• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Falckensteyn

*tritt braungebrannt ein und nimmt Platz auf seinem Barhocker*

Hallo zusammen! Da bin ich auch wieder! Ferien vorbei, und ab Donnerstag geht der Alltag wieder los.

Ich freute mich schon auf meine Rückkehr in den Tintenzirkel.

Hoffe, euch geht es allen recht gut!

Liebe Grüsse

Falckensteyn

THDuana

@ Artemis
Ach, Endspurt schon! :o Da muss ich mich ja dann mal sputen.

Und dass er dir jetzt besser gefällt, freut mich. Solche Entwicklungen sind doch immer sehr wünschenswert, denn wenn das passiert, bekommt die Figur auch mehr Tiefe. So finde ich das zumindest.

Und Falckensteyn, willkommen zurück. *Getränk mit Partyhütchen rüberschieb*

Artemis

Zitat von: Duana am 03. Juni 2008, 20:30:36
@ Artemis
Ach, Endspurt schon! :o Da muss ich mich ja dann mal sputen.

Liegt wohl auch daran, dass ich mal locker 50 Seiten auf den Komposthaufen befördere ^^°  Der Schluss wird ordendlich eingeköchelt *Herd anschmeiß* Ich hab dieses nervige Blah satt. Ich will hochprozentige Ääääktschen (und natürlich gut durchgerührte Dramatik, die ist immer gut  :d'oh:)

Musst dich also nicht verhetzen, der Endspurt wird sich noch etwas in die Länge ziehen  ;)

Coppelia

Dämonen sind doch fiese und gemeine Wesen ...
es fällt mir sehr schwer umzuschalten: Der letzte Roman hatte kaum Magie und spielte in einer konservativen Gesellschaft. Dieser Roman spielt zwischen lauter durchgeknallten Freidenker-Magiern. Ich kann mich da grad gar nicht reinfühlen ... ich will viel lieber mein Epos schreiben, aber da ist mir grad klar geworden, warum der Anfang nicht klappt. Was man völlig streichen muss, darf man doch hoffentlich trotzdem als geschriebene Wörter für den TiNo rechnen ... ?

Judith

Hm, gute Frage eigentlich. Ich denke, das liegt in deinem eigenen Ermessen. Beim NaNo wird es natürlich nicht gezählt, weil es ja darauf ankommt, dass man am Ende 50.000 Wörter hat - was man also rauskürzt, ist in der Zählung weg.

zDatze

Der NaNo hat aber auch das Ziel ein Buch zu schreiben und nicht es zu überarbeiten. Ich denke, dass da keine Zeit bleibt irgendeinen Teil zu kürzen, den man fabriziert/verbrochen/gemeistert hat.
Beim TiNo ... auch wenn du den Text kürzt, würde ich (meine persönliche Meinung) die Wörter zählen. Das Kürzen kommt ja erst nach dem Schreiben, aber irgendwie ist das wirklich eine Streitfrage.  :-\

Coppelia

#291
Kürzen oder überarbeiten ist irgendwie der falsche Begriff. Richtiger wäre wegschmeißen und noch mal ganz neu anfangen. Aber wegen des ganzen Ärgers, den ich im Moment habe, kann ich wahrscheinlich sowieso erstmal nicht mehr an diesem Buch schreiben. Also werfe ich den Text erst nach diesem Monat weg, dann kann ich ihn noch zählen. Ich hab nämlich nicht genug Zeit, um die Wörter nachzuholen, weil ich eh fast gar keine Zeit hab. Und für geschummelt halte ich es auch nicht - wer weiß, wie viele der anderen Schreiber nachher feststellen, dass sie die Seiten, die sie geschrieben haben, kürzen müssen, nur eben nach dem Monat. ;) Wann einem das klar wird, kann man ja nicht beeinflussen. Mir wurde es zufällig nach dem Post von Lavendel klar (und eigentlich bin ich froh darüber und sollte mich für eine Erkenntnis über meine Geschcihte nicht "strafen", denke ich).
So. Aber ich bin natürlich irgendwie echt unglücklich über die Gesamtsituation.  :schuldig: Ich hasse es, dass meine Geschichten so schlecht laufen und ich so unzufrieden mit ihnen bin.

