Game of Thrones TV-Serie

[Nika]

@Mogy:

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Die Syrio = Jaqen Theorie kursiert ja seit Jahren. D&D haben wohl mal in einem Interview vor einiger Zeit deutlich gesagt, dass Syrio tot ist, aber nach dem Spielchen mit Jon letztes Jahr heißt das ja auch nichts mehr.  Mein Problem mit dieser Theorie ist, dass Syrio dann Trant hätte umbringen können und es nicht getan hat, obwohl dieser hinter Arya her war und ja die Verfolgung aufnehmen konnte, sobald Syrio sich verdünnisiert hatte.

Bei LSH bete ich inständig, dass die Serie sie ausspart, wie die Macher es seit Jahren sagen. Zum einen mag ich sie im Buch schon nicht, zum anderen wurde kürzlich durch einen Regisseur der 6. Staffel bekannt, dass die nächste Staffel wohl tatsächlich nur 7 Folgen hat und es dann wohl auch tatsächlich nur noch 13 Folgen insgesamt nach Staffel 7 geben wird und dafür ist mir die Sendezeit bei anderen Figuren doch wichtiger. Wobei, wenn sie LSH ein wenig von Danys Sendezeit geben, können sie sie meinetwegen reinbringen. 

Bei Shae denkt aber - soweit ich das mitbekommen habe - keiner daran, dass sie überlebt haben soll, sondern, dass Tyrion a) eine Mereenerin (nennt man die so?) sieht, die Shae verblüffend ähnelt oder b) er halluziniert. Im Vorfeld der Staffel war die Rede davon, dass in Mereen eine schlimme Seuche ausbricht, wobei ich dafür 2 verbleibende Folgen (die 9. dürfte ja ausschließlich im Norden spielen) etwas kurz finde. 

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[Maubel]

Ich beginn dann mal die neue Runde

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Ähm ja... langsam gewöhne ich mich an das neue Level und finde die Serie ganz erträglich, Das Lied von Eis und Feuer ist es nicht.

Es gab so viele interessante Theorien zu Arya und the Waif und sie gehen wirklich für das Offensichtliche, ohne jede Finesse. Arya hat tatsächlich Plotrüstung und ist dennoch die Beste. Dass die Waif tot ist, ist schon in Ordnung - als Assassine war sie grausig, alles mit Ankündigung, schön Abstand halten, Morde möglichst blutig. Und in Braavos möchte ich wirklich nicht leben. Da stürzen kleine Mädchen von den Dächern, liegen blutend auf der Erde und die Leute empören sich, dass dabei Äpfel umgefallen sind. Dann doch lieber Handyschaulustige, die bemerken jedenfalls, dass da was schreckliches passiert ist.  (Und ja, natürlich gibt es schon wieder eine neue Theorie, dass Arya tot ist und die Waif ihr Gesicht genommen hat, aber nur um zu sehen wie "Arya" dann Sansa umbringt, macht keinen Sinn für die Faceless Men, es sei denn sie fangen nun auch mit der Politik an.

Musste eigentlich auch jemand lachen, als Daenerys rein kam? Für einen Moment wirkte das wie in so einer Slapstickserie, wie sie da breitbeinig reinpolterte - diesmal ohne Rede. Das hätte man doch sicher besser drehen können? Mir tut Tyrion Leid - mit dem wissen sie diese Staffel nichts anzufangen. Um sein Talent nicht zu verschwenden, muss er ständig Trinkspielchen spielen. Schade.

Der Rest war okay, wenn auch nicht besonders spannend. Gut, dass Jaime nichts mit Buchjaime gemein hat, ist bekannt. Sich darüber aufzuregen, lohnt gar nicht mehr, auch wenn ich Briennes und Jaimes Abschied ein bisschen halbherzig fand. Ich fand da hätten sie mehr draus machen können. Hätte ich die Folge geschrieben, hätte ich Jaime hin und hergerissen zwischen seiner "Liebe für Cersei" und der Erinnerung an seine Ehre durch Brienne gezeigt. Schlussendlich hätte er eben nicht aus seiner Haut gekonnt und dann den Abschied.

