• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Derexor

Fúmos Augen klappen zu. "Mein Autor würde mir wahrscheinlich liebend gerne die Geschichte um dichten, aber seinen Lesern würde das nichts bringen..." Aus seinen Augen laufen Tränen. "Haben wir keine Rechte?", fragt er mir leiser Stimme.

Über Arus Gesicht breitet sich ein Lachen aus. "Missbilligung gegenüber mir oder dem Alkohol?" Er grinst: "Wenn du mich nicht magst, ist das okay. Aber lass den schönen Alkohol in Ruhe!" Er versucht ernst zu schauen, doch es misslingt ihm.

Beide Seufzen  und stöhnen, wie aus einem Munde: "Mein Autor hat erstmal überhaupt keine Zeit meine Geschichte zu schreiben. Siehst du den Bullen und den verwirrten Mann da drüben? Deren Geschichte geht vor. Abgabetermin! Als ob das wenn kümmert..."

FoxAmy

Hanari legt den Kopf schief. "Warum denn nicht?", fragt sie verwirrt. Als sie die Tränen sieht, beginnt Hanari zu stottern. "Natürlich haben wir Rechte!", versucht sie ihn aufzumuntern, fügt dann jedoch leise "Das haben wir doch, oder?", an Aru gewandt, hinzu.

Entrüstet sieht Hanari Aru an. "Gegenüber dem Alkohol natürlich! Gegen euch habe ich bisher noch nichts.", sagt sie ihm bestimmt. Beim Anblick von Arus misslungenen Blick beginnt sie zu kichern, verstummt jedoch kurz darauf verlegen und wird rot.

Derexor

Beim Anblick der verlegenen Hanari wird Arus Blick ernst und hart. Längst vergessene Erinnerungen werden hochgespült und treiben wieder an der Oberfläche seines Bewusstseins. Eine einzelne trockene Träne läuft über sein altes und doch jugendliches Gesicht. Er wischt sie grob mit dem Handrücken weg und versucht seinen Blick auf sein Glas zu konzentrieren.

Fúmo versucht zu erklären: "Ich leide unter einer Krankheit, die mich von Anfang an zum sterben verdammt hat, ohne sie wäre ich als Bauernjunge auf einer Farm geendet..." Sein Blick wird ausdruckslos. "Wir haben keine Wahl. Vieleicht ist doch nicht alles verloren?" Sein Blick bleibt trotzdem wie er ist. "Mein Autor hat das Ende noch nicht endgültig fest gelegt."

Simara

Kieran beobachtet amüsiert wie Aru den Alkohol verteidigt. "Ich hoffe du geniest den Tropfen da, mir wurde jeglicher Alkohol verboten." Resignation legt sich auf seine Züge. "Was würde ich für einen einzigen, köstlichen..." Seine Hände beginne erneut zu zittern. (Anmerkung: O Gott, wehe irgendjemand gibt ihm was! Der ist erst seit kurzem wieder trocken!) Er reißt sich zusammen und fährt, nach einem tiefen, unnützen Atemzug fort. "Ihr könnt das wahrscheinlich nicht verstehen Miss Hanari. Ihr seit noch jung. Ich bin an diese Welt gekettet welche mir bereits zu Lebzeiten missfallen hat und inzwischen ist Feigheit das einzige Hindernis zwischen mir und dem Tod. Noch. Aber ich kann nicht einmal darüber erleichtert sein das Ende ihres Buches nicht zu erleben, denn sie hat sich vorgenommen eine Trilogie daraus zumachen und mich zum Protagonisten des zweiten Teils..." Sehnsuchtsvoll bleibt sein Blick auf einer Flasche liegen. "Mein einziger Freund." murmelt er zärtlich. (Anmerkung: Drama Queen. Der soll sich nicht so anstellen. Solche Stimmungsschwankungen können nicht gesund sein.)

Claire rollt mir denn Augen. "Und so etwas ist mein Feind. Peinlich."

