• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Amberle

Zenari lachelt die Frau und den Leoparden an.
Schön dich kennen zu lernen Naomie. Ob du ein Dämon bist ist mir nicht wichtig. Es ist mir sogar weit lieber als ein Mensch. Und keine Sorge, ich werde dich nicht mit Fragen bombadieren. Dafür habe ish selbst zu viele, auf die ich nicht antworten will.
Sie blickt kurz zu dem Mann offensichtlich betrunkenen Mann hinüberund schütttelt den Kopf.
Erst prahlt man hier mit dummer Arroganz und glaubt man sei mit einem Schwert besser als jemand mit Schwert und Magie und dann ist man auch noch zu betrunken um grade stehen zu können. Mir ist noch niemand begegnet, der auf diese Weise mehr als eine Auszeichnung als Volltrottel gewonnen hätte. Da wundert es mich nicht, dass dein Autor nichts von dir wissen will.
In ihren Augen liegt offene Verachtung und sie wendet sich wieder Naomie zu.

Lovagh

ZitatMein name ist Naomie, ich bin Dämonin.
Aidan blickt interessiert auf. Ah? Du bist also ein Dämon? Hm... Ich bin noch nie einem begegnet, aber mein Autor wird mich wohl bald einigen von euch vorstellen. Stimmt es, dass ihr so mächtig seid und machthungrig obendrein?

ZitatZenari: ...der auf diese Weise mehr als eine Auszeichnung als Volltrottel gewonnen hätte.
Nana, meine Süße. Sei doch nicht so angespannt. Darf ich dir einen Erdbeerwein spendieren? Oder etwas anderes deiner Wahl?
Aidan kann den Blick nicht mehr von Zenari lassen und starrt sie unentwegt an.

Amberle

#1157
Zenari starrt Aidan fassungslos an.
Versuchte er grade mit ihr zu flirten? Menschen.
Sie lächelt und denkt sich, dass das ein lustiger Weg sein könnte um Narek zu ärgern. Solange er seinen Atem von ihr fernhält.
Sie lächelt ihn an.
"Wein klingt gut. Woher kommst du denn?"
Sie erhebt sie und setzt sich zu ihm an den Tisch, während sie sich innerlich krümmt vor Lachen.

Janika

#1158
Die Leopardin grollt ganz leise und tief in der Kehle, Naomie rümpft kurz die Nase. Sie kneift die Augen zusammen, und als sie spricht, klingt sie abweisend und leicht gereizt. "Nicht alle Dämonen sind so!", stellt sie entschieden klar, doch in ihren Augen funkelt der Schmerz alter Erinnerungen. "Mein Vater war ein machthungriger Dämonenlord, und mein Bruder steht ihm in Gier in nichts nach und wird wohl eines Tages in seine Fußstapfen treten, weil ich sein Leben verschont habe. Aber ich habe mich von den Grausamkeiten meiner Art abgewandt, daher nahm mein Vater mir die räfte und ich wurde menschlich. Was man ist, kann jedoch niemand ändern, so erwachten meine Kräfte wieder, als ich sie am meisten brauchte, nicht hundertprozentig so, wie sie vorher waren, doch ich fühle mich so mehr als wohl."
Die Leopardin blickt zu Naomie auf, ein fragendes Grunzen ertönt aus ihrem Maul. Naomie überlegt kurz, dann gibt sie nach, zwinkert und zieht die Schuhe aus, ebenso das Jäckchen, unter dem sie ein knappes, weitestgehend rückenfreies Top trägt. Sie heftet die Augen fest auf Aidan, nimmt seinen Blick gefangen und hält ihn allein durch die Intensität ihres Blickes fest. Während sie ihn unentwegt anstarrt, beginnt sie sich zu verändern. Ihre Füße werden länger und sie erhebt sich auf die Zehenspitzen, aus ihren Zehen werden Krallen. Auch ihre Fingergliedmaßen verlängern sich zu solch scharfen Waffen. Es raschelt leise, als ihr große, dunkelbraune Flügel, denen eines Raubvogels gleich, aus dem Rücken sprießen. Als sie grinst, sieht man, dass ihre Zähne nun etwas spitzer zulaufen, ihre Augen lässt sie kurz zu engen Schlitzen werden, bevor sie wieder die runde, menschliche Form annehmen.
Geradezu herausfordernd grinst Naomie Aidan nun an und lässt dabei ihre Flügel minimal zucken, doch in ihren Zügen liegt auch die Lässigkeit einer Person, die sich selbst gefunden hat, mit ihrem Körper mehr als zufrieden ist und keine Reaktionen scheut.
Amüsiert zwinkert sie Zenari kurz zu.
Immer eine Handbreit Plot unter dem Federkiel haben.

