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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Nuya

#660
Cristobal schüttelt den Kopf, als er eintritt und Thalis an der Bar ausmacht.
"Hast du noch immer nicht genug, oder musst du erneut auffüllen?" Er kloppft ihm etwas fester als nötig auf den Rücken und bemerkt dann den Wasserkrug. "Ach Thalis, wie langweilig."
Der Priester rafft seine Robe, lässt sich neben Thalis nieder und betrachet die hübsche [Ersetzung: rassistische Fremdbezeichnung für Sinti und Roma]in - gerade so lange, bis Susanna ihm derbe in die Rippen stößt, und ihn beinahe vom Stuhl schubbst.

"Ist ja gut ... Gib mir auch von dem Wasser, Thalis. Die Hitze draußen bringt mich um. Wenn Nuya ständig in der Sonne sitzt ist es kein Wunder, dass sie nicht mit der Überarbeitung fertig wird."

Sprotte

Thalis sieht Perrin interessiert zu, wie dieser den Raum sozusagen im Sturm einnimmt. Wenigstens etwas, was den Tribun ein wenig erheitern und ablenken kann.

Er wendet sich an Cristobal:


"Ja, sag du nur langweilig. Du hast dir den ganzen lila Mist auch nicht durch den Kopf gehen lassen."

Er betrachtet die bunten Flaschen und schüttelt energisch den Kopf.

Nuya

Cristobal lacht leise und dunkel auf. "Du hast dich einfach nicht unter Kontrolle, Tribun."
Er fühlt Susannas schlanke Arme um seine Taille und erinnert sich an Arrion.
"Wo ist der Fisch-Typ?", fragt er Thalis. "Bist du etwas weggelaufen?" Cristobal lacht wieder, dieses Mal lauter. Er schenkt sich erneut Wasser ein und lässt seinen Blick durch die Schenke schweifen und bleibt bei der [Ersetzung: rassistische Fremdbezeichnung für Sinti und Roma]in hängen.
"Und, was verschlägt euch zwei hier her? Was macht eure Autorin mit euch?"

Sprotte

Thalis richtet sich mit einem Ruck gerade auf und verengt die Augen, als er auf Cristobal hinabsieht:

"Nicht unter Kontrolle? Du denkst, es ist ein Kinderspiel, eine ganze Stadt vor dem Angriff der Seevölker zu beschützen, während man genau weiß, was SIE mit einem vorhat? Danke, ich habe Arrion und Cajan gesehen, als SIE mit ihnen fertig war. Na, vielen Dank!"

Er hangelt hinter den Tresen und zieht - nach einem vorsichtigen Blick in alle Richtungen - eine Weinflasche hervor, betrachtet sie, schüttelt den Kopf und stellt sie wieder zurück.

Maran

Der Ritter findet rasch sein Gleichgewicht zurück, das er beim jähen Nachgeben der Tür verloren hatte, und legt seine Hand gewohnheitsmäßig auf das Heft seines Schwertes. Bei der Bestellung seitens seiner Begleiterin wird er hellhörig. Woher kennst sie seine Vorlieben? So lange Zeit teilen sie noch nicht die Wegstrecke. Das schmeckt nach Magie.

"Ich bin kein Ritter!", erklärt er, an niemanden im Besonderen gewandt, und sieht sich um. Entnervt stöhnt er innerlich auf. Die Gäste hier sind noch seltsamer, als in der letzten Schenke, die er besucht hatte. Das wölfische Wesen dort in der Ecke, ist das etwa ... "Ein Welpe!?" Nun stöhnt er doch, leise zwar, aber vernehmlich, und will auf der Stelle kehrtmachen.

Simara

Die Augen des heruntergekommenen jungen Mannes bleiben wie erstarrt an der [Ersetzung: rassistische Fremdbezeichnung für Sinti und Roma]in hängen. Er versucht sich an einem charmanten Lächeln. Darf ich Euch einen Drink spendieren, Mistress?

Merick, der schon länger einfach nur den Gesprächen der anderen gelauscht hatte lachte leise auf. Ich glaube nicht, das hier Hoffnung für dich besteht, mein Lieber.

Nuya

#666
Cristobal hört Susanna kichern. Thalis gefällt ihr.
"Man könnte also sagen, du hast Schiss und säufst deshalb? Behalt den Wein, du wirst ihn brauchen."
Der Priester löst Susannas Hände, lehnt sich über die Theke und nimmt sich die erste Flasche, die er erreichen kann. "Ich wähle für den heutigen Abend Scotch. So wie ich Nuya kenne, schreibt sie eh wieder für jeden anderen, als mich zu überarbeiten. Ich denke, ich bin ich nicht düster genug geraten."
Er sieht auf, als die jungen Männer beginnen zu sprechen.

Sprotte

Thalis dreht sich halb um und stützt einen Ellenbogen auf den Tresen, während er Perrin und dann die Frau betrachtet, die der Nicht-Ritter als Welpen bezeichnet hat. Er grinst mit einem Mal.

Aber Cristobals direkter Angriff verlangt nach einer Parade:
"SIE ist mit dir fertig? Du stehst auf zwei Beinen und kannst sprechen und sehen. Gratuliere dir selbst, kleiner Pfaffe. Und laß dich vor Blake warnen. Wenn der Kerl keinen mit Nägeln gespickten Prügel unter der Theke hat, habe ich mich sehr in ihm getäuscht."

