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Korrekte Grammatik! Oder doch eher dem Volk aufs Maul geschaut?

Begonnen von Feuertraum, 09. Oktober 2012, 19:08:57

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Feuertraum

Hallo an alle!

Ich zitiere einmal eine Stelle aus dem Buch "Das Buch - das jeder gelesen haben sollte, der wissen möchte, wie Fernsehcomedy in Deutschland wirklich funktioniert" von Georg Weyers-Rojas

ZitatUnd das alles nur wegen dem Hund.

Nun werden sich so manchem Grammatikfan die Zehennägel aufrollen und er wird höchstwahrscheinlich sagen: "Es heißt: Wegen des Hundes. Die Präposition "wegen" verlangt den Genetiv!"

Doch nun kam der Autor mit einem Argument, bei dem ich nicht so recht weiß, ob ich diesem Glauben schenken soll oder es als "dumme Ausrede" abtun.
Er sagt zwar: Grammatikalisch heißt es tatsächlich "wegen des Hundes", aber kaum ein Mensch spricht so.
Das habe ich mal einige Zeit beobachtet und festgestellt: tatsächlich sprechen nicht wenige Menschen ein solches Deutsch. Wegem dem Vorfall, wegem dem Treffen morgen, wegem dem Hund.
Auch konnte ich mittlerweile in zwei oder drei Büchern diese fehlerhafte Grammatik lesen und habe mich geärgert, dass es weder dem Autoren noch dem Lektorat aufgefallen ist.
Doch jetzt, mit dem Argument: "So spricht kaum jemand, darum ist diese Art authentischer" lässt mich die Frage fragen, ob meine verhaltene Wut überhaupt berechtigt ist.
Wie sehen Sie das?
Ist diese in meinen (und wahrscheinlich auch in anderen) Augen falsche Grammatik ein Trend, ein neues Stilmittel für die Charakterisierung bzw. für den Realismus einer Figur?
Oder ist es doch nichts anderes als falsche Grammatik, die verbannt gehört, und jeder Autor hat die Pflicht, eine saubere Grammatik zu schreiben. Punkt!

Neugierige Grüße
Feuertraum
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Thaliope

Das "wegen" mit Dativ ist inzwischen sogar so verbreitet, dass der Duden es als korrekt akzeptiert hat.

Zur eigentlichen Frage würde ich sagen: In wörtlicher Rede kann man umgangssprachliche Wendungen benutzen, in der Erzählstimme eher nicht - es sei denn, man wählt einen insgesamt sehr saloppen Erzählton.

Churke

Was jemand sagt, ist von ihm, das schreibe ich nur auf.  ;D

Nee, ich trenne auch strikt zwischen wörtlicher Rede und dem Rest.

Merwyn

Solang es nicht konkret als richtig im Duden steht, ist es falsch ;)
Ganz ehrlich, ich würde auch "wegen dem Hund" sagen und habe mich beim Lesen auch erst gar nicht daran aufgehalten, sprich es ist mir nicht sofort als falsch ins Auge gestochen.
Wenn ich allerdings selber schreibe, dann achte ich sehr auf sowas. Wie bei den anderen, in wörtlicher Rede geht es durch, sonst nirgends. Zumindest nicht beabsichtigt ;)

Gerade als Bayer weiß ich, dass reden und schreiben zwei Paar Schuhe sind ;) Ich würde nie auf die Idee kommen, "ned" oder "nich" statt "nicht" zu schreiben, bloß weil man das eben so sagt.
Wahrscheinlich entwickelt sich die Sprache auch schriftlich weiter, aber das als allgemeingültige Ausrede für grammatikalischen Schabernack zu nutzen, ist meiner Meinung nach schwach.
Das einheitliche Schriftbild wurde doch bestimmt auch deswegen eingeführt, damit alle Deutschsprachigen eine Ebene zum kommunizieren haben. Dass das dann nicht überall so gesagt wird, ist für mich nur logisch.