Merlinda

Lyrill beobachtet still die Neuankömmlinge und nippt an seinem Drink. Abschätzend lässt er seinen Blick über Naomie wandern.

Lovagh

Sichtlich überrascht, dass seine Anmache funktioniert hat, strahlt Aidan Zenari an und bestellt ihr einen Erdbeerwein.
Ich komme aus einem fernen Land. Ich wurde in dessen Hauptstadt geboren. Mein Vater ist ein Soldat hohen Ranges und ich will in seine Fußstapfen treten.
Ich werde noch ausgebildet und reise mit meinem Waffenlehrer und einen weiteren seiner Schüler herum.

Als Naomi spricht, wendet er den Blick von Zenari ab und hört interessiert Naomi zu. Aidans Augen werden groß, als Naomi das Jäckchen auszieht.
Seine Züge verzerren sich jedoch vor Angst, als sie anfängt sich zu verwandeln. Beunruhigt blitzen seine Augen ständig zu seinem Schwert hinüber.
Nachdem sich Zenari zurückverwandelt und ihm zuzwinkert, nimmt Aidan einen tiefen Schluck seines Weines und wimmert:
Mein Autor will mich wohl umbringen, wenn er mir noch mehr von denen aufdrängt. Dann blickt er nochmal zu Naomi auf Ist nicht böse gemeint aber... Er schüttelt energisch den Kopf und wendet sich wieder Zenari zu Wo waren wir stehengeblieben?
Sein Blick huscht noch immer ständig beunruhigt zu Naomi.

Merlinda

Bei Aidans Reaktionen huscht ein breites Grinsen über Lyrills Gesicht.
"So mit deinem Waffenlehrer machst du Wanderurlaub? Nett, wirklich nett. Und was die Kleine angeht."
Er nickt auf Zenari. "Ich denke, ... obwohl, ne besser nicht. Ich hab genug Kopfgeldjäger am Hals."

Amberle

#1162
Zitat"Ich denke, ... obwohl, ne besser nicht. Ich hab genug Kopfgeldjäger am Hals."
"Wieso Kopfgeldjager? Diejenigen die ich darum bitten würde nehmen kein Geld. Aber warum sollte ich dir welche auf den Hals hetzen?"
Sie blickt zu Naomie. "Gefällt mir. Warum versteckst du dich in einer menschlichen Hülle, wenn du du selbst sein kannst?"
Sie sieht Aidan an, einwenig überracht,dass er tatsächlich auf sie herrein fällt. Allerdings passiert ihr das bei Männern öfter. Auch ohne dass sie es daruf anlegt. Und Aidan ist immerhin betrunken und ein Mensch. Da gelten mildernde Umstände.
"Du bist auf Reisen? Das klingt spannend. Ich reise grade selbst mit einem Freund zusammen. Oder zumindest ist es so geplant.
Etwas schuldbewusst denkt sie an Narek. Ihm wir gar nicht gefallen, was sie hier grade macht und er hat schon genügend Schwierigkeiten. Aber sie war sauer. Sauer auf seine ständige Ruhe und Gleichgültigkeit. Und es gab ohnehin keinen Grund, der ihn berrechtigt hätte sich darüber aufzuregen, mit wem sie flirtete.
"Dann erzähl doch mal", sagt sie zu Aidan, "welche Heldentaten hast du schon vollbracht?"   

Assantora

Vorsichtig öffnet sich die Tür und eine Gestalt betritt den Raum. Ein hünenhafter Riese mit einer goldenen Haut und einem Gesicht, in dem man nicht erkennen kann, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, hält sich dicht bei der Tür und blickt die anderen im Raum vorsichtig, fast schon angstvoll an.
Die Kleider sind aus alten Leinen, nichts schönes, nichts ansehnliches. Ein Bettler vielleicht, ein armes Wesen aus einem fernen Land.