Aber generell bin ich ja kein Mensch, der sich um Arbeit drückt und tue ja trotz meiner nicht vorhandenen Zeit mein Bestes, um das Pensum zu halten. Wenn nur noch jedes Wort gezählt würde, das man hinterher nicht ändert, wäre das auch nicht sinnvoll, oder?

felis

@Coppi, nee das wär nicht sinnvoll. Ich überarbeite/Kürze grade ein Kapitel, das ich im November geschrieben habe. Ich änder doch jetzt meine November-Statisik nicht mehr.  ;)

Judith

#293
Es kommt halt einfach darauf an, wie man zählt. Ich hab ja letztes Jahr in Kladden geschrieben, die Wörter gezählt und jeden Tag dazu addiert. Selbst wenn ich da ein ganzes Kapitel rausgeschmissen hätte, hätte ich das dann natürlich nicht wieder abgezogen.
Aber jetzt arbeite ich ja wieder am Computer und trag immer die aktuelle Gesamtwortzahl ein, die ich in Word ablesen kann. Und da bleibt mir dann gar nichts anderes übrig,  als gestrichene Szenen wieder aus der Zählung rauszunehmen.  :( Bei mir liegt das dann also auch nicht daran, dass ich das als "Schummeln" sehen würde (was ich wirklich nicht tue!), sondern einfach daran, dass ich es mit meinem "Zählsystem" nicht anders machen kann.

Coppelia

So, ich hab mir meine Wörteranzahl aus dem Kreuz geleiert, ich kann so gar nicht mehr ... die Hitze macht einen echt fertig. Zum Glück lesen sich bei mir auch Textstücke halbwegs anständig, wo ich kein Herzblut reingelegt habe.
DER Nekromant schwärmt irgendwie für eine Frau, glaube ich. Das erfordert beizeiten weitere Recherche. Aber nicht heute.

Issun

Ächz! Ich muss meine Hand irgendwie daran hindern, mir den Dienst zu versagen. Nachdem ich für meine Latein-Ovid-Mappe zig Texte schön säuberlich abgeschrieben habe, ist sie verständlicherweise kaum noch zu gebrauchen- Tippen geht grad noch.   :gähn:
Und das, obwohl ich noch lange nicht fertig bin!

Wilpito

*vorsichtig reinschau* Hallo, darf ich Einterten -- Danke.
*Stillen Platz in Ecke suche; Nachdenkwein bestelle*

18 870 Wörter habe ich in den letzten drei Wochen geschrieben, und jetzt weiß ich schon mal wieder nicht weiter, wie ich den Mittelteil des Buches füllen soll! *STÖHN"
Viellecht sollte ich mal die Schneeflockenmethode ausprobieren *Grübel*
Wenn ja für welches Werk?
Meien Jugend-SciFi, das letzteWerk, das zu einem Dritttel fertig ist oder das erste das ich bei einem Drittel liegen gelassen habe, einen Fantasyroman auf einer Parallelwelt, bei dem die aus der Volkshoschschule meinten es sei ein guter Anfang?
Oder stopf ich besser die alten Löcher und schreibe große Teile meines Erstromans (SciFi) neu, der mit über 1000 Seiten viel zu lang geworden ist. Kürzen bringt nichts. Für jeden Satz den ich streiche schreibe ich einen kompletten Abschnitt neu dazu.

*Weinglas leeren* Trinkt noch einer einen mit und gibt mir mal nen Tip?
Na ja dann heute eben nicht
*Grübelwein bestell*


Abakus

*Auch einen Grübelwein bestell*

Ein kleines Logikproblem steht in meinem Manuskript zur Debatte, aber das dürfte ich hoffentlich nach ein paar Gläsern Wein behoben haben.

*Wilpito lieb frag, ob ich mich zu ihm setzen darf*

Coppelia

#298
*mal dazusetz*

Ja, lasst uns Gespräche mit dem Wirt führen, Jungs.

Ich habe mordsmäßig komplexe psychologische Handlungen für den Roman, der eigentlich nur flach sein sollte. Ist nicht gut, denn da sind sie nicht erwünscht. Aber was kann ich dafür, wenn die Figuren nun mal so sind? Dafür krieg ich mein Epos einfach nicht geschrieben. Eine meiner Hauptfiguren bleibt konturenlos, und ich kann tun, was ich will - es klappt nicht. Ehrlich gesagt hatte ich so ein Problem noch nie, Figuren sind sonst meine große Stärke. Was MACH ich nur mit dem Kerl?
*Figurenkonturenschnaps bestellt und Atanis damit abfüll*
Immerhin hat dank meines Caesar-Kurses meine Miss Caesar heute einen kleinen Auftritt gehabt.

Artemis

#299
Zitat von: Coppelia am 09. Juni 2008, 22:47:08
Was MACH ich nur mit dem Kerl?

Na ja, vielleicht hilft etwas brainen  :) Andere Leute, andere Ideen!



*Frühstück bestell*

Ich verhedder mich immer mehr in meinen Nebencharakteren ... Plötzlich wollen sie alle ihr eigenes Süppchen kochen und mehr Platz im Buch haben, als eigentlich für sie vorgesehen war. Da ist es echt schwer, den Überblick zu behalten  :seufz: Und außerdem knabber ich im Moment an einem Kampf, bei dem ich nicht weiß, ob ich ihn überhaupt führen soll, weil er nicht zur Haupthandlung gehört. Ist das ein Elend >_<