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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Amberle

#1170
ZitatIhr habt Erfahrung mit diesen Dingen? Was meint ihr damit? Ist es mit mir vergleichbar? Wollt ihr mir falsche Hoffnungen machen?
ZitatHm? Aus welcher Erfahrung denn?
Zenari zuckt mit den Schultern aber in ihre Augen tritt ein düstere Ausdruck. "Ja, ich spreche aus Erfahrung, wenn auch aus umgekehrter. Ich bin eine sehr mächtige Beschwörerein und könnte Meisterin sein, aber..." Sie hält inne und versucht es anders. "Die Magier der Micari, besonders die Mächtigen sind ... wilder als Nichtmagier. Man kann sie - uns - nicht einfach einsperren oder an die Regeln der normalen Gesellschaft binden. Und die meisten verstehen das auch, aber in meiner Heimat, dem Holzreich, hat sich über die Jahrhunderte eine Abneigung gegen Magie entwickelt. Und gegen alles, was damit zusammenhängt." Sie beißt die Zähne zusammen. "Mein Vater war gar nicht begeistert, als ich mit einem starken Talent geboren wurde. Von mir wurde erwartet, dass ich mich verhalte, als hätte ich dies Fähigkeiten gar nicht. Trotz der Gefahren die es mit sich bringt wurde ich nie richtig ausgebildet. Nicht bevor ich Keran und Narek begegnet bin. Aber die direkte Magie war nur ein Teil des Problems. Von mir wurde erwartet, dass ich mich wie ein hübsches Schmuckstück verhalte, dass man neben den Kamin stellen kann. Und ich habe mitgemacht."
Sie lässt den Blick durch den Raum schweifen.
"Sagen wir einfach, dass es nur eine gewisse Zeit gut gehen könnte. Als ich endlich den Mut aufgebracht habe mich nicht weiter ihren Erwartungen zu beugen, war es fast schon zu spät. Es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre endgültig daran zerbrochen."
Sie blickt zu Shan-Tukar. "Das ist etwas, das du dir merken solltest."

ZitatShan-Tukar: Was ist, wenn ich aus Versehen jemanden von euch berühre? Alles stirbt mit dem Kontakt von mir.
"Wirklich jeder?" Zenari beißt sich auf die Lippe. "Dürfte ich das vielleicht ausprobieren? Bisher haben wir noch nichts gefunden, das einen von uns töten kann."
(Anm. d. Autorin: Genau das meint Narek wenn er von törichten Ideen spricht. :pfanne:)
"Ja ja, ich lasse es ja schon. Ansonsten, wie wäre es mit Handschuhen?"

Ludovica

"Oh, Handschuhe sind immer eine gute Idee", meint die Frau im blauen Trenchcoat und zieht ein paar uralt aussehender Lederhandschuhe  heraus. Sie streift sie sich über die Hände, bevor sie sich ihren Metkrug nimmt und sich schwungvoll auf dem Barhocker umdreht, um in die Menge schauen zu können.


"Eine ganze Menge trauriger Geschichten hier, hm? Ich meine, ich hab wenig Erfahrung mit Dämonen, aber Riesen - glaub mir, Mädchen, die wenigsten Riesen sind so mächtig, wie sie aussehen. Ich mache mir erfahrungsgemäß wesentlich mehr Sorgen bei Zwergen... Und Feen..." Sie rümpft die Nase leicht. "Feen sind überhaupt- Aber lassen wir das, das tut nichts zum Thema."

Sie nimmt einen Schluck Met und sieht sich ein wenig um. "Und ich würde darum bitten, dass hier keiner Experimente mit Sterblichkeit und ähnlichem durchführt. Das hier ist zwar nicht mein Verfügungsgebiet, aber allein der Papierkram, der anfallen würde, wenn in meiner Gegenwart jemand aus übernatürlichen Gründen stirbt... Mir wird schon bei dem Gedanken schlecht."

Sie kippt den Rest des Krugs auf ex, ehe sie sich noch einen bestellt. Als sie einen neuen Krug in der Hand hat, sieht sie sich wieder grinsend um. "Auf die Sache mit der Selbstbestimmung." Sie hebt ihren Krug und nimmt dann wieder einen tiefen Schluck. Dann schaut sie in ihren Krug, ein wenig enttäuscht. "Verdammt schwaches Zeug haben die hier..."