Bin eigentlich nur ich das, oder kommen euch die ganzen Cock-Witze auch immer kruder und unmotivierter vor? Obwohl ich ja echt überrascht war, dass sie im Dampfbad darauf verzichtet haben, die dort sitzenden Männer nackt zu zeigen.

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[Nika]

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Ich mochte ja die Theorie, dass Arya das Gesicht der Waif mitnimmt, um Walder Frey unauffällig einen ganz besonderen Kuchen zu servieren. Gut, die Aussage mit dem Kuchen kursiert noch immer, jetzt ist halt nur fraglich, ob sie dabei sie selbst ist oder doch ein anderes Gesicht nimmt.

Ich muss sagen, ich war von der Riverrun-Story schwer enttäuscht. Das war die Belagerung? Das war so ...  Immerhin hat einer der Soldaten dann doch gemerkt, dass er mal besser auf den Blackfish hätte hören sollten. Tja, zu spät. Und HBO erstickt die Theorien, dass der Blackfish im Wasser entkommen konnte und die Lannisters ihn nur für tot halten, im Keim. Da geht er hin, eine so tolle Figur in den Büchern, so sang und klanglos.

Die Hound/Brotherhood-Szenen fand ich dafür super! Berric ist mir als Anführer der BwB viel lieber als LSH. Könnte die Truppe nicht mit Littlefingers Teleporter gen Norden reisen und ein bisschen bei der Schlacht von Winterfell mitmischen? Die Behauptung, dass Ramsay am Schluss durch die Hunde stirbt, bekäme so eine Wendung, die mir persönlich sehr gut gefallen würde. Ich meine, der Hound hat doch schon mal eindrucksvoll bewiesen, wie er mit Kerlen umgeht, die Sansa an die Wäsche wollen. 

Mereen ... ach, da kann man sich eigentlich jedes Wort sparen, oder? Die Handlung fand ich in den Büchern schon blah, die Serie stauchte sie zwar schon zusammen, aber die Szenen dort diese Staffel kommen mir trotzdem immer unnötig vor. Was sollten diese "Witze"? Und natürlich taucht Dany am Ende auf, um die Stadt zu retten. Noch mehr ärgert mich allerdings, dass die nächste Folge wohl nicht nur im Norden Westeros' spielt, sondern sich auf Winterfel und Mereen aufteilt. Wir haben mit Dany und Cersei zwei Kandidatinnen, die dem Mad King nacheifern (oder drohen, ihm nachzueifern). Aber wenigstens hat Cersei keine 1000 Titel, die sie bei jeder (un)passenden Gelegenheit erst einmal fünf Minuten lang aufzählt. Da schau ich mir lieber an, wie sie King's Landing niederbrennt, als Danys Bemühungen, Westeros zu erreichen und ein Land (zurück)zu erobern, das sie nicht als die "Befreierin" ansehen wird, die sie gern ist.

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[Kerstin]

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Diese Folge hinterlässt bei mir sehr gemischte Gefühle.
Schlimm finde ich, dass sich Aryas Handlung genau so entwickelt, wie ich es befürchtet habe. Und was soll das, das nicht gezeigt wird, wie sie The Waif tötet? Bisher hat Arya nicht gerade als Kämpferin überzeugt und nun tötet sie eine Faceless, während sie selbst schwer verwundet ist? The Waif stand sehr nahe an der nicht verriegelten Tür. Wie kann es sein, dass eine trainierte Kämpferin nicht instinktiv ausweicht, sobald es dunkel ist und die Tür aufreißt, wodurch Aryas Vorteil hinüber wäre? Ich hätte ja noch akzeptiert, dass Arya überlebt, aber nicht so. Nicht ohne einen überzeugenden Kampf, wo man vielleicht mal sehen kann, dass Arya endlich eine Kriegerin geworden ist. Nicht ohne, dass sie eine weitere Verletzung davon trägt.

