• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 9 Gäste betrachten dieses Thema.

Robin

Ich freu mich grade wie ein Schnitzel. ;D

Mein liebster Prota, Cherosh, hat mittlerweile zwei sehr verschiedene Zeitlinien entwickelt. Eine geht nur um die 30 Jahre zurück (in dieser Zeit spielt auch Engelsfunken, also ist auch die Grundlage für diese Geschichte. Die andere dagegen fängt fast 600 Jahre in der Vergangenheit an, ist noch mit ziemlich vielen Löchern ausgestattet - aber hat Potenzial für eine ganze Bücherreihe.

Damit nicht genug, ich werde wohl mit einer Internetbekanntschaft eine Collab schreiben. ;D Wir haben schon öfters sehr ausführliche RPGs geschrieben (in Chat sowie privaten Nachrichten), und die paar Szenen, die dabei herausgekommen sind, bilden schon genug Stoff für einen soliden Plot und nehmen an die 70 Seiten ein. Jetzt müssen wir uns da durch arbeiten, alles noch ausformulieren, mehr Szenen einbauen - im Grunde genommen arbeiten wir uns damit auf einen Roman zu. Und der wird auf jeden Fall düster. :vibes:
~Work in Progress~

HauntingWitch

@Kati: Danke! Das werde ich dann gleich mal ausprobieren.

@RobinWhite: Freut mich für dich. Was ist denn ein Collab?

Zit

Internetslang, Abkürzung für Collaboration = Zusammenarbeit.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Franziska

@Robin: klingt, als hättest du erstmal genug zu tun. ;)

Anstatt zu schreiben verbringe ich die Zeit damit, meine 22 Rollen in meinem Roman mit Schauspielern zu besetzen, was gar nicht so leicht ist, bei so jungen Protas, aber für die meisten habe ich jemanden gefunden. Und jetzt stelle ich einen Soundtrack zusammen. Ähm, ich glaube, der Filmworkshop, den ich letztens gemacht habe ist mir zu Kopf gestigene. :pfanne:

Rynn

@Franziska
Das ist doch auch ein schöner Zeitvertreib! Bei mir ist das ja ganz einfach. Ich besetze alle meine männlichen, dunkelhaarigen Protas, die zwischen 16 und 22 rangieren, automatisch mit Logan Lerman. Fertig! :rofl:

(22 Rollen sind allerdings wirklich ziemlich viele, um die alle zu besetzen ...)
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Franziska

Ja, das ist echt nicht einfach. Ich habe mich auch auf deutsche Schauspieler beschränkt, um es realistsich zu halten.
Für Gerhard, Lisa und Javier und Robin habe ich die perfekte Besetzung. Cathrine und Hannes sind am schwersten.
Aber ich lasse das jetzt erstmal. Logan Lerman sagt mir irgendwie gar nichts.

Rynn

Logan Lerman hat Percy in der (leider etwas billigen, aber durchaus unterhaltsamen :omn:) Percy Jackson-Verfilmung gespielt und hat die Hauptrolle in The Perks of Being A Wallflower (neben Emma Watson, der Schauspielerin von Hermine).
Wen du als Robin besetzt hast, würde mich ja jetzt doch noch interessieren. ;D

Ich bremse mich ja immer noch ein bisschen mit Recherche aus. Szenen in Autowerkstätten schreiben zu wollen, wenn man so viel von Autos versteht wie ich (nämlich quasi gar nichts), ist nicht die beste Voraussetzung ...
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Franziska

okay, Percy Jackson habe ich nicht geguckt.
Für Robin habe ich zwar niemanden gefunden, der genauso aussieht, wie ich ihn mir vorstelle, am ehesten würde für mich Tino Mewes passen. Er müsste sich nur die Haare braun färben.
Zum Thema Autowekstatt: habe ich auch null Ahnung von. Kennst du jemanden, der sich mit Autos auskennt?

Rynn

Ich hätte da sogar wen, aber ich weiß noch nicht, wie ich demjenigen erklären würde, dass ich plötzlich wissen will, wie man Autos repariert. Das Gespräch wird definitiv ... merkwürdig, das verschiebe ich noch ein wenig nach hinten. :rofl:
Solange halte ich mich an Internetrecherche, mache wichtige Passagen kreischend gelb und versehe sie mit "Achtung, hier bitte bei Zeiten noch Recherche einfügen, danke."-Kommentaren. :psssst:
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Assantora