Amberle

Zitat"Und ich würde darum bitten, dass hier keiner Experimente mit Sterblichkeit und ähnlichem durchführt. Das hier ist zwar nicht mein Verfügungsgebiet, aber allein der Papierkram, der anfallen würde, wenn in meiner Gegenwart jemand aus übernatürlichen Gründen stirbt... Mir wird schon bei dem Gedanken schlecht."
Zenari lächelt. "Keine Sorge. Es wäre zwar interessant, aber dann wären sowohl meine Autorin als auch Narek und ziemlich sauer. Un ihr möchtet die beiden wirklich nicht wütend erleben. Also wird das wohl nichts mit dem Ausprobieren"
Zitat"Verdammt schwaches Zeug haben die hier..."
"Ich bin sicher, sie haben auch stärkeres. Normalerweise muss man erst gezielt danach suchen. Zumindest in den Bars meines Volkes."
Sie wendet sie wieder Aidan zu. "Wie bist du eigentlich in diesem ganzen Schlamassel von einer Geschichte gelandet, die sich dein Autor ausgedacht hat? Und beschäftigt er sich mittlerweile mit dir?"

Lovagh

Zitat"Wie bist du eigentlich in diesem ganzen Schlamassel von einer Geschichte gelandet, die sich dein Autor ausgedacht hat?
Ich glaube mein Autor will, dass ich seinem Protagonisten das Schwertkämpfen beibringe und wie man hübsche... Ähm... Ich meine... Warum er das wohl nicht meinen Waffenlehrer überlässt? ...
ZitatUnd beschäftigt er sich mittlerweile mit dir?"
Nein. Der hat noch irgendein Kapitel vervollständigt, das er ursprünglich als fertig erachtet hat. Jetzt ist es doppelt so lang. Seit heute geht endlich die eigentliche Geschichte weiter und ich warte ungeduldig auf meinen großen Auftritt. Er blickt sehnsüchtig zur Tür, als warte er darauf, abgeholt zu werden.
Und warum bist du hier? Darfst du, wie ich, auch im Hintergrund verweilen, während andere der Geschichte deiner Autorin Spaß haben dürfen?

ZitatUnd ich würde darum bitten, dass hier keiner Experimente mit Sterblichkeit und ähnlichem durchführt.
Meine Rede Aidan hebt das Glas.
Zitat...aber allein der Papierkram, der anfallen würde, wenn in meiner Gegenwart jemand aus übernatürlichen Gründen stirbt...
Verzeiht meine Dame, aber wo lebt ihr, dass solch grausame Bürokratie euch den Tag verderben kann? Wie oft kommt den in eurer Nähe ein übernatürlicher Tod vor?
ZitatVerdammt schwaches Zeug haben die hier...
Ähm.... Aidan wendet sich Zenari zu Ist wohl eine Trinkerin...

ZitatIch bin eine sehr mächtige Beschwörerein und könnte Meisterin sein, aber...
Aidan verschluckt sich am Wein. Du bist, bitte was?
ZitatMein Vater war gar nicht begeistert, als ich mit einem starken Talent geboren wurde.
Das kann ich verstehen, nuschelt Aidan und blickt erschrocken auf, in der Hoffnung, Zenari hätte es nicht gehört.

Aylis

Ein Mann, vielleicht Mitte dreißig, betritt die Bar und setzt sich mit einem neugierigen Gesichtsausdruck an einen hellen Fleck Theke. Sein orangefarbenes Haar ist feucht und riecht ein wenig nach Vogel, aber man kann es wohl nur riechen, wenn man weiß, wie Vögel so riechen. Er ist nur mit einem weißen Kimono bekleidet und blickt aufmerksam in die Runde.
"Guten Tag", sagt er freundlich und ohne eine Spur Schüchternheit,"mein Name ist Zacharias, aber ihr könnt mich Zach nennen."
Nüchtern bestellt er Tee mit Schuss und faltet die Beine zu einem Schneidersitz.
"Eigentlich dürfte ich wohl nicht hier sein, aber mir ist tierisch langweilig in meiner eigenen Geschichte und meine Autorin kommt einfach nicht zu Potte. In dieser Geschichte bin ich nämlich so etwas wie tot und das ist ganz schön öde, das kann ich euch sagen."
Zach nippt an seinem frisch gebrachten Tee und sieht dabei in die Runde, als sei es eine Selbstverständlichkeit, so einfach die Leute zu unterbrechen.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Ludovica

Die Frau wartet eine Sekunde, bis der Wirt kurz weg ist, dann springt sie hinter die Theke. "Ich bin wohl wirklich von den irischen Pubbesitzern verwöhnt..... Die geizen zumindest nicht mit dem Hochprozentigen."

