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Weltenvorstellung / Weltentstehung / Nomenklatur im 1.Posting!

Begonnen von Moni, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Moni

Wer eine Welt entwickelt hat und sie mal vorstellen möchte, um eine Reaktion darauf zu erhalten, kann das ab sofort hier tun. Bitte aber nicht mehr als 1 Posting pro Welt  ;) (sind ja auch 55000 Zeichen!) und keine Karten oder Bilder. Für diese setzt einen Link, falls die Karte in eurer Homepagedatei gespeichert ist...!)

[Edit: Hier könnt ihr auch beschreiben, wie eure Welt überhaupt entstanden ist. Je ausführlicher, desto sinniger, würde ich meinen.  ;D]

Nachtrag, bitte beachten!

Bitte folgendes Beispiel als Vorlage verwenden (Unterstreichungen könnt ihr natürlich setzen, wenn ihr wollt, prinzipiell wären sie aber nicht nötig  ;) ):

Name der Welt

Geographischer Aufbau 

Hier folgt eure Beschreibung der Welt aus geographischer Sicht.

Völker

Hier kommen alle Völker rein.
Volkname 1
Volkname 2

Sprachen

Hier dann alles zu Sprachen (so vorhanden!).
Sprache 1
Sprache 2


Politik und Geschichte

Eine Beschreibung der politischen und geschichtlichen Entwicklung.

Wirtschaft

Gibt es Besonderheiten in der Wirtschaft? Dann hier rein damit!

Kunst und Kultur

Alles, was mit künsterischen Entwicklungen eurer Welt zu tun hat, bitte hier anführen.


Die Punkte sind natürlich nur Beispiele, die ihr euren Welteigenheiten anpassen könnt. Unterpunkte dann einfach in kursiv darunter setzen

Was nicht nötig ist: zentrieren, andere Schriftgrößen oder Farben und sonstige Hervorhebungen, die über Kursiv und Fett hinausgehen. Es soll ja alles noch ein lesbarer Text bleiben!
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

OgerBoy

Ich lade meine Beschreibungen s´demnächst in die Groups hoch, da das alles Dateien Sind könnt ihr euch das Material man anschauen. Die Karte musste ich leider Fotographieren,da ich sie nochnichts geschafft habe einzuscannen oder abzuzeichnen.

Im großen und ganzen handelt es sich hier um einen Kontinent, mit Namen Katleptia der sich auf der Welt Lysia befindet.

Es existieren viele Rassen, also nicht erschrecken wenn ihr die Datei "Rassen auf Lysia" lest.

Insgesamt gibt es eine Versammlung der Magier, die in einer Kirche vertreten sind.  Die Waliankirche. Da Walian der Gott der Magie ist.
Innerhalb dieser Kirche gibt es vier Orden.

Dann gibt es sieben Ritterorden die allerdings einem Ehrenkodex folgen.

Ein Mond,"die Jadrascheibe"  und eine Sonne "Die Karascheibe"

Dann gibt es 8 Götter und 8 dazugehörige Elemente.

Dazu kommen dann noch die Kinder der Götter, die jeweils Untergruppen der Gläubige abdecken.

Zeit, Feuer, Luft, Wasser, Erde, Magie, Stein und Eis.

Die Götter haben acuh ein eigene Dokument.

Zeitrechnung, Maßeinheiten und soweiter habe ich alles aus der realen Welt übernommen.

Die Schauplätze haben alle erst eine bedeutung bekommen wenn ich eine Story darüber schreibe.

Die Geschichte der Welt, die Daimonenkriege und andere Sachen lade ich auch hoch.

Bis auf eure Welten auch gespannt.

Bis dann

Oliver






Arielen

Ich denke, ehe ich hier alles vollmülle verweise ich bei meiner Welt lieber auf die entsprechenden Seiten meiner Webseite, die das interessanteste erzählen.


http://www.legendensaenger.privat.t-online.de/Inhalt.htm

Viel Spaß beim Stöbern

Alles liegt im Auge des Betrachters

Drachenfeder

Aus gegebenem Anlass eröffne ich dieses neue Thema.

