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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Romy

Stube als Wohnzimmer kenne ich auch. Bin ja aber auch noch Niedersächsin/Norddeutsche.
Ob die Süddeutschen die Stube auch kennen, kann ich nicht sagen ...

Emilia

"Stube" ist denke ich ein recht gebräuchlicher Begriff in Deutschland, insofern dürfte es hier wohl kaum ein Verständnisproblem geben. Hier in Frankfurt (südlich genug? ;D) kennt man es meinen Erfahrungen nach zumindest.
Alternativ könntest du natürlich auch "Wohnraum" (bzw. generell Raum) verwenden, oder dieses neumodische "Bude", falls es in's Setting passt.

Erinnye

Also in Österreich kennt man (Wohn)Stube auch, wenn dir das was hilft.  :)

Hanna

Supi! Danke euch. Man kann ja nie genau wissen, nicht wahr? Ich lese diesen Absatz jetzt schon gefühlte dreihundert Mal und er stolpert immer noch.
#notdeadyet

Sorella


gbwolf

#6110
Zitat von: Gothanna am 15. Januar 2011, 22:00:15Ich hoffe, ich bekomme keine Pfanne dafür, dass ich die Frage in der Schreibbar stelle, aber für einen eigenen Thread ist mir der blöde Satz nicht wichtig genug.
Ach weißt du, hier wird so viel gelabert ... und da derzeit nichts den blödeböse Fee-Thread toppt, sind mir die Arme heute auch zu lahm für eine Pfanne.
Als Baden-Schwaben-Promenadenmischung kenne ich die Stube zwar nur aus bayrischen Theaterstücken, aber "komm rein in die gute Stube". Nur für Zimmer isses aber furchtbar altmodisch. Teil lieber deinen Satz auf.

Habe heute mit Keri geplottet und ein paar Probleme mit meinem Zwillingspärchen hinterfragt und gelöst. Ich glaube, ich schreibe jetzt die Szene, in der Minx den Schul-Bully auf die Bretter schickt. Ansonsten sind wir sicherlich noch ein Dutzend andere Romane durchgegangen, haben japanische Kunstwerke gegessen und verpennt, dass wir uns wegen eines anderen Treffens noch absprechen wollten ... oh, sind wir gut!

Hanna

Ich habe den Satz endlich gekillt:
ZitatLinkerhand lagen das Bad und die Küche, geradeaus ging es ins Wohnzimmer, rechts zu den Schlafräumen von Tobias und seiner Mutter.
Wie viel Ärger so ein winziger Satz machen kann!

Zitat von: Die Wölfin am 15. Januar 2011, 22:15:52
Habe heute mit Keri geplottet und ein paar Probleme mit meinem Zwillingspärchen hinterragt und gelöst. Ich glaube, ich schreibe jetzt die Szene, in der Minx den Schul-Bully auf die Bretter schickt. Ansonsten sind wir sicherlich noch ein Dutzend andere Romane durchgegangen, haben japanische Kunstwerke gegessen und verpennt, dass wir uns wegen eines anderen Treffens noch absprechen wollten ... oh, sind wir gut!

Ihr seid süß!
#notdeadyet

RubinaGela

@Gothanna  :winke:

An meiner Wohnzimmertür klebt noch immer das Schild mit der Aufschrift "Gute Stube" - noch von den Vormietern... In der Wetterau also (Frankfurt ist nicht weit).

Ich selbst habe es immer mit der (guten?) alten Zeit und meiner Omi in Verbindung gebracht - oder mit Märchen. Und die mag ich. Darum kommt das Schildchen auch nicht ab.

Liebe Grüße
Gela

Grey

Zitat von: Die Wölfin am 15. Januar 2011, 22:15:52
Habe heute mit Keri geplottet und ein paar Probleme mit meinem Zwillingspärchen hinterfragt und gelöst. Ich glaube, ich schreibe jetzt die Szene, in der Minx den Schul-Bully auf die Bretter schickt. Ansonsten sind wir sicherlich noch ein Dutzend andere Romane durchgegangen, haben japanische Kunstwerke gegessen und verpennt, dass wir uns wegen eines anderen Treffens noch absprechen wollten ... oh, sind wir gut!