Sie beugt sich gerade hinunter, als sie Aidans Kommentar hört; mit enem Prusten fährt sie nach oben und schlägt sich den Kopf an, lacht aber immer noch, als sie, sich den Kopf reibend, wieder hoch kommt. "Trinkerin? Das ist neu... Pffff" Sie grinst übers ganze Gesicht, während sie sich schnell einen netten Schuss von irgendetwas in ihren Krug gibt, ehe der Wirt sie von hinter der Theke verscheucht.

Als ein weiterer Mann die Bar betritt, bedenkt sie ihn ebenfalls mit einem Grinsen. "Oh, der Tod ist durchaus eine der langweiligsten Dinge überhaupt, da kann ich ein Lied davon singen... Aber manchmal ist langweilig ausgesprochen erholsam, nicht wahr?"

Sie setzt sich wieder auf ihren Barhocker und prostet Aidan zu. "Und um auf deine Frage zurückzukommen, mir fällt gerade auf, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt habe. Professor Fjola Byrnj- ah, nein, ich glaube das spar ich mir, ich hab bisher sowieso noch keine nicht-nordische Wesenheit getroffen, die meinen Nachnamen aussprechen kann. Fjola ist vollkommen in Ordnung. Ich unterrichte am Trinity College in Dublin, und bin außerdem ausführendes Mitglied des Exekutivbüros des Vermittlungsamtes der Internationale Vereinigung zur Aufrechterhaltung des Friedens zwischen den Welten, Völkern und Wesenheiten. Kurz IVAFWVW, aber das ist auch nicht wirklich kurz." Sie zwinkert, ehe sie wieder an ihrem Krug nippt und leise seufzt. "Ah, sehr viel besser.

Amberle

#1176
ZitatUnd warum bist du hier? Darfst du, wie ich, auch im Hintergrund verweilen, während andere der Geschichte deiner Autorin Spaß haben dürfen?
Zenari verdreht die Augen. "Ich sage nur ein Wort: Plotten. Sie hat den Anfang und das Ende, aber das Dazwischen will ihr nicht so recht gelingen. Aber selbst wenn sie irgendwann mal fertig wird, werde ich eine Weile gedulden müssen. Es ist ja schließlich Kerans Geschichte. Aber," und plötzlich leuchten ihre Augen auf, "sie hat mir versprochen, dass ich meine eigene bekomme. Sie ist zum Teil sogar schon geplant." Zenari legt den Kopf nachdenklich zur Seite. "Allerdings beschwert sie sich dauernd, dass ihr dauernd Ideen im Unterricht kommen. Ich weiß gar nicht was sie so sehr daran stört."
 
ZitatÄhm.... Aidan wendet sich Zenari zu Ist wohl eine Trinkerin...
"Mir verbietet meine Autorin Alkohol immer. Sie behauptet Magie und Trunkenheit seine zu gefährlich. Aber ich wette, es liegt nur daran, dass sie selbst keinen Alkohol mag." Sie seufzt resigniert, aber dann hellt sie ihre Miene plötzlich wieder auf. "Da fällt mir ein, dass sie mir von einer Szene mit Narek und einer Bar erzählt hat." Sie schüttelt lachend den Kopf. "Das wird lustig. Narek und Bars sind eine explosive Mischung."

Zitat
Aidan verschluckt sich am Wein. Du bist, bitte was?
"Eine Beschwörerin. Manche nennen uns auch Magier. Ich dachte ich hatte das erwähnt." Sie runzelt verwirrt die Stirn. "Aber keine Sorge, es hat nichts mit Dämonen zu tun, auch wenn meine Autorin gesagt hat, dass Menschen den Begriff Beschwörer damit in Verbindung bringen. Unsere Magie ist elementar." Sie konzentriert sich auf ihr Weinglas und plötzlich löst sich etwas Wein und formt sich über dem Glas zu einem Ring der in der Luft schweben bleibt. Zenari macht eine kleine Handbewegung und die Flüssigkeit gefriert. Der immernoch gefrorene Wein fällt zurück ins Glas. "Siehst du? Ganz harmlos. Zumindest gelegentlich."


