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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Malinche

Blake späht vorsichtig um die Ecke. Gerade hat er die Überreste vom Chaos des Vortags beseitigt, nun eine neue Kiste Tequila aus dem Keller geholt - und Schirmchen, versteht sich - ... und was findet er nun vor? Erneutes Chaos. Eine [Ersetzung: rassistische Fremdbezeichnung für Sinti und Roma]in kramt freimütig hinter seinem Tresen herum. Sollte er sich jetzt endgültig verziehen und auf die Seite der Revolverhelden wechseln? Er seufzt, als das Pflichtbewusstsein in ihm siegt, tritt nach vorne und knallt die Kiste mit den Tequilaflaschen auf den Tresen.

Die Gläser sind auf dem Wandbord direkt hinter dir, gute Frau. Darf ich jetzt zurück an meinen Arbeitsplatz?


»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Sprotte

#691
"Hab ich es nicht gesagt?", meint Thalis grinsend. "Er taucht immer so auf. Faszinierend. Wo du gerade da bist, mein Guter: Gibt es hier eine Hintertür?"

Daß hinter ihm sich gerade ein Gestaltenwandler im wahrsten Sinne des Wortes offenbart hat, interessiert ihn im Augenblick gar nicht. Die Aussicht, Roveon zu begegnen, behagt ihm nicht. Es muß einfach eine Hintertür geben!

Nuya

#692
Meko reicht Taron seine Hose und dieser zieht sich in Windeseile hinter seinem Begleiter an, setzt sich dann auf den Meko am nächsten stehenden Barhocker und sieht neugierig in die Runde.

Rema lacht:
"Ach, Thalis, willst du etwa davon laufen?"

Malinche

Blake dekoriert beiläufig die Brombeernektargläser mit bunten Schirmchen und hebt die Augenbrauen, als er Thalis' Frage hört. Ein Lächeln huscht über seine Züge.

Wie war das? Ich tauche immer dann auf, wenn man mich nicht da haben will? Dafür hast du es aber mit deiner Frage ziemlich eilig ...
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Sprotte

#694
"Da ich ich das verdammte Magieraas noch sehr lange am Hals haben werde: Ja! Hier und jetzt muß ich dem Irren nicht über den Weg laufen."

Thalis grinst jungenhaft: "Sei jetzt bitte nicht eingeschnappt. Immerhin war ich brav und habe keine deiner Flaschen angerührt. Hinterausgang?" *nudge nudge*

Maran

"Jede Schenke besitzt eine Hintertür." Ja, Melange weiß Bescheid. Sehr oft hat dieser Notausgang sie schon vor unangenehmen Konsequenzen bewahrt. Der sichtliche Unmut des Wirtes scheint sie hingegen nicht zu stören. Sie bedenkt ihn mit ihrem freundlichsten Lächeln, als sie den Platz freigibt. "Dann mal ran an die Gläser, Barkeeper. Deine Gäste sind durstig."

Nuya

"Nichts da", sagt Rema und hakt sich bei Thalis ein. "Bleib du schön hier. Wer weiß ob der überhaupt hier auftaucht."

Malinche

Blake bedenkt sie mit einem kurzen Stirnrunzeln, auch wenn es ihn einige Mühe kostet, ihr Lächeln nicht zu erwidern. Gut sieht sie ja schon aus, keine Frage ...

Schon dabei. Keine Sorge.

Während er mit Gläsern, Flaschen, Zitronenscheiben und Schirmchen zu hantieren beginnt, wendet er sich kurz an Thalis.

Hinten links. Nicht mit dem Herrenklo verwechseln.

»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Sprotte

Zu spät.
Die Tür schwingt langsam auf. Roveon steht auf der Schwelle, verharrt einen kleinen Augenblick, bis er einen Kopf gefunden hat, durch dessen Augen er sehen kann. Dann schlendert der Magier gemächlich und mit einem äußerst unerfreulichen Lächeln auf dem blassen Gesicht in den Schankraum.

"Reizend hier, ganz reizend. Und so viele, nette Leute hier." Er mimt Überraschung: "Oh, Tribun Thalis! Mit deiner Anwesenheit in diesem bezaubernden Etablissement habe ich ja nun gar nicht gerechnet."

"Verdammt, der Idiot ist da", sagt Thalis kaum hörbar.

Malinche

Blake erfasst die Situation mit einem kurzen Blick und zaubert eine Flasche mit tieftürkisfarbener Flüssigkeit hervor.

Einen schönen guten Abend, der Herr. Es war schon lange kein Magier mehr hier, der den Mumm gehabt hätte, das hier zu probieren. Wie sieht's aus?

