas, dann gibt sie sich einen Ruck.
Wie steht es mit dir? Wovor bist du hierher geflohen?

Hoellenpfau

Mit der Zigarettenspitze in der einen und dem Aschenbecher in der anderen Hand sitzt die rothaarige Frau in der Ecke neben einem alten verstaubten Harmonium und schaut den anderen schweigend zu.
Innerhalb kürzester Zeit hatte sich alles sehr schnell gefüllt und sie scheint den Überblick schon etwas verloren zu haben, möchte ihr Lächeln aber nicht von ihrem Gesicht weichen lassen...


zDatze

Alexia blickt von dem halbleeren Tablett auf und blinzelt Adan an. Der Alkohol macht sich bereits leicht bemerkbar, als sie sich mit einer fahrigen Bewegung eine Haarsträhne aus den Augen wischt.

Nun, wie soll ich es dir erklären? Ein Siegelmeister beherrscht Elemente. Wasser, Erde, Feuer, Metall oder Holz. Meistens aber nur eines, oder zwei davon. Wozu ein Revolver, wenn ich dein Blut einfach zum Kochen bringen könnte?
Natürlich zahlt man einen Preis dafür. Nicht gerade angenehm, aber wenn es um die eigene Haut geht, sind wie wenigsten zimperlich, oder?

Ihr Blick verliert sich irgendwo in der Ferne. Sie schüttelt den Kopf und greift nach einem weiteren Drink.

Aber ich bin nicht hier um mich mit dir anzulegen. Ich will eigentlich nur meine Ruhe ... und noch ein paar Drinks. Morgen oder Übermorgen bin ich sowieso wieder fort. Mich hält es nie lange an einem Ort.

Rakso

#534
Ein Mann in einer rot-weißen Uniform betritt die Lounge. Protektoren aus Argysium ziehen sich über sein Schultern, Unterarme und Schienbeine, sowie ein Harnisch aus sonnengebleichtem Leder der seine Brust bedeckt. Darauf prangert ein bronzener Stern. Ein silberfarbener Schlagstock hängt an dem mit kleinen Täschchen und Häckchen ausgestatteten Gürtel.
Im Gegensatz zu seiner formellen Uniform sind seine dunkelbraunen Haare zerzaust und dunkle Bartstoppeln bedecken Kinn und Wangen. Er beachtet die anderen kaum, als er sich auf dem Barhocker niederließ. Man konnte sehen, dass er sich in seiner Rüstung nicht besonders wohl fühlte.


Einen Drink bitte. Aber einen der etwas kräftigeren Sorte, den brauche ich jetzt. Zwar muss ich nicht bis November warten, doch mein werter Herr Autor er hebt seine Stimme und blickt kurz nach oben bekommt es eben nicht auf die Reihe meine Geschichte endlich weiterlaufen zu lassen.

Nicht das ich versessen darauf wäre, ich kann froh sein wenn ich meine Pension erreiche, aber die ganze Zeit nichts zu tun...

er seufzt ausgelaugt

Ich muss so schnell wie möglich aus dieser Uniform raus...

Hoellenpfau

Die Rothaarige steht auf und bietet ihm ihren Stuhl an.

Na dann kommen sie mal her,... Herr General? Was genau für einen Rang haben sie denn? Oder kommen sie von der Marine?

Beherzt drückt sie ihn auf den Stuhl.

'nen Sherry für den guten Herrn hier. Und für mich einen Cognac.

Rakso

#536
Lev nimmt den Platz dankend an. Als er das Wort ,,General" vernimmt, blickt er die komische, rothaarige Frau verwirrt an.

Wie bitte General? Nein, ich bin nicht beim Militär. Ich bin ein Pewan im K. D., das was man hier als er spricht Buchstabe für Buchstabe aus P-o-l-i-z-e-i kennt,  Kommissar II. Ranges. Zwar gehören die Pewan zur Militärbehörde, aber wir sind nur für den Zivilschutz zuständig.

Normalerweise laufe ich auch nicht in Uniform herum. Die ist eigentlich nur für Paraden und, äh, so was. War gerade auf einer Beerdigung, das war die letzte Szene, die mein Autor geschrieben hat.

Und was ich so mit bekomme, war dass nur die Schonfrist bis jetzt.

Nycra

Adan runzelt die Stirn.

Das klingt, als beherrschst du die Magie, Frau. In meiner Welt wurde sie schon vor langer Zeit verboten. Er seufzt. Auch wenn ich befürchte, dass das ein Fehler war. Trotzdem danke ich dir, dass du meinen kleinen Ausrutscher nicht als Angriff gewertet hast. Ich weiß selbst nicht, warum ich so reagiert habe. Ich .. schieb es einfach auf den Liebeskummer... He, Blake, machst du mir noch so einen? Der Rausch gestern war nicht von schlechten Eltern... aber diesmal hätte ich gerne einen Doppelten!

Neugierig blickt er zu Lev hinüber.

Lev, soso. Mein Vetter, der miese Hund, heißt Leven... das ist bei dir hoffentlich nicht eine Abkürzung für diesen Namen, oder? Sonst geh ich doch besser wieder, nicht dass mich der Alkohol Dummheiten machen lässt...

Hoellenpfau

Achso, Zivilschutz also. Interessant interessant...

Sie fingert eine weitere Zigarette aus ihrer Tasche und steckt diese auf die Zigarettenspitze, um sie auch gleich darauf anzuzünden.

Meine Name ist Übrigens Lucia - Lucia Montague.
Wessen Beerdigung war es denn, auf der sie waren? Und warum waren sie dort? Ich war schon lange nicht auf einer Beerdigung. Mein einziges Treffen ist jeden Donnerstag der des Nähclubs unseres Dorfes.

Rakso

An Adan gewannt:

Ich kann Sie beruhigen. Eigentlich heiße ich Levunno, aber das ist mir zu lang und klingt irgendwie komisch. Lev gefällt mir besser. Sie müssen wegen mir nicht gehen. grinst Und keine Sorge, ich kenne mich mit "Dummheiten" aus.

Wendet sich Lucia zu, rückt aber unbemerkt eine Fingerbreite von ihr weg:

Lev Hunyadi, sehr erfreut Sie kennen zu lernen. Ich war auf der Beerdigung eines Kollegen. Er wurde während einer Ermittlung ermordet. Er war einer unserer Besten. Den Täter muss ich jetzt suchen. Hört sich zwar alles nach normaler Pewan-Arbeit an, aber, auch wenn ich mich wiederhole,  ich hab' ein schlimmes gefühl.

Lev blickt in Richtung Bar und tippelt unruhig mit den Fingern. Er fragt sich, wann sein Drink denn endlich kommt