Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Klecks]

Danke euch (und auch der lieben PN-Schickerin)! Jetzt habe ich dieses Geheimnis nach fast einem Jahr auch endlich gelüftet. Ich dachte schon, die Smileys werden erst nach einer gewissen Mitgliedszeit freigeschaltet oder so.   

@Christian: Aber wenn ich einen Romanthread aufmache, habe ich Angst, dass es sowieso niemand liest und ... eine Menge Selbstzweifel eben. 

@Jenny: Du hast PN. Wenn ein gewisser Jemand nicht brav gehorcht, komme ich mit der Pfanne! Ich muss doch wissen, wie es weiter geht! 

[Christian]

@Christian: Aber wenn ich einen Romanthread aufmache, habe ich Angst, dass es sowieso niemand liest und ... eine Menge Selbstzweifel eben. 

Ah, Schmarrn. Ich meine, diese Angst kennt hier wahrscheinlich jeder, aber ich habe noch nie gesehen, dass ein Thread nicht mehrere "Fans" angezogen hätte. Klar gibt es immer Threads, die mehr Leute anziehen als andere. Das ist normal. Aber zumindest ist mir noch nicht aufgefallen, dass ein Romanthread leer ausgegangen wäre. Also, hopp, Herz in die Hand und gib ihm. 

Joa, ich brauche einen neuen (Arbeits)-titel für meinen Psycho-Horror und muss mir generell nochmal Gedanken um die Marschrichtung machen. 

[Sternsaphir]

@ Klecks:
Genau, trau Dich. 

@ Christian:
Bei Titeln und Marschrichtungen helf ich gern.

[Klecks]

Ach, Ihr Lieben ... ich mache mir Gedanken darüber. 

@Christian: Ich finde es immer so schwer, Titel für Psychothriller, Krimis und Horror-Projekte zu finden. Man will etwas finden, das entsprechend klingt, aber auch nicht reißerisch werden. Das ist eine große Herausforderung. 

[Cairiel]

Nein, deine Romanthreads interessieren bestimmt keinen, vor allem mich nicht, deshalb versuchen wir doch alle, dich zu überzeugen. 
Quatsch mit Soße, mein lieber Klecks.    Ich würde mich riesig freuen, wenn du welche anlegst, und begeistert mitlesen. 

[Klecks]

Nein, deine Romanthreads interessieren bestimmt keinen, vor allem mich nicht, deshalb versuchen wir doch alle, dich zu überzeugen. 

  Okay, da hast du Recht. *mich selber pfann*    Gut, ich mach's. Aber erst heute Abend, ich brauche Zeit dafür. 

[Coppelia]

Mach ruhig, Klecks. Selbst wenn sich erst nicht so viele für den Thread interessieren, kannst du durch Schnipsel noch immer die Aufmerksamkeit der Leser auf dich ziehen.

Uffzi, ich mache gerade Plot-Feinplanung für die Vhaskalia. Das ist wirklich das Schwierigste, was ich bei einem Plot jemals gemacht habe. Mann, erwähnte ich schon, dass es schwierig ist? Ich hatte mir ja überlegt, schon vor dem NaNo anzufangen. Aber das geht auf keinen Fall, ehe die Feinplanung steht. Und mit der bin ich wahrscheinlich noch die nächsten Wochen beschäftigt. Ich habe das Gefühl, längst nicht genug Zeit/Platz zu haben, um die Handlung der unterschiedlichen Leute zu erzählen, ächz. Hat man als Leser nicht längst vergessen, was mit den anderen Leuten los war, wenn die einen wieder dran sind? Wie macht George Martin das bloß? Diesmal habe ich auch kaum eine Ahnung, wie lang der Spaß wird, aber vermutlich länger als meine sonstigen Romane. Und das ist ja nur der erste Teil!
Bei einigen Abschnitten kann ich noch nicht mal genau sagen, aus wessen Perspektive es erzählt werden soll ...

[Christian]

@Sternsaphir: Ich komme bestimmt darauf zurück. Im Moment muss ich das noch mit mir ausmachen. Was die Marschrichtung angeht, muss ich wohl damit leben, dass wir im Jahr 2014 leben und 1995 eine Weile her ist.  Und der Titel ...

@Christian: Ich finde es immer so schwer, Titel für Psychothriller, Krimis und Horror-Projekte zu finden. Man will etwas finden, das entsprechend klingt, aber auch nicht reißerisch werden. Das ist eine große Herausforderung. 

Ja, genau, das und "die dicken Brocken sind schon weg". Die naheliegenden - ich sag ja nicht mal die guten - Ideen sind schon weg. Das ist irgendwie immer so.