ZitatDas kann ich verstehen, nuschelt Aidan und blickt erschrocken auf, in der Hoffnung, Zenari hätte es nicht gehört.
"Ich auch, das ist ja das Problem." Sie lächelt gequält. "Ich verstehe nur zu gut, warum mein Vater damit ein Problem hatte. Das ist ja auch der Grund, warum ich so lange mitgemacht habe. Ich kann ihm verzeihen, dass er mein Fähigkeiten nicht wollte. Was ich ihn nicht Verzeihen kann ist, wie er darauf reagiert hat." 

Sie wendet sich dem Neuankömmling zu. "Irgendwie kommt mir der Name Zacharias bekannt vor. Kennen wir uns?" Sie betrachtet ihn neugierig, kann aber nichts finden, das ihr bekannt vorkommt.
Ihr Blick geht zu der Frau an der Bar.
"Wenn der Name entweder ewig lang oder unaussprechlich ist, wie nennt ihr es dann?[


Edit: (Anm. d. Autorin: Es ist amtlich, Zenari leidet eindeutig unter Stimmungsschwankungen.)

Amaya

Zitat"Und wer sagt denn, ich hätte ein Raubtier bei mir?"
Für einen winzigen Moment zucken seine Mundwinkel. Dann hat er sich wieder in Griff. Entschuldigend hebt er eine Hand.
Der weiteren Unterhaltung folgt er Kommentar los.
Der Wolf zu seinen Füßen fixiert den betrunkenen Soldaten interessiert und scheint dabei zu grinsen.
Als die goldene Riesin den Raum betritt bleibt Taros Blick an ihr hängen.

Bei so etwas mische ich mich eigentlich nicht ein, aber ... der Tod umgibt jeden von uns auf seine Weise.
ZitatSeine Begleitung löst den Blick vom Wein und schwenkt ihn auf die goldene Dämonin.
Mitleidig fibst das Tier, als wüsste es genau, was die andere durchmacht.
ZitatAber," und plötzlich leuchten ihre Augen auf, sie hat mir versprochen, dass ich meine eigene bekomme. Sie ist zu Teil sogar schon geplant." Zenari legt den Kopf nachdenklich zur Seite. "Allerdings beschwert sie sich dauernd, dass ihr dauernd Ideen im Unterricht kommen. Ich weiß gar nicht was sie so sehr daran stört."
Unsere Autorin ist in der Hinsicht nicht besser.
Aber seit dem sie die Idee hatte uns zwei ins Gefängnis zu stecken ... sagen wir mal, sie hat verdammtes Glück mit ihren Alter.

Aylis

Zitat von: Ludovica am 03. März 2013, 23:26:42
Als ein weiterer Mann die Bar betritt, bedenkt sie ihn ebenfalls mit einem Grinsen. "Oh, der Tod ist durchaus eine der langweiligsten Dinge überhaupt, da kann ich ein Lied davon singen... Aber manchmal ist langweilig ausgesprochen erholsam, nicht wahr?"

Zacharias lacht und legt sich die Finger ans Kinn, als würde er durch die wenigen Bartstoppeln streichen wollen. "Sicher, ich werde mich wohl in einiger Zeit nach diesem Scheintot sehnen. Wenn meine Autorin weiter schreibt und sich nicht in Landkarten und unwichtigen neuen Charakteren verspinnt."