Gestern habe ich mich das erste mal hingesetzt und überlegt wie meine Welt Aydolonn entstanden ist. Sie liegt nicht in unserem Universum sondern in einem ganz weit entfernten, dass nur aus Wasser besteht. Doch mitten drin ist diese Insel... Einfach so? Nein, so einfach wollte ich es mir nicht machen und schreibe nun meine Schöpfungsgeschichte. Ich weiß noch nicht ob ich es ins Manuskript mit aufnehme. Vermutlich eher nicht, oder ich hebe es dann für Band II. auf der ja schon in Planung ist.

Wie macht ihr es? Ist Eure Welt einfach da? Oder schreibt ihr euch auf wie diese hervorgegangen ist?  :hmmm:

LG Eure neugierige Drachenfeder



Grey

Oh, ich mach mir da schon so meine Gedanken. Ich bin zwar in meinen letzten Projekten dazu übergegangen, mich hauptsächlich auf unserer guten alten Erde zu bewegen, aber ich erinnere mich noch gut an Lavendels und meinen Weltenbaum, den die Götter gepflanzt hatten. Jede Welt war eine Frucht am Baum. Erst ganz klein und unscheinbar, dann immer größer und schöner - und dann werden sie überreif und fallen am Ende vom Ast. Zumindest war das die Schöpfungsgeschichte. Irgendwann kommt dann natürlich die Wissenschaft daher und weiß alles besser. ;)

Na ja, wie gesagt. Ich beschäftige mich mittlerweile mehr damit, die Geschichte unserer eigenen Welt weiter- und umzustricken oder neu zu interpretieren.

Moni

Ich verbinde das mal mit dem Weltenvorstellungsthread, denn das geht für mich in die gleiche Richtung.

In diesem Board dürft ihr auch gerne in den ganz alten Threads schreiben, wenn ihr dort etwas entdeckt, daß zu euren Fragen und Projekten passt.
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
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Stefan Quoos, WDR2-Moderator

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ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Hanna

Gab's da nicht mal so etwas wie den Urknall?  ;)

Ich habe auch eine Göttermythologie geschrieben. Aber bei mir ist es so, dass die Planeten zuerst alle tot und frei von Leben sind. Dann bekommt eine Handvoll Götter den Planeten zum Spielen und sie probieren ein bisschen herum und schauen dann zu, wie sich die Schöpfung entwickelt.
#notdeadyet

Mrs.Finster

Hallo,

bei meinem aktuellen Objekt verzichte ich auf eine Weltenvorstellung. Mein Roman artet sowieso schon aus und wenn ich dazu noch eine Vorgeschichte hätte, würde das Ding aus allen Nähten platzen ;D

wie macht ihr es? Verarbeitet ihr die Vorgeschichte in einem Prolog?
Glück ist, wenn die Katastrophen in meinem Leben endlich mal eine Pause einlegen :-)

Aidan

Zu meiner Welt gibt es viele Hintergründe - nicht alle werden in allen Geschichten zum Tragen kommen.

Eigentlich wollte ich meinen Rollenspielern die Göttersagen unterjubeln, wenn sie einer bestimmten Person begegnen. Nun wollen sie einen anderen Weg gehen... nun denn. Es ist nur ein nettes Feature, keine Vorraussetzung, das Abenteuer zu bestehen. :)

Ich finde es schön, wenn die Welt ihren Ursprung hat, wenn es Sagen und Legenden gibt, selbst wenn diese niemals erzählt werden. Es rundet aber die Welt ab, gibt ihr Kultur und Hintergründe. Und wer weiß, vielleicht braucht man es doch mal für eine andere Geschichte in der Welt.
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Vali

Ich habe mir zwar eine Schöpfungsgeschichte für meine Welt ausgedacht, aber ich glaube nicht, dass ich sie als Ganzes in einen meiner Geschichten erzählen werde. Schöpfungsgeschichte im Prolog mag ich nicht. Mal davon abgesehen, dass ich keine Prologe schreiben mag, braucht man die Schöpfung nicht um meine Geschichten zu verstehen und ich würde damit nur die Leser langweilen. Ganz unnötig ist die Schöpfungsgeschichte nicht. Als Vorgeschichte der Vorgeschichten ist sie nettes Hintergrundwissen, sie macht die Welt etwas bunter.

