Tintenkleckse

[Coppelia]

*wieher* Das sehe ich ja jetzt erst. Ein Prachtexemplar von einer Stilblüte!

Ich hab heute beruflich zwei Männer verheiratet:

D. Laelius, der Mann eines hervorragenden Sohnes

[Robin]

Was sollte denn da eigentlich stehen, Coppelia? Ich komme aus dem Lachen und dem Mich-Wundern nicht mehr heraus.

[Coppelia]

Ach so, ich dachte, das wäre offensichtlich: Der Sohn eines hervorragenden Mannes.

[Issun]

Gefällt mir! 

[Hanna]

Kaum schreibe ich wieder, produziere ich Quatsch:

Er war betrunken gewesen und Maurice hatte das Gefühl gehabt, den schweren Alkoholgeruch bis in sein Schlafzimmer hören zu können.

[Aleya Sihana]

Alkoholgeruch, der Krach macht...

[Sprotte]

Der Alkoholgeruch ist halt selbst so bezecht, daß er schmutzige Lieder singt ... 

[Eleanor]

Was muss dann für ein zusätzlicher Höllenlärm abends in der Kneipe herrschen 

[Klecks]

Also wirklich, der Alkoholgeruch darf doch auch mal seinen Spaß haben, oder? Immer ist er so negativ behaftet und wird als Gestank bezeichnet, das tut dem armen Alokoholgeruch sicher weh!   

[Aleya Sihana]

Fehlt nur noch, dass ab jetzt jegliche Art von unangenehmen Geruch sich mies behandelt fühlt und anfängt laut zu werden. Dann würde man die Erde vermutlich noch bis in die nächste Galaxie hören...

[Janika]

Du, Hanna, ich schließe mich dir an. Also kann es gar kein Quatsch sein, wenn das schon zwei fabrizieren.

Als hätten diese Worte einen Bann berochen, zuckte Maya zusammen.

Da schalten sich dann wieder Malinches lebendige Geschichten aus den Kondorkindern ein ... nur nicht so schön formuliert.

[Klecks]

Berochen? Schon wieder Gerüche! Was ist hier nur los zu später Stunde? 

[Hanna]

Wir schreiben eben mit allen Sinnen. 

[Klecks]

Sehr lobenswert! 

[Rhiannon]

Schön, dann steuere ich jetzt wohl noch den Geschmackssinn hinzu:

Die Menschen waren wachsam, beinahe schreckhaft, fuhren bei jedem Schatten, jedem plötzlichen Geräusch herum und die Waffeln saßen locker.