Zitat von: Amberle am 04. März 2013, 15:22:49

Sie wendet sich dem Neuankömmling zu. "Irgendwie kommt mir der Name Zacharias bekannt vor. Kennen wir uns?" Sie betrachtet ihn neugierig, kann aber nichts finden, das ihr bekannt vorkommt.
Ihr Blick geht zu der Frau an der Bar.
"Wenn der Name entweder ewig lang oder unaussprechlich ist, wie nennt ihr es dann?[

"Ich denke nicht, dass wir uns kennen, ich bin ein völliger Neuankömmling in dieser Welt. Ansonsten könnten dir höchstens vor ein paar Stunden meine Augen begegnet sein, ich habe meinen Weg als Adler hier her gefunden."
Wie eine weitere Selbstverständlichkeit blitzen seine Augen kurz vogelartig auf.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Assantora

ZitatAidan blickt beunruhigt auf. Solange man eure Haut nicht berührt, ist doch alles in Ordnung oder?
"Ja", sagte das Wesen und tritt einen Schritt näher. "Aber betrachtet meine Kleider. Sie sehen in euren Augen alt, gebraucht und abgetragen aus. Dabei trage ich sie erst wenige Stunden. Die Macht, die in mir wohnt und alles Leben zerstört, greift auch leblose Dinge an. Früher oder später werden mir die Kleider vom Körper fallen." Sie schnaubt verächtlich. "Zum Glück habe ich kein Geschlecht, welches ich verbergen muss."

ZitatSie blickt zu Shan-Tukar. "Das ist etwas, das du dir merken solltest."
Shan nickt. Es gibt ihr wirklich zu denken. "Mein Autor hat mir noch in Erinnerung gerufen, welche Rolle ich spielen soll. Noch bin ich nicht in der Geschichte aufgetaucht. Er spielt lieber mit einem meiner Artgenossen herum und wandelt ihn gerade in einen übermächtigen Feind um. Ich fürchte mich, ihn zu berühren. Was wird wohl geschehen, wenn er sich dagegen wehren kann?
Letzten Endes sind wir Dämonen alle unsterblich. Jedes Mal, wenn wir unser Leben aushauchen, kehren wir in unsere Welt zurück und werden neu erschaffen. Wie soll ich diesen Dämon denn endgültig töten?"

Zitat"Ja ja, ich lasse es ja schon. Ansonsten, wie wäre es mit Handschuhen?"
Beinahe wäre ihre Maske aus Traurigkeit einem Schrecken gewichen. "Wagt es niemals wieder, mich auch nur zu fragen. Stellt ihr euch einem Henker gegenüber und fragt, ob das Beil auch scharf genug ist, um auch deinen Hals zu durchtrennen?" Sie atmet wild und schüttelt mit dem Kopf. "Was die Handschuhe angeht, so sind es ebenso Kleidungsstücke, die von meiner Kraft zerfressen werden. Langsam vielleicht, aber beständig."

ZitatZacharias:"In dieser Geschichte bin ich nämlich so etwas wie tot und das ist ganz schön öde, das kann ich euch sagen."
Stirnrunzelnd tritt Shan einen Schritt näher. "Ihr seid tot? Aber ihr seht noch sehr lebendig aus. Was für ein Geheimnis ist das?"

Langsam löst sich die Starre in ihrem Körper. Sie wird mutiger und geht zur Bar und setzt sich auf einen der Barhocker. "Hat der Wirt auch etwas kräftiges? Wir Dämonen trinken nämlich eigentlich nicht. Eigentlich essen wir auch nicht, aber vielleicht bringt mich das weiter... irgendwie."

Amberle

Zenari zuckt mit den Schultern. Dann muss sie den Namen Zacharias von irgendwo anders kennen. Sie blickt zu Shua. "Ich vermute in deiner Welt gibt es keinen Kunststoff? Hast du es mal mit einem Kettenhemd versucht? Ich nehme an, das dein Talent sich nur auf organisches erstreckt. Etwas das nie lebendig war, kann man schließlich auch nicht töten. Metall könnte also halten."
Sie blickt zu Aidan, neugierig wie er wohl auf ihre kleine Vorführung reagiert.

Assantora

Neugierig hört sie Zenari an. Ihr Vorschlag klingt logisch, doch sie schüttelt den Kopf. "Metalle mögen mich auch nicht. Ich zerschmelze sie sofort und Kunststoff? Ist das etwas magisches?"
Shan hört in sich hinein und schüttelt plötzlich den Kopf. "Ach, dass hätte ich vielleicht auch noch erwähnen können. Mein Leben lässt sich ziemlich kurz zusammenfassen. Vor ein paar Wochen bin ich aus den Ängsten eines kleinen Mädchens entstanden. So entstehen wir Dämonen und wir leben, indem wir die Essenz des Lebens aus unserer Welt ziehen, deswegen stirbt unsere Welt." Sie seufzt leise. "Deswegen könnt ihr nicht von mir erwarten, viel Lebenserfahrung mitzubringen. Aber mein Autor hat mir eben verraten, was es ist, was bei Kontakt mit mir nicht zersetzt: Alles magische. Also wenn jemand magische Kleider hat...?"

