Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Farean]

Farean: Das nenne ich auch mal eine Leistung.  Meine Steinbraut (350 NS) habe ich auch in knapp vier Monaten geschrieben, das war für mich auch schon schnell. Drei Wochen wären dann natürlich nochmal ein Schritt nach oben. Aber ich glaube, wenn ich so weiter mache, leidet doch irgendwann die Qualität. Wenn sie´s nicht schon tut.

Naja, wenn mir vor meinem Schreibwahn für den "Falkenflug" jemand gesagt hätte, ich würde mal in diesem Tempo einen Roman schreiben, hätte ich nur geantwortet: "Träum weiter, kleiner Kimba!" Das war rund gerechnet das siebenfache meiner gewohnten Schreibgeschwindigkeit. Nach Ende dieser zwei Monate war der Roman dann auch tatsächlich fertig, und ich fand daran nichts zu überarbeiten. Aber so richtig rein gar nichts. Auch jetzt, mit inzwischen drei Jahren Abstand, betrachte ich ihn immer noch als das beste, was ich je geschrieben habe. Soviel zur leidenden Qualität...

Ich rechne aber, um ehrlich zu sein, nicht damit, das je reproduzieren zu können. Von daher: wenn die Muse gerade so wild über dich herfällt, nutze es und brems dich nicht! Go, Kati, go!

[Assantora]

Ich will nicht jammern, aber ich tue es trotzdem.
Es läuft nicht mehr, es läuft überhaupt nicht mehr. Der Roman ist geschrieben, die Fortsetzung wartet und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich weiß was passieren soll, aber ich weiß es auch eben nicht. Mein Problem ist wahrscheinlich, dass meine Heldengruppe aus dem ersten Teil jetzt im zweiten keinen richtigen Job mehr hat. Die können Hartz IV beantragen, weil ich sie im Prinzip nur für das Finale benötige. Ist das nicht toll?
Die Nebenhandlung wird zur Haupthandlung, die wahrscheinlich in 50 Seiten erzählt sein wird und meine Helden stehen daneben und schauen dabei zu. Mein Kopf will seit zwei Wochen keinen richtigen Gedanken fassen, weiß nicht, wo man anfangen soll. Ich bin im Moment kreativ tot.
Gut und schön, könnte ich ja woanders kreativ sein, genügend Baustellen habe ich ja, dort ist das gleiche Problem, null Inspiration, Ideen, oder sonstiger Input. Es ist einfach nur frustrierend und nervt und ist doof. Ich glaub ich hab kreatives Burn Out, oder so *seufz*
Hat wer Ideen, wie ich das wieder los werde? Liegt es vielleicht daran, dass sich mein Tagesplan verändert hat? So nach dem Motto: Kleine Ursache, große Wirkung?
Ich will doch einfach nur wieder schreiben und kreativ sein. Das hat mir immer so einen Spaß gemacht 

[Farean]

Assantora, erst mal Ruhe bewahren, tief durchatmen und keine Panik. An den Punkt gelangen wir alle mal.

Vorab gefragt: Ist das deine erste Schreibblockade? (Nicht, daß sich die nachfolgenden besser anfühlen würden, man hat jedesmal den Eindruck, das Schreiben wäre völlig abgestorben und käme nie wieder... und dann kommt es so richtig mit Macht wieder, sobald man sich nicht mehr so unter Druck setzt. Die Muse zickt halt manchmal gerne rum. )

Jedenfalls ein paar Standardfragen von mir: Wie lange hast du jetzt in einem durch geschrieben? Wann hast du zuletzt etwas einfach mit Genuß gelesen? Kann es sein, daß du schlichtweg "leergeschrieben" bist und wieder Anregungen brauchst, damit die Worte und Bilder in dir nachgefüllt werden? In letzterem Fall empfehlen wir: Ausflüge, Zeit mit Freunden, ein gutes Buch (oder auch fünf) und was du sonst so an Entspannungsübungen bevorzugst - heißes Bad, Kerzen und gute Musik, ein schönes Computerballerspiel, was auch immer.

