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Meine Arbeit / mein Werk

Begonnen von Kalderon, 25. Juni 2006, 19:19:51

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Ary

Hi!
Na, dann will ich auch mal, auch wenn ich noch nie wirklich was fertigbekommen habe. Bis auf meine Jugendsünde, die ich niemandem mehr zeige. *peinlich*

Die Jugendsünde: "Das Amulett des Lichts", eine typische Fantasygeschichte - der Held, ein elfischer Barde, kommt durch Zufall an ein magisches Amulett, das zum Besiegen des großen Oberbösewichtes in dem feuer zerstört werden muß, in dem es geschmiedet wurde. parallelen zu einem gewissen Ring sind unverkennbar, ja, es ist alles nur geklaut, nur die Namen der Helden nicht.
Ich wollte das Ding mal ein bißchen überarbeiten und ändern, hab aber im Moment weder Zeit noch Lust dazu.

Projekt Nummer 1:
Die "Schattenwächter"-Trilogie, die ich mit meiner besten Freundin zusammen schreibe, eine ziemlich komplizierte, aus einem Rollenspiel heraus entstandene Geschichte, die wir beide so gut finden, daß wir sie für schreibenswert halten - nur stecken wir beide gerade tierisch fest, haben keine Zeit uns mal zu treffen und sind gerade nicht wirklich motiviert, darum liegt diese Sache im Moment auf Eis. Schade eigentlich.
Kurz zum Inhalt: Theranan Novéon, letzter lebender männlicher Nachkomme eines alten Adelsgeschlechts, findet heras, daß seine Familie unter einem schrecklichen Bann steht - die Seele eines jeden männlichen Nachkommen seiner Familie ist nach dem Tod den "Schatten" geweiht, dunklen Dämonenwesen, die mit den Erzfeinden der Novéon verbündet sind. Theranans versuche, diesen alten Familienfluch aufzuheben und die Seelen seiner Vorväter zu befreien, ist Inhalt der Geschichte, das ganze ist gewürzt mit einer kräftigen Portion shonen ai, seltsamen, femden Völkern und Intrigen.

Projekt Nummer 2:
"Wüstenfeuer" (Arbeitstitel), ein in einem arabisch-orientalisch angehauchten Setting spielende Fantasygeschichte um Mord(versuche), sagenhafte Wesen und eine etwas andere Liebesgeschichte.
das ganze steckt nmoch in der Planung, vier rohgefaßte Kapitel stehen, ebenso der Plot - ich muß nur noch zeit finden, das alles aufzuschreiben. Dieses Projekt soll auch irgendwann mal an einen Verlag.

Das war's von mir,
LG,
Aryana
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

caity

Hallo,

neben einigen Kurzgeschichten - ca. 20 - und nicht nennenswerten Fanfictions, die ich aus Spaß am Schreiben schrieb, ist mein Hauptprojekt 'die Sadonia Avarils' ein dreiteiliger Fantasy-Roman, mit insgesamt ca. 1200 Seiten. Cliffhanger wird es wohl  zwischen allen drei Teilen geben, wobei jeder ganz klar für sich ein Ende hat.

Hier mal meine Klappentext-Idee für den ersten Band:

HIV-Positiv – Die Nachricht von der heillosen Krankheit zerbricht Azzuras Zukunftspläne. Hinzu kommt ihre übervorsichtige Mutter, die ihr alles verbieten möchte. Doch eine sonderbare Stimme und die alte Sage eines Berges lassen Azzura keine Ruhe. Ohne das Wissen ihrer Eltern klettert sie auf den geheimnisvollen Berg ...
und gerät zwischen die Fronten im Krieg einer magischen Parallelwelt.

Wie daraus schon ersichtlich geht es um eine "Anders-Welt", allerdings wollte ich es etwas origineller machen, indem meine Protagonistin letzten Endes von sich aus Partei im Krieg ergreift, um ein Heilmittel zu erhalten, das ihr versprochen wird. Gut und Böse - Zeichnungen wollte ich dabei gänzlich verwischen und aufheben. Meine Antagonistin ist mir oft fast sympathischer als meine Protagonistin, wobei ich mit dieser, einfach, da sie aus unserer Welt kommt, besser mitfühlen kann ^^"

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Manja_Bindig

Soeben beendet und bereit, endgültig und definitiv abgetippt zu werden:

meine lange, geliebte, wunderbare, kranke Weiß-Kreuz-Fanfiction "Besessen von dir".

