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Nanowrimo 2011 - wer macht mit?

Begonnen von Maja, 13. September 2011, 08:30:54

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Judith

Ich bin immer noch unschlüssig, ob ich mitmache. Ich meine ... ein November ohne NaNo?  :o
Allerdings weiß ich nicht, ob ich dieses Jahr genug Zeit habe, und ich hab auch noch nicht so wirklich einen geeigneten Roman. Ich spiele ja ernsthaft mit dem Gedanken, auf die Regeln zu pfeifen und an meinen Göttersteinen weiterzuschreiben, aber andererseits hatte es für mich gerade einen besonderen Reiz, genau am 1. November mit einem neuen Roman zu beginnen ...
Ach, schwierig das alles.  :hmmm:

Antigone

Also, die Regeln sollten dir kein Kopfzerbrechen bereiten. Es gibt hier shcon genug andere, die auch einen Roman weiterschreiben.

Judith

Ja, aber die Regeln machen für mich einen Teil des Reizes aus. Für mich gehört zum NaNo-Feeling auch, dass ich genau am 1. November mit einem nagelneuen Roman loslege. Ich kann mir kaum vorstellen, mich da an einen Roman zu setzen, an dem ich schon schier ewig rumschreibe.
Allerdings muss ich mit dem Ding irgendwann mal weiterkommen, und ich hab sonst noch kein konkretes NaNo-Projekt.

Malinche

Ich habe ja letztes Jahr auch meine Kondorkinder zuende geschrieben. Allerdings habe ich ja erstmal den zweiten Handlungsstrang gemacht, der in der Vergangenheit spielte, und das war schon ein bisschen so, als würde man mit einem neuen Roman beginnen. Und ohne den NaNo hätte ich dieses Buch niemals fertiggeschrieben.

Ich kenne dein Projekt nicht, aber kannst du es für dich "nanoisieren"? Hast du einen bestimmten Handlungsstrang oder ist das Buch so in Teile unterteilt, dass du für dich das Gefühl haben kannst, zumindest teilweise am 1. November bei 0 anzufangen?

Ganz dasselbe wird es nicht sein, das ist klar. Aber es wäre so schön, wenn du mitmachst - egal mit welchem Projekt.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Judith

Also die Handlungsstränge schreib ich parallel und inzwischen bin ich auch mitten im 2. Teil, wenn man den so bezeichnen kann.
Naja, mal sehen. Die Göttersteine im NaNo zu schreiben würde voraussetzen, dass ich es schaffe, sie im Oktober fertig zu plotten, sonst kann das nicht funktionieren. Und ob ich in einem knappen Monat noch die 100 Plotlöcher stopfen und die Handlungsstränge entwirren kann?  :hmmm:

Malinche

Klar kannst du. Und wir sind ja auch noch da. Außerdem gibt es für sowas die Plotschmiede. Hau rein!
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Antigone

Zitat von: Judith am 07. Oktober 2011, 00:12:01
Die Göttersteine im NaNo zu schreiben würde voraussetzen, dass ich es schaffe, sie im Oktober fertig zu plotten, sonst kann das nicht funktionieren.

Plottreffen?

Judith

Das will ich niemandem antun. Um alle Hintergründe und Handlungsstränge aufzudröseln, hab ich Lapislazuli schon mal drei Stunden lang zugetextet.  ;)

Schakka

Ich will auch mal beim NaNo mitmachen und es trifft sich ganz gut, dass ich Anfang diesen Sommers schon mit dem Plotten begonnen habe (da wusst ich noch gar nicht, dass ich mitmachen will ^^)
Aber so richtig hab ich das ganze noch nicht durchschaut... Ist es beim NaNoWriMo wirklich so, dass man einfach einen Roman dieser Länge schreibt, ihn einreicht und gewonnen hat, wenn die Wortzählmaschine "Ja" sagt? Liest das denn echt keiner?
Weil wenn das so ist, dann werd ich mich glaube ich nicht so lang mit dem verfeinern der Story rumschlagen, sondern einfach das Schreiben an sich üben. Also wenn es ohnehin keiner liest.
Kann mir bitte jemand sagen, ob er das für eine gute Idee hält? Und ob ich den NaNo richtig einschätze??

vielen Dank schon mal, und liebe Grüße,
Toni

Grummel

Ich will jetzt nicht auf die Regeln pochen, aber an sich ist das Ziel 50.000 Wörter in einem Monat zu schreiben. Es muss kein abgeschlossener Roman sein. Es kann auch der Anfang sein. Fakt ist allerdings, dass man sich garnicht mit dem verfeinern der Geschichte aufhalten soll. 50.000 ist das Ziel. Für Nachbearbeitungen usw. gibt es Veranstaltungen nach dem NaNo.
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Schakka

Also ja?  :vibes:
Das wäre nämlich wirklich genau das richtige für mich, einfach schreiben und niemand meckert über einen Mangel an Feinschliff.

Sprotte

Im NaNo hat man kaum die Zeit, noch viel herumzufeilen und abzurunden. Das Tagesziel ist hoch genug angehängt.
Ich hatte letztes Jahr so viel Puffer, daß ich mir jeweils am Wochenende den geschriebenen Text vorgenommen, durchgelesen und ein wenig überarbeitet habe. Bei meinem Tempo kam es durchaus vor, daß ich Szenen viel zu knapp abgehandelt habe. Alleine durch dieses Wochenend-Überarbeiten habe ich dann 3000 Wörter dazubekommen, die ich in der ersten Schreibhektik "vergessen" habe.

Aber jeder muß dort seinen Weg finden. Niemand kontrolliert, ob Du qualitativ hochwertig schreibst. Dafür gibt es dann das Editieren nach dem NaNo. Je nachdem, wie gut man im ersten Rohentwurf schreibt, ist das mehr oder weniger viel Arbeit.

Rosentinte

Es liest wirklich niemand, was du schreibst. Du kannst dein Projekt auch "verschlüsseln", wenn du willst. Hier wird das beschrieben.
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Alana

Hallo,

sagt mal, seht ihr auch noch die alten Webbadges von 2010?
Eigentlich hieß es doch, dass es ab Anfang Oktober die neuen geben soll.

Danke :)
Alhambrana

Sprotte

Die Seite wird ca. Mitte Oktober auf Null gesetzt. Da hat sich einiges wegen Serverproblemen verzögert. Aber keine Bange: Vor dem 1.11. ist die NaNo-Seite "jungfräulich".