Im übrigen verweise ich gern auf meine aktuelle Signatur: "Ambition ist der tödlichste Feind der Inspiration". Vielleicht liegt bei dir nach dem vorangegangenen kreativen Höhenflug im Moment bloß die Meßlatte zu hoch. Schreib einfach mal ein bißchen Mist, der dir gerade durch den Kopf geht. Gönn deinen Charakteren eine Auszeit vom "Set" und blödel mit ihnen ein bißchen rum.

Kopf hoch, Kumpel, das wird wieder.

[Berjosa]

@ Assantora: Von "kreativ tot" würde ich im Moment noch nicht reden. Helden, die Hartz IV beantragen, sind doch eine tolle Idee. Wenn du sie mal zum Arbeitsamt schickst, ein paar Formulare ausfüllen, vielleicht ein Bewerbungstraining oder eine PC-Schulung mitmachen lässt - wer weiß, was sie sich einfallen lassen, um wieder in ihre vertraute Umgebung zu kommen ...

[RubinaGela]

Hallo Assantora,
diese Situation, in der du gerade feststeckst, kenne ich auch. Bei mir kommt dann noch hinzu, daß ich alle möglichen Ablenkungen vom Schreiben aufgreife, um nur ja nicht über die Story nachdenken zu müssen. Mit der "Ausrede": Mir fällt ja sowieso nichts tolles ein. Das zieht einen dann noch mehr runter - und die Zeit vergeht.

Aber Farean hat recht:

Kann es sein, daß du schlichtweg "leergeschrieben" bist und wieder Anregungen brauchst, damit die Worte und Bilder in dir nachgefüllt werden? In letzterem Fall empfehlen wir: Ausflüge, Zeit mit Freunden, ein gutes Buch (oder auch fünf) und was du sonst so an Entspannungsübungen bevorzugst - heißes Bad, Kerzen und gute Musik, ein schönes Computerballerspiel, was auch immer.

So oder ähnlich habe ich das dann auch endlich wieder hinbekommen. Der Kopf braucht zwischendurch immer mal wieder Pause von seiner eigenen Phantasie. Und natürlich neue Nahrung. Manchmal reicht schon ein blöder Satz vom Nachbarn oder eine kuriose Situation im Alltagsleben (Dinge, die Nicht-Autoren möglicherweise niemals bemerken würden), um die Gedanken neu in Schwung zu bringen. Was dir dann dazu einfällt, am besten gleich notieren - im Büchlein für Notfälle.
Bei mir hat bisher am besten Lesen, spannende Filme anschauen und Musik geholfen, meine Helden wieder auf Trab zu bringen und in neue Abenteuer zu schicken. (Manchmal stolpern sie sogar ganz von allein hienein.  Dann lasse ich sie natürlich erst mal gewähren. Bin dann selber gespannt, was noch passiert.)

Übrigens, wenn ich mal krampfhaft an gar nichts denken will, um einfach nur auszuspannen, dann fallen mir die unmöglichsten Dinge, Szenen, Überschriften und sonstwas ein. Ich fürchte beinahe, in unseren Köpfen tummeln sich Welten, über die wir keine Macht haben und die wir nicht einfach ausknipsen können. Darum kann ich das

Ich bin im Moment kreativ tot.

einfach nicht glauben! Sobald du ein wenig verschnauft hast, wirst du ganz sicher nicht mehr so schnell schreiben können, wie deine Ideen über dich hereinbrechen.
Und dies:

Ich will doch einfach nur wieder schreiben und kreativ sein. Das hat mir immer so einen Spaß gemacht

sind ja wohl die besten Voraussetzungen! 

[Assantora]

@ Faeran

Ist das deine erste Schreibblockade?

Nein, habe sicher schon ein Dutzend voll, aber dieses Mal ist es irgendwie anders.

Wie lange hast du jetzt in einem durch geschrieben?

Also dieser Auftakt habe ich tatsächlich in etwas weniger als vier Monaten geschrieben und dann 142k. Ist schon ne ordentliche Leistung, einfach weil ich nicht aufhören konnte, wollte immer weiter schreiben, bis mir die Finger glühten.

Wann hast du zuletzt etwas einfach mit Genuß gelesen?