Zwei Jahre lang habe ich sie leiden und bluten lassen, ließ sie lachen und weinen, hab Omi einen obsessiven Stalker auf die Fersen gesetzt, habe unschuldige, weiße Kätzchen gemeuchelt...

jetzt hat es endlich ein Ende... und das ist nicht mal schlecht.

Elena

#63
Was haben eigentlich immer alle Leute mit den Katzen? Als ich auf dem letzten NaNoWriMo-Treffen war, hatte gut die Hälfte der Leute eine ermordete/sonst wie gestorbene Katze in ihrer Geschichte!
Ich im Übrigen auch, wobei mein Hauptcharakter nur mutmaßt, dass seine Katze abgetreten ist. Wobei diese Geschichte noch immer bei ca. 52.000 Wörtern herumkrebst. Muss ... schreiben ... Heute werde ich meinen Wal ans Meer bringen, das muss jetzt endlich mal sein.

PS: Caity, auf deine Homepage steht "Leukämie", hier ist deine Hauptfigur HIV-positiv - hast du das nachträglich geändert oder ist da was durcheinander geraten? :hmmm:

caity

Hallo Elena,

das Problem ist, dass ich das erst vor kurzem geändert habe und das dort noch nicht geändert ist *räusper* *gleich mal machen muss* Also das was hier steht, ist richtig, da aktueller ^^"

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Manja_Bindig

KAtzen sind süß und deswegen ist es besonders schrecklich, wenn sie getötet werden(auch wenn ich den Akt des Tötens aus gutem Grund weggelassen habe)
Aber mal ehrlich - Leute die so was mit Tieren machen, wie es der Irre in meiner FF mit der armen Yuki-Katze vorhatte... nein. Solche Leute gehören... *kopf schüttel*

Ach ja, "Besessen von dir" ist jetzt auch abgetippterweise fertig.
Zusätzlich zu einer Umschreibung des Moriats aus der Dreigroschenoper.

Coppelia

#66
Juhu! Ich habe ein neues Projekt!
Mit dem Arbeitstitel "Monsterroman" ist nur etwas über die Länge ausgesagt. Ich schätze, es wird lang. Sehr lang. Und es ist endlich keine Auftragsarbeit mehr, sondern etwas Eigenes - mit ein paar Ideen aus einer FF, die ich mal geschrieben hatte. Irgendwie muss man ja seine alten Ideen verwursten. ;)
Es geht zur Sache mit protziger Technologie, knalliger Magie, blitzenden Klingen, pampigen Worten, halb vergessenen Mythen und viel unpassender Wissenschaftlichkeit.
Es werden also jede Menge schräge Typen vorkommen, und auf Humor lege ich viel Wert - auch wenn der Einstieg nicht gerade humorvoll ist und der gesamte Hintergrund eher traurig. Aber es geht so viel schief, und die Charaktere sind so durchgedreht, dass ich einfach nicht anders kann, als lustig zu schreiben. Das ist ja sowieso meine "eigentliche" Domäne. ;D

Über die Handlung kann ich noch nicht allzu viel sagen, weil ich den exakten Plot noch nicht heraus habe und es hauptsächlich um ein weltumspannendes Rätsel geht, dessen Lösung ich kaum herausposaunen kann. Ungefähr so: Ein junger Mann mit viel Geld ist überzeugt, dass es "das Böse" in seiner Welt gibt. So setzt er viel in Bewegung, um "das Böse" zu besiegen. Und ja, es gibt "das Böse". Aber es ist selbst dem intelligentesten Menschen immer ein paar Schritte voraus. Wenn es den Figuren gelingt, das Rätsel zu lösen, das sie sich selbst geschaffen haben, dann sind sie gut davor. Den meisten traue ich es aber nicht zu ...
Hach, ich freue mich einfach, dass bei mir wieder schreibtechnisch was geht!
8)

Eine Katze kommt übrigens auch vor. Aber ich hoffe mal nicht, dass sie ermordet wird, obwohl ... keine schlechte Idee.  :darth:

Elena

Immer auf die armen Katzen ...