Oh ... ich bin neidisch ... :'( Wäre gern dabei gewesen ...

Kati

Mann, ich krieg´s nicht hin. Amy soll das Armband klauen, ohne es zu bemerken (weil sie das unterbewusst tut), aber ich kann nicht einfach schreiben: "Plötzlich hatte ich das Armband in der Tasche." Wie blöd ist das denn?  ::)


et cetera

@Kati: Wie wäre es, wenn sie unbewusst damit in der Tasche spielt? Ich stelle mir das so vor, dass sie die ganze Zeit mit den Fingern darüber streift und zuerst denkt, es sei ein Schlüssel oder ein paar Bonbons, bis ihr aufgeht, dass sie weder das eine noch das andere bei sich trägt.

Ich kämpfe gerade mit einem ganz anderen Problem: In einem meiner nächsten Projekte, einem historischen Roman, tummeln sich jede Menge Leute, die tatsächlich gelebt haben. Nur dummerweise ähneln sich die Namen so sehr, dass ich befürchte, ordentlich Verwirrung zu stiften, ganz zu schweigen davon, dass manche Personen die gleichen Namen haben. Ich hoffe, ich kann das irgendwie hinbiegen, wenn ich dafür die äußeren Merkmale deutlich herausstreiche.

Kati

Welche Leute und Namen sind das denn? Wenn sie wirklich so hießen, dann kann man da nichts machen, aber meistens stört mich das als Leser überhaupt nicht, weil man sie trotzdem irgendwie auseinander halten kann.

Die Idee mit dem Armband ist klasse. Jetzt frage ich mich allerdings, was man mit einer adeligen Diebin im Paris des Jahres 1899 gemacht hat...  :d'oh: Ich denke immer, ich kenne mich aus in der Zeit und dann kommt sowas und ich habe keine Ahnung mehr...

et cetera

Um ein paar Beispiele zu nennen: Es gibt zwei Jonatans, einen Johanan, einen Hanan und einen Hananja.
Die anderen Namen sind ähnlich und fangen entweder mit "J" oder mit "H" an. Eventuell kann ich aber an der Schreibweise noch etwas machen.

Zitat von: Kati am 16. Januar 2011, 19:52:43
Die Idee mit dem Armband ist klasse. Jetzt frage ich mich allerdings, was man mit einer adeligen Diebin im Paris des Jahres 1899 gemacht hat...  :d'oh: Ich denke immer, ich kenne mich aus in der Zeit und dann kommt sowas und ich habe keine Ahnung mehr...

Du meinst, auf welche Weise sie bestraft wurde, wenn man sie erwischt hat?

Kati

Genau.

Die Namen gehen aber. Wenn du die einzelnen Charaktere gut in Zene setzt, dürfte es da keine Schwierigkeiten geben. Finde ich.  :)

Churke

Zitat von: et cetera am 16. Januar 2011, 19:57:14
Die anderen Namen sind ähnlich und fangen entweder mit "J" oder mit "H" an. Eventuell kann ich aber an der Schreibweise noch etwas machen.

Das Problem kenne ich. Die Römer heißen auch alle gleich. Schreibweise ist tatsächlich eine Option. Oder man arbeitet mit Namenszusätzen. Ich hatte mal Constantin den Großen, Constantin den Usurpator und einen Offizier namens Constantin. Und ähnliches.
Option 1: Grad der Eindeutschung. "Konstantin", "Constantin", "Constantinus".
Option 2: Namenszusätze oder vollständige Namen: Konstantin der Große, Constantin III., Flavius Claudius Constantinus.

Bei den Germanen dann die Namensähnlichkeit. Der eine heißt Edobich, der andere Allobich. Beide sind Heermeister, der eine für die Rebellen, der andere für den Kaiser.