Und was sollte das mit Jaquen? Er wünscht ihr nun einfach eine gute Reise und das war es?
Wozu die ganze Geschichte in Braavos? Arya hat sich charakterlich nicht verändert, die Faceless Men haben dank The Waif und ihrem unrühmlichen Ableben ihren Mythos verloren und Arya hat jetzt auch keine gigantischen Fortschritte als Kämpferin gemacht.

Mereen war in meinen Augen unfreiwillig komisch. Dieses Mal zählt Dany also nicht selbst ihre Titel auf, sondern Tyrion, nur damit sie direkt danach den nächsten klischeehaften Auftritt hinlegen kann. Ich hoffe nur, dass sie nicht offscreen gleich die ganzen Schiffe verbrannt hat ...

Riverrun war in meinen Augen ein Witz. Nur die Szenen zwischen Brienne und Jaime haben mir gefallen. Aber ernsthaft? Auch den Blackfish offscreen erledigt? Wozu das Ganze eigentlich? Brienne reitet hin, führt einen kurzen Dialog und paddelt wieder weg. Wozu wurde Riverrun überhaupt wieder eingeführt? Nur, um Jaime aus der Stadt zu bekommen?

Kings Landing fand ich dagegen größtenteils gut. Ich fand es zwar etwas unrealistisch, dass die Spatzen so schnell gegen den Berg aufgegeben haben, aber ok. Immerhin fand ich es gut und üebrraschend, dass Cersei nun ernsthafte Probleme hat. Ich hoffe ja, dass ihr Ex-Maester die Wildfire-Vorräte vom Irren König unter der Septe gefunden hat und sie diese  in Brand setzt. Schön wäre es, wenn sie dabei ausversehen ihren eigenen Sohn tötet oder die ganze Stadt verbrennt (woraufhin Jaime sie vielleicht umbringen könnte und vielleicht doch noch seine Wandlung bekommt). Brans Visionen sprechen ja durchaus dafür.

Die Hound / Brotherhood-Szenen fand ich auch super!

Leider bin ich nächste Woche im Urlaub und kann die letzen Folgen erst im Juli sehen. Ich hoffe nur wirklich, dass die Schlacht um Winterfell irgendeine Überraschung bereithält und nicht einfach nur Littlefinger zur Rettung eilt (das fände ich ganz schlimm).
Mir fehlen diese Staffel einfach die wichtigen und überraschenden Wendungen. Zu viele Charaktere haben eine Plotarmor und alles läuft so vorhersehbar ab.

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[Tintenteufel]

HOLY SHIT.

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Die erste Szene war...naja. Das Theater ging mir echt auf den Zünder. Aber immerhin ist der Subplot ja jetzt endgültig abgehakt.
Clegane hat auch einfach mal den besten Auftritt, den die Serie seit langem hatte. So gut. So verdammt blutrünstig gut. Einfach nur ein Bauer mit ner Axt der durch den Wald stolpert. Und seine zweite Szene ist auch klasse. Der Räuber zuckt noch und Clegane klaut ihm die Stiefel. 
CleganeBowl ist sowas von wieder im Spiel, wenn er bei der Brotherhood mitmacht.

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[Moorhenne]

Denkt ihr, dass

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die Macher es so geplant hatten, dass Aryas blinde Phase die Erklärung für ihren Needle-ex-Machina sein soll? In meinem Kopf war das nämlich doch eigentlich nur Part des Standard-Faceless-Men Trainings... und damit müsste die Waif das ja auch absolviert haben. Achweh. Nein, ich bin echt nicht glücklich, über Aryas Plotrüstung 

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[Tintenteufel]