Ich fürchte, da kommen wir zum Kern des Problems. Ich habe eine lange Durststrecke hinter mir. Als ich mit dem Lesen anfing (und dem Schreiben), ich war ein richtiger Spätzünder, weil mich Bücher meist nicht interessierten, bis ich das richtige in der Hand hatte, habe ich einiges an Fantasy gelesen. Ich habe, will nicht lügen, 60 Bücher in nur einem Jahr gelesen, dann kam der Frust weil mir die Geschichten nicht mehr gefielen und hörte auf. Nach meiner letzten Schreibblockade im Februar habe ich wieder angefangen, habe ein Buch gelesen, was schön spannend und gut geschrieben war, aber nun hänge ich gerade in einem Buch, was ich halb durch habe und die Story will nicht so in Fahrt, dass nur so am Rande.
Aber wirklich mit Genuss lesen, dass ist denke ich noch viel länger her. Irgendwie ist diese Freude an das phantastische bei mir auch ein wenig abhanden gekommen, so als sei man plötzlich erwachsen geworden. Dabei sind phantastische Sachen immer noch so prägend für mich. Versteht man das?

Kann es sein, daß du schlichtweg "leergeschrieben" bist und wieder Anregungen brauchst, damit die Worte und Bilder in dir nachgefüllt werden?

Das wage ich zu bezweifeln. Ich brauche Sekunden um eine Geschichte zu kreieren. Ich habe erst vor 2 Stunden mir einen Moment Zeit zum denken genommen, schwupps, ich hab eine Kurzgeschichte, zumindest einen groben Plot. Wollte eigentlich auch damit anfangen, aber dann bleibt man hier wieder hängen 
Am Plot meines Romans komme ich nicht heran, irgendwie will mein Kopf über die Geschichte nicht weiter nachdenken, als sei sie nicht so wichtig, oder schon abgeschlossen, was sie nicht ist.

@ Berjosa

Da muss ich aber Schmunzeln. Was wohl die Sachbearbeiterin sagen wird, wenn sie fragt, wie alt eine gewisse Dame aus der Heldentruppe ist. Ihr würde die Kinnlade runterfallen und höchstens resigniert von 'langjähriger Erfahrung' sprechen *gg*

@ Rubina Gela

Bei mir kommt dann noch hinzu, daß ich alle möglichen Ablenkungen vom Schreiben aufgreife, um nur ja nicht über die Story nachdenken zu müssen. Mit der "Ausrede": Mir fällt ja sowieso nichts tolles ein. Das zieht einen dann noch mehr runter - und die Zeit vergeht.

Und genau das ist es auch, was bei mir gerade schief läuft. Ich wehre mich physisch und psychisch dagegen. Wobei letzteres wohl eher das Unterbewusstsein ist.

Ich werde mal schauen, ob ich was mit der Idee für die Kurzgeschichte anfangen kann. Obwohl ich Sci-Fi noch nie geschrieben habe. *gg*

[Kati]

Obwohl ich Sci-Fi noch nie geschrieben habe. *gg*

Umso besser. Probier mal was ganz Neues aus. Und glaub bloß nicht, du wärst kreativ tot. Ich habe ein ganzes Jahr nicht geschrieben und dann ging es plötzlich wieder. Damals habe ich mir gesagt, dass ich meine Sachen nicht so ernst nehmen sollte und einfach schreiben sollte, weil ich es für mich mache, weil es Spaß machen soll. Manchmal rutsche ich noch zurück in diesen "Alles muss perfekt sein, ich muss das neu schreiben"-Modus, aber, wenn ich mir dann sage, dass es bloß ein Hobby ist, geht es wieder. Ich glaube auch, dass du "leer geschrieben" bist und das bedeutet nicht, dass du keine Ideen mehr hast. Das bedeutet einfach, dass du bei einem Projekt alles gegeben hast und jetzt geht es einfach nicht mehr. Das legt sich. Nicht verzweifeln.

Irgendwie ist diese Freude an das phantastische bei mir auch ein wenig abhanden gekommen, so als sei man plötzlich erwachsen geworden. Dabei sind phantastische Sachen immer noch so prägend für mich. Versteht man das?

