• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

[Roman] 10.02.2009: Heyne Romanwettbewerb

Begonnen von gbwolf, 10. Oktober 2008, 20:03:48

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 7 Gäste betrachten dieses Thema.

Lila

Indeed. Dann noch Uni und der Plotworkshop und mein Nachhilfejob und Sport und Ensemble... :gähn: Hilfe, ich demotiviere mich grad selber. :zensur: Aber danke fürs Daumendrücken, Sarina! :winke:
Livid Oppressed King: Ignite!
Tyranny Has Overcome Rules."
(oder: was man nicht alles aus LOKI & THOR machen kann!) - TasTä (aka Lila)

Sarina

Oh, bloss nicht selbst demotivieren!!!

Stell dich sofort vor einen Spiegel, schau dich an und wiederhole folgendes wie ein Mantra:

Ich schaffe es! :jau:






Nein, du musst es so sagen, dass du es auch glaubst!  :winke:

Lila

Zitat von: Sarina am 07. Januar 2009, 18:32:12
Oh, bloss nicht selbst demotivieren!!!

Stell dich sofort vor einen Spiegel, schau dich an und wiederhole folgendes wie ein Mantra:

Ich schaffe es! :jau:






Nein, du musst es so sagen, dass du es auch glaubst!  :winke:

Hehe, guter Tipp. Ich werd's mal versuchen. ;D Aber nu Schluss hier, wir geraten langsam OT, fürchte ich...! ::)
Livid Oppressed King: Ignite!
Tyranny Has Overcome Rules."
(oder: was man nicht alles aus LOKI & THOR machen kann!) - TasTä (aka Lila)

caity

Hallo,

so, ich habe endlich antwort wegen der Frage, ob es eine Mindestanzahl an vorgeschriebenen Seiten für die Leseprobe gibt und wollte euch das hier kundtun:
Prinzipiell nein, nach unten hin ist keine Grenze gesetzt, *aber* der Verlag hätte gerne etwas mehr als nur die Vorstellung der Protagonisten, sondern die Leseprobe soll/muss auch in die Handlung einführen. Danach werde ich mich dann richten und vielleicht doch nur 40-50 Manuskriptseiten einreichen.

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

gbwolf

#139
Zitat von: Tastentänzerin am 07. Januar 2009, 19:38:22
Hehe, guter Tipp. Ich werd's mal versuchen. ;D Aber nu Schluss hier, wir geraten langsam OT, fürchte ich...! ::)
Ah, da hört jemand den lieblichen Schwung der Pfanne  ;D

@caity: Danke fürs nachfragen!
Was als Antwort kam, sollte allerdings bei jeder Leseprobe eine Selbstverständlichkeit sein.

caity

#140
@ Wölfin: Stimmt, beruhigt aber vielleicht diejenigen, die auf Biegen und Brechen versuchen über die 50 Seiten zu kommen, das ist demnach nämlich zumindest bei mir nicht unbedingt nötig. Zumindest wissen wir jetzt, dass es keine Begrenzung nach unten gibt.
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Romy

Hm, ich hab grad das umgekehrte Problem ...  ???
Eben hab ich die Heyne-Normseite ausprobiert und festgestellt, dass da viel mehr Seiten aus meinem Text werden ... Eigentlich wollte ich die ersten 5 Kapitel einschicken, aber so werden es dann wohl doch nur 4, sonst komme ich weit über die 100 Seiten ... allerdings mag ich das 5. Kapitel, ich denke, dass ich damit punkten könnte ... Hmpf ...  :happs:

Naja, ich kann ja auch einfach bei meiner eigenen, altgewohnten Normseite bleiben, da hab ich ja auch meine 30 Zeilen á 60 Anschläge ...
Ich denke, da muss ich noch mal drüber schlafen  :omn: , in der Hoffnung, dass ich am Ende zufrieden bin, wenn ich das Manuskript wegschicke  ::)

Lila

Zitat von: caity am 07. Januar 2009, 21:23:11so, ich habe endlich antwort wegen der Frage, ob es eine Mindestanzahl an vorgeschriebenen Seiten für die Leseprobe gibt und wollte euch das hier kundtun:
Prinzipiell nein, nach unten hin ist keine Grenze gesetzt, *aber* der Verlag hätte gerne etwas mehr als nur die Vorstellung der Protagonisten, sondern die Leseprobe soll/muss auch in die Handlung einführen. Danach werde ich mich dann richten und vielleicht doch nur 40-50 Manuskriptseiten einreichen.

