Zerhäckselung des Tintenzirkels

[Lomax]

Die Aussicht, daß sich dann die High-Fantasy-Autoren und die Vampirautoren in unterschiedliche Ecken zurückziehen und sich nicht mehr über den Weg laufen, gefällt mir nicht so gut, ich bin da kein Freund von Separatistenbewegungen.

Also, ich find den Gedanken attraktiv  . Dann muss man wenigstens nicht mehr drüber streiten, ob "das" noch Fantasy ist - ja, ja, zu meiner Zeit, da gab's das noch nicht mit diesem Durcheinander.
  Nur praktisch könnte das schwierig werden, bei all den Genreüberschneidungen. Und dabei, alle Ecken am Leben zu halten und gleichzeitig die Gesamtcommunity noch erkennbar zu lassen. Und vermutlich wäre das Durcheinander eher noch größer, wenn jeder lange darüber nachdenken muss, wo er jetzt hingehört, was wo hingehört und was eine eigene Ecke bekommen müsste ...
  Aber im Prinzip find ich Separatismus gut. Das Übertreiben mit der Toleranz überlasse ich da gerne der idealistischen Jugend

[Sven]

Ich denke auch, dass das Zerhäckseln unschön wäre. Darüber hinaus glaube ich auch nicht, dass die Unterschiede tatsächlich so groß sind, dass sie einer Aufsplittung bedürfen.
Natürlich gibt es in jedem Untergenre Eigenheiten, die recht spezifisch sind, aber dafür die Übersichtlichkeit opfern?
Ich fürchte, dann käme ich gar nicht mehr zurecht. Ich verlaufe mich so schon schnell genug 

[Fizz]

Generell finde ich das Thema ja schwierig, aber ich könnte mir einen eigenen kleinen Teil mit Genresspaltung vorstellen. Dann müsste aber dieser Teil wirklich nur auf seine speziellen Themen ausgelegt sein. So könnte man z.B bei Steampunk über Technik reden oder bei Vampirspezifischen über die Eigenschaften eines Vampirs. Den Rest aber wie bisher gestalten. Dann könnte ich mir das evtl. sinnvoll vorstellen. Dennoch bleibt dann die Frage des Arbeitsaufwands und der Genreüberschneidung, die immer irgendwo auftauchen.

Und wie Maja schon ansprach, gibt es da noch die Gefahr, dass alle sich nur noch in die Unterkategorien zurückziehen.

[Moni]

  Nur praktisch könnte das schwierig werden, bei all den Genreüberschneidungen. Und dabei, alle Ecken am Leben zu halten und gleichzeitig die Gesamtcommunity noch erkennbar zu lassen. Und vermutlich wäre das Durcheinander eher noch größer, wenn jeder lange darüber nachdenken muss, wo er jetzt hingehört, was wo hingehört und was eine eigene Ecke bekommen müsste ...
  Aber im Prinzip find ich Separatismus gut. Das Übertreiben mit der Toleranz überlasse ich da gerne der idealistischen Jugend

Nicht zu vergessen den Moderationsaufwand, den eine solche Separierung bedeuten würde. Bald hätten wir ein Heer von Moderatoren nötig, wenn jedes Untergenre der Fantasy ein eigenes Board bekäme.
Hat also nicht nur mit Toleranz, sondern auch der Praktikabiblität zu tun, wenn man alles schön mischt.