"Hallo", sagt das Wesen. Eine weibliche Stimme regt sich in der Brust. "Bevor ihr fragt, muss ich euch alle warnen. Ich bin ein Dämon, doch töten könnt ihr mich nicht. Alles, was aus Stahl, Fleisch und Blut gemacht ist, wird von meinem Körper zerstört. Ich will niemandem Leid antun."
Unsicher blickt sie die anderen an. "Nein, dass will ich wirklich nicht."
Sie geht einige Schritte, immer darauf bedacht, dass ihr niemand zu nahe kommt, und stellt sich in eine Ecke. "Mein Name ist Shan-Tukar. Ich bin die erste meiner Art und ich wünschte, ich wäre nie geboren worden."

Ludovica

Als die Tür gerade fast zufällt, geht sie noch einmal auf, und eine Frau Mitte 30, in einem blauen Trenchcoat und hohen, braunen Stiefeln betritt den Raum. Sie trägt ihr braunes Haar in einem strengen Dutt und betrachtet leicht amüsiert aus bernsteinfarbenen Augen die Anwesenden.
"'Nabend allerseits!" gibt sie fröhlich von sich, ehe sie sich auf einen Barhocker setzt und ein Clubsandwich und ein Glas Met bestellt. Nachdem sie die Hälfte ihres Sandwiches in zwei Bissen verschlungen hat, sieht sie sich um, eine Augenbraue leicht angehoben, als sie Shan-Thukar sieht. Dann klopft sie auf den Barhocker neben sich.
"Na komm, großes Mädchen, ich geb dir einen aus. Kann doch nicht sein, dass du an so einem Ort so ein Gesicht machst."

Janika

Naomie blickt Zenari an und zieht eine Augenbraue hoch. "Mich verstecken? Wieso sollte ich das tun? In meiner jetzigen Gestalt bin ich ich selbst, ja, aber das heißt doch nicht zwangsläufig, dass die menschliche Gestalt ein Versteck ist."
Langsam geht sie zu Shan-Thukar hinüber, bleibt mit einigen Schritten Abstand respektvoll stehen und neigt leicht den Kopf vor ihr.
"Wir können uns nicht aussuchen, was wir sind, aber wir können wählen, wer wir sind. Ich habe mich lange Zeit für die Dinge verflucht, die ich getan habe, tun musste, akzeptiert habe. Als mir meine Kräfte genommen wurden, bin ich fast wahnsinnig geworden vor Verzweiflung, obwohl ich wusste, dass es das Richtige war, dass ich die Seiten gewechselt hatte. Als meine Freundin Melina ..." Sie legt der Leopardin eine Hand auf die muskulösen Schulterblätter. "... dann durch meinen Vater in Gefahr geriet, musste ich erfahren, was wirkliche Hilflosigkeit ist. Da erlangte ich meine Dämonengestalt und -kräfte wieder und konnte sie retten.
Jede Gestalt hat ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich unter Menschen bin, laufe ich meistens selbst als Mensch umher, da meine Dämonenkräfte doch viele Leute einschüchtern." Sie weist hinüber zu Aidan. "Wenn ich mit meinen Freundinnen unterwegs bin, die mich vollkommen akzeptieren, wie ich bin, laufe ich als Dämonin umher. Ich meine - ein 'normales' Mädchen, eine Gestaltwandlerin und eine Dämonin, die Konstellation ist nun wirklich ungewöhnlich.
Seht ihr, was ich meine? Was wir sind, ist egal, es zählt, wer wir sind und was wir tun."
Sie nickt Shan-Thukar aufmunternd zu, dann gilt ihr anerkennender Blick der fremden Frau. "Hallo ihr beiden. Na komm, geh schon!" Ermutigend zwinkert sie der Riesin zu.er,[/i] "... dann durch meinen Vater in gefahr geriet, musste ich erfahren, was wirkliche Hilflosigkeit ist. Da erlangte ich meine Dämonengestalt und -kräfte wieder und konnte sie retten.
Jede Gestalt hat ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich unter Menschen bin, laufe ich meistens selbst als Mensch umher, da meine Dämonenkräfte doch viele Leute einschüchtern." Sie weist hinüber zu Aidan. "Wenn ich mit meinen Freundinnen unterwegs bin, die mich vollkommen akzeptieren, wie ich bin, laufe ich in meiner Dämonengestalt herum, also als Harpyie. Ich meine - ein 'normales' Mädchen, eine Gestaltwandlerin und eine Dämonin, die Konstellation ist nun wirklich ungewöhnlich.
Seht ihr, was ich meine? Was wir sind, ist egal, es zählt, wer wir sind und was wir tun."
Sie nickt Shan-Thukar aufmunternd zu, dann gilt ihr anerkennender Blick der fremden Frau. "Hallo ihr beiden. Na komm, geh schon!" Ermutigend zwinkert sie der Riesin zu.
Immer eine Handbreit Plot unter dem Federkiel haben.

