Nina, könntest Du nicht auf dem Cover oder in der Einleitung den Leser darauf hinweisen dass Du auf Österreichisch schreibst?
- Aber, dann wirst Du sicher hauptsächlich die österreichische Leserschaft beglücken.
Ich denke, um den deutschsprachigen Markt abzudecken müsste ein Betaleser oder spätestens dann der Lektor Deine Austriazismen raus ziehen.
Ich hab mal "YouTube" bemüht und dieses Video gefunden.
Klick den LinkHier kann man auch zusätzlich in den Kommentaren die österreichischen Unterschiede nach lesen.
Was ich hier noch hinzufügen kann ist, dass immer wieder im österreichischen Rundfunk vom "Fahrzeuglenker" und nicht wie ich gewohnt bin vom "Autofahrer" die Rede ist. Auch, wenn man in Österreich ein Strafmandat bekommt, es in Deutschland eine "Strafanzeige" ist.
Bei mir (deutsch - sächsisch - bayrisch) bereitet das 'Produkt' -> "Blinsen", immer wieder große Freude.
Gemeint ist schlicht und ergreifend der Eierkuchen bzw. Pfannkuchen oder eben der
Plinsen.
Hier gibt es auch den Thread; "Auf der Arbeit"
Ich habe sehr lange gesagt das ich
"auf Arbeit" gehe. Man hat mir dann später gesagt, das heißt ->
"in die Arbeit". Um der Diskussion zu entgehen und meine ostdeutsche Herkunft nicht gleich offen zu legen, hab ich mich entschlossen, ->
"zur Arbeit" zu gehen.
Interessant finde ich auch die Nennung der Uhrzeiten.
-> Ich kann zum Beispiel mit
"viertel Zwei", mit
"halb Drei" oder
"dreiviertel Zwölf" etwas anfangen. Das war kurz nach der Wende schon eine deutsch/deutsch Diskussionsrunde wert.
Ja und mir fällt noch etwas zu dem Tagesgruß ein.
In Österreich sollte man nicht
"Servus" sagen. Das ist nicht besonders Taktvoll. Als angepasster Österreich-Tourist ist das
"Grüß Gott" eher von den Einheimischen gewollt.