Er pustet den Staub von der Flasche.

Das würde aufs Haus gehen.

Normalerweise, denkt er, mischt er sich ja nicht in die Angelegenheiten seiner Gäste, aber bevor der Magier und der Tribun hier für noch mehr Chaos sorgen, versucht er es lieber mit diesem kleinen Trick...
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Maran

Melange stellt ihre Augen nur zu gerne zur Verfügung, denn sie ist für einen guten Scherz eigentlich immer zu haben. Ihr Blick konzentriert sich auf die Flasche in Blakes Händen. Das Gesöff sieht soooooo lecker aus. Gedanklich sabbert sie dem Magier vor, daß es eine wahre Freude ist. Und, hey, es ist umsonst.

Sprotte

#701
Roveon lachte leise. Er klingt aufrichtig amüsiert.
"Wie zuvorkommend. Und so eine hübsche Farbe hat das kostenlose Getränk auch noch. Ja, es klingt nach einer Herausforderung, wenn du schon meinen Mut ansprichst, Wirt. So wenige Magier heutzutage haben noch die Tapferkeit, sich auf ein so großzügiges Angebot einzulassen."
Er scheint Melange anzusehen: "Aber die Blödheit des Tribuns ist glücklicherweise nicht ansteckend. Und falls sie es doch ist, hat er mich noch nicht angesteckt. Ich schlage das freundliche Angebot also aus. Wenn du so scharf auf diesen Typen bist, Mädchen, solltest du dich beeilen, ihn zu verschleppen, bevor die Autorin ihn sich vornimmt. Danach ist nicht mehr viel mit ihm anzufangen, kann ich dir versichern. Und wenn du nicht augenblicklich aus meinem Kopf verschwindest, wird es sehr ungemütlich."

gbwolf

 :wache!: Durchsage an alle! Bitte die Regeln beachten, sonst wird für heute zwangsgeschlossen!

Zitat von: Aryana am 08. August 2008, 23:30:145. Jeder bitte höchstens zwei Nachrichten pro Tag in diesem Thread, sonst wird es schnell zu unübersichtlich.

Rosentinte

Loawenn ist von dem Chaos um sich ziemlich unbeeindruckt, oder er versucht zumindest, so auszusehen. Er lächelt Amelia an.

Mein Name kommt aus der Sprache meines Volks, dem Brezhoneg. Bedeutung? Keine Ahnung.

[Rosentinte: Loawenn ist aus dem Bretonischen (=Brezhoneg) abgewandelt und bedeutet "Mondschein")

Weggefährtin? Ich hätte gerne eine. Ich bin ganz allein unterwegs - und das wird sich wohl so schnell nicht ändern. Ich bin aus der Armee desertiert, weil ich den grausamen Krieg gegen die Menschen nicht mehr unterstützen will. Wie schon vorher geschrieben: Unser Fürst, der Fürst der Amzer, lässt uns Krieg gegen die Menschen führen, weil er meint, dass wir uns von ihnen abspalten sollen (wir leben unter ihrer Herrschafft). Ich habe meinen Tod inszeniert, damit mein Desertieren meine Familie nicht gefährdet. Na ja.
Vertrauen, damit bin ich im Moment auch sparsam.

Er wendet sich dem Barkeeper zu.

Ich glaube, ich hätte auch gerne ein bisschen Nektar. Aber ohne Schirmchen.

Er betracht die bunten Dinger misstrauisch, aber auch neugierig.

Obwohl...
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Pamina

#704
Amelia verfolgt amüsiert das Treiben der anderen Gäste in diesem Schrankraum. Im Gegensatz zu Loawenn bemüht sie sich überhaupt nicht, die Desinteressierte zu mimen und erst als Loawenn erneut das Wort an sie richtet, wendet Amelia dem Geschehen ihren Rücken zu. Interessiert lauscht sie seiner Stimme.

Das ist aber wirklich mutig von dir, bemerkt Amelia anerkennend, allein unterwegs zu sein, allseits für tot erklärt, desertiert. Die Gefahr erkannt zu werden muss doch unermäßlich sein. Amelias Augen blitzen bewundernd und plötzlich kommen ihr ihre Zankereien mit Lenia ziemlich nichtig und kindisch vor. Der Gedanke, sie könne ebenfalls allein auf der Welt sein - wäre Lenia nicht - trieb ihr einen Schauer über den Rücken.

Aber sag, was gedenkst du nun zu tun? Platzt es aus Amelia heraus, ehe ihr bewusst wird, das sie vielleicht zu aufdringlich wirkt.