FoxAmy

Arus ernstes Gesicht verstört Hanari. Aus Angst etwas falsches gesagt oder getan zu haben, beißt sie sich auf die Unterlippe und wendet das Gesicht ab, so dass sie die einzelne Träne nicht bemerkt.

Traurig und auch leicht bestürzt sieht Hanari Fúmo an. "Oh. Das...das tut mir leid..." Auf ihrer Unterlippe herumkauend sieht sie zu Boden. "Vielleicht...", murmelt sie leise. Kurz darauf seufzt sie. "Es kann sich ja noch einiges ändern in eurer Geschichte und wenn nicht könnt ihr immernoch hierher kommen.", meint sie sanft.

Besorgt mustert Hanari Kieran. Ihr gefällt das Zittern seiner Hände nicht. "Da habt Ihr Recht. Ich verstehe es wirklich nicht." Wieder seufzt sie. "Es ist furchtbar was jeder heutzutage erleiden muss...", sagt sie traurig und starrt mit trüben Augen einen Fleck auf dem Tisch an.
Als sie seine letzten gemurmelten Worte hört, sieht sie auf und bemerkt seinen Blick auf der Flasche. Schnell, mehr aus einem Reflex heraus, legt sie ihre Hand auf die Flasche und schiebt sie soweit sie kann in die entgegengesetzte Richtung von Kieran weg.

Derexor

"So genug gebrütet.", meint Aru. Er grinst wieder. "Die Vergangenheit soll ruhen." Sein Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse. Aus einer Jackentasche zieht er eine Pistole, hält sie sich gegen den Arm und drückt ab. Die Wunde schließt sich gleich wieder. Als er die erschrockene Gesichter sieht sagt er beruhigend: "Das musste sein, sonst liege ich gleich halbtot auf dem Boden, fragt nicht warum."

Um Fúmo seinen Kopf hat sich eine Rauchwolke gebildet  und einige Gäste nervt dass. "Bin gleich zurück.", verspricht er und geht hinaus.

Manja_Bindig

Groß und mit feurig rotblonder Mähne tritt eine junge Frau ein.
Das schwarzgrüne Kleid ist fest unter der Brust gebunden, ganz dem Stil des Empire entsprechend. Schon unter der Brustbinde ist es geschlitzt und gibt den Blick auf ein lockeres, den Oberkörper bedeckendes Tuch und eng anliegende Leinenhose frei, dazu ein paar Hohe Stiefel. Ergänzt wird die ungewöhnliche Aufmachung durch ein Schwert an der Hüfte, dessen Griff und Parierstange in dezentem, jugendstilartigem Rankendesign gehalten sind.

Sie ist blass und ihre Augen sind gerötet.

"Was starkes", murmelt sie.

Nycra

Eine hochgewachsene, dunkel gekleidete Gestalt betritt den Raum. Auf ihrem Rücken trägt sie zwei überkreuzte Stöcke. Ihr Gesicht ist von einer Kapuze verborgen. Trotzdem kann man deutlich erkennen, dass sie jeden im Raum einer genauen Musterung unterzieht. Nach einigen Minuten nickt sie zufrieden und streift die Kapuze ab. Man sieht eine junge Frau, mit streng zurückgebundenen schwarzblauen Haaren. Ihre mandelförmigen, braunen Augen blitzen. Ihre feingliedrigen Hände stecken in schwarzen Lederhandschuhen.

Wortlos lässt sie sich auf einem freien Platz nieder. Jemand reicht ihr einen Becher. Sie blickt auf und schaut in Augen, so grau wie ein Sommergewitter.

"Du schon wieder!", zischt sie.

"So schnell wirst du mich nicht los."

Sie schnaubt und greift sich den Becher. Mit einem Zug leert sie ihn und wischt sich anschließend grob mit der Hand über den Mund. Ihr Blick wandert über die anderen Anwesenden. Sie seufzt.