Ludovica

Zitat von: Amberle am 04. März 2013, 15:22:49

Ihr Blick geht zu der Frau an der Bar.[/i] "Wenn der Name entweder ewig lang oder unaussprechlich ist, wie nennt ihr es dann?[


Fjola zuckt mit den Schultern. "Wenn die Leute schon einmal mit uns zu tun hatten, reicht normalerweise 'das Vermittlungsbüro' oder 'die Vereinigung' damit sie wissen, was Sache ist. Und bei Leuten, die das Vergnügen noch nicht hatten, nehme ich mir normalerweise die Zeit und nenne ihnen den ganzen Namen der Vereinigung und meinen genauen Titel."

Sie grinst als Shan an die Bar kommt. "Warte." Sie winkt den Wirt zu sich und bestellt noch etwas von dem Zeug, das sie sich vorher in ihren Met gekippt hat, aber pur. "Das sollte zumindest ein bisschen brennen, denke ich. Außerdem schmeckt es gut." Sie nippt wieder an ihrem Krug, während sie dem Gespräch folgt.

"Magische Kleidung, so?" Sie betrachtet Shan einige Momente lang, dann zieht sie einen ihrer Handschuhe aus und hält ihn der Riesin hin. "Versuchs damit. Das Leder ist aus der Haut der Rinder von Jotunheim gemacht, die von Audhumbla abstammen, die Ymir nährte, und wurden von den Zwergen Schwarzalbenheims im Inneren mit Runen ausgelegt. Und auch wenn ich Zwergen normalerweise lieber aus dem Weg gehe, keiner kann behaupten, dass ihre Zauber schlampig wären." Sie grinst wieder.

Lovagh

Aidan bricht in schallenden Gelächter aus, nachdem die Frau sich hinter die Theke geschlichen und sich an etwas Schuss bereichert hatte.

Zitat"Eine Beschwörerin. Manche nennen uns auch Magier. Ich dachte ich hatte das erwähnt."
Das habe ich aber... Nunja... Magie ist... Ach, nichts....

ZitatZenari: ...sie hat mir versprochen, dass ich meine eigene bekomme. Sie ist zum Teil sogar schon geplant
Na dann, Glückwunsch sagt Aidan schwungvoll und hebt das Glas, dessen Inhalt er sich anschließend verinnerlicht
Mehr Wein!

Aidan betrachtet neugierig die Neuankömmlinge und es läuft ihm wie ein kalter Schauer über den Rücken als er hört, wie ungeniert sich diese über den Tod unterhalten.

Aidan blickt entsetzt auf, als Shan ihm näher kommt.
Nach Shans und Fjolas letzter Aussage sagt Aidan Ich freue mich jetzt schon darauf, endlich den Dämonen der Geschichte meines Autors zu begegnen. Er rollt die Augen und schüttelt dann den Kopf. Dämonen, Magie, Zwerge... Was kommt als nächstes? Flugmaschinen für Menschen? Dann fängt er wieder zu nuscheln an Oder bin ich zu altmodisch für diese Welt?

Aylis

Zitat von: Assantora am 04. März 2013, 21:16:29
Stirnrunzelnd tritt Shan einen Schritt näher. "Ihr seid tot? Aber ihr seht noch sehr lebendig aus. Was für ein Geheimnis ist das?"

"Hm, komplizierte Sache und ich könnte wohl tierisch ausschweifen, aber im Prinzip ist es so. In meinem Körper existieren eigentlich viele, viele Seelen, und zwar von jedem Lebewesen, das es in meiner Welt gibt, eines."
Er nippt kurz an seinem Tee und faltet dann die Beine auseinander, um sich aufzurichten.
"Und im Moment wohnt nur noch der Teil menschliche Seele in mir.Der Rest wurde mir gestohlen und nun ist der menschliche Teil zu schwach, um meinen Körper wirklich am Leben zu erhalten. Also muss mein Freund mir die Seelen wieder bringen."
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.