Pestillenzia

Zitat von: Thaliope am 09. Oktober 2012, 19:22:19
Das "wegen" mit Dativ ist inzwischen sogar so verbreitet, dass der Duden es als korrekt akzeptiert hat.

Zur eigentlichen Frage würde ich sagen: In wörtlicher Rede kann man umgangssprachliche Wendungen benutzen, in der Erzählstimme eher nicht - es sei denn, man wählt einen insgesamt sehr saloppen Erzählton.

Der Duden verliert bei mir immer mehr an Ansehen...  :no:  Irgendwann wird wahrscheinlich auch "der/die/das wo" als Relativpronomenkonstrukt als korrekt akzeptiert.

Ich sehe das genauso wie Thali. Bei einer eher schnoddrigen Erzählstimme fände ich das auch okay, ebenso in der wörtlichen Rede, sofern es zur Person passt, die spricht. Grundsätzlich achte ich aber schon darauf, dass ich die "ursprünglich korrekte" Form wähle, wenn ich schreibe. Ausnahmen sind bei mir allerdings Briefe an meine Brieffreundinnen oder persönliche Mails.

Runaway

Solange mir keiner mit "dem seine" kommt, geht's ja noch ... Ich halte es wie Thali: In wörtlicher Rede dürfen die Protas reden, wie sie möchten, aber die Erzählstimme sollte grammatikalisch korrekt sein. Klar klingt "wegen des Hundes" erst mal sperrig, aber ich finde, das muß so.

Godfather

Hallo zusammen,

ich fang mal direkt an: Die traurige Wahrheit sieht doch aber wirklich leider so aus, dass die Umgangssprache, sei es in Bezug auf Dativ oder ihre regionalen Einflüsse, stärker verbreitet ist, als das klare Hochdeutsch.

Das soll nicht als Generalausrede gelten, sich durchgehend nicht an die Regeln zu halten. Jedoch sollten Texte - wie schon zuvor erwähnt - an die geschichte und die Charaktere angepasst sein. Vor allem können solche Variationen auch als Stilmittel eingesetzt werden: Wenn ich mir vorstelle, dass es eine Gechichte ist, die z.B. á la "Idiocracy" über eine mögliche, traurige und degenerative Entwicklung der Menschen berichtet, wäre es doch nur konsequent, den Erzähler auf etwa das gleiche Level zu setzen wie die Protagonisten.

Ich will damit NICHT sagen, dass Menschen, die den Genitiv in fast jedem Satz verwenden oder einen Dialekt sprechen, dumm sind. Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin halt nur selbst ein Fan von klarem Deutsch - spreche es aber selbst nicht :) .

Um die Akzeptanz korrekter Aussprache und Grammatik zu prüfen, schlage ich den Test vor, jemanden, der exzessiv von dieser Art des "Slang" Gebrauch macht, zu korrigieren und zu versuchen, ihm die entsprechenden grammatikalischen Grundlagen zu vermitteln.

Ich selbst habe jahrelang in einer Kneipe gekellnert - da sind Phrasen wie "wegen dem Hund" noch das geringste Übel - da sind meine Nägel inzwischen fast resistent gegen.

Hier im Ruhpott kannse eh reden wie'e wills, solang sich dat in Grenzen hält. Wenne dem Willi erklär'n tun wills, wanne dat Genitiv und dat Dativ verwenden tus, dann hasse echt'n Problem.

Sogar wenn man sich selbst die größte Mühe gibt: Je weiter der Bildungsweg durch Schule oder Studium in die Vergangenheit rückt, desto mehr nimmt der örtliche "Tick" Einfluss auf deine Sprache.

Das eigentliche Problem, welches ich an solchen "Ausschweifungen" der Sprache sehe, ist wiederum das Verständnis. Eine Bekannte aus dem Bereich Wuppertal beispielsweise hat in ihrem Buch regionale Sprichworte und Floskeln verwendet - das hat mich beim Lesen stärker aus der Bahn geworfen, als z.B. der Genitiv, weil ich es schlichtweg nicht verstanden habe.


