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Meine Arbeit / mein Werk

Begonnen von Kalderon, 25. Juni 2006, 19:19:51

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Franziska

he Gray, meine erste Geschichte handelte auch von einem kleinen Frosch, der seine Eltern sucht oder so ähnlich ( ich war sieben).

nun aber zu akuellen Sachen: ich habe bis jetzt einen Roman fertig, es geht um einen jungen Magier, der seine Schwester aus den Fängen eines dunklen Herrschers befreien muss. Es geht dabei hauptsächlich um Magie, Elfen und Orks kommen nicht vor. Das ganze spielt in Nordafrika und hat so 600 000 Zeichen.
Daneben habe ich noch eine SF Kurzgeschichte und eine Vampirstory geschrieben.
Im Moment arbeite ich an einer Fantasy-shonenai story, von der ich noch nicht weiß, wie lang sie wird und plane einen SF-Roman Richtung Social Fantasy, Dystopie.
Daran werde ich wohl längere Zeit arbeiten.

Termoniaelfe

Zitateinen SF-Roman Richtung Social Fantasy, Dystopie.

Watt iss datt denn ???

Geli

Utopie = eine im wesentlichen "freundliche" Idealwelt
Dytopie = genau das Gegenteil . 1984 von Orwell ist zum Beispiel eine Dystopie

Artemis

Ich arbeite seit ... *überleg* ... och, gut 5 Jahren an meinem Lebenswerk  ::)

Angefangen hat es mit einem Tick nach dem ersten HdR-Film, aber mittlerweile bestimmt das Büchlein mein halbes Leben - inklusive Tag-Nacht-Rythmus :gähn:

Also, die Saga besteht aus ingesamt zwei in sich abgeschlossenen Romanen, die aus drucktechnischen Gründen (was für ein Wort  :o) wieder in jeweils 2 Teile geteilt werden - daher sind es 4 Bücher mit ingesamt 1200 Seiten *hust hust*

Hab hier mal die Inhaltsangabe des 1. Romans ("Der Garten der Drachen") rausgekramt, damit ihr was über die Geschichte erfährt:

Die Träume der Götter, sieben Phiolen mit der Uressenz der Sieben Völker, sind die Quelle allen Lebens, die das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse in der Waage hält. Doch dieses Gleichgewicht gerät ins Wanken, als die Sieben Völker den Glauben an die Träume verlieren. Dunkelheit breitet sich aus, und die Welt zittert vor der Rückkehr des Schattensingers. Einst ein hoch angesehener Prinz, fiel dieser in Ungnade bei den Göttern, als versuchte, sein Volk aus ihrem Einfluss zu befreien und ihm die Eigenständigkeit zurückzugeben. Verstoßen und verleumdet von seinen Landsleuten, stellte er sich den Göttern entgegen und beschwor einen Krieg herauf, der ihn fast das Leben kostete und seinen Heimatkontinent in drei Teile spaltete: Yumikan, Alatar und Liamis.
Serophin lebt in einem kleinen Dorf auf dem Eiland Alatar. Dadurch, dass er den Norai, einem der Sieben Völker, angehört, besitzt er einen Tierpaten und erhält dessen innerlichen wie äußerlichen Eigenschaften. Im Licht des Vollmonds offenbart sich stets der Schatten des Baummarders, Serophins tierischem Schutzgeist, und schenkt ihm die Gabe, mit dieser Tierart in Gedanken reden zu können.
Eine Gruppe Luna´norai, die im Verborgenen lebenden Gefolgsleute des Schattensingers, greifen ein Mädchen aus dem Dorf an. Serophin wird Zeuge des grausamen Todes der jungen Frau. Er selbst bekommt von Caelon, dem wölfischen Anführer der Luna´norai, ein mysteriöses Gift eingeflößt.
Das Gift entpuppt sich als Fluch. Jeder in Serophins Umfeld erleidet tragische Unfälle, und bald zieht der Norai den Groll der Dorfbewohner auf sich. Schließlich wird er aus seiner Heimat verstoßen. Er ahnt nichts Gutes, als er auf einen Steingeist namens Milo trifft und der ihn fortan begleitet. In Yumikan, so heißt es, würden die Sola´norai leben, die jede Krankheit heilen können. So machen sich Serophin und der Caldun Milo auf in ein Land, in dem Feuer speiende Drachen treue Freunde sind, die Mutter Natur noch ein Gesicht besitzt und der Glaube alles lenkt.
Mit der Unterstützung des Steingeistes, einer kämpferischen Fuchsdiebin und zwei Kindern des Feuers ergründet Serophin die Legende der Sieben Träume und wird zum Spielball zweier Fronten. Sein Fluch ist mit dem Schicksal des Schattensingers verbunden und zwingt ihn dazu, Teil des erbitterten Kampfes zwischen den beiden Seiten zu werden.