Gut, ich mach's. Aber erst heute Abend, ich brauche Zeit dafür. 

So ist's brav.  Nein, ernsthaft, sehr schön.

Wie macht George Martin das bloß?

Ich bin überzeugt davon, dass der das nicht alleine macht.

Edit: Das Wörtchen "macht" ist einmal günstig abzugeben. Nur in gute Hände!

[Coppelia]

Ich bin überzeugt davon, dass der macht das nicht alleine macht.

Da hast du völlig recht! Natürlich, so muss es sein. Darauf hätte ich auch kommen können!
Ungünstig nur, dass ich es trotzdem allein machen muss.

[Christian]

Ich wäre zu gerne einmal Mäuschen bei GRRM, nur um zu sehen, wie das genau abläuft.

Ungünstig nur, dass ich es trotzdem allein machen muss.

Rekrutiere doch ein TZ-Plot-Team. 

[HauntingWitch]

@Klecks: Mach.diesen.Thread.auf. 

@Coppelia: Du schaffst das schon. Damit man als Leser nicht vergisst, wer wer ist und was alles schon passiert ist, braucht man etwas, das einen bei der Stange hält. Ein Hinweis pro Figur, eine Einzigartigkeit, die aber erst am Ende ganz aufgelöst wird. 

[Coppelia]

@ Christian
Ich glaube, bevor ich damit schon anfange, behalte ich mir vor, während des NaNos panisch um Hilfe zu schreien wegen all der kleinen Plotlöcher, die sich zwischen den großen befinden. Ansonsten müsste sich die arme Plotgruppe durch viel zu viel Text wühlen.

@ Witch
Was genau meinst du denn damit?

[pink_paulchen]

@Witch Das klingt wirklich spannend mit der Einzigartigkeit. Hast du vielleicht mal ein Beispiel?

[Christian]

@Coppelia:
Im NaNo panisch um Hilfe zu schreien, ist immer eine Option. Plot wird sowieso überbewertet. Aber ich bin mir sicher, du kriegst das hin.

[HauntingWitch]

@Coppelia und PinkPaulchen: Sagen wir, wir haben vier Protagonisten, A, B, C, D. Einer hat braune Haare, der andere blonde, der dritte schwarze und der vierte rote. Alle gehen ihren eigenen Zielen nach. Irgendwann weiss man nicht mehr, welches Ziel nun dem Bruneten, welches zu dem Schwarzhaarigen und welches zu dem Blonden gehört. Das ist das Problem, richtig? Hat aber nun jede dieser Figuren etwas, dass sie signifikant von den anderen unterscheidet, etwas Offensichtliches, kann ich die gleich viel besser zuordnen. Geben wir z.B. Person A das Amulett seiner verstorbenen Mutter, das er stets bei sich trägt. So etwas prägt sich ein. Irgendwo kann er das dann verlieren und im letzten Moment wieder finden oder er fasst es immer dann an, wenn er in schwierige Situationen gerät, irgendsoetwas. Dann weiss ich als Leser immer, "ah ja, das ist der mit dem Amulett, der hat doch das und das, dort"... Die anderen sollten auch irgendetwas haben. Etwas, das eben mehr ist als nur ein optisches oder charakterliches Merkmal, etwas, das man nicht so leicht durcheinander bringen kann. Wobei ich aber sagen muss, dass mein Gedächtnis vor allem assoziativ arbeitet und das bei mir deswegen so ist. Ob anderen Lesern oberflächlichere Dinge reichen, weiss ich nicht.

Aber GoT ist ein gutes Beispiel: Jedes Haus hat ein Wappen und ein Motto, das gleichzeitig so etwas wie ihre Lebenseinstellung ist, richtig? Dadurch verknüpfe ich als Zuschauer (ich schaue nur noch die Serie) die Familien aber schon mit ihren Gebieten und Absichten. Hätten die das nicht, wüsste ich bald nicht mehr, wer wie wo was. Es zieht sich auch zu den einzelnen Figuren hin durch, z.B. gibt es nur eine mit silbernen Haaren und Drachen. Es gibt auch nur einen Kleinwüchsigen und es gibt nur einen Popstar unter den Rittern und es gibt nur einen in Castle Black, der hochwohlgeboren bzw. aufgewachsen ist (Jon Snow). Dadurch unterscheiden die sich alle von den anderen Figuren, weil sie jeweils etwas haben, das eben nur sie als einzige haben, in dieser Welt. Das sind jetzt nur die Beispiele, die mir spontan einfallen. Sorry, ist etwas lang geworden.