Abschließend sei noch eine persönliche Randbemerkung erlaubt: Nachdem ja nun das Gleiche und dasselbe - soweit keine Verwechselungsgefahr besteht - synonym benutzt werden können, ist eh ein Grenze in der deutschen Sprache übertreten worden - als Nächstes wird "einzigste" als allgemeingültig anerkannt :(

Grüße

Patrick

Erdbeere

Zitat von: Merwyn am 09. Oktober 2012, 19:30:45
Gerade als Bayer weiß ich, dass reden und schreiben zwei Paar Schuhe sind ;) Ich würde nie auf die Idee kommen, "ned" oder "nich" statt "nicht" zu schreiben, bloß weil man das eben so sagt.

Kenn ich als Schweizerin nur zu gut. Wie ich spreche und wie ich schreibe ist so verschieden, dass ich über den von Feuertraum zitierten Satz erst auch nicht gestolpert bin. Aber natürlich ist die Genitivform grammatikalisch korrekt und sollte dementsprechend eingesetzt werden.

Kennt jemand das Buch Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod von Bastian Sick? Es ist einfach herrlich und thematisiert u.A. genau dieses Thema.

Lisande

Zitat von: Godfather am 10. Oktober 2012, 07:55:08
Hier im Ruhpott kannse eh reden wie'e wills, solang sich dat in Grenzen hält. Wenne dem Willi erklär'n tun wills, wanne dat Genitiv und dat Dativ verwenden tus, dann hasse echt'n Problem.

Du hass' "hömma" und "kumma" in Deine Ausführungens vagessen! Wie kannse nur?! Dat sinn' doch ma die Wörta, die dauernd brauchen tun!

ZitatSogar wenn man sich selbst die größte Mühe gibt: Je weiter der Bildungsweg durch Schule oder Studium in die Vergangenheit rückt, desto mehr nimmt der örtliche "Tick" Einfluss auf deine Sprache.

Auf jeden Fall. Das heißt aber noch lange nicht, dass man dabei auch die korrekte Form verlernen muss. Ich weiß, dass ich in der Schule wegen meiner fast perfekten Sprache immer für arrogant gehalten worden bin (meine Eltern haben sehr auf meine Grammatik und Aussprache geachtet). Inzwischen hat sich auch bei mir extrem der Ruhrpott in die Alltagssprache eingeschlichen. Aber ich kann es immer noch besser - perfekt würde ich nicht unbedingt behaupten. Und ich schreibe auch nicht meiner Sprache entsprechend.
Meiner Meinung nach sollte man als Autor durchaus sehr genau unterscheiden, ob man seinen Charakter Umgangssprache sprechen lässt, oder ob man selber gerade in der Erzählstimme ist. Mir ist auch aufgefallen, dass zu viel Umgangssprache auch in der wörtlichen Rede extrem störend sein kann. Redet ein Charakter so, liest es sich noch gut als seine Eigenart. Reden alle so, wird es ganz schnell nervig und, je nach Ausprägung der umgangssprachlichen Ausdrücke, auch sehr anstrengend zu lesen.

ZitatAbschließend sei noch eine persönliche Randbemerkung erlaubt: Nachdem ja nun das Gleiche und dasselbe - soweit keine Verwechselungsgefahr besteht - synonym benutzt werden können, ist eh ein Grenze in der deutschen Sprache übertreten worden - als Nächstes wird "einzigste" als allgemeingültig anerkannt :(

Mir geht es auch geschmeidig auf die Nerven, dass viele Ausdrücke angepasst werden - oben wurde ja auch schon erwähnt, dass auch "wegen + Dativ" inzwischen vom Duden akzeptiert wird  - aber wir müssen wohl damit leben, dass Deutsch eine lebendige Sprache ist und damit Veränderungen unterliegt - und wenn irgendwann eine Form von (fast) allen genutzt wird, dann hat sie sich als "richtig" durchgesetzt. Wir nutzen ja heutzutage auch Ausdrücke, die vor zweihundert Jahren völlig falsch gewesen wären und sehen sie als richtig an. Wäre es nicht so, würden wir alle noch sprechen wie im Mittelalter (oder sogar noch früher!)