Ich habe - ähnlich wie du - auch ein größeres Projekt im Sinn, aber nur so halb.
Äh, will sagen, Charaktere habe ich, drei, vier Szenen, die ich drin haben will, mir fehlt noch die Frage, was mein Hauptcharakter nun wirklich mit der Geschichte zu tun hat und die ganzen Zusammenhänge. Aber es wird eine Sache, in der der Leser knietief in Blut waten würde
... wenn es einen Leser gäbe. Denn erst einmal plane ich das ganze nur für mich, es wäre der erste Roman, den ich wirklich nur für mich schreibe. Weiß noch nicht, ob ich dafür so viel Papier und Zeit verschwenden will, aber zuerst einmal muss ich auch noch "Das siebte Land" fertig schreiben, und die Überarbeitungen, hm ... In der Zeit kann ich mir das alles überlegen, inkl. einer Handlung.  ;D

Liebe Grüße,

Elena

Breanna

#68
Ich habe derzeit zwei Projekte (alles andere liegt auf Eis).

Vorweg wären da Texte über Differenzialgleichungen und Glaziologie ...  ;D äh, nein, das ist der falsche Text. (sorry, bin heut etwas seltsam drauf.  :omn:)

Mein geliebtes Romanprojekt seit drei Jahren ist Weltenkind, ein eher klassischer Fantasy-Roman. Ein Mädchen wird von einem Jungen in eine Fantasywelt gelockt. Dort erfährt sie, dass ihre Mutter seit Jahren von dem Vater des Jungen gefangen gehalten wird. Sie flieht natürlich und versucht mithilfe einiger Rebellen ihre Mutter zu befreien.
Das ganze Buch dreht sich um Vertrauen und Verrat und ist aus der Perspektive der beiden jugendlichen Hauptcharaktere erzählt.

Ein anderes Projekt, das ursprünglich nur eine persönliche Geschichte war (ich wollte meine grausame Seite ausleben ;)), ist Katzenkälte. Die Protagonistin Narja gehört zu der geheimen Assassinen-Gilde der Corras.  Sie ist eine der besten und mag ihr Leben, bis sie auf den adoptierten Neffen eines Fürsten trifft, der ein erbitterter GEgner der Corrî ist. Durch ihn wird sie schließlich gefangen genommen und da die corrî ihre Gefangenen nicht befreien, wächt schließlich ein Gefühl des Verrats in ihr. Aber auch ihr Gegner bekommt plötzlich Zweifel, ob seine grausame Vorgehensweise gerechtfertigt ist.

Ich will ja nicht zuviel verraten, falls irgendwer die Geschichten mal lesen will.  ;D

Rei

Ich arbeite seit Dezember 2006 an meiner Science-Fiction-Geschichte Andromeda's Globular... Das ist eine Serie von geplanten acht Bänden (jeweils um 36.000 Wörter pro Band), die in mein Sci-Fi-Universum Chronik der Sterne gehört... Mal schaun, was das gibt... Am dritten Teil arbeite ich gerade...

Auf jeden Fall geht es um Maarkan , Daly'Ell und Ruyan, die durch einen Überfall und Raub in einem Museum, in dem Daly'Ell arbeitet, in ein Abenteuer verwickelt werden, mit dem sie nie gerechnet hatten. Ihr Auftrag klingt simpel: Holt den gestohlenen Uthol zurück! Uthols sind kleine Wesen, die immer zu zweit im All unterwegs sind und aussehen wie Maden. Was sie können oder was sie sind, weiß man bisher nicht. Zusammen stellen sie eine Flüssigkeit her, deren Sinn und Zweck auch noch nicht herausgefunden wurde. Trennt man sie, hören sie mit der Produktion auf und suchen sich die Stelle aus, an der sie am Nahsten an ihrem Partner sitzen.
Also machen sich die drei auf Suche nach dem Uthol. Ihr Weg führt sie nach Andromeda's Globular, eine Galaxie neben der Galaxie Andromeda. Eigentlich unbewohnt, herrscht in dem Kugelsternhaufen jedoch Krieg zwischen "Ureinwohnern" und Fremden, die die Bevölkerung inzwischen in getarnte Raumschiffe vertrieben hat. Die "Ureinwohner" wollen Maarkan, Daly'Ell und Ruyan helfen, wenn die wiederum versprechen, den Krieg in ihrem Kugelsternhaufen zu beenden.
Also haben unsere Helden nun die Aufgabe, einen Krieg zu beenden und einen Uthol zurückzuholen. Während ihrer Suche finden sie nach und nach alle Details heraus, und eine weitere Aufgabe muß gelöst werden: Was hat der Professor, der die Uthol zusammen mit Daly'Ell entdeckt hat, mit der ganzen Sache zu tun? Und hat sein plötzliches Verschwinden vor drei Jahren etwa auch etwas mit den Uthol zu tun?
Aber bis Maarkan, Daly'Ell und Ruyan das Rätsel um die Uthol komplett gelöst haben, vergeht eine Menge Zeit. Zeit, die sie eigentlich nicht haben, denn Daly'Ell verhält sich immer seltsamer, was zu teils lebensbedrohlichen Situationen führt...