Worauf lässt man sich eigentlich ein?
Mein aktuelles Projekt läuft rund, mit anderen Worten, es flutscht durch die Düse  ;D
Nebenbei bekommt mein zweites Projekt immer mehr Gestalt an und nun kommen Details. Ich brauche eine Karte, Städte, Flüsse, Geschichte der Länder die darin angesiedelt sind. Wahrscheinlich noch die Geschichte der Adelsfamilien. Belege, warum A nicht mit B kann und warum C, A lieb hat, D aber am liebsten von der Landkarte tilgen würde, obwohl D niemanden etwas getan hat, außer A mal den Stinkefinger zu zeigen, was B toll fand und mitmachte.
Kurzum: Ich bin gerade dabei eine neue Welt zu schaffen, in der das neue Projekt angesiedelt ist. Der gröbste Plot existiert, aber ich brauche so viele Details, da ich es den Helden nicht zu einfachen machen darf/will. Und diese Detaisl nerven mich mittlerweile. Ich weiß noch nicht, wie der Plot auf dieser Landkarte verlaufen wird. Welche Infos wichtig sind, welche nicht und eine Größenangabe, hui, fragte mich was leichteres. Ich dachte eigentlich das sei eine tolle Idee. Aber die Vorarbeit alleine, die man sich machen muss, bevor man sich überhaupt auf den Plot konzentrieren kann, das ist schon mächtig. Zum Glück habe ich die Erfahrungen, wie man an so etwas ran geht und obwohl es anstrengend ist, freue ich mich irgendwie auch daraf, weiter zu machen.
Wie viel Vorarbeit, also von der ersten Idee, bis zum ersten geschriebenen Wort macht ihr euch eigentlich? Hängt sicher auch von der Größe der Geschichte und der Umgebung ab.

Alana

@Rynn: Ah, toller Trailer. Und der Typ ist der, der wie Christian Slater aussieht. Ich hab schonmal recherchiert, aber nichts gefunden, dass die verwand sind.

Also bei mir wäre definitiv immer Richard Armitage der Hauptdarsteller, auch, wenn er für manche meiner Charas leider schon etwas zu alt ist. Völlig egal. ;D Sharukh Khan würde ich auch gerne besetzen. Der Kerl hat was, was nur ganz wenige Schauspieler haben. Er kann eine Frau so anschauen, dass sie denkt, sie ist der Mittelpunkt der Welt für ihn. Niemand kann das wie er. Und er kann ausgleichen, dass er sonst nicht der weltbeste Schauspieler ist: Er ist unglaublich sexy, wenn er tanzt.  :wolke:
Tom Hiddelston (Loki) würde ich als Bösewicht besetzen und auch Jeremy Renner (Hawkeye) bekäme bei mir eine Rolle. Und natürlich Alan Rickman.
Urgs, ich brauche mehr Männer in meinen Büchern, sonst kriege ich nie alle unter. *g*
Alhambrana

Franziska

@Assantora: tja, ich weiß schon, warum ich kein High Fantasy schreibe. Aber macht es nicht auch Spaß, sich das alles zu überlegen?

Mir ist klar geworden, dass ich im Moment mit meinem Roman nicht richtig weiterkomme, weil es meinen Figuren teilweise an Tiefe fehlt. Ich hatte gehofft, das ergäbe sich beim schreiben, aber das tat es irgendwie nicht. Und jetzt ist mir endlich auch klar geworden, worum es in dem Buch eigentlich geht.  :o Nachdem ich schon die Hälfte geschrieben habe. Schön, dass mir meine Protas das mal verraten haben. Jetzt kann ich auch ein bisschen mehr Subtext einbauen.

Fianna

Ich versuche gerade Namen für unsympathische Charaktere zu finden, aber trotzdem klangvoll... Bei einem hats glaube ich geklappt. Der andere sollte aus Verwandschaftsgründen dieselbe erste Silbe haben... Aber alle Versuche klingen griechisch. Oder nach Orks  ;D

Rynn

#11143
Zitat von: Alana am 02. Juli 2012, 21:55:57
@Rynn: Ah, toller Trailer. Und der Typ ist der, der wie Christian Slater aussieht. Ich hab schonmal recherchiert, aber nichts gefunden, dass die verwand sind.
Ja, jetzt weißt du wenigstens, wie du dir Dakota vorstellen musst. ;D Gott, er wäre einfach perfekt ... *husthust*

Ich stecke gerade in einer kleinen Schreibkrise. Meine Szenen kommen mir alle viel zu laaaaaangweilig vor (obwohl sie mir persönlich ja gefallen ...). Aber bei der Hälfte der Szenen denke ich beim Schreiben immer: "Die streichst du am Ende sowieso, da passiert doch fast nix! Viel zu wenig Konflikt!" Aber was bleibt denn dann überhaupt noch übrig ...? Bei meinem vorherigen Manuskript war das viel leichter, da wurde geballert und Häuser wurden angebrannt und Leuten wurden polizeilich gesucht und es war was los! ;D Mit meinem ruhigen Gegenwartsroman bin ich ganz unsicher, wie viel Konflikt und Stress und externe Probleme meine Figuren zu ihren internen noch brauchen. Ein Kreuz ist das ...
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Kati

Rynn: Du sagst es ja schon selbst. Es ist ein ruhiger Gegenwartsroman. Man muss ja nicht in jedem Buch Verfolgungsszenen, Schießereien und Mord und Totschlag haben. Ich weiß aber, was du meinst. Ich hab das Problem gerade selbst, nachdem ich im Kopf von Thriller auf Gothic Novel umschalten muss.   ;) Solang du noch eine gewisse Spannung drin hast und man wissen möchte, wie es weitergeht, ist alles gut. Hast du schon Betas, die das überprüfen können?