Ja, das wars im Großen und Ganzen. Ich hatte von Anfang an vorgehabt, keinen Entwicklungsroman zu schreiben, also in dem Sinne "Kleiner Junge wird zum Superkrieger und haut den bösen Feind, an dem alle anderen scheiterten, mühelos zu Brei". Nein, mein kleiner Serophin lernt weder besonders tolle Fähigkeiten noch wird er irgendwie verzaubert oder zu sonst was ausgebildet. Er bleibt, wie er ist, und lernt unterwegs nur sich selbst kennen und vor allem schätzen. Er versteht, was Toleranz, Hoffnung und Vertrauen bedeuten, also Dinge, die auch heute noch wichtig sind.

Also nix á la Narnia und Eragon *schauder*

Ich hab mich mehr auf verzwickte Charaktere gestützt, was die Arbeit extrem erschwert hat. Serophin ist eine dermaßen schwierige Person, dass ich manchmal meine Probleme hatte, seinen Gedanken folgen zu können...  :gähn:
Und die Ansichten der "bösen Seite", die in ihrem Handeln das absolut Gute und Gerechte sieht, war auch super kompliziert... Ich wollte einfach die Linie zwischen Schwarz und Weiß auflösen. Bei mir gibts kein Gut oder Böse, sondern nur ein Mittelding  ::) 

Außerdem hab ich ingesamt 7 von mir entwickelte Rassen dabei, mit allem Pipapo - Religion, Regierung, Lebensweise ect. Ich denke, das erklärt die 600 Seiten des ersten Romans  ;D


Grey

Hey... das klingt voll interessant! *lesenwill*

Artemis

@ Grey

Darfst du auch bald  ;D

Das Buch wird demnächst veröffentlicht, dann mach ich hier mal a bisserl Schleichwerbung *dumdidum*

Franziska

Zitat von: Termi am 25. April 2007, 06:33:58
Watt iss datt denn ???

laut wikipedia benutzt man den Begriff im Deutschen auch gar nicht, aber ich habe ihn mir irgendwie gemerkt. Damit ist ein negativer Zukunftsentwurf gemeint. inzwischen bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob es so negativ wird ... Ich wollte eigentlich damit sagen, dass es nicht um Raumschiffe und Außerirdische, sondern um soziale und Entwicklungen geht. Aber das ist hier ja ein Fantasy-Forum. Ansonsten hätte ich da auch noch eine halbfertige Vampir-story, die ich irgendwann mal beenden sollte

Grey

Zitat von: Artemis am 29. April 2007, 15:22:58
@ Grey

Darfst du auch bald  ;D

Das Buch wird demnächst veröffentlicht, dann mach ich hier mal a bisserl Schleichwerbung *dumdidum*

Nee... Tatsache? Voll gut! Darf man fragen bei welchem Verlag (ich weiß ist OT - aber nur ganz kurz! *duck*)

Artemis

Zitat von: Grey am 30. April 2007, 12:45:23
Nee... Tatsache? Voll gut! Darf man fragen bei welchem Verlag (ich weiß ist OT - aber nur ganz kurz! *duck*)

