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[Roman] 10.02.2009: Heyne Romanwettbewerb

Begonnen von gbwolf, 10. Oktober 2008, 20:03:48

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Lila

Zitat von: Romilly am 09. Januar 2009, 01:22:06Nee, glaub's mir, ich ärgere mich sowas von über mich selbst  :wums: :wums: :wums:

Ich hätte früher aufpassen sollen, wann die Buchmesse ist, dann würde ich das ganz genauso halten wie Du  :jau:

Ansonsten: Den Bohlen hab ich auf der Buchmesse bisher immer ignoriert  ;D

Na, mach dir keinen Kopp. Klar ist es blöde seinen Freunden absagen zu müssen. Aber ich denke, dass sie es schon verstehen würden. Du hättest ja dann einen triftigen Grund. ;)

Ja, der Bohlen. Den würde ich wohl nicht nur auf Buchmessen geflissentlich ignorieren. :rofl:
Livid Oppressed King: Ignite!
Tyranny Has Overcome Rules."
(oder: was man nicht alles aus LOKI & THOR machen kann!) - TasTä (aka Lila)

Sarina

Also ich mach mir einen Spass, in dem ich da mitmache. Ich rechne damit, zu den ersten 2/3 zu gehören, die rausfliegen.
Macht aber nix. Wollte nur auch mal an einem Wettbewerb teilnehmen.  :winke:

Warum sich Heyne das antut?
Ganz einfach: MARKETING

Wir brauchen doch nur hier bei uns im Forum zu schauen. Heyne ist in aller Munde...äh...Tasten....

Und wir sind nur EIN Forum....

Dann noch die Siegerehrung auf der Buchmesse. Vermutlich pressewirksam umgesetzt. Damit es auch die Nicht-Autoren mitbekommen...
Dann hat man schon mal vom Gewinner (auf der Buchmesse) gehört und hofft, dass das Buch einen Vorsprung hat.

Steffi

Ich war bis gestern der festen Überzeugung, der Termin würde sich mit meinem Kalifornienurlaub überschneiden. Und in diesem Fälle wäre ich definitiv nach Kalifornien geflogen, selbst wenn ich zu den Finalisten gehört hätte ;) Ich meine, das ganze schöne Geld zum Fenster rauswerfen, nachdem ich so hart auf die Reise gespart habe? Nee.  :no: Da wäre ich im Zweifelsfall eher danach bei Agenturen mit dem "Ich war unter den Finalisten!" - Bonus hausieren gegangen ;)

Sic parvis magna

gbwolf

Also ich muss an besagtem Samstag arbeiten bin mir aber sicher, dass eine Kollegin heldenhaft mit mir tauschen würde, sollte ich mich gegen die geschätzten 1.200 Konkurrenten durchsetzen (Hohlbein waren es 900 mit komplettem (!) Manuskript, da werden es sicher noch mehr sein) durchsetzen - Hauptsache, ich komme anschließend nicht mit dem Preis "Phantasialand" nach Hause und habe sonst nichts gerissen (sollten Felsenkatze UND ich das Phantasialand gewinnen, haben wir beschlossen, ein Tz-Treffen dort zu veranstalten  ;) ).

Also ganz entspannt atmen, Leute und ... ich habe so das Gefühl, eure Einsendungen sind schon fix und fertig und perfekt auf dem Weg, so fleissig wie ihr hier tippt  :snicker:



@LoneRanger: Nach meinen Erfahrungen als Verlagspraktikantin fleigen in Runde 1 schon 90%-95% der Einsendungen raus. Mal gespannt, wieviele es insgesamt sind.

