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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Nuya

#645
Nogan und Asgon scheint Arrions Treiben nicht im Geringsten zu interessieren und auch Cristobal hat sich wieder von der Szenerie abgewandt und die Augen geschlossen.

Duga zieht Rema etwas näher an seine Brust, während er Arrion im Auge behält. Dieser Typ scheint ihm absolut nicht geheuer zu sein.

Mika

Beunruhigend, nicht wahr?
*Nur zu deutlich hatte Eliza das Heben von Arrions Augenbraue gesehen.*
Das mit den Augen ist scheinbar nur so eine kleine Spezialität mit der mich meine Autorin ausgestattet hat. Dazu kommen noch diese schrecklichen weißen Haare und noch so die ein oder andere Kleinigkeit die sie mir aufdrückte, ungeachtet von, sagen wir mal ästhetischen Aspekten, leider. Aber nun, nach dieser Nacht habe ich sowieso  niemanden mehr für den ich hübsch sein muss. Ich frage mich sowieso was mein Herz gesagt hätte wenn er in der Hochzeitsnacht gesehen hätte dass seine Braut, naja, so aussieht wie ich.
*Eliza schnaubte abfällig. Ihre Finger trommeln eine unsteten Rythmus auf die Bar. Irgendwie verspürt sie das drängende Gefühl sich zu betrinken, wäre sowieso mal was neues mit diesem Körper. Ob sie sich wohl überhaupt noch betrinken konnte?*

Sprotte

"Das ist nicht dein Körper?", fragt Arrion behutsam. Die kobaltblauen Augen mußten doch von ihm sein!

Cajan gibt es auf, weiter auf den Schwerenöter zu warten. Da ihm Marian ohnehin ziemlich egal ist, sucht er sich durch das Gedränge den Weg zur Tür. Bevor er sie erreichen kann, schwingt sie auf.

"Sieh an, wen wir da haben. Den götterverfluchten Halbelf, wegen dem ich seit Monaten mit gebrochenen Beinen herum liege und mir die netten Worte `Oh, das Buch hab ich gegen die Wand gefahren.´anhören mußte."

Pamina

#648
Ein weiteres Mal geht die Tür auf und ein junges Mädchen kommt herein. Ihr braunes Haar fällt ihr tief ins Gesicht und der Blick ihrer grünen Augen schweift durch den Raum, ein wenig ängstlich, aber auch interessiert schaut sie sich um. Amelia schiebt sich an dem in der Türstehenden vorbei und betritt den Schankraum.

Schüchtern schleicht sie zum Tresen hinüber und lässt sich auf einem der Barhocker nieder, schüchtern mustert Amelia die Anwesenden.


Nuya

Rema stubst Duga an und gestikuliert ihm etwas, das ihn aufsehen lässt.
"Kenna", sagt er beinahe tonlos und Rema bemerkt die Ehrfurcht in seiner Stimme.

Asgon sieht auf, als er Kenna hört, legt Nogan eine Hand über den Mund, bevor dieser erneut an ihm herumknabbern kann und richtet seinen Blick auf den goldschimmernden Koloss.
"Der Tronfolger", sagt er knapp, und Nogan richtet sich mit einem Mal kerzengerade auf.

Mika

*wieder verirrt sich ihre Hand in ihr Haar, streicht es hinter die leicht spitzen, schimmernden Ohren zurück. In ihre Augen tritt ein Funkeln ohne das das Gefühl dahinter genauer zu erkennen wäre*
Doch, ich denke es ist mein Körper.
*sie überlegt einen Moment, nickt dann.*
Ja, es ist mein Körper. Da ich jedoch 19 Jahre meines Lebens in einem anderen zu brachte ist er noch nicht sonderlich vertraut. Im Gegenteil. Ich beginne mich gerade daran zu gewöhnen, oder eben auch nicht. Mehr überlege ich ob ich vielleicht nicht doch auf den Deal mit dem Tod eingehen sollte, dann hat sich das Körperproblem sowieso erledigt, ich habe meinen Liebsten wieder und vielleicht auch noch einen interessanten neuen Job.
*nachdenklich lässt sie den Blick hinüber zu dem neuen Mädchen schweifen. Ist die Kleine nicht noch etwas zu jung für so eine Bar?*

Sprotte

Arrion betrachtet die Ohren genau. Nicht von ihm! Definitiv nicht. Aber die Worte über den Tod und die verlorene Liebe klingen für ihn vertraut.

"Ein Rat: Laß dich niemals auf einen Handel mit dem Tod ein. Es ist nicht lustig, tot zu sein. Überhaupt nicht. Ich weiß, wovon ich spreche. So dreckig kann es einem gar nicht gehen, daß man sich so etwas wünscht. Außerdem klappen diverse Dinge dann gar nicht mehr."

Er richtet sich auf und sieht sich um, wobei ihm nicht entgeht, daß Kenna wie ein einsatzbereites Mordkommando vor Cajan steht.

"Ach, verdammt. Was macht der Kerl denn hier? Der sollte längst im Bett sein, denn morgen schreibt sie weiter. Armes Schwein."

Nuya

#652
Rema gähnt und schmiegt sich müde an Duga. Er umarmt sie liebevoll und meint: "Ab ins Bett. Eigentlich keine schlechte Idee."
Nogan nickt, als Duga Rema hochhebt und aufsteht. Der König steht ebenfalls auf, rückt seine Roben zurecht und wartet, bis Asgon die Zeche bezahlt hat. Der Berater räuspert sich.
"Das geht heute auf uns, aber erwartet nicht, dass König Nogan beim nächsten Mal zahlt. Dann seid ihr dran." Mit einem Seitenblick auf Kenna nimmt er Nogans dargebotene Hand und geht mit ihm zur Tür. Duga folgt mit einer schon beinahe eingeschlafenen Rema.

"Wir gehen auch", sagt Cristobal, erhebt sich, grüßt Marian und geht zur Tür.
Kurz bevor er verschwunden ist, dreht er sich noch ein mal um.
"Ich soll dir ausrichten, dass sie sich gern mit dir unterhalten hätte, du aber lebende Frauen vorzuziehen scheinst. Was dein Weib wohl davon hält, Arrion?" Mit einem letzten bösen Lächeln sieht er den Krieger an und verabschiedet sich dann für heute Nacht.

(*und Nuya krackst nun auch ins Bett  :winke: *)

Mika

Danke für den Rat, Arrion. Ich werde daran denken wenn Saiph mich das nächste Mal in Versuchung führen möchte auf seine Seite zu kommen, er selbst scheint dort ja nicht so glücklich zu sein. Allein das sollte mir schon so ziemlich alles sagen.
*Sie schiebt sich wieder von ihrem Barhocker, zieht das Tuch noch einmal weiter nach oben das begonnen hatte hinab zu rutschen.*
Ich denke ich werde mir jetzt