Manja_Bindig

Ich kann meinem Werk hinzufügen:

5 Kurzgeschichten (eine davon finde ich WIRKLICH gelungen, Aryana weiß, welche ich meine)
und
2 sinnleere Gedichte. ^^

Paul

Hallo

Mein Fantasyschaffen beschränkt sich auf eine einzige Welt die jedoch noch keinen Namen hat.
Ausgang nahm es bei einem Roman. Die Hauptfigur dieses Romans ist die Halbelfe Sylve Ajijura Legaron und dieser erste Roman beschreibt ihr Leben. Geplant ist eine Reihe von Romanen die ihr Leben und das ihrer Familie im folgenden beschreibt, es handelt sich mit etwas Augenzwinkern also um eine Familiensaga.
Der erste Teil ist sogar fast fertig, aber ich habe mich entschieden ihn nochmal komplett und vollständig neu zu schreiben, einen zweiten Hauptstrang einzubauen.
Bisher war es so, dass zwei Geschichten erzählt wurde: zum einen als Auktorialer Erzähler die großen Geschehnisse in der Welt, Kriege, politische Veränderungen undsoweiter vom auktorialen Erzähler einfach erzählt wurden und der zweite Strang betraf die junge Sylve die den Ausläufern und Auswirkungen dieser Geschehnisse hilflos ausgeliefert ist.
In der Neufassung werde ich neben Sylve oder besser Sylves Familie eine zweite Familie einflechten die voher nur ein paarmal erwähnt wurde: Die Familie Arguel, welche Lehnsgeber für Sylves Eltern war.
Hier werden die politischen und kriegerischen Veränderungen nicht mehr vom Erzähler runtergeleiert sondern von der Familie Arguel erlebt so denke ich wird sie dem Leser plastischer.
Der erste Roman (der wie gesagt eigentlich schon fertig ist aber noch eigentlicher nichtmal angefangen hat) behandelt das Leben der Familie Ajijura Legaron, erzählt in Rückblicken vom Leben Sylves' Vater und Mutter und ihrer Liebe setzt aber ein am Tag von Sylves Geburt. In einer großen Schlacht stirbt Sylves Vater, hinterlässt ihr aber eine Reihe von Briefen durch die sie ihn später kennen lernt.
Der erste Roman behandelt weiterhin Sylves Leben bis zum Alter von etwa 18 Jahren. Es sind friedliche Kinderjahre und anschließend eine Odyssee durch diese Welt die wieder in ihrer Heimat endet wo sie sich einem Ritterorden anschließt.
Der zweite Roman würde dann über ihre Ausbildung und ihren Aufstieg zur Soldatin, Offizierin handeln, der dritte Teil wäre eine Art Showdown mit epochalem Krieg und ihrer Hybris zur Heldin.

Wie das so ist hat sich diese Geschichte weitergesponnen und in meinem Kopf sind locker Ideen für Folgeteile: Ein Vierter Teil der von Sylves familie und ihren 7 Kindern handelt, wo die in den Adel erhobene Familie Legaron um ihre Anerkennung als Neuadlige kämpfen, im fünften Teil würde sich die Geschichte immer stärker von Sylve verabschieden und sich stärker auf ihre Kinder konzentrieren und so weiter...
Ich finde es überigens entspannend hier mal offen über soetwas reden zu können ohne das Gefühl zu haben, dass der Leser denkt "Allet klar! Hat nichtmal den ersten Teil fertig und denkt schon über'n Bücherregal voller seiner Geschichten nach!"