Übrigens fände ich es sehr schön, das Thema: "Gelungene Anfänge, Romanaufbau heute und vor 10 Jahren" oder so, in einem neuen Thread aufzugreifen, da zum Einen viele Autoren verzweifeln, was sie als Leseprobe einreichen sollen und zum Anderen das überhaupt ein recht spannendes Thema ist, wie sich das in den letzten Jahren entwickelt hat (Ich erinnere mich an eine Aussage von Kaeptn, er solle mehr in Richtung Erdsee schreiben - das würde heute wahrscheinlich kaum einer verlangen).

caity

Hallo,

so, ich habe jetzt die ersten 40 Seiten gewählt. Die Führen meiner Meinung nach sowohl Charaktere als auch in die Handlung gut ein. Ich überlege gerade nur, ob ich sie jetzt noch einmal von einem Betaleser durchchecken lassen soll oder nicht ...

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Kaeptn

Zitat von: Die Wölfin am 09. Januar 2009, 09:12:31Nach meinen Erfahrungen als Verlagspraktikantin fleigen in Runde 1 schon 90%-95% der Einsendungen raus. Mal gespannt, wieviele es insgesamt sind.

Da ich in Sachen Wettbewerbe noch unerfahren bin: Wird man überhaupt benachrichtigt wenn man raus ist, oder nur wenn man gewonnen hat?

Antigone

Beim Hohlbein-Preis gabs Absage-Briefe. Und bei div. Kurzgeschichten-Ausschreibungen Absage-Mails.

lg, A.

caity

Ich meine aber gelesen zu haben, dass nur die Gewinner benachrichtigt werden und die Verlierer eben erst bei der Buchmesse, wenn sie nicht dazu eingeladen sind, bescheid wissen - aber kann auch sein, dass ich da etwas falsch im Kopf habe ... ::)
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Romy

Zitat von: Tastentänzerin am 09. Januar 2009, 01:38:27
Na, mach dir keinen Kopp. Klar ist es blöde seinen Freunden absagen zu müssen. Aber ich denke, dass sie es schon verstehen würden. Du hättest ja dann einen triftigen Grund. ;)

Joa, ist ein bißchen doof, weil meine Wohnung als Übernachtungsstation eingeplant ist, aber ich hab mir mittlerweile überlegt, dass meine lieben Freunde dann halt notfalls dort ohne mich nächtigen können. Ist zwar von daher ein bißchen doof, weil die bisher nicht mit meiner Mitbewohnerin bekannt sind und auch vorher noch nie in der Wohnung oder überhaupt in Köln waren ... aber notfalls, im Falle eines Falles, falls ich denn eventuell, unter Umständen usw. tatsächlich zu den Finalisten gehören sollte ...  :d'oh:


Zitat von: Die Wölfin am 09. Januar 2009, 09:12:31
Also ganz entspannt atmen, Leute und ... ich habe so das Gefühl, eure Einsendungen sind schon fix und fertig und perfekt auf dem Weg, so fleissig wie ihr hier tippt  :snicker:

Jaha, ich werd heut fertig   :psssst:
Aber Zeit, um sich verrückt zu machen, hat man ja immer  ;)

Kaeptn

Zitat von: Die Wölfin am 09. Januar 2009, 09:12:31
... sollte ich mich gegen die geschätzten 1.200 Konkurrenten durchsetzen (Hohlbein waren es 900 mit komplettem (!) Manuskript, da werden es sicher noch mehr sein) durchsetzen

Vermutlich sogar noch mehr, den Hohlbein war ja Fantasy only, Heyne ist ja auch noch Mystery und SF dazu...

Steffi

Die Frage kam gerade bei einem Chat mit einer Bekannten auf: bindet ihr die Leseprobe oder schickt ihr die  Seiten lose ein?
Sic parvis magna

Ary

#176
Soweit ich weiß werden Leseproben immer als Loseblattsammlung geschickt, genau wie Manuskripte auch. Lose Blätter, eventuell mit nem Gummiband drum, damit nichts fliegen geht.