Jau, darfst du  ;D

Ist der Engelsdorfer Verlag, der auf BoD-Basis arbeitet
Hab schon einmal erwähnt, dass demnächst ein kleiner Erfahrungsbericht folgt...  ::)

Lavendel

Jetzt hab ich alle eure langen und total interessanten Inhaltsangaben und Ideen intus - und kann auch nicht mehr an mich halten^^

Ich bin grade an einem Roman dran, den ich schon vor drei, vier Jahren in Angriff genommen habe (er hat mittlerweile eine neue Story, aber die Protas und ihr Grundporblem sind die Gleichen geblieben).

Nach zwei Jahren Dienst im blutigen Krieg gegen ketzerische Aufständische in den Provinzen des Reiches wird die geweihte Kriegerin  V. zusammen mit ihrer Schülerin G.(verzeihung, das ist der abküfi) auf einen verfallenen Außenposten versetzt, um von dort aus die letzten versprengten Milizen der Rebellen unschädlich zu machen. Bald jedoch muss V. feststellen, dass nicht nur die Festung selbst, sondern auch die Moral der Soldatinnen (ja richtig, alles Frauen) marode ist. Und auch die anderen geweihten Kriegerinnen entpuppen sich nicht gerade Heilige.
Durch Verrat geraten V. und G. bald selbst in die Hände der Rebellen. Konfrontiert mit der Aufopferung der sogenannten Ketzer, holt ihre Vergangenheit sie schließlich ein - und die gefährdet nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Schülerinn und das der Thronerbin Enaí Zavûs...

(Aktzente sind voll Fantasy, ey ;D)

Kurzgeschichten hab ich auch in petto - aber die fallen meist sehr psychodelisch und zu verwirrend aus, um sie irgendwem zuzumuten :wums:

Anathor

Also ich glaube es ist Zeit für mich, mein Erstlingswerk etwas vorzustellen  ;)

Es ist mittlerweile auf starke 50 Seiten herangewachsen. Ich verwende geänderte Namen zur Orientierung, teilweise hab ich noch nicht mal Namen  :wums:
Es geht die Welt Hinterbronzbiselbach, die aus einem großen Kontinent und einer Handvoll Inseln besteht. Eine Skizze der Karte besteht bereits auf Papier.

Die Westhälfte des Kontinents besteht größtenteils aus Ödländern, die Osthälfte aus trockenem, aber noch bewirtschaftbarem land.
Völker gibt es:
-Die vorherrschenden Barbaren, aus Menschen, Orks und Ogern
-Die durch Ödländer isolierten, ''zivilisierten'' Menschen
-Die Zwerge, die in ihren Bergwerken in Ruhe gelassen werden
-Die Elfen, die die Hauptrolle spielen und man wiederrum in 3 Gruppen teilen kann:
     Die von den Barbaren unterdrückten, leben im Westen, in der Nähe des
      Zwergengebirges
     Die, die im Nordosten in einem Wald als eine Art Vasallenstaat der Barbaren
      leben.
     Die, die unentdeckt jenseitseines Gebirges ganz im Westen leben und erst spät
       in der Geschichte entdeckt werden.
-Die Riesen, die den Zwergen die Gebirge streitig machen und sich hin und wieder
mit den Barbaren verbünden
-Die Untoten, die eine Insel im Osten bewohnen und eine kurze Nebenrolle erhalten.

Soviel zur Welt.