Denkt ihr, dass

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die Macher es so geplant hatten, dass Aryas blinde Phase die Erklärung für ihren Needle-ex-Machina sein soll? In meinem Kopf war das nämlich doch eigentlich nur Part des Standard-Faceless-Men Trainings... und damit müsste die Waif das ja auch absolviert haben. Achweh. Nein, ich bin echt nicht glücklich, über Aryas Plotrüstung 

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Hmm...wahrscheinlich.
An und für sich genommen fände ich die Idee eigentlich gar nicht schlecht. Es wird dunkel, nächste Szene mit einiger Ungewissheit. Weniger Spannung durch die Action, mehr durch eine gespannte Erwartung.
Ruiniert wird es halt nur durch das ganze drumherum mit der sehr eindeutigen Plotrüstung und dass Arya...hm...also erstmal drei Stiche in den Magen gekriegt hat, dann unter Drogen stand, die Nähte dann aufgeplatzt sind, sie sich wahrscheinlich noch was gezerrt oder verstaucht hat bei der Anstrengung...und trotzdem überlebt. 
Etwas weniger wäre da wirklich mehr gewesen.

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[canis lupus niger]

A propos 'Nähte': Mich stört, dass seit einigen Jahren in den Filmschmieden (nicht nur bei GoT, auch in anderen Filmen und Serien) Chirurgie darin besteht, dass der Verletzte äußerlich zusammengenäht wird und gut ist´s. Was ist mit inneren Verletzungen, Knochenbrüchen, zerschnittenen Därmen, hohen Blutverlusten, Sepsis?

Nun müssen Regisseure und Drehbuchautoren ja keine Unfallchirurgen sein, aber dass Bauchhaut zusammennähen nicht reicht um wieder umherlaufen zu können, sollten die auch wissen.  Mich nervt das ziemlich. In diesen Bereichen sollte ebenso sorgfältig recherchiert und dargestellt werden, wie bezüglich der (Aus-)Rüstungen und Waffen.

[Moorhenne]

Seh ich auch so, @canis lupus niger ... Ich mein, ist auch "nur" eine Buchquelle, aber ich hab bei sowas immer sofort die Aussage aus dem Da Vinci Code im Kopf, dass man nach einer schweren Bauchstichwunde (ich glaub, wenn der Magen perforiert ist?) noch so 15min zu leben hat, weil man innerlich ausblutet oder sich eben mit Magensäure quasi selbst vergiftet. (Das ist jetzt nur so meine Erinnerung - recherchiert hab ich jetzt nichts!)

[Antigone]

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Musste eigentlich auch jemand lachen, als Daenerys rein kam? Für einen Moment wirkte das wie in so einer Slapstickserie, wie sie da breitbeinig reinpolterte - diesmal ohne Rede. Das hätte man doch sicher besser drehen können?

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Tja, mein erster Gedanke war,

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hey, ich bin wieder da. Und jetzt flott - ich hab meinen Drachen im Halteverbot geparkt.....

Hat auch ein bisschen was von Shrek, wo der Esel sagt, er hat einen Drachen, der zu allem bereit ist... oder so 

Also nein, die Szene war wirklich unter jeder Kanone.

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Bin eigentlich nur ich das, oder kommen euch die ganzen Cock-Witze auch immer kruder und unmotivierter vor? Obwohl ich ja echt überrascht war, dass sie im Dampfbad darauf verzichtet haben, die dort sitzenden Männer nackt zu zeigen.

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Definitiv. Überhaupt hab ich den Eindruck, dass die Serie all die Busen und Popos der vorherigen Staffeln jetzt halt mit Schwänzen und Obszönitäten zu toppen versucht. Der Monolog von Bronn übers f****en war ja auch so notwendig wie ein Kropf.

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Auch den Blackfish offscreen erledigt?

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Ja aber ist er wirklich tot? Sterben gesehen hat ihn ja keiner. Udn im Buch ist er doch def. entkommen?

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[Tintenteufel]

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Auch den Blackfish offscreen erledigt?

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Ja aber ist er wirklich tot? Sterben gesehen hat ihn ja keiner. Udn im Buch ist er doch def. entkommen?

