• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

[Kurzgeschichte] laufend: Das Buch der Diebe

Begonnen von Ryadne, 25. Juli 2012, 21:51:59

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Sprotte

Was mich ja wirklich am meisten freut: Beide Rezensenten wollen Meeeeehr!  :wolke:

Fianna

Zitat von: Winkekatze am 30. Oktober 2012, 11:02:06
Hattet ihr schon gesehen, dass es auf Amazon auch bereits zwei Mal fünf Sterne gab?  ;) http://www.amazon.de/gp/product/B009SD2P3A/ref=s9_simh_gw_p351_d0_i2?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=0NBG1RH47QB5YTQJVQ8K&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128

Wobei die zweite Bewertung die selbe wie auf fictionfantasy ist.
Das ist das erste, was ich nachgeschaut hatte. Es bringt ja wenig, wenn Leute auf einem Portal rezensieren, aber bei Amazon nicht.

Ryadne

Zitat von: Fianna am 30. Oktober 2012, 11:21:14
Es bringt ja wenig, wenn Leute auf einem Portal rezensieren, aber bei Amazon nicht.

Das würde ich anders sehen, da die Leute bei Amazon aktiver nach dem Artikel suchen müssen. Außerdem dürfen streng genommen Rezensionen von Amazon gar nicht woanders auftauchen. Aber das ist ein anderes Thema.

Zanoni

@treogen:
Ja, zum Beispiel. Könnte aber auch ein falscher Eindruck sein, weil es von Titel zu Titel natürlich erhebliche Schwankungen geben kann, und eine einigermaßen "zuverlässige" Tendenz erst bei wesentlich größerer Titelmenge zu erhalten ist.

Ansonsten @all:
Wow! Ich habe sowohl Eure Kommentare hier, als auch die beiden Rezensionen bei Amazon, gerade zum ersten Mal gesehen (weil ich gerade anderweitig ziemlich beschäftigt bin) und bin ebenfalls sehr begeistert!

Was die Frage des "Ortes" einer Rezension angeht, sehe ich das sehr gelassen. Denn es gibt doch beide Arten von Fantasy-Lesern - diejenigen, die rein über Amazon gehen, und diejenigen, die sich in speziellen Themenwebsites über neue Veröffentlichungen informieren. Ganz praktisch gesehen, ist es natürlich extrem hilfreich, wenn jemand einen Titel bei Amazon etwas genauer anschaut und dabei sieht, dass er anderen gefallen hat. Gibt es keine Rezension, macht das natürlich nicht den allerbesten Eindruck. Aber das hilft dem Titel nur dann, wenn er sowieso schon gefunden wurde! Und genau da liegt das eigentliche Problem ... nicht nur bei Amazon, sondern bei allen Online-Shops. Ich nenne das den Google-Effekt. Wirklich interessant sind immer nur die "Treffer", die auf den ersten paar Seiten einer Liste auftauchen, denn niemand schaut sich noch die 50., 100., 1000. oder gar 10000. Ergebnisseite an. Also ist alles, was dort gelistet ist, quasi "unauffindbar". Das ist halt eine völlig andere Situation als im Buchhandel, wo man als Interessierter ganz in Ruhe die Regalmeter durchschauen kann. Online macht das kaum einer. Und genau deshalb sind die Renzensionen von Themenwebsites so wichtig! Weil sie dazu führen, dass Interessierte nach ganz speziellen Titeln suchen, die sie ansonsten in den Endlos-Listen der Online-Shops wahrscheinlich niemals finden würden. Gäbe es solche Themenwebsites nicht, würden sich immer nur die obersten Listenplätze verkaufen und alles andere nicht. Was allerdings für alle Beteiligten (große Verlage, kleine und Selfpublisher) unschön wäre, weil ja ständig neue Titel dazukommen und die obersten Listenplätze natürlich begrenzt sind.

Und wenn eine bestimmte Rezension sowohl auf einer Themenwebsite wie auch bei Amazon zu finden ist, stört mich das überhaupt nicht. Was ändert das am Inhalt? Viel wichtiger ist mir, dass sie ehrlich gemeint ist und keine "Gefälligkeit" oder sogar Schlimmeres. Wenn der Text die ehrliche Meinung eines Lesers darstellt, der sowohl Amazonkunde ist, wie auch als Rezensent an einer Themenwebsite mitarbeitet, ist das für mich völlig in Ordnung.