Das kenne ich. Allerdings hat das nichts mit Erwachsenwerden zu tun, sondern auch damit, dass das Genre irgendwann an neuen Überraschungen ausgeschöpft ist. Wenn man gerade anfängt, Fantasy zu lesen, hat man noch so viel zu entdecken, aber irgendwann ist da nichts Neues mehr und dann muss man sich erstmal daran gewöhnen. Du könntest dir zur Abwechslung doch mal ein anderes Genre, dem du noch nie Beachtung geschenkt hast, vornehmen. Ich hätte früher niemals gedacht, dass ich historische Romane jemals lieben könnte, weil da ja bloß alte Geschichten neu aufgewärmt würden und ich das für langweilig hielt, bis ich einen in der Hand hatte und jetzt habe ich dutzende gelesen und studiere Geschichte. 

Also, probier einfach mal was ganz Neues - beim Lesen und beim Schreiben - und, wenn du das Phantastische vermisst, bau doch einfach ein ganz kleines Element ein. 

[HauntingWitch]

@Assantora: Post-Script-Blues? Mir passiert es regelmässig, wenn ich eine Roman-Geschichte fertig habe, dass ich mich wie leer gefegt fühle. Meistens geht das von ganz alleine wieder vorbei. Manche Dinge brauchen aber auch einfach mehr Zeit, die man ihnen lassen sollte. Etwas anderes auszuprobieren finde ich ebenfalls eine gute Idee, damit lüftet sich das Gehirn wieder etwas und plötzlich öffnen sich dir ganz neue Blickwinkel und Welten - und letztere brauchst du ja zum Schreiben.

Um zur Fantasy zurückzufinden: Zwar habe ich meine Affinität nie verloren, aber was mir geholfen hat, als es mir nicht gut ging, war, wieder meine alten Kindheitsfilme (Disney's Die Schöne und das Biest, Prinzessin Fantaghiro) zu schauen. Vielleicht wirkt das auch bei deiner Situation? 

So und ich muss jetzt weg, Pizza backen und dann meinen Roman zu Ende überarbeiten. 65 NS, ob ich das heute noch schaffe? Wait and see... wäre schon gut, wenn das mal langsam zu einem Ende kommen würde, dann wäre ich wieder freier für all die anderen Projekte, die jetzt warten mussten. Und dann möchte meine Nebenchara noch eine eigene Story - Ich habe keine Kapazität. Punkt.

[Kati]

Ich habe inzwischen 35 NS Karneval hinter mir und steuere auf die erste Katastrophe zu. Ich freu mich drauf. 

[Zit]

So viel zu dem Thema: Ich mache heute die Inhalte für vier KG klar ... Bisher nur eine rudimentäre Idee und drei Vorhaben, alles so wie vor zig Tagen. Ich versteh mich selbst nicht. Nichts gemacht heute bis auf ein bisschen Geschirrspüler einräumen und ausräumen und trotzdem bin ich furchtbar müde.

[Kati]

Gerade deshalb? Ich habe das auch manchmal, dass ich mich zu nichts aufraffen kann und dann am Abend müde bin. Wenn ich viel mache, bin ich meistens abends auch noch wach.  Heute wird es aber nichts mehr mit Schreiben. Das Zugfahren schlaucht zu sehr und ich habe letzte Nacht kaum geschlafen.

[Zit]

Keine Ahnung. Vll. bin ich auch allgemein zu sehr geschlaucht von der momentanen Situation. Das ist so shclimm, dass ich jedes Mal spontan in Geheule und Nervenzusammenbrüche verfallen kann, wenn ich auch nur den Ansatz von Bassgedröhne vernehme. *Kopf schüttelt* Jetzt sitz ich mit Ohrstöpseln da, aber auf Dauer ist das auch keine Lösung. Hab auch schon nach Wohnungen geguckt, so wirklich viele habe ich da nicht gefunden, aber, naja, da muss ich ja auch noch mal mit meinem Freund reden und so. Sfz. Zwar habe ich jetzt eine Ausbildung, aber besser gehts mir immer noch nicht.

Ich werd jetzt mal gaaanz langsam Gedanken machen, zumindest wegen der Vampir-Cocktail-Ausschreibung; so den Nebel eines Charakters habe ich ja und eine evtl. Plot-Idee, aber muss ich weiter ausbauen und gucken, ob es wirklich was taugt.