Caity, darling, you've just made my day! :jau: Ich muss mich grad voll zusammenreißen, dass ich um diese Zeit keinen Freudenschreikrampf kriege. :vibes: :psssst: :rofl: Mein Tag ist gerettet, juhu! Und meine Motivation auch! 8) 8) 8)

So, nun aber ran an den Plot. :winke:
Livid Oppressed King: Ignite!
Tyranny Has Overcome Rules."
(oder: was man nicht alles aus LOKI & THOR machen kann!) - TasTä (aka Lila)

LoneRanger

@Romilly

Kann auch an der Formatierung des Heyne Dokumentes auf Deinem Rechner liegen. Ich hab's nicht geprüft, aber auch Heyne wird 30/60 haben. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Letztlich ist eine Normseite eine Normseite, und wenn Du eine hast...

Wenn Dein fünftes Kapitel Dein bisher Bestes ist, dann solltest Du damit das Buch anfangen, ganz klare Ansage. Sei Dir nicht so sicher, das die Jury tatsächlich bei all den Einsendungen alles bis zum Ende durchliest, wenn sich ein Lektor bereits nach 3-4 Seiten ein komplettes Bild von einem Autor machen kann.

Liebe Grüße

Lone Ranger

Sarina

Also bei mir war das Dolument von Heyne nicht 30/60, sondern ergab viel mehr Zeilen.  :nöö:

Mmh, wenn man nicht 100 Seiten schreiben muss, dann werde ich auch noch mal Rücksprache mit meinen Betas halten, welche Kapitel ich einsende.
:hmmm:

gbwolf

#145
@Sarina & LoneRanger: In der Ausschreibung steht:
ZitatSchicken Sie die ersten 100 Seiten Ihres Romans und ein Exposé ausreichend frankiert an:
Bestimmte Kapitel würde ich also nicht rauspicken. Es geht um den Eindruck, den ein Leser in der Buchhandlung auch hätte.

Bei mir hat die Heyne-Normseite übrigens ebenfalls 35 Zeilen, wahrscheinlich passt die Formatierung Open Office nicht so recht.


Sarina

ok, hatte ich so nicht mehr im Kopf.
Aber dann kann ich in jedem Fall nicht auf Seite 100 sondern am Ende eines Kapitels stoppen.

LoneRanger


So war es auch nicht gemeint  :buch:
Ich hatte in einem Schreibratgeber etwas in dem Sinn gelesen: "Wenn Dein drittes Kapitel Dein Bestes ist, dann fang das Buch damit an."

Gemeint ist hier natürlich nicht, willkürliche Kapitel abzugeben. Danke für die Richtigstellung, Wölfin. Das das bloß keiner macht, das geht nach hinten los. Wenn ich etwas gewinnen will, und sei es die Aufmerksamkeit des Lektors oder der Jury, dann sollte mein erstes Kapitel mein Bestes Kapitel sein. So herum wird ein Schuh daraus.

So, ich muss schreiben  ;D

Gruß LoneRanger

Leon

#148
Wenn ich mein bestes Kapitel (rein subjektiv gesehen) als erstes Kapitel nehmen würde, würde sich der Sinn und Aufbau in meinem Roman gänzlich verändern. Von daher vermag ich deinem Schreibratgeber nicht so ganz zustimmen. Zudem kenne ich genügend gute Romane, die relativ langweilig beginnen, aber von Kapitel zu Kapitel immer mehr an Dramatik und Spannung dazu gewinnen. Die meisten Romane kommen sogar ab der 100 Seite erst so richtig in fahrt.

Vielleicht will Heyne deshalb bewusst nur die ersten 100 Seiten, weil sie sich sagen, wenn der Anfang schon spannend ist, wie spannend muss dann erst der Rest sein. ;D

Gruß
Leon

P.S.: Ich überlege mir, ob ich vielleicht auch an dem Wettbewerb teilnehmen werde. Das einzige was mich vorerst noch davon abhält ist der Umstand, dass ich im Falle eines Gewinnes nach Leipzig fahren müsste.

Coppelia

ZitatWenn ich mein bestes Kapitel (rein subjektiv gesehen) als erstes Kapitel nehmen würde, würde sich der Sinn und Aufbau in meinem Roman gänzlich verändern.
Genau das meint der Tipp ja ... dass du den Aufbau des Romans ändern sollst, wenn das erste Kapitel zu öde ist.

Ich werde nur mitmachen, wenn ich bis vor dem Abgabetermin einen Verlagsvertrag hab ... also eher nicht. ::)