"Beschütze das Kleinod, haben sie gesagt. Setze dein Leben ein, wenn nötig, haben sie gesagt", an den Mann vor ihr gewandt setzte sie hinzu: "Sie haben nichts davon gesagt, dass ich dich ausbilden soll!"

Der Mann lässt sich nieder. Seine Hände sind narbig und seine Fingerknöchel treten weiß hervor, als er seinen Kampfstab vor ihnen auf den Tisch legt, ohne ihn loszulassen. "Du bist die einzige, die es kann, hat deine Autorin gesagt, also musst du mir helfen!"

Die Frau verengt die Augen zu Schlitzen, ihre Zähne knirschen beängstigend, dann stößt sie hervor: "Und wenn sie dir sagt, du sollst dir deinen Stab in den Hintern rammen, machst du das dann auch?"

[Die Autorin grinst sich bei dieser ohnehin aussichtslosen Diskussion eins und denkt sich: Oh ja, das wird er... und überhaupt, hier sind andere, denen geht es viel schlechter als euch...]

Nebeldiener

[RL on]Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber ich war in den Ferien[RL off]

"Gegen eine Familie habe ich ja gar nichts, so lange sie normal ist jedenfalls. Ich wollte gar kein Kind. Es... es ist einfach so passiert...", Kuan sah betrübt auf das Loch, dass er angerichtet hatte. "Benimm dich! Sie sind Nebeldiener. Die Frau ist mir egal, aber me... ihr Kind, wenn es erfahren würde, was ich vorhabe würde das nur Probleme geben. Wer weiss, wie das enden würde. Ich kann mich schlecht beherrschen. Lieber er stirbt und Niemand kriegt es mit als ich bringe ihn auf dem Markt um und ich werde eingelocht. Leider überlebt er und kommt mit seiner Mutter wieder zusammen. Wie es auch sein muss, lässt er nicht zu, dass ich die Nebeldiener weiter gefallen halte und tötet mich. Sagt aber bloss meinem Autor nicht, das ich gespickt habe", Kuan schaut mir in die Augen. "Hallo, schöner Tag heute was?", hämmert seinen Kopf auf den Tisch und murmelt: "Halt dein Maul, halt bloss dein Maul immer geht es nach hinten los. Nur am Rande, Nebeldiener sind... verseuchte Dingens, die aus uns Menschen entstanden sind. Also gegen eine Familie habe ich nichts, ich habe nur etwas gegen diese Familie. Ich durfte schon zwei Wachen des Königs umbringen wegen dieses Kindes. Und als Dank für mein Leiden werde ich mit dem Tod bestraft. Toll, wie ich meinen Autor hasse!", schaut wieder in meine Augen. "Nichts gegen dich. Hat Jemand Klebeband dabei?", schaut wieder in die Runde.