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Ja, im vierten Band springt er in den Fluß und schwimmt die Red Fork weg. Fände ich aber behämmert, wenn sie das jetzt so machen würden. Da hätte er auch direkt mit Brienne in das Boot steigen können.

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[canis lupus niger]

Bin eigentlich nur ich das, oder kommen euch die ganzen Cock-Witze auch immer kruder und unmotivierter vor? Obwohl ich ja echt überrascht war, dass sie im Dampfbad darauf verzichtet haben, die dort sitzenden Männer nackt zu zeigen.

Willis und auch weibliche Genitalzonen werden in amerikanischen Filmen fast nie gezeigt, im Unterschied zu Brüsten und Popos, deren Anblick inzwischen wohl nicht mal in den USA (in 18plus-Filmen) mehr als pfui-bäh angesehen wird. Da ist immer irgendwas davor. Eine Hand, ein Tisch, ein vorbeilaufendes Haustier, ...  Achte mal drauf.

[Immortal]

Also ich

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freue mich ja immer altbekannte Gesichter wieder zu sehen.

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Richtig wütend gemacht hat mich:

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Edmure Tully. Mal im Ernst: Was soll der Mist?? Der Blackfish war so cool und hat dem arroganten Jaime (der mir in der letzten Folge fast durchweg unsympathisch war) mal ordentlich kontra gegeben. Aber nein, die Lannisters bekommen mal wieder alles. Natürlich hatten auch sie Einbußen, aber so krass wie beispielsweise die Starks noch nie. Ich will, dass die endlich auch mal eins auf die Mütze kriegen.   

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Und dann mal eine Frage, was ihr dazu meint:

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Jaquen wirkt am Ende der Folge als Arya sagt, dass sie jemand ist, beinahe so als fände er es gut, dass Arya kein "Niemand" ist. Oder überinterpretiere ich hier sein Lächeln? The Waif fand ich übrigens echt ziemlich krass. Es war aber nur folgerichtig, dass sie sterben musste, denn auch sie war nicht emotionslos in der Ermordung Aryas, sie war ja schon fast fanatisch.

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[Kerstin]

Richtig wütend gemacht hat mich:

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Edmure Tully. Mal im Ernst: Was soll der Mist?? Der Blackfish war so cool und hat dem arroganten Jaime (der mir in der letzten Folge fast durchweg unsympathisch war) mal ordentlich kontra gegeben. Aber nein, die Lannisters bekommen mal wieder alles. Natürlich hatten auch sie Einbußen, aber so krass wie beispielsweise die Starks noch nie. Ich will, dass die endlich auch mal eins auf die Mütze kriegen.   

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Das hat mich auch gestört, wobei ich Jamie immer noch mag. Ich interpretiere seine Rede gegenüber Edmure jetzt eher als "verzweifelten" Versuch einen Kampf gegen Brienne zu verhindern und sie so zu schützen. Ansonsten hätte er Edmure auch schon früher überzeugen können.
Noch will ich diesen (in den Büchern) tollen Charakter nicht aufgeben.

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Und dann mal eine Frage, was ihr dazu meint:

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Jaquen wirkt am Ende der Folge als Arya sagt, dass sie jemand ist, beinahe so als fände er es gut, dass Arya kein "Niemand" ist. Oder überinterpretiere ich hier sein Lächeln? The Waif fand ich übrigens echt ziemlich krass. Es war aber nur folgerichtig, dass sie sterben musste, denn auch sie war nicht emotionslos in der Ermordung Aryas, sie war ja schon fast fanatisch.

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Habe ich auch so interpretiert, wobei es für mich die Faceless Men dadurch noch schwächer wirken lässt.
Mich stört auch nicht, dass The Waif gestorben ist und Arya wieder auf dem Weg nach Westeros. Das war doch von dem Moment an klar, in dem sie Braavos betreten hat. Mich stört nur das "wie". Ich hatte nie den Eindruck, dass Arya irgendetwas gelernt hat. Weder hat man gesehen, wie sie irgendwelche Assassinen-Techniken lernt oder zumindest Fortschritte im Kampf macht, noch, dass sie charakterlich sonderlich weiterkommt.