Weil ich Science Fantasy schreibe, gibt es zwei Versionen über die Entstehung der Welt. Die wissenschaftliche Version heißt einfach Urknall, die Kohlenstoffe entwickeln ihr Eigenleben ;) und die religiöse Version bei der der Urknall als "Geburt von Quan" bezeichnet wird. "Quan" wird ganz schwammig als "schöpferischer Energie" erklärt, aus der ätherische Wesen die Vayathellen (auch "Götter", "Geister" und "Engel" genannt) entstanden sind. Die Götter durften sich kräftig austoben und das Universum formen. Irgendwann sind sie auf die Idee gekommen Quan nachzumachen und Leben zu erschaffen. Ausgesucht wurde einfach mal die Erde und dort hat man sich wieder ausgetobt. Weil einigen Göttern die Erde allein zu langweilig geworden war, haben diese auf anderen Planeten Schöpfer gespielt. Als eins der Völker aber selbst zu Schöpfern wurde und die Menschen zum ersten Mal auf Außerirdische gestoßen sind, war Schluss mit lustig.
Das Volk das hinter das Geheimnis der Schöpfung gekommen ist, wurde vernichtet. Die Götter ließen die Außerirdischen unter sich bekriegen, großes Massensterben war angesagt, das alles damit sie abgelenkt werden und die Menschen in Ruhe lassen, dass diese sich ohne Fremdeinflüsse natürlich weiterentwickeln dürfen. Das ganze geht lange so weiter bis zwischen den überlebenden, mächtigen Völkern Waffenstillstand beschlossen wird. Über das jüngste, menschenähnliche Volk, das kaum Zeit hatte sich zu entwickeln und sehr von anderen Völkern beeinflusst wurde, schreibe ich. Ich gehe auch auf die Vayathellen ein, die beim großen Streit auf der Strecke geblieben sind. Diese stellen also neben Magie die Fantasykomponente in der eher Science Fiction lastigen Welt dar.

@Grey Deine Idee mit dem Weltenbaum finde ich sehr gelungen :jau: Sehr interessant und mal was ganz anderes.

Wie kommt ihr eigentlich auf eure Schöpfungsgeschichten? Ich muss zugeben, dass ich mich bei mehreren Religionen, Mythologien, Science Fiction und Fantasy Geschichten bedient und diese in den Mixer geworfen habe.

Drachenfeder

Ob ich es in meinem Prolog verarbeite weiß ich noch nicht. Ich warte erst mal ab wie es sich so ausschaut wenn die Story fertig ist. Meine "Lektorin" meinte ich solle es mit rein nehmen... Naja mal scun

@Vali - Ich bin totaler Fan von Göttermythologie =) Daher hat meine Schöpfungsgeschichte mit Göttern zu tun, die in Menschengestalt auf eine vom Meer hervorgebracht Insel kommen und diese als Herausforderung ansehen etwas ganz Besonderes daraus zu machen.




Steffi

Ich habe zwar eine politische Geschichte meiner Fantasy-Welt, aber keine Schaffungsgeschichte...da sollte ich mich wohl ranwagen  :hmmm:

Meine postapokalyptische Welt hat eine Art Schöpfungsgeschichte--immerhin etwas. :) Allerdings ist die auch wirklich elementar für die Geschichte, also brauchte ich sie :)
Sic parvis magna

Tenryu

In meinem ersten Roman habe ich eine alte Legende über die Entstehung der Welt eingefügt, wobei das Schwergewicht weniger auf der Welt, als mehr auf gewissen Taten einer historischen Figur lag.

Bei meinen anderen Geschichten habe ich darauf verzichtet. Denn so lange es für die Handlung nicht wichtig ist, kann man es sich eigentlich sparen. Außerdem finde ich, wird der Topos der uralten Legende viel zu häufig verwendet. (Noch schlimmer ist nur die uralte Prophezeiung...)