Mein Protagnist, der junge, aber schon erwachsene Elf Karl, bewohnt zu Beginn eines der Sklavendörfer im Westen. Die Barbaren halten mit aller Kraft geheim, dass es den Vasallenstaat im Nordosten gibt, und dass die Elfen früher einmal frei waren, um Revolten zu verhindern. Doch Karl erfährt durch einen Zufall trotzdem davon. Er erzählt seinem Vater Hans davon. Hans ist sofort begeistert und will eine Revolte organisieren. Am darauffolgenden Tag hält er eine Rede vor dem Dorf, doch der Sprecher des Dorfes bei den Barbaren, Olaf, verrät ihn bei den Barbaren. Er flieht und kehrt mit einer Gruppe Barbaren zurück, tötet Hans und schüchtert so den Rest des Dorfes ein. Karl verjagd dann im Blutrausch die Barbaren und Olaf, wird dabei jedoch schwer verletzt, da er keine Erfahrung im Kampf hat. Doch sein Einsatz überzeugt er die Bewohner des Dorfes zur Rebellion, auch andere Dörfer schließen sich an, als sie davon hören. Dann lernt er auch seinen Berater Max kennen.
Als er wieder genesen ist, wird eine der ''Festen'' der Barbaren erobert, unter Nutzung der blinden Aggressivität der Barbaren. Zu diesem Zeitpunkt muss sich der Held noch sehr viel von seinem Berater helfen lassen, trifft kaum selber eine Entscheidung...
Doch ewig kann der Posten nicht gehalten werden, so versucht die Allianz der Elfen eine neue Festung in einer Schlucht zu errichten, in denen man sich retten kann.
Karl lernt dort auch eine neue, gute Freundin kennen, die dummerweise zum Feind gehört. Aus komplizierten Gründen verrät sie ihre Leute und schließt sich den Rebellen an, nachdem die Truppe, die sie befehligte, von den Elfen ausgelöscht wurde. Diese Gründe werde ich vllt. auf Wunsch später noch dazueditieren....
Sie wird verletzt und ist ans Bett gefesselt.
Außerdem liegt am Ende der Schlucht der Eingang zu einem sehr großen Zwergenbergwerk, deren Prinz Kurt von Max gerettet wurde. Kurt wird von seinem Vater verbannt, da die Zwerge ''die feigen Langohren, die sich kampflos unterdrücken lassen'' verachten. Es gibt öfters Streit zwischen Kurt und Max, da sie eine sehr unterschiedliche Meinung haben, wie mit den Barbaren zu verfahren sei. Schließlich einigen sich Elfen und Zwerge doch noch, dass die Elfen in der Schlucht bleiben dürfen, solang sie sich aus den Zwergenminen fernhalten.
Später muss der Held zurück zu der anderen Feste, da seine Leute ihren Helden brauchen, um nicht komplett zu verzweifeln. Da er sonst keinen vernünftigen Stellvertreter hat, ernennt er die Barbarin dazu. Damit seine Leute das ohne Revolte akzeptieren, muss er eine geschickte Ansprache halten. Diese habe ich eben formuliert, so weit bin ich.....

Es wird schon bald auch um Liebe gehen, und die anderen Elfen und die Menschen werden noch entdeckt. Eine sehr große Rolle wird auch die Durchquerung der Ödländer spielen. Schließlich wird es noch eine andere, größere Gefahr geben. Über diese werde ich noch nicht allzu viel verraten, aber es wird etwas mit Feuer zu tun haben, dass die letzten Wälder des Kontinents bedroht... lebendiges Feuer....

Nagi Naoe

Hallo!

Echt toll, Anathor!  :rofl:
Elfen Namens Karl und Hans und ein Zwerg der Kurt heißt. Gibt es Orks die Fritz und Franz heißen?

bis bald,
Nagi. :pfanne:


Anathor

ganz oben steht doch dass die namen nur zur Orientierung sind!

Nagi Naoe

Hallo!

Ich weiß, ich weiß! Ich kann ja lesen.
Das ganze sollte auch nicht böse gemeint sein. Obwohl es mich nun reizt, eine geschichte mit der Orkin Lisa zu schreiben.

Aber bitte, nimm mich nicht zu ernst.  :pfanne: <---- Nagi

bis bald,
Nagi.

Anathor

notiert  :pfanne:^^

Wobei eine Orkin ''Lisa'' nicht mal so abwegig ist, find ich...