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Macken beim Schreiben

Begonnen von Schreiberling, 06. Oktober 2009, 19:58:54

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Maria

Im Bett schreiben... das klingt echt gemütlich.

Mein größes Schreibhindernis ist, dass ich zu sprunghaft bin. Ich mag mal am Morgen, mal lieber am Abend schreiben.
Ab und zu versuche ich es sogar, wenn der Fernseher läuft. Funktioniert nicht richtig gut.

Meist muss ich mich überwinden, um überhaupt zu beginnen. Ich gehöre wohl zu jenen Autoren die gern "geschrieben haben", aber das in die Gänge kommen nur mit Mühe schaffen. Wenn ich dann mal in die Geschichte abgetaucht bin, funktioniert es gut.

Dann ärgern mich Störungen auch sehr. Ich mag dann nicht mal ans Telefon oder an die Tür, wenn es läutet. Und  wehe meiner Familie wenn die mit einem Auftrag für den Haushalt ankommt....

Aber irgendwie lernen sie es trotz aller bösen Murrer und wütenden Blicke nicht. *Seufz*

Schattenspielerin

Es freut mich zu erfahren, dass ich nicht die Einzige bin, die manchmal solch komische Macken hat.
Also hier sind dann mal meine.
-Ich bin eigentlich immer am nachdenken. Ich kann das nichtmal abstellen und es kommt sogar vor, dass ich so viele Ideen habe, das ich sie gar nicht so schnell aufschreiben kann und mache wieder verloren gehen.
- Wenn ich mich mit jemanden unterhalte kommt es vor das ich mitten im Gespräch (auch schonmal mitten im Satz) auf einmal aufschrecke und mir ganz schnell Stift und Zettel schnappe und etwas aufschreibe. Wenn ich nichts dabei habe dann helfe ich mir meist auch mal mit was anderem aus. Ich bin da meist einfallsreich.
- Generell kann ich immer und überall schreiben. Am liebsten schreibe ich aber gemütlich auf dem Sofa oder im Bett auch einem einfachen Collageblock. Dabei höre ich meist Musik. Dabei kann ich besser nachdenken und mich lenkt mein Umfeld nicht so stark ab.
- Ich habe ebenfalls die Angewohnheit Löcher in die Luft zu starren und mich in meine Welt fallen zu lassen.
- Mich schauen auch immer alle ganz blöd an wenn ich etwas schreibe und auf einmal laut los lache. Manchmal finde ich es einfach zu komisch um einfach nur da zu sitzen. Ich lache also auch oft über mich selbst.
- Und zu guter Letzt schließe ich mich hier den ganzen "Mördern" an, die alle töten könnten, wenn sie im Schreibfieber gestört werden.

Lexa

Ich habe auch so meine Angewohnheiten, die für mich einfach zum Schreiben gehören.

Zum Beispiel mache ich mir oft irgendwelche Leckereien oder Früchte bereit, um sie während dem Schreiben essen zu können. Meistens ist es aber so, dass ich nicht anfange zu schreiben, befor ich diesen Vorrat aufgegessen habe. Dabei denke ich dann darüber nach, was ich wie schreiben will und lege mir auch schon Sätze im Kopf zurecht.

Ich kann nicht im Beisein von anderen Menschen schreiben, und seien es meine Familienmitglieder. Ich mag es schon nicht, wenn jemand ab und zu das Zimmer betritt, in dem ich gerade am schreiben bin.
Meine absolute Horrorvorstellung ist es, schreiben zu müssen, wenn jemand dazu sozusagen synchron mein Produziertes mitliest.  :zensur:  Ich glaube, ich käme aus der Schreibblockade nicht mehr heraus.

Ansonsten bin ich ganz "normal" ;D

Joscha

Zitat von: Lexa am 15. April 2010, 14:39:44
Ich kann nicht im Beisein von anderen Menschen schreiben, und seien es meine Familienmitglieder. Ich mag es schon nicht, wenn jemand ab und zu das Zimmer betritt, in dem ich gerade am schreiben bin.
Meine absolute Horrorvorstellung ist es, schreiben zu müssen, wenn jemand dazu sozusagen synchron mein Produziertes mitliest.  :zensur:  Ich glaube, ich käme aus der Schreibblockade nicht mehr heraus.