Als ich erkannte dass der Roman eine Neuüberarbeitung brauchte ich aber dafür nicht die Zeit hatte, habe ich angefangen Kurzgeschichten in diesem Universum zu schreiben.
Schon während des Romans schrieb ich die Kurzgeschichte "Der Kraborische Ritter" welcher einen Teil von Sylves Welt beschrieb der in dem Roman keine Rolle spielt, aber eigentlich einer meiner Lieblingsteile ist weil er sich landschaftlich an meine Heimat Brandenburg anlehnt und inhaltlich die Situation vor 800 wiederspiegelt als hier noch slawische Völkerschaften siedelten.

Die neuen Kurzgeschichten beschäftigen sich mit dem "Zeitalterkrieg".
Den habe ich mal in dem Roman in einem Nebensatz erfunden und anschließend zum Beginn der Zeitrechnung gemacht.
("Die Zerstörung von Khax-Rijal galt als die größte Zerstörung kultureller Reichtümer seit dem Untergang von Klihartarakh im Zeitalterkrieg, dreitausend Jahre zuvor.")

Ich hab den Zeitalterkrieg dann vorverlegt, auf vierhundert oder sechshundert Jahre (bin aus dem Kopf nicht sicher) vor dem Roman.
Inzwischen ist diese Zeit zu meinem Lieblingskind geworden.

Der Zeitalterkrieg kommt zuerst wie ein klassischer Fantasy-Krieg daher: Bösartige, fast dämonenartige Wesen greifen ein hilfloses Land an dessen Helden es retten.

Doch im Laufe der Geschichte kommt heraus, dass die Angreifer das land nicht erobern wollten, sondern seine Bewohner mit Gewalt von der hohen Kultur überzeugen wollten.
Die Angreifer sind nicht das pure Böse, sie sind vielleicht ein wenig vergleichbar mit einem altruistischen Römischen Reich die andere Völker angreifen mit dem erklärten Ziel ihnen Kultur, Fortschritt und Frieden zu bringen.
Die Verteidiger sind auch nicht das pure Gute, sie sind barbarische Zerstörer der Kultur der Angreifer, halten Sklaven und sind im Aberglauben verfangen.

Zum Schluss wird der Krieg zum ungeplanten untergang für die gesamte Kultur der Angreifer und zum Zündfunken für ein neues Zeitalter von Wissenschaft und hoher Kultur im Volk der Verteidiger.
Das ist kurz ausgedrückt, wen das wirklich interessiert soll mir schreiben ich gebe das Zeug sehr gern zum Lesen und Bewerten raus.

Dieser Zeitalterkrieg ist bis jetzt in zwei fertigen und einer angefangenen Geschichte beschrieben und ich denke dass noch ein oder zwei Geschichten hinzukommen werden bis das "Panorama" dieser Zeit vollendet ist.

Ich habe auchnoch einige Werke und Projekte außerhalb von Fantasy, darunter eine Geschichte aus dem Zivildienst (den alle meine Freunde für lustig halten aber so war sie garnicht gedacht!) und ein eigenes SF-Universum aber das ist wohl Thema für eine andere Literaturseite.

Grey

#72
So... jetzt ich. Versuch mich kurz zu fassen, da ich an mir selbst die Erfahrung gemacht habe, dass ich in diesem Thread vor all zu langen Posts zurückschrecke... und wenn ich schon schreibe, dann soll es doch auch jemand lesen! ;)

Also: Meine erste und älteste Geschichte war die vom kleinen Frosch, der keine Eltern mehr hatte... ;D Da war ich 8

Wichtigstes Geisteskind: Der von mir und meiner Cousine verfasste Roman 'Rückkehr'. Grey ist ein Taschendieb und Gelegenheits-'Drogendealer' ;D , geschätzte 25 Jahre alt. Geschätzt deshalb, weil er keine Erinnerung an sein Leben vor seinem 11. Lebensjahr hat, worüber er allerdings nie nachdenkt - bis er anfängt, diese komischen Träune zu haben... Komischer Kauz, der Grey, weizenblonde Haare, schwarze Augen, immer barfuß und seltsame Klamotten, außerdem recht garstig (denn er ist schließlich mein Alter Ego) ;) Sein bester Freund: Ein Tischler. Eines Tages bekommt er den Auftrag, eine hochwirksame magische Droge zu beschaffen, die schon erwähnten Träume fangen an ihn heimzusuchen, und dann will man ihn auch noch umbringen!  :o Dazu kommt es aber nicht mehr, bevor er von diesen Träumen komplett in den Wahnsinn getrieben wird und völlig kopflos wegläuft... Ja, und dann fängt die eigentliche Geschichte an ;)