Lovagh

ZitatLyrill: "So mit deinem Waffenlehrer machst du Wanderurlaub? Nett, wirklich nett."
Was heißt denn hier Wanderurlaub? Mein Waffenlehrer pflegt stets zu sagen: 'Es kann nur ein wahrer Kämpfer an der Seite des Königs sein, wer das Reich kennt und die Grenzen der Reiche anderer Könige.' Darum sind wir hier. Ich soll mir diese Stadt ansehen und das tue ich mit höchstem Wohlwollen. sagt er dem Blick Zenari zugewandt.
ZitatUnd was die Kleine angeht."
Er nickt auf Zenari. "Ich denke, ... obwohl, ne besser nicht. Ich hab genug Kopfgeldjäger am Hals."
Was ist mit ihr? Sie zu mir gekommen. Wage es ja nicht ihr etwas anzutun.

ZitatZenari: Du bist auf Reisen? Das klingt spannend. Ich reise grade selbst mit einem Freund zusammen. Oder zumindest ist es so geplant.
Mit einem Freund? Aidan schluckt schwer. So geplant?
Zitat"Dann erzähl doch mal", sagt sie zu Aidan, "welche Heldentaten hast du schon vollbracht?"
Ich? Ähm... Naja...
Glücklich, dass die Türe sich öffnet bricht er ab. Sieh mal. Da kommen noch mehr...

Nachdem sich Shan-Tukar geoutet hat, knirscht Aidan mit den Zähnen. Noch ein Dämon?
Als dann die Frau hereinkommt, starrt Aidan ihr nach.
ZitatNaomi: ...da meine Dämonenkräfte doch viele Leute einschüchtern." Sie weist hinüber zu Aidan.
Aidan blickt finster zurück und wendet sich wieder Zenari zu.
Was meinst du damit: Du planst mit einem Freund zu reisen? Was ist das für ein Freund?

Amberle

ZitatWas ist mit ihr? Sie zu mir gekommen. Wage es ja nicht ihr etwas anzutun.
"Ich glaube ja nicht, dass es so gemeint war." Sie lächelt. Es gefällt ihr, dass Aidan sich für sie einsetzt, wenn auch auf etwas unsinnige Weise. "Und keine Sorge: Ich kann auf mich selbst aufpassen. Obwohl ein gewisser Freund das nicht immer so sehen.
ZitatMit einem Freund? Aidan schluckt schwer. So geplant?
"Ja, ich habe vor Narek zu begleiten wenn er nach Hause fährt. Immoment sind wir zwar auch schon irgendwie auf Reisen, aber das wird noch mal etwas anderes. Besondes weil Naja und Keran woandershin weiterreisen. Und ja, Narek ist ein Freund. Ein oft ziemlich nerviger Freund der dauernd behauptet er könne mich keine Minute allein lassen, ohne dass ich mich in Schwierigkeiten bringe. Im Moment habe ich aber meine Ruhe vor ihm, weil meine Autorin ihn für etwas anderes braucht." Sie überlegt kurz und nippt an ihrem Wein. Und meint dann etwas zurückhaltender: "Ich hoffe er gerät nicht in Gefahr. Wer weiß, was sie mit ihm anstellt."
Sie blickt zu Naomie. "Ich entschuldige mich, ich hätte nicht gleich davon ausgehen sollen, dass du deine menschliche Gestallt nicht magst. Mir sind nur bereists zu viel begegnent, die ihre wahre Natur verleugnet oder versteckt haben. Ob nun aus Angst oder weil sie akzeptiert werden wollten. " Sie lächelt schief. "Mich selbst mitgerechnet. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass soetwas niemandem gut tut."
Sie blickt zu den Neuankömmlingen hinüber. "Wir sollten uns nie für das verurteilen, was wir sind oder wofür andere uns halten. Das einzige was wir tun können und sollten ist zu versuche die zu sein, was wir sein wollen. Und nicht was andere von uns erwarten. Und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung."
Damit wendet sie sich wieder Aidan zu und nippt an ihrem Wein.