Ja, genau so geht es mir auch. Sogar bei Notizen... sobald mir da einer über die Schulter schaut, und sei es mein bester Freund, kann ich nicht wirklich produktiv weiterschreiben. Allerdings geht es einigermaßen, wenn die andere Person im Raum auch zu tun hat und nicht mich die ganze Zeit beobachtet oder wenn der Raum sowieso recht voll ist und niemand darauf achtet (zum Beispiel in der Schule ;))

Tokanda

Same over here.
Ich muss für mich sein, um schreiben zu können. Störungen jeder Art werfen mich da schnell aus der Bahn. Vor allem eingehende E-Mails. Habe mir deswegen am Laptop ein eigenes Konto eingerichtet, das ich nur zum Schreiben nutze. Kein E-Mail-Programm oder sonstige Dinge, die ablenken. Nur ich, der Text und meine Macken.
Die größte ist ständiges Stirnrunzeln, das krieg ich einfach nicht weg!! Vielleicht würde ja  :pfanne:  helfen?!?
Die meiste Zeit schreibe ich am PC, mit der Hand geht mir zu langsam. Kuli und Kladde nehme ich meist nur als Notlösung unterwegs. Beim Tippen fällt es mir allerdings wahnsinnig schwer, Tippfehler oder sonstige Schreibfehler stehen zu lassen. Sobald mir einer unterläuft, muss ich den sofort korrigieren. Schätze, das kann ich auch unter "Macke" verbuchen...

Schreinhüter

Es scheint eine deutlich ersichtliche Eigenschaft des tintenzirklerischen Volkes zu sein, die Einsamkeit (bis auf eine Ausnahme, die leider eher selten  :knuddel: stillschweigend in ihrer Nähe hat) zu suchen. Auch ich zähle mich dazu, denn ohne die Einsamkeit schweifen meine Gedanken zu sehr zu der Person in meiner Nähe ab, versuche mir vorzustellen, was sie darüber denkt, ob sie darüber denkt, mir über die Schulter schaut etc.
Ich habe mir angewöhnt für meine geistige und körperliche Gesundheit Früchte (Kiwis, Äpfel und Bananen) greifbar bereit liegen zu haben und in regelmäßigen Abständen muss ich das Fenster aufmachen und frische Luft einatmen, sonst denke ich, mein Gehirn hat allen Sauerstoff verbraucht und es geht nicht mehr weiter. Das mit den faulenden Äpfeln würde mich jedoch sehr beunruhigen  ;D
Wenn ich über Etwas schreibe hilft es mir meistens einen, oder zwei Gegenstände aus dem Bereich vor mir liegen zu haben. Die nehme ich dann in die Hand und ersinne mich in die Zeit/Klimazone/Welt, die ich gerade brauche. Aber nicht zu lange, diese Dinge müssen sich abwechseln und neue Gedanken anregen!
Ich kann auch nicht vollkommen ausformulieren auf dem Blatt. Was ich jedoch überhaupt nicht kann und ich hasse es wirklich, besonders weil es sich mir so garstig entzieht, Notizen auf dem Rechner zu machen. Ich muss hier auf ein weißes Blatt schreiben. Dies hat einen hohen Grad an vielen, minutiös sauber geschriebenen Notizen als Folge, die ich jedoch überall auf der Welt verstreut finde. Ein Zwang, dem leider kein weiterer folgt.
Die vielgeliebte Musik, die ja die meisten bevorzugen, nehme auch ich als Instrument. Am liebsten ohne Stimmen, mit der entsprechenden Stimmung. Aber ich muss sie onehin hören, denn ich leide unter einem chronischen Tinnitus  :laken:, den die Musik gut bekämpfen kann. Ich hab mich über die vielen Jahre sehr an ihn gewöhnt, aber gerade beim Schreiben scheint er zu nerven.  :pfanne:  :d'oh:
Hier in Tokyo vermisse ich wirklich meine Katzen, es hilft mir oft meine Katzen in den Arm zu nehmen und ihnen in die Augen zu sehen. Das ist wie ein Jungbrunnen für meine Kreativität.