Valaé

Die Tür geht ein weiteres Mal auf und ein hochgewachsener junger Mann von etwa 25 Jahren betritt den Raum. Er trägt eine braune Stoffhose, Stiefel aus Rothirschleder und ein weinrotes Hemd. Sein mahagonifarbenes Haar ist unordentlich zu einem Pferdeschwanz gebunden, sodass noch viele Haarsträhnen lose herabhängen (Anmerkung. Meine Güte! Das du dir das ja nicht angewöhnst! Ich hab schon genug Charaktere mit Strubbelhaaren und einem Hang zu unordentlichen Frisuren, damit muss du nicht auch noch anfangen!). Den Blick zu Boden gerichtet, schlurft er an Kuan vorbei, schüttelt jedoch den Kopf, als dieser nach Klebeband fragt. "Bedaure, nein.", murmelt er mehr, als dass er es sagt. Seine Stimme ist sanft und melidiös, sie hat etwas Geheimnisvolles an sich. Der junge Mann schlurft in die Ecke des Raumes und lässt sich dort auf einen Stuhl fallen. Er hat die letzten Worte Kuans gehört und lacht freudlos auf. "Ich wünschte, ich könnte meine Autorin hassen" (Anm.: DAS ist nicht dein Ernst, Nymon... *traurig guck*). Er seufzt resigniert: "Aber sie schafft es irgendwie immer wieder, dass ich ihr nicht böse sein kann. Dafür hat sie mir einfach viel zu glaubhaft vermittelt, dass sie mich wirklich gern hat und mich gar nicht umbringen will..." Er sieht verzweifelt zu Boden und sein Gesichtsausdruck wandelt sich. Zorn spiegelt sich in seinen Augen. "Aber warum, WARUM tut sie es dann verdammt noch mal? Sie könnte mich doch einfach in Frieden leben lassen, meinetwegen soll sie mir diese wunderbare Elbin, die ich so unglaublich faszinierend finde, verweigern, aber sie kann mich doch wenigstens leben lassen!" Er ballt die Hand zur Faust und starrt auf den Tisch. "Aber jedes Mal, wenn ich sie dafür hassen möchte, dann sagt etwas in mir und ich könnte wetten, dass es ihre Stimme ist, dass ich dafür viel zu gutmütig bin und ich... ich schaffe es dann einfach nicht mehr! Nicht, wenn sie mich so bedauernd ansieht und beteuert, wie unglaublich schwer" hierbei lacht er zynisch auf "es ihr fällt, mich umzubringen!"
Anm.: Och, Nym... ich hab dich doch wirklich lieb... aber sieh es eben ein... es geht nicht anders...

Simara

Ein feingliedriger junger Mann, deren Augen unendlich älter wirkten als sein noch Jugendliches Gesicht, löste sich aus den Schatten und trat mit einem traurigen Lächeln an den hochgewachsenen Mann heran. Seine Hand legte sich dem anderen mit leichtem, freundschaftlichem Druck auf die Schulter. "Es gibt schlimmeres als den Tod, glaub mir. Ich erlebte ihn zweimal und beim erstenmal war ich jünger als du." Seine großen, von fast feminin wirkenden Wimpern umschleierten Augen, musterten den dunkelhaarigen eingehend.
[Off: Oh nein Merick, benim dich!]   

Als Kieran die ihm vertraute Stimme hört fährt er überrascht herum und lässt seinen Kopf deprimiert auf die Theke fallen. So sehr er sich auch nach dem erlösenden Geschmack des Alkohol oder zumindest den einer Zigarette sehnte, so sehr dankte er Hanari dafür, dass sie ihn nicht gewähren lassen würde.   

Nebeldiener

Kuan meldet sich wieder mit sich überschlagenden Stimme: "Ich werde doch nicht sterben! Ich muss nur ins Gefängnis. Tritus, mein Sohn, bringt es nicht übers Herz mich umzubringen. Dafür steckt er mich bis jetzt lebenslänglich ins Gefängnis. Hoffe es bleibt so." Er starrt eine zeit lang an die Decke, bevor er noch hinzufügt: "Wenn ich die Urwächter nur einmal zu Gesicht bekomme hat sich mein Leben gelohnt. Er schreibt endlich auch wieder weiter. Hat sich vorgenommen pro Tag 500 Wörter zu schreiben. Dann sieht bis jetzt alles super für mich aus, ausser das Gefängnis..."

Valaé

Zögerlich sah Nymon auf, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Das Gesicht, in das er sah, erinnerte ihn an die Elben, die er getroffen hatte... Sie alle sahen so viel jünger aus, als sie wirklich waren, aber ihre Augen verrieten immer ihr wahres Alter. Er lächelte traurig und meinte leise: "Das mag durchaus sein und die Götter mögen mich davor bewahren, dass mir nach meinem Tod etwas widerfahren wird, dass mir die ewige Ruhe verwehrt." Er verzog das Gesicht. *Hoffentlich lässt Yulea ihre Finger da aus dem Spiel! Ich habe keine Lust, ein Untoter zu werden!* Anm.: Keine Sorge... du bleibst schön im Grab. *Muhaha* Dann senkte er den Blick wieder. "Ich meine nur... es ist einfach unfair. Mein ganzes Leben lang warte ich auf diesen einen Moment... der Moment, in der meine Liebste endlich diesen Idioten von Kajek in den Wind jagt, ich diesem verdammten Bastard eine überbraten darf und sie mir endlich zugesteht, dass sie MICH liebt, aber sie belügt sich ja die ganze Zeit selbst und bekommt es einfach nicht gebacken! Schließlich sagt mir meine Autorin, dass ich meinen Lebenstraum erfüllt bekommen soll... aber genau in dem Moment, in dem ich sterbe! Das ist doch zum Kotzen, verdammt!"
Anm.: a) Du kannst nicht kämpfen, Nymon. b) Ist doch ein hübsches Ende... stirb in Frieden, aber stirb. Ich brauche deinen Tod eben... und c) Sag mal, wie redest du hier eigentlich? Benimm dich!