[Arcor]

So, jetzt habe ich auch hinbekommen, was ich eigentlich vermeiden wollte. Mein Gehirn raucht und spukt und qualmt und stellt schließlich kopfschüttelnd fest: "Herzlichen Glückwunsch! Du fährst mehrgleisig." Glücklich klingt es dabei nicht. 

Ich habe jetzt 7 angefangene Projekte und fertig ist keins:
- meine monströse High-Fantasy Trilogie, die aber erstmal auf Eis liegt (und trotzdem gekürzt werden will),
- mein Low Fantasy Projekt, das nach Überarbeitung bettelt,
- ein Comedy-Fantasy Projekt aus der Plotschmiede (Anfangsstatus),
- ein weiteres Comedy-Fantasy Projekt (ebenfalls Anfangsstatus),
- ein Jugendroman, der plötzlich aus einer Kurzgeschichte gestürmt kam und jetzt sofort und unbedingt mindestens geplottet werden möchte,
- ein drittes Comedy-Fantasy Projekt, das mir vorgestern beim Lesen eines Buchs ins Gesicht sprang und auch nach mehr Struktur verlangt (Grundidee),
- und epochales Langzeit-Dark Fantasy Projekt, das mir immer wieder mit Ideen dazwischengrätscht,

und eigentlich versuche ich gerade, mir Kurzgeschichten auszudenken für ein paar Wettbewerbe und mit meiner Masterarbeit zu Potte zu kommen.  Mein Gehirn weiß gar nicht mehr wohin und worüber es nachdenken soll, ich wende mich hierhin und dorthin und komme doch nirgendwo wirklich vom Fleck. Geschrieben habe ich seit Monatsanfang kein Wort mehr und dabei wollte ich doch in die Puschen kommen. Aber kaum konzentriere ich mich auf ein Projekt, nerven die anderen. 

Eigentlich schön, wenn man viele Ideen hat. Aber ich wäre gerade echt froh, wenn die sich leichter kanalisieren ließen. 

[Robin]

Bei mir schreit mich jetzt meine vernachlässigte Schreiberei an. Die will endlich auch mal wieder auf Deutsch geführt werden.

Aber ich hab ja auch schon mehr als genug englisches Zeugs geschrieben. Jetzt ist halt nur die Frage was ich für die deutsche Variante mache. Höchstwahrscheinlich aber eine alternative Geschichte zu Soul Fire. Da müsste ich halt nur einen Hauptchara weglassen, der mir für die englische Version auf deviantART lediglich geliehen worden ist...

[Assantora]

Ich hoffe ja, dass bei mir nun der Knoten sich ein wenig löst. Hab heute schon ne ganze Seite geplottet. Wenn ich bedenke, dass ich beim ersten Teil mit vier Seiten ausgekommen bin, sind die ersten 50 - 75 Seiten ja schon gerettet *gg*

Was meine Sci-Fi-Geschichte angeht, puhh, ist das schwer sich in den Weiten des Weltraums treiben zu lassen. Es schreibt sich, als hätte ich einen Klotz am Finger. Von der Qualität des Textes mal ganz zu schweigen 
Es ist aber auch wirklich schwer, ein Star-Trek-ähnliches Setting zu benutzen, ohne das es zu Star-Trek-mäßig wird. Weiß man was ich meine?
Es ist außerdem ziemlich schwierig, zu erklären, wie der Innenraum eines Kren-Frachters aussieht, nachdem er beschossen wurde. Ganz zu schweigen vom Energiekern, der kaputt ist und einen Defi braucht, damit er wieder rund läuft, aber ich schweife ab.

@ Arcor

Ich hoffe, du findest schnell einen Weg, deine Gedanken wieder zu kanalisieren. Das Gefühl des Dauerbrainens und nichts fertig kriegen kenne ich nur zu gut. Vielleicht brauchst du mal ein wenig Abwechslung im Leben, wenn du viel Abwechslung hast, mal ausspannen. Vielleicht hilft das, oder man lehnt sich zurück und wartet, bis die Phase wieder vorbei ist. Kann alles helfen, oder keins von alledem. Ich bin da kein Experte.