Schreiberling

@Schreinhüter:
Verzeih mir das niedlich, aber es sind wirklich niedliche Macken dabei. :)

Windfeuer

 *Staub weg Wisch*

Am besten schreibe ich zwischen sechs und zwölf Uhr morgens. Immer eine Tasse Kaffee griffbereit. Jetzt werde ich mir gegenüber allerdings fies.  :darth: Ich gestatte mir erst einen Schluck Kaffee zu trinken, wenn ich eine Seite geschrieben habe. Pro Seite kriege ich also einen Schluck Kaffee. Es ist schon häufiger vorgekommen das ich spät nachmittags sogar noch Kaffee drin hatte.
Ne Macke von mir ist, nach dem Frühstück den Fernseher anschalten zu müssen und ein Programm zu finden das weder zu langweilig noch zu spannend ist. Beides kann mich nämlich zu sehr ablenken. Ganz ohne Fernseher gehts bei mir allerdings auch nicht.
Wenn ich irgendwo festhänge oder einfach nur nachdenke, drehe ich mich mehrmals in meinem Drehstuhl.
Dabei hängt mein Kopf immer schräg links nach oben. Hat mir schon häufiger einen schmerzhaften Nacken beschert. Sogar wen ich liege mach ich diesen Mist.
In der Gegend rum Grinsen tue ich auch gerne, ohne ersichtlichen Grund für außenstehende. Am besten noch ein Lachkrampf mitten in der Stadt. Schräge blicke hagelt es dann genug.
Am besten schreibe ich alleine, kann es aber auch wen jemand oder mehrere Leute anwesend sind.
Mehr fällt mir für den Augenblick nicht ein.

Minhael

Da hat Windfeuer ja mal wieder einen interessanten Theard ausgegraben.  :knuddel:

Von der Uhrzeit her, bin ich wohl auch eher der morgendliche Schreiber. Allerdings nicht ohne Frühstück bzw. ich esse dann gerne auch währenddessen. Am liebsten Obst, klein geschnitten, damit man sich jederzeit ein Häppchen in den Mund schieben kann.  ;)
Was ich absolut nicht kann, ist schreiben in Gesellschaft. Ich brauch es wirklich ruhig, d.h. auch kein Fernseher o.ä.
Ansonsten ist eine recht dumme Eigenschaft, dass ich beim schreiben und auch bei anderen Tätigkeiten, denen man eher konzentriert nachgeht, immerzu an meiner Unterlippe herum knappere. Was auch ganz schlimm ist - wenn meine Hände trocken sind, mit trockenen Händen bin ich zu nichts zu gebrauchen.  ;D


chaosqueen

Minhael, ich kenne da jemanden, der tolle Cremes herstellt ... lassen wir das. ;D

Danke fürs Ausbuddeln, Windfeuer! Ich hab den Thread in den zwei Jahren meiner Mitgliedschaft nicht gesehen, es ist immer wieder schön, wenn neue Mitglieder auch mal in der Tiefe graben! :)

Meine Macken sind teilweise mit denen anderer deckungsgleich.

- Ich kann nur sehr schwer schreiben, wenn noch jemand im Raum ist, schon gar nicht, wenn ich so sitze, dass er mir auf den Bildschirm gucken könnte (und da ich Schrift in alle Richtungen entziffern kann, kopfüber, spiegelverkehrt etc., unterstelle ich allen, dass sie das auch können und bin noch viel paranoider damit als andere ::)). Ganz selten geht es, mit anderen Schreiberlingen in einem Raum zu sitzen und zu schreiben, leider aber nur, wenn diese nicht reden - sind es mehr als zwei (mit mir), dann klappt es eigentlich nie. Mein ebenfalls schreibender Ex war eine Ausnahme, wir haben ganze Nachmittage damit verbracht, im gleichen Raum zu sitzen, zu schreiben, hin und wieder einen Schluck Tee zu trinken und uns entweder besonders gelungene Sätze vorzulesen oder uns gegenseitig um Hilfe zu bitten, wenn wir nicht weiterkamen.

- Ich schreibe fast immer mit Musik. Stille geht manchmal, Musik ist besser. Fernseher geht gar nicht. Im zug kann ich zumindest Notizen machen, das sogar sehr gut, den Laptop öffnen und am Text arbeiten aber wieder nicht - weniger wegen der Geräusche als wegen der Angst, dass jemand mitliest.

- Wenn ich einen unfertigen Text vorlese oder jemandem zu lesen gebe, besteht die Gefahr, dass ich ihn nie beende, weil ich glaube, dass es der größte Mist auf Erden ist. Davon kann mich auch positives Feedback nicht unbedingt abhalten.