Meine grad veröffentliche Kurzgeschichte 'Nachtgedanken' ist eine einzige Metapher auf - na klar - das was im Kopf so vorgeht wenn man im Bett liegt und die Gedanken einem so entgleiten.

Gerade eingereicht für die Märchenantho bei Wurdack: Die Königin, der Junge und die Wurst. Ein Märchen halt. ;)

Und grad jetzt fangen meine Cousine und ich ein neues Projekt an, das den Arbeitstitel 'Hinter den Spiegeln' trägt. Grobes Thema: Die Anderen sind nur anders, weil wir sagen dass sie anders sind. Oder - wie wahr ist die Wahrheit? Eine phantastische Kirchenkritik ;) Und in diesem Projekt werde ich tatsächlich dermaßen inkonsequent und verwende einen ganzen Sack voll Magie. Aber keine Elfen  :winke: ;D

-Edit-
Noch was vergessen: Mein grad begonnenes Phantastik-Internet-Blog-Projekt 'Alabamas Wahrheit, von dem allerdings bisher nur 2 Einträge stehen... Zeitmangel halt...

Azrael

#73
Ich arbeite zur Zeit an einer neuen Idee zu einem Rollenspiel. Eigentlich ist diese Idee aus einem verrückten Traum entstanden, den ich vor ein paar Wochen hatte.

Mittlerweile finde ich die Idee so brilliant, dass ich schon damit liebäugle daraus einen Roman zu machen. Die Geschichte ist kurz erzählt. Es ist eine Mischung aus Fantasy, Thriller und Historischer Roman.  Hauptfigur ist eine junge Frau mit besonderen Fähigkeiten. Sie wuchs nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater auf. Dieser ist Archäologe und ist während des zweiten Weltkrieges in Ägypten stationiert gewesen. Dort stieß er auf ein geheimnisvolles Pergament, welches ihm zu einem der größten Schätze der Menschheit führte. Auf dem Pergament stand in der uralten Sprache von Ur: Zu Füßen des geflügelten Löwen liegt das Geheimnis der weißen Pyramide.  Es berichtet von den Tagen vor der Flut, als die alten Götter das Licht zur Erde brachten. Sie trugen es vom Band des Orions in den blauen Ozean und errichteten hier eine Stadt im Wasser, die aus neun Ringen bestand. im Zentrum befand sich die weiße Pyramide des Licht und in ihr bewahrten sie das Wissen über das größte Geheimnis des Universums auf - das Geheimnis der Schöpfung.
Der Archäologie fand diesen Ort und das Geheimnis und als er zurück kam vom Krieg zog er sich zurück und lebte von nun an als Eremit, um diese Schriften und das Geheimnis zu entschlüsseln. Er gab dieses Wissen an seine Enkelin weiter, die nun nach den Werten und Wissen dieser Alten Kultur groß wurde und schon bald Fähigkeiten entwickelte, die über den normalen Verstand eines jeden Menschen hinausgehen. Zum Beispiel kann sie per Gedankenkraft Dinge erschaffen, bewegen und wieder verschwinden lassen, durch Wände gehen, mit den wiedergeborenen Seelen in uns Kontakt aufnehmen, sogar Leben nehmen und geben. Sie kann alle Krankheiten heilen indem sie nur ihre Hände auf die Stirn von Kranken legt. Sie beherrscht die Elemente und damit das Klima und Wetter und sie kann mit den Tieren und Pflanzen sprechen. Fasst scheint es so, als ob letzteres sie vor allem Übel behüten und beschützen wollte. 