Rynn

#9
Obwohl ich auch jemand bin, der persönlich auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik übermäßig viel Wert legt, sehe ich es prinzipiell ein bisschen anders – vor allem, weil man Fortschritt nicht aufhalten kann und auch nicht sollte. Sprache ist permanent im Wandel, Sprache ist kein in Stein gemeißeltes Gesetz, das macht sie erst lebendig. Ständig auf ein Soll zu bestehen, das im besten Fall utopisch ist, weil der Ist-Zustand ein völlig anderer ist, behindert im Endeffekt nur die Entwicklung neuer Sprachformen.
Und: Ich schreibe fast ausschließlich Young Adult und da kommt, für mich, alles auf die Stimme an. Ich will einen starken Erzähler mit Persönlichkeit, ich will, dass man vom ersten Absatz an eine Ahnung hat, was für ein Mensch die Geschichte erlebt. Und da sind mir, falls das nötig ist, Rechtschreibung und Grammatik einfach mal total egal. ;) Wenn mein Erzähler im Leben nicht "wegen des Hundes" sagen und diese korrekte Benutzung des Genitivs seine Stimme brechen würde, dann wird die Grammatik bei mir zugunsten des richtigen Erzählens gern mal geopfert, auch außerhalb der wörtlichen Rede.
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Godfather

Zitat von: Lisande am 10. Oktober 2012, 10:38:42
Du hass' "hömma" und "kumma" in Deine Ausführungens vagessen! Wie kannse nur?! Dat sinn' doch ma die Wörta, die dauernd brauchen tun!

Schande über mein Haupt - kann ich denn wissen, dass sich hier "Insider" rumtreiben ;)

@Rynn,
Ich sehe es ähnlich: Oft sind es genau solche Eigenarten eines Charakters, die ihn einzigartig machen. Um im Themenbereich Pütt zu bleiben: Wenn Du einem Bergmann das klare Hochdeutsch mit allen grammatikalischen Feinheiten der Sprache auferlegst wird er ziemlich unglaubwürdig.
Allerdings stimme ich, wie schon gesagt, zu, dass es "situationsangepasst" sein muss. Und da hat @Lisade vollkommen recht: Wenn zu viel Slang oder Umgangssprache genutzt wird, wird es für den Leser kompliziert.

Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt erwähnen sollte: Aber "Feuchtgebiete" z.B. haben bei mir nur die Sätze der ersten Seiten in meine Augen gefunden. Mein Gehirn hat sich dagegen gewehrt weiterzulesen. Es war mir schlichtweg - nennen wir es - zu kompliziert.

Kati

Im Groben halte ich es genauso wie Thali: Die Erzählerstimme sollte schon in korrekter Grammatik geschrieben sein, wörtliche Rede ist was anderes. Obwohl ich auch in wörtlicher Rede nicht "wegen dem Hund" schreiben würde. Es sei denn, mein Prota soll den Sprecher darauf aufmerksam machen, dass das falsch ist (was auch immer das für eine komische Szene geben würde). Die Menschen reden zwar so und das finde ich auch völlig okay, aber ich schreibe ja auch nicht "Un dann fahrn wir mitm Bus", obwohl die Leute so reden. Wenn ich das lese, geht es mir auch tierisch auf den Geist, wörtliche Rede hin oder her. Genauso Zeitfehler. "Seit ich acht bin, habe ich einen Hund." Wenn die Person nicht immer noch acht ist, ist das falsch und es regt mich auf.