Und dann besiegt sie The Waif nicht auf eine glaubwürdige Weise. Erst ist unsere Faceless so doof, dass sie es nicht schafft, eine unvorbereitete Arya zu töten, dann marschiert sie wie ein Terminator hinter ihr her, springt viel zu früh von der Mauer und schafft es nicht, einer schwer verletzten Arya zumindest noch eine Verletzung zuzufügen, bevor sie stirbt. Diesen Kampf offscreen geschehen zu lassen, ärgert mich extrem und lässt die ganzen Faceless wie einen Haufen unfähiger Möchtegerne wirken und nicht wie bei der ersten Begegnung mit Jaquen wie ein geheimnisvoller und mächtiger Bund, vor dessen Mitgliedern man Angst haben muss. Hätte Arya The Waif mit einer List besiegt, wäre das für mich viel glaubwürdiger gewesen. Aber nein, stattdessen rennt sie (vollkommen untypisch) sorglos durch die Stadt, ist absolut arglos und nicht vorbereitet. Dabei weiß sie, dass die Faceless nun hinter ihr her sind. Das ist einfach schlecht geschrieben.

Und dann stört es mich, dass Arya wirklich schwer verletzt wurde. Mehrere Stiche in den Bauch, beim letzten wird die Klinge umgedreht und sie springt in dreckiges Wasser ... am nächsten Tag schafft sie es aber schon wieder Parcour zu laufen. Da fehlt mir die Glaubhaftigkeit der Vorlage.
Robert Baratheon starb an den Folgen eines Eberangriffs - an einer Wunde im Bauch. Das war realistisch.
Bran fällt aus dem Fenster und kann nie wieder laufen, liegt Wochen (Monate?) im Koma.
Andere sterben an den Folgen ihrer Verletzungen, aber Arya steckt so etwas einfach so weg. Das nimmt mir den Realismus und damit eines der wichtigsten Elemente der Serie.

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[Fianna]

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Ich fand die Attentäter-Szene vollkommen albern. Das Mädel rennt mit ihrem eigenen Gesicht herum, erweckt ohne Ende Aufsehen und wedelt dauernd mit dem Dolch herum? Das passt weder zu dem Setting noch zu den Hintergründen dieser Gilde.

Und dass Arya mit ihrer Wunde mal schön auf dem Bauch herum rutscht, dazu muss man ja nichts sagen.

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Ganz anders als die bisherigen Beiträge zum Thema sehe ich dagegen eine andere Sache.

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Arya und was ihr die Zeit in Bravos gebracht hat.
Erst einmal fand ich es nicht unerklärlich, dass Jacen am Ende lächelt. In seinem kruden Glauben ist es doch wohl egal, welches Opfer der Vielgesichtige Gott bekommt, und mit der Attentäterin hat er seins.

Außerdem ist dieser Tempel doch der Ort, an dem verzweifelte Menschen Heilung suchen. Das passt in gewisser Weise doch auf Arya, sie kam seelisch verletzt und verwirrt dort an, wusste gar nicht, was sie will oder braucht. Am Ende hat sie eine Entscheidung getroffen, erkannt, dass dieser Weg nicht zu ihr passt und ihre alten Waffen wieder gefunden. Außerdem hat sie wohl in mehrfacher Hinsicht eine Entscheidung getroffen, da sie zu der Schauspielerin noch sagte, sie wolle westlich von Westeros segeln, Jacen jedoch ein anderes Ziel nennt. Sie rennt nicht mehr fort vor den Grausamkeiten, die ihre Familie erfahren hat, sondern stellt sich ihnen.
Ich finde schon, dass diese Zeit in der Gilde ihr etwas gebracht hat, aber eher eine innere Entwicklung.

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