Von den Worten des Anderen berührt, sah er wieder auf und meinte leise: "Das tut mir sehr Leid... was euch widerfahren ist, meine ich. Es ist sicher nicht leicht, nach zwei Toden immer noch am Leben zu sein. Ich jedenfalls bin froh, dass ich anscheinend nicht wiederkehren soll. Das bringt doch nur Scherereien."

Simara

#493
Mericks Blick wird nachdenklich. "Eure Liebste scheint keinen Geschmack zu haben, wenn sie Euch verschmäht. Obwohl ich eigentlich nicht an die Liebe glaube, für viele, euch anscheinend auch, scheint sie etwas wichtiges zu sein. Ihr solltet euch wohl freuen, dass ihr zumindest für kurze Zeit glücklich sein werdet, auch wenn ihr danach sterben müsst. Solange ein Leben erfüllt war, braucht sein Besitzer den Tod nicht zu fürchten. Meines habe ich nicht gelebt und schließlich früh verloren- Doch im Tod- wenn man die Existenz der meinen so nennen kann- habe ich all dies nachgeholt. 16 Jahre lang habe ich mich von anderen beherrschen lassen, mich selbst bekämpft..." Sein Blick verlor sich. "Ich hätte mehr gelitten wenn ich mein menschliches Leben zu ende geführt hätte."           

Valaé

Nymon seufzte leise. "Nun, sie verschmäht mich ja nicht wirklich. Ich meine... allem Anschein nach empfindet sie mich als durchaus anziehend. Dummerweise habe ich lediglich die Angewohnheit, mir bereits vergebene Frauen auszusuchen." Er verzog das Gesicht "Verzeihung. Meine Autorin hat die Angewohnheit, mir vergebene Frauen auszusuchen. " [i(Anm: Gar nicht wahr. Du verliebst dich doch sowieso nur in eine, also warum FrauEN?)[/i]
Unruhig fuhr er mit der Hand über den Tisch "Ich war eigentlich nie ein Mann, der nicht mit dem zufrieden war, was er bekommen hat. Eigentlich sollte mir diese eine Moment des Glückes genug sein. Dennoch ist er es nicht immer. Ich kann eben auch nicht umhin, mir zu wünschen, ich hätte nur noch ein klein wenig mehr Zeit gehabt. Aber wahrscheinlich wäre selbst die Ewigkeit mir zu kurz vorgekommen, wenn ich sie denn bekommen hätte." Seine Miene wandelte sich ins nachdenkliche. Dann hob er die Brauen und sah Merick eine Zeit lang an "Klingt nach einen bewegten Leben und einem noch bewegteren Tod. ", meinte er leise. Dann jedoch lachte er ein wenig in sich hinein. "Zudem muss ich euch widersprechen. Ich denke, auch ihr schätzt die Liebe. Nur vielleicht nicht unbedingt die Liebe zu einer Frau. Was ist es, das ihr am meisten liebt? Eure Freiheit? Ein wenig Zeit? Ein kühles Getränk an einem heißen, schwülen Sommertag?"

(PS: Entschuldige, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, mir ging es nciht so gut, deshalb jetzt erst eine Antwort.)