Nun stirbt der Großvater und lässt sie zurück. Anfangs lebt sie einsam wie er in den Wäldern- abgeschottet von der restlichen Zivilisation und in Sicherheit. Jedoch macht sie durch einen dummen Zufall Begegnung mit einem Jäger, der angeschossen wurde. Sie heilt ihn mit ihrer Gabe und von nun an wird sie von höheren Mächten, wie der NSA, CIA  und dem FBI verfolgt, die von einer Unsichtbaren Macht im Hintergrund gelenkt werden.  Das Mädchen stellt in ihren Augen eine Berdrohung für die gesamte Menschheit dar und sie haben Angst, dass sie ihr Wissen an die Menschheit weiter geben könnte, um diese aus ihrer geistigen Versklavung mittels Fernsehen, Zensur und Funkwellen zu befreien. Das Wissen der Frau und dieser Schriften könnte das Weltbild der Menschheit für immer zerzören und die jede Regierung und Institution entmachten. Auf ihrer Flucht muss sie immer wieder Menschen in Not mit ihrer Gabe helfen und begibt sich somit in höchster Gefahr. Selbst die Kirche jagt sie nun, die in ihr die Verteufelung und den Antichristen sieht. Mächtige Logenbrüder, die sich die Bruderschaft der Neun Ringe nennt, wünschen ihren Tod und wollen die Schriftrollen, die sich in ihrem Besitz befinden aneignen, um die alleinige Macht über die Menschheit zu behalten und selbst in den Status einer Gottheit aufzusteigen. 
Doch die Schöne bekommt Hilfe von einem seltsamen Mann mit smaragdgrünen Augen, der genauso rätselhaft und geheimnsivoll zu sein scheint, wie sie selbst.

Soweit habe ich mal den Plot fertig - ich hoffe, das ich noch einen passenden Schluss finde und das Ding so schnell wie möglich abgetippt habe. Bin gespannt, ob ich meine Betaleser dafür begeistern kann, denn die sind von mir eigentlich nur klassiche Fantasy gewöhnt oder Templergeschichten.  ;D

Es ist keine reine klassische Fantasy, aber ich denke, dass gerade diese Mischung den Plot, die Charaktere und natürlich die Prämisse sehr interessant und spannend macht.  ;)

Liebe Grüße
Azrael

Lisande

Tja, dann muss ich hier ja wohl auch mal was hinzufügen.

Bisher gibt es von mir einige recht kurze vollendete Werke aus der Teenager-Zeit - ausschließlich für mich und Freunde geschrieben und auch nicht veröffentlichungsfähig (zu peinlich!).
Danach kamen ein paar Harry-Potter-Fanfictions, davon eine lange und 3 Oneshots.
Inzwischen arbeite ich an einer Fantasy-Geschichte, von der bisher der Prolog und sowas ähnliches wie das erste Kapitel stehen: "Die Wächter von Asrya".

Asrya ist durch göttliche Intervention aus den Reichen Asran und Ryan, benannt nach den dort verehrten Göttinnen, entstanden. Die Göttin Rya ist die Dame in meinem Avatar, die Steffi mir freundlicherweise gezeichnet hat.
Um dem herrschenden Paar eine kleine HIlfe mit auf den Weg zu geben, hat Rya zusammen mit ihrer Schwester Asra ein heiliges Wesen erschaffen, eine Katze, die ihre und Asras Eigenschaften vereint. (Aussehen tun diese Katzen übrigens wie Heilige Birmas).
Jetzt, nach vielen Jahrhunderten, sind die Nachfahren dieser Katzen tatsächlich nur noch Tiere, die als heilig verehrt werden - aber die Legende sagt, dass sich aus ihren Reihen wieder ein Wächter erheben wird, wenn sein Rat dringend gebraucht wird.
Soviel zum äußeren Rahmen.
Protagonisten sind Prinz Lorinion und sein Cousin Kiriyan, zwei äußerlich völlig unterschiedliche junge Männer. Lorinion verbringt - wie es eine alte Tradition verlangt - das Jahr vor seiner Volljährigkeit bei seinem Onkel, dem Grafen von Sarien. Während seines Aufenthaltes dort kommt es zu einem Putsch, und Lorin stellt plötzlich fest, dass er vom drittgeborenen Sohn, der sich auf den Posten des Kriegsministers unter seinem ältesten Bruder vorbereitet, plötzlich zum Kronprinzen avanciert ist - allerdings nur, wenn er und Kiriyan es schaffen, ins befreundete Nachbarland zu fliehen und den dortigen König um Hilfe gegen den Putschisten zu bitten.