Ich bin nicht gegen den Sprachwandel, das ist eine völlig natürliche Entwicklung, aber ich finde halt, man sollte gesprochenes und geschriebenes Wort noch auseinanderhalten. Das sind zwei verschiedene Welten. Das heißt jetzt nicht, dass meine Figuren in wörtlicher Rede alle total hochgestochen daherreden, aber es gibt andere Methoden um wörtliche Rede etwas weniger offiziell wirken zu lassen, als merkwürdige Grammatik.

Lisande

Zitat von: Kati am 10. Oktober 2012, 12:44:23
Obwohl ich auch in wörtlicher Rede nicht "wegen dem Hund" schreiben würde. Es sei denn, mein Prota soll den Sprecher darauf aufmerksam machen, dass das falsch ist (was auch immer das für eine komische Szene geben würde).

Ich lese gerade den neuesten Valdemar-Roman (den 3. aus den Collegium Chronicles, für alle, die es genauer wissen wollen) - und, natürlich, auf Englisch (weil es keine Übersetzung gibt und ich sowieso gerne im Original lese). Da gibt es einen Charakter, der aus den ärmlichsten Verhältnissen, stammt, die man sich überhaupt denken kann, und jetzt in Valdemar Herald-Trainee ist (für alle, die die Valdemar-Bücher nicht kennen: die Heralds sind was ganz Wichtiges und auch durchaus später in Kontakt mit dem Königshaus). Mags, der Protagonist aus besagten ärmlichsten Verhältnissen spricht einen fürchterlichen Slang - und das auch noch auf amerikanisch. Hölle, ist das schwer, den Kerl zu verstehen! Aber es passt tatsächlich. Und da passiert es dann auch öfter mal, dass er von seinen Freunden korrigiert wird - und es bewusst (und auch nicht ganz ohne Grund) ignoriert.
Seltsamerweise komme ich damit sogar einigermaßen klar, wahrscheinlich aber auch, weil es nicht meine Muttersprache ist und ich stolz bin, ihn überhaupt zu verstehen. Bei einem deutssprachigen Buch hätte es mich wahrscheinlich schon gestört.
(Sehr lustig ist übrigens dann auch die Szene, in der sein Companion ihn mit seiner Sprache aufzieht - und Mags im besten Oxford-English antwortet, dass er durchaus auch anders kann, aber seine Gründe hat ...)

Ary

OT @Lisande und Godfather: ihr habt "woll" vergessen.

Wenn es zum Charakter passt, mag ich Slang. Bei Harry Potter hatte ich anfangs aber mit Hagrid auf Englisch so meine Probleme. Trotzdem fand ich es passend. Es kommt immer auf die Dosis an. Wenn man mit Slang/grammatikalischen Eigenheiten eine Figur noch plastischer machen kann, warum nicht? Um noch mal auf das Beispiel der Valdemar-Novels von Mercedes Lackey zurückzukommen - da gibt es noch eine Figur, die mit sehr kruder Grammatik daherkommt, was die Autorin mit fürchterlich verquietschtem Englisch darstellt. Liegt daran, dass diese Figur als "Einwanderer" in das Land kommt, in dem die Geschichten spielen und schlicht die Sprache nur gebrochen spricht. Und auch wenn er im Laufe der Geschichte lernt, einige sprachliche Eigenheiten behält er, und das macht diesen Charakter sehr menschlich und irgendwie liebenswert.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Godfather

Zitat von: Aryana am 12. Oktober 2012, 09:38:08
OT @Lisande und Godfather: ihr habt "woll" vergessen.

DABEI rollen sich mir die Nägel hoch :) - das kommt (ohne den Dortmunder was zu WOLLen) - "zum Glück" vom rechten Rand des Ruhrpotts. Ich wohne am linken Rand, da gibts das nicht. Ein Azubi-Kollege von mir hat das damals in jedem zweiten Satz - nein, in jedem Satz verwendet. Ich musste mich immer zurückhalten, um ihn nicht (benutzt hier bitte Eure Phantasie) ;)