Nuya

#668
Cristobal lächelt nur und zuckt die Schultern. "Was soll es bringen sich nun darüber auseinander zu setzen, Thalis? Auch ihr bekommt euer Happy End, wenn ihr ersteinmal genug gelitten habt. Meines kann nur keiner sehen." Susanna zieht an seiner Kutte, will ihn zum Gehen bewegen.
"Ich verabschiede mich nun fürs Erste. Wenn Blake fragt, die Zeche zahle ich beim nächsten Mal." Cristobal steckt den Scotch ein. "Inklusive dieser Flasche." Er hebt die Hand zum Gruß und steuert die Tür an. Als er sie öffnet, entdeckt er einen schlanken jungen Mann in Begleitung eines Nachtschwarzen Panthers. Cristobal grüßt kurz während er sich eine Zigarette ansteckt. Der junge Mann nickt ihm grüßend zu und betritt dann mit der Großkatze die Schenke. Während er zum Tressen tritt, begrüßt er die Anwesenden freundlich: "Guten Abend."

Maran

Schwarze Locken fliegen, und schwarze Augen blicken freundlich-amüsiert zum Fragestellern hinüber. Mit diesem Angebot erübrigt sich das kleine Problem der Bezahlung - wie eigentlich immer. Sie ist sich der Blicke sehr wohl bewußt, die ihr geschenkt werden. "Wenn es Euch gefällt, mein Herr, dann dürft Ihr gerne. Allerdings schließt das das Dunkel mit ein." Immer noch lächeln ihre Augen, doch ihr Geist wandert zum Geist des Spenders. Mal sehen, wie stark dessen Widerstand sein mag.

Perrin bleibt stehen, als er das Wort "Autor" vernimmt. Ja, das erklärt einiges. Von "Autoren" weiß er ein Liedchen singen ...

Simara

Das Lächeln des jungen Mannes wird breiter. Er schient viel zu lange nicht unter Frauen gewesen zu sein um zu merken, worum es ihr wirklich geht. Natürlich, Mistress. Seine Finger zupfen einen reichbestickten Beutel aus einer Falte seines abgetragenen Soldatenmantels. Sie fischen einige Münzen heraus und lassen das Geld klimpernd auf die Theke fallen. Ich hoffe man kann hier in Gold bezahlen? Der Gute Mann hatte es wohl nicht nötig Kleingeld mit sich herum zu tragen. Es lag kein Spott in diesen Worten, es war nicht mehr als eine Feststellung. Seine Augen sind von denen der [Ersetzung: rassistische Fremdbezeichnung für Sinti und Roma]in wie verzaubert. Oh ja, er war viel zu lange allein in seiner kalten Zelle gewesen. Darf ich mir die Frechheit erlauben, Mistress, und nach Eurem Namen fragen?
 

Maran

"Den kennt nicht einmal meine Autorin. Nennt mich Melange. So tun es die meisten." Sie lacht, als würde die Frage sie amüsieren. Dem Gold hingegen, das ihr so deutlich vor die Nase gehalten wird, schenkt sie kein Interesse. Sie hat, was sie wollte. "Meinen Dank für die Einladung. Und um Eure Fragen zu beantworten", hier richtet sie sich an Cristobal, "laßt euch sagen, meine Autorin macht zur Zeit gar nichts mit mir. Ich habe damit keine Probleme, anders als andere. Und den da habe ich unterwegs aufgelesen, als er reichlich betrunken aus einer Höhle gekrochen kam. Inzwischen dürfte er wieder nüchtern sein."

Sprotte

Thalis experimentiert mit etwas Himbeersirup in seinem Wasser und sieht sehnsüchtig zum Flaschenregal.
Nein, auf gar keinen Fall. Wenn SIE ihm wieder die beiden anderen Kerle nachschickt, wird er nüchtern sein!

Er zieht eine Augenbraue hoch, während er beobachtet, wie die [Ersetzung: rassistische Fremdbezeichnung für Sinti und Roma]in den armen Trottel ausnimmt. Wenn der für ihre Getränke zahlt, wird er wohl noch freigiebiger werden, wenn sie es nur darauf anlegt.

Er erwägt, dem Mann einen Wink zu geben. Aber der Geldbeutel ist voll genug, daß die Frau ihn ein wenig schröpfen kann, beschließt Thalis.

Statt dessen sieht er der Raubkatze zu, wie diese sich in dieser nicht artgerechten Umgebung bewegt.


"Da ein Welpe, hier eine Katze. Na prima. Mal sehen, wer hier wen den Baum hoch jagt."

Simara

Melange. Er lässt sich den Namen auf der Zunge zergehen, als wäre er ein süßer Tropfen. Ein wahrhaft schöner Name, für eine wahrliche Schönheit. Er prostet ihr mit einem Lächeln zu. Dort wo ich herkomme, würde kein Mann und wohl auch manche Frau mir nicht widersprechen, wenn ich sage, das die schönste Rose neben Euch wie eine Diestel wirkt.

Merick schütteld lachend den Kopf über die jugendliche Schwärmerei des Braunhaarigen. Solche sirupdicken Komplimente waren bereits zu seiner Zeit in Veruch gewessen, und er war nicht spät nach den Glanzzeiten des Mittelalters geboren.

Maran

Perrin scheint sich seiner Verantwortung seiner Begleitung gegenüber wieder bewußt zu werden. Mit raschen Schritten eilt er zum Tresen. "Hör mal, Kleiner. Dein Gesäusel kannst Du Dir für die Damen bei Hof aufsparen. Die mögen so etwas, soweit ich mich entsinne."

"Laß gut sein, Perrin. Immerhin hat er uns das Bier ausgegeben?"
"Welches Bier? Und wo steckt eigentlich der Wirt?"