Assantora

Zitat
"Na komm, großes Mädchen, ich geb dir einen aus. Kann doch nicht sein, dass du an so einem Ort so ein Gesicht machst."
Shan-Tukar sieht die Frau an. Ein glücklicher Mensch, wie es scheint. Nur zwei Schritte bewegte sie sich und bleibt dann wieder stehen.
"Ich bin eine Gefahr für euch, für euch alle. Was ist, wenn ich aus Versehen jemanden von euch berühre? Alles stirbt mit dem Kontakt von mir. Um mich herum ist nur der Tod. Ich mache ein Gesicht?" Das Wesen schüttelt traurig den Kopf. " Wie sollte ich sonst reagieren, wenn alles um einen herum stirbt und man selbst dafür verantwortlich ist? Außerdem trinke ich nicht. Kein Dämon braucht Nahrung, nur Lebenskraft, die er aus der Welt, oder anderen Lebewesen zieht."

ZitatNaomie: ...Seht ihr, was ich meine? Was wir sind, ist egal, es zählt, wer wir sind und was wir tun."
Sie nickt Shan-Thukar aufmunternd zu, dann gilt ihr anerkennender Blick der fremden Frau. "Hallo ihr beiden. Na komm, geh schon!" Ermutigend zwinkert sie der Riesin zu.
Sie blickt zu der Frau an der Bar, doch schließlich sieht sie zurück zur Frau mit dem Leopard. "Ihr sprecht von Vorteilen? Was ist das für ein Vorteil, wenn ich dich so ohne weiteres töten kann? Ich bin ein Dämon. Ich bin sowieso schon unsterblich. Was bringt mir dann die Kunst, anderen das Leben zu nehmen?"

ZitatNachdem sich Shan-Tukar geoutet hat, knirscht Aidan mit den Zähnen. Noch ein Dämon?
Shan-Tukar tut so, als hätte sie die Worte nicht gehört, lässt die Schultern aber noch weiter hinab sinken. "Ich wünschte, ich wäre ein normaler Dämon", flüstert sie leise.

ZitatZenari: "Wir sollten uns nie für das verurteilen, was wir sind oder wofür andere uns halten. Das einzige was wir tun können und sollten ist zu versuche die zu sein, was wir sein wollen. Und nicht was andere von uns erwarten. Und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung."
Ihr Kopf hebt sich und blickt die Frau an. "Ich verurteile nicht mich, nur meine Eigenschaften. Seht mich an. Ich bin ein Riese in euren Augen und doch fühle ich mich schwach. Ich kann meine Kräfte nicht einsetzen, die ich habe, weil ich nur zerstöre, töte und vernichte. Ihr habt Erfahrung mit diesen Dingen? Was meint ihr damit? Ist es mit mir vergleichbar? Wollt ihr mir falsche Hoffnungen machen?" Sie schüttelt den Kopf. "Es tut mir Leid. Es ist nur so schwer für mich unter Menschen, nein, unter Lebenden zu sein."

Lovagh

Aidan ist erleichtert. Also ist dieser Narek nur ein guter Freund, nichts weiter?

ZitatZenari: ...Und nicht was andere von uns erwarten. Und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung.
Hm? Aus welcher Erfahrung denn?

ZitatShan-Tukar: Was ist, wenn ich aus Versehen jemanden von euch berühre? Alles stirbt mit dem Kontakt von mir.
Aidan blickt beunruhigt auf. Solange man eure Haut nicht berührt, ist doch alles in Ordnung oder?