Meh. Ich ringe ja immer noch mit mir, ob ich's versuchen soll mit meinen Flügelchen. *den Anfang mal überarbeiten geh*
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Jara

Ich weiß nicht, ob es hier schon irgendwo steht,
aber nach intensivem Studium hab ich es nicht gefunden :( und hab seit Tagen schon keine Nerven mehr für Konzentration :seufz: - außer wenn sie meinen Roman betrifft.
Mir ist klar, das ein Exposé das Ende beinhalten muss, allerdings muss der Roman ja erst bis zum Sommer fertig sein. Natürlich weiß ich, worauf meine Geschichte hinaus läuft.
Aber ich lasse mir in meinem Plot auch immer Platz für freie Gestaltung,
d. h. ich kann im Exposé noch nicht hundertprozentig genau das Ende beschreiben. :'(
Meint ihr das ist schlimm?

Darüberhinaus sehe ich mich auch noch mit dem Problem konfrontiert, wie viele Seiten ich einschicken soll.
Soweit wie ich bis dato komme? ???
Allerdings wäre das Ende an einer spannenden Stelle sicher gut, um gleich Lust am Weiterlesen zu suggerieren. Die Frage ist nur, ob die Leute überhaupt soweit lesen
(ich gehe zwar schon mal davon aus, dass mein Projekt nicht schlecht ist - sonst bräuchte ich ja nicht mitmachen, aber wie gesagt: es werden verdammt viele Einsendungen).
Vielleicht sollte ich die Zeit stattdessen der Überarbeitung widmen ???
Meine Betaleser sitzen mir schon im Nacken, weil sie keinen müden Strich von mir gesehen haben. :seufz:

Leute, auf jeden Fall, sind wir nach diesem Wettbewerb krisensicher!
Jara.

gbwolf

Zitat von: Jara am 11. Januar 2009, 14:49:23Aber ich lasse mir in meinem Plot auch immer Platz für freie Gestaltung,
d. h. ich kann im Exposé noch nicht hundertprozentig genau das Ende beschreiben. :'(
Meint ihr das ist schlimm?
Meine persönliche Meinung? Ja.
Das wirkt unsicher. Schreib ein Ende, dass sich aus der handlung logisch ergibt, zeig dem Lektor, dass du geplant hast. Wenn dein Roman genommen wird und du vom Lektorat betreut wirst, kann man gemeinsam überlegen, ob das nicht irgendwo anders hinführen könnte, aber für das Exposé würde ich mich für ein Ende entscheiden.
Sende so viele Seiten ein, wie du denkst. Hast du das Gefühl, nach 50 Seiten hat man die Atmosphäre deines Romans erfasst und kann nicht aufhören zu lesen? Dann nimm 50. Doch lieber einen Spannungspunkt weiter? Dann nimm 70. Das kann man nicht sagen, wenn man den Text nicht kennt.

Zitat von: Jara am 11. Januar 2009, 14:49:23Leute, auf jeden Fall, sind wir nach diesem Wettbewerb krisensicher!
Muahaha! Du hast den Thread zjm Hohlbeinpreis noch nicht gelesen! Es geht jedesmal von Neuem los  :snicker:

LoneRanger


Exposé

Ein Exposé darf ALLES enthalten, nur keine Lücken im Plot und erst recht kein offenes Ende. Dein Exposé wird bestimmt gelesen, Dein Manuskript wird vielleicht gelesen. Ein Exposé zeigt, das Du die Geschichte zu Ende bringen kannst, es bedeutet nicht, dass Du das auf diese Art und Weise tun musst. Der Lektor sagt Dir sowieso, wie er es dann gerne hätte.
Exposé: Mutig, klar und kurz. Ich meine, im öffentlichen Teil vom Montségur-Forum wäre im letzten Jahr eine ziemlich interessante und mit Fachleuten besetzte Diskussion über das wie-und-was eines Exposé gewesen.

Ach Kinder - wenn der Traum erfüllt ist, einen Vertrag und einen Lektor zu haben...

Viel Erfolg

Stefan LoneRanger (Mit LR zum Erfolg)  <-- Uuups, der ist urheberrechtlich geschützt, fürchte ich  ;D