Aber was das "gute Händchen" angeht, kann ich das nicht einfach so stehenlassen!
Denn eine Auswahl kann immer nur so gut sein, wie die Einsendungen es sind. ;-)

Fianna

Ich denke mir, interessierte Leute kennen die Portale und finden es schon, aber Gelegenheits- Spontankäufer schauen mehr auf Amazon.

Also ist die Variante "Portal und identisch auf Amazon" in meinen Augen der reinen Portalrezension vorzuziehen.

Es gibt so viele Selbstverleger, Kleinverlage oder Publishing-Dienste wie Chichilli oder BookRix, mit solchen Angaben kann ein Kunde i.d.R. wenig anfangen.

Also sind ausführliche begründete differenzierte Rezensionen auf Amazon sehr wichtig, ich hab natürlich nur mein Vorstellungsvermögen, aber ich denke, diese Spontan-/Gelegenheitskäufer sind auch mengenmässig wichtig.

Ryadne

#125
Zitat von: Fianna am 30. Oktober 2012, 18:57:49
Also ist die Variante "Portal und identisch auf Amazon" in meinen Augen der reinen Portalrezension vorzuziehen.

Wollte hier eigentlich nicht noch weiter ins Off Topic abrutschen, aber zur Klärung: Dass es besser ist, wenn die Rezension mehrmals auftaucht (vor allem, wenn sie positiv ist ;)), steht ja erstmal außer Frage. Bis vor kurzem war es jedoch so, dass man sämtliche Veröffentlichungsrechte einer Rezension verloren hat, wenn man sie Amazon zur Verfügung gestellt hat.
Als ich gerade den entsprechenden Verweis gesucht habe, habe ich allerdings festgestellt, dass dieser wenig beachtete Passus offenbar im September geändert wurde und Nutzer die Rezensionen inzwischen weiterverwenden dürfen. Sorry  für entstandene Verwirrung.  ;)

Fianna

#126
Ha, klang komischerweise so, als sei das ja vollkommen zu vernachlässigen.
Ich hab eben den Eindruck, bei Portalen schauen eher Multiplikatoren und bei Amazon "normale" Kunden... Deswegen hab ich mich an dieser Aussage "Amazon ist ja quasi egal, hauptsache Portal" gestossen.

Und die meisten nur-Amazon-Rezensenten schreiben nur wenige oder so subjektive Sätze, dass es ne Rezension nicht wirklich aussagekräftig macht... Naja egal, wird auch zu OT.

Zanoni

@Ryadne:
Interessant! Das wusste ich gar nicht.

Allerdings muss ich zugeben, dass mir eine solche Regelung völlig egal wäre. Amazon gibt selbst nicht allzu viel auf geltendes Recht (in den jeweiligen "Märkten) - warum sollten es die Rezensenten also anders handhaben. Und: Was würde Amazon denn auch tun wollen? Die Rezensenten alle verklagen? *g* Eine sehr absurde Vorstellung! Ich glaube, ganz praktisch gesehen, würde sich Amazon nur selbst ins Knie schießen, mit solchen juristischen Fußangeln.

Aber besser ist es natürlich, dass dieser Passus jetzt offensichtlich generell Geschichte ist.

Maria




DEckel

Wow, interessant wie unterschiedlich Leute die Geschichten wahrnehmen  :hmmm:

Zanoni

@Deckel:

Ja! Sehr spannend zu sehen, wie deutlich sich die jeweiligen Geschmäcker unterscheiden können:
http://phantasienreisen.wordpress.com/2012/11/19/aeternica-hrsg-diebesgefluster-band-1/

Sprotte

Band 2 ist online!
amazon

Ist das nur mein Eindruck, oder werden die Cover eine eigene Geschichte erzählen?

Zanoni

Eine Geschichte? Die Idee ist zwar sehr gut, aber ich fürchte, die Umsetzung würde meine Fähigkeiten deutlich übersteigen. Denn ich bin - leider! - kein Illustrator.

Sobald es um Personen, Tiere und andere Figuren geht, muss ich passen. Alles andere "drumherum" geht einigermaßen ... mal besser und mal schlechter. Diese Schattenfiguren, von denen man nur die vagen Umrisse sieht, sind das Äußerste des Machbaren für mich. Also war das visuelle Konzept für die Reihe schnell gefunden: Eine möglichst interessante Szenerie im Hintergrund und im Vordergrund eine Schattengestalt. Mal sehen, wie lange sich dieses Konzept durchhalten lässt.