- Früher konnte ich nur abends schreiben, vorzugsweise, wenn ich schon einen bestimmten Müdigkeitsgrad erreicht hatte. Ich glaube, das ist die Zeit, wo der innere Editor schon im Bett liegt. ;)

- Ich trinke beim Schreiben entweder Unmengen Tee oder aber - das dann aber nur abends - Whisky. Den nicht in Unmengen, sondern eher in homöopathischen Mengen. Lockert irgendwie meine Gehirnwindungen.

- Ich bin mit meinen Notizbüchern schrecklich pedantisch, was den Nachteil hat, dass ich neue Ideen nicht dort einfüge, wo sie hingehören (dann müsste ich ja durchstreichen und zwischen die Zeilen kritzeln!), sondern an eine passende Stelle, also meistens mit einem entsprechenden Verweis weiter nach hinten ins Notizbuch. Macht die Dinger nur leider nicht unbedingt übersichtlicher ... ::)

- Ich beginne zu neuen Projekten gerne auch neue Notizbücher. Blöd nur, dass ich da selten wirklich viel reinschreibe ...

Das fällt mir so spontan ein, da gibt es bestimmt noch mehr. Und wenn ich mit der Hand schreibe, neige ich den Kopf auch schief. Einer meiner Lehrer hat mich mal komplett aus der Arbeit gerissen, weil er meinen Kopf am Zopf nach hinten zog und mir mitteilte, ich solle gerade sitzen. Ich war eine Sekunde nicht sicher, ob ich ihn schlagen und anschreien oder in Tränen ausbrechen soll. Als eh nicht so angesehenes Mitglied der Stufe habe ich die Tränen geschluckt und gute Miene zu bösem Spiel gemacht, allerdings war meine Konzentration danach nachhaltig futsch ...
Heutzutage würde ich vermutlich zum Rektor gehen. :darth:

Drachenfeder

Vieles was du da schreibst, kenne ich Chaos :)

Zitat von: chaosqueen am 28. April 2013, 10:04:12
- Ich schreibe fast immer mit Musik. Stille geht manchmal, Musik ist besser. Fernseher geht gar nicht. Im zug kann ich zumindest Notizen machen, das sogar sehr gut, den Laptop öffnen und am Text arbeiten aber wieder nicht - weniger wegen der Geräusche als wegen der Angst, dass jemand mitliest.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen! Schreiben ohne Musik geht gar nicht.  :hand: Genauso schreiben, während der Fernseher läuft. O.K. abgsehen, wenn mein VFB Stuttgart spiel. Dann kann ich nicht anders. Und mit der Bahn ... Ja genauso geht es mir auch.

Zitat von: chaosqueen am 28. April 2013, 10:04:12
- Ich trinke beim Schreiben entweder Unmengen Tee oder aber - das dann aber nur abends - Whisky. Den nicht in Unmengen, sondern eher in homöopathischen Mengen. Lockert irgendwie meine Gehirnwindungen.

Bei mir ist es eher Kaffee (zumindest Morgens) und Abends gibt es ab und an einen feinen Roten.

Zitat von: chaosqueen am 28. April 2013, 10:04:12
- Ich beginne zu neuen Projekten gerne auch neue Notizbücher. Blöd nur, dass ich da selten wirklich viel reinschreibe ...

Neues Projekt, neue Kladde! Aber von mir wird jedes auch gut gefüllt.



Minhael

ZitatMinhael, ich kenne da jemanden, der tolle Cremes herstellt ... lassen wir das.  ;D

Nicht etwa du? Dann will ich alles darüber wissen.  ;D

Das mit der Paranoia kommt mir übrigens verdammt bekannt vor, ich fahr relativ häufig und auch lange Zug, handschriftlich geht da zwar so manches mal etwas in Richtung Notizen, Ergänzungen usw., aber am Lapi? Nie. Könnte ja jemand mitlesen und im schlimmsten Fall klauen (oder sich fragen, was ich da eigentlich mache.)  :rofl:

Nirahil

Ui, das ist ja interessant. Ich glaube, ich bin das glatte Gegenteil von euch.  ;D

- Ich kann unter Menschen viel besser schreiben (Schule, Vorträge, Seminare), vor allem, wenn vorne einer steht und über Sachen redet, die ich entweder schon kenne oder die für mich nicht wirklich interessant sind - ist es wichtig, kann ich nicht schreiben, weil ich sonst vom Vortrag überhaupt nichts mitbekomme. *begreift beim Hören nicht so gut* Dafür mag ich es nicht, wenn ich zu Hause alleine schreibe und jemand ins Zimmer kommt.