Coppelia

#13
Ich finde eigentlich nicht, dass man es sich sparen kann. Wobei ich noch mal eine Schöpfungsgeschichte für meine dritte Welt Lapoi erfinden muss. Aber da spielt momentan ja eh kein Roman ... :(

Die Welt Phainome/Phainomainica/Mikuma liegt im Weltenozean, in der Ursuppe. Aus der Ursuppe entstehen Götter, die Welten, und Phainome ist eine davon. Sie erschafft die Wesen, die auf ihr leben, und kümmerte sich um sie - alles wäre toll, wenn Phainome nicht von einem Parasiten befallen wäre. Aber das ist eine andere Geschichte.
Diesen Kosmos habe ich gerade benutzt, um auch die wissenschaftliche Sicht reinzubringen. Phainome ist eine Steampunk-Welt, in der wissenschaftliches Denken sehr in ist und wo niemand gern spirituelles/religiöses Verhalten sieht. Über die alten Mythen amüsieren sich die Phainomainicaner nur. Da aber die Welt wirklich eine Göttin ist, sehen sie die Dinge einfach falsch und richten ihre Welt durch ihr Verhalten zugrunde. Weil Phainome aber eine so liebe Welt ist, setzt sie ihre letzte Kraft daran, ihre Schöpfung doch noch durchzubringen ...
Hm, wenn ich das so schreibe, krieg ich wieder richtig Lust, dran zu arbeiten ... aber ich hatte meinen Plot so gegen die Wand gefahren ...

Na ja, die Ewelt, wo, hoffe ich, das nächste Romanprojekt nach Lotti spielt, hat eine klassiche, antik angehauchte Schöpfungsgeschichte. In der Ewelt (e steht für elementar) glauben die Menschen an Elementargottheiten. Die Welt selbst "ist" das Element Erde. Aus der Paarung der Erde mit dem Element Wasser entstand das Leben. Das Element Luft verlieh allem den belebenden Atem, und das Element Feuer ist eine Art Ordner des Kosmos, passt also auf, dass kein Lebewesen über die Stränge schlägt. Also relativ klassisch.
Die Ewelt hat, wie es normal ist, verschiedene Varianten ihrer Sagen. Das spielt auch für den Plot eine Rolle, vor allem für die Frage: Welche Position darf sich der Mensch den Göttern gegenüber "anmaßen"?
In der Ewelt "existieren" die Elementargottheiten wohl nicht.

Bei beiden Welten hab ich drauf geachtet, dass auch die unterschiedlichen Regionen - wenn sie denn dieselbe Religion haben - unterschiedliche Mythen haben und dieselben Dinge unterschiedlich sehen.

Romy

#14
Eine Geschichte, die einige Hundert oder Tausend Jahre zurück geht, kriegt jede meiner Welten. Eine richtige Schöpfungsgeschichte erfinde ich allerdings seltenst. Meistens sind die Lebewesen auf meinen Welten mehr oder weniger davon überzeugt, dass eine göttliche Macht ihre Welt erschaffen hat, aber meistens überlasse ich es dann mehr oder weniger der Phantasie des zukünftigen Lesers, ob er das auch glaubt, oder ob er an eine Evolutionsgeschichte glaubt, wie man sie von unserer Erde annehmen kann.  :hmmm:

Ich kann mir diese Adam-und-Eva-Sache selbst schlecht vorstellen. Da haben die Götter der jeweiligen Welt dann also die Welt gebastelt und zwei (oder mehr) Menschen dazu geschaffen und rauf gesetzt. Das ist ja wieder diese Sache mit dem Ei und dem Huhn  ;D

Nur ein Trilogie Projekt habe ich in Planung (liegt derzeit aber auf Eis), wo die Götter quasi die Protagonisten sind und da ist es dann ganz selbstverständlich, dass sie es waren, die die Welt gebastelt haben (bzw. ihre Eltern, die ihnen die Welt anschließend zum spielen gegeben haben  ;D)

Letztlich ist es eigentlich nicht wichtig, wie eine Welt denn nun wirklich entstanden ist, sondern nur was die Protagonisten und die zukünftigen Leser glauben. So lange es keine zentrale Rolle im Plot spielt, reichen mir einige Andeutungen in die Richtung. Falls es wichtig ist für den Plot (oder man einfach nur eine grandiose Idee hatte  ;) ) muss man es aber selbstverständlich erzählen.