- Ich trinke während dem Schreiben eigentlich gar nicht - einfach aus dem Grund, weil ich es schlicht und ergreifend vergesse. Mache ich Pause, fällt es mir wieder ein.  ;D

- Es geht mit Stille und mit Musik - mit Stille manchmal besser, die Musik muss immer passen (ich hatte den Spurt mit Dope Stars Inc., obwohl ich die im normalen "Musikgebrauch" eigentlich gar nicht soo mag); dafür kann ich mit Fernseher nicht, der lenkt mich ab.

- Wenn ich unter Menschen schreibe, dann beinahe ausschließlich mit Block und Stift (habe keinen Laptop) - keine Ahnung, ob ich bei Blicken paranoid werden könnte, meine Schrift kann man nicht entziffern, weil Sauklaue lässt grüßen.  ;D

- Ich bin fast grundsätzlich der Überzeugung, ich fabriziere völligen Blödsinn, bis mir jemand das Gegenteil erzählt - überzeugen kann es mich trotzdem nicht.

- Ich bin furchtbar unmotiviert, bis ich erst mal angefangen habe und es "flutscht" - wenn es aber nicht sofort flutscht, brauche ich einen Tritt in den Hintern, weil mein Kopf sich immer mit ganz anderen Sachen beschäftigen will, die ich jetzt aber nicht haben möchte.

- Die Uhrzeit habe ich wegen Beruf noch nicht rausbekommen - jedenfalls geht spät abends nach der Arbeit absolut nichts mehr, weil da nur noch Matschepampe im Oberstübchen herrscht.

Ansonsten fällt mir jetzt spontan nichts mehr ein, aber es ist interessant zu lesen, was da so alles zusammen kommt.  ;D
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

chaosqueen

Zitat von: Minhael am 28. April 2013, 10:49:24
Nicht etwa du? Dann will ich alles darüber wissen.  ;D

Da das hier arg OT wird, schreibe ich Dir mal fix eine PN. :)

Robin

Schreibticks... Ja, kommt mir bekannt vor. ;D


- Musik. Muss nicht immer sein. Nicht unbedingt. Aber meistens läuft schon Musik - und wenn, dann entweder ein einziger Song in Schleife, der perfekt passt, oder ein Album, das zur Grundstimmung passt. (Da ich zur Zeit eher finstere Geschichten schreibe, wird es zumeist Karl Sanders' "Saurian Exorcisms".)

- Privatsphäre, ganz wichtig. Zumindest, wenn ich daheim bin. Sonst macht es mir ehrlich gesagt wenig aus, auch bersaute Szenen zu schreiben. ;D Sobald aber ein Bekannter dabei ist? Dann geht nur noch auf Englisch was.

- Zahlen. Oh wow, ich bin total zahlenfixiert. Deswegen sagt mir auch der T12 so zu. Mir geht es dann vordergründig um Zahlenspiele und um das Erreichen einer gewissen neuen Wortzahl. Ich führe eine Tabelle, auf der wirklich alles aufgelistet wird, und das höchst pedantisch.

- Trinken. Meist Saft oder auch mal Wasser. Ich hab mir das angewöhnt, und ich könnte jetzt über längere Zeit nicht mehr ohne zumindest ein Glas neben mir auskommen. Ein volles Glas, wohlgemerkt.

- Notizen und Szenenguide. Eine eher neuere Entwicklung, davor hab ich echt völlig ohne Plan geschrieben, so unglaublich das auch klingt. Jedenfalls läuft es darauf hinaus, dass ich jetzt alle Plotbunnies in Notizform festhalte, wobei ich manchmal Ideen doppelt aufschreibe, weil ich mir das Notizbuch nicht allzu oft durchlese. :innocent: Und der Szenenguide ist nichts anderes als ein Tabellendokument, in dem ich pro Spalte ein Kapitel in knappen Schlagworten (oder längeren, grau unterlegten Sätzen) festhalte. Wenn es halt mal geordneter zugeht.

- Schlechte Haltung. Jap. ;D Beim Schreiben sitze ich gerne mal mit dem linken Bein über die Armlehne gelegt da. Die linke Armlene an meinem Schreibtischstuhl ist schon ganz abgewetzt deswegen.


Das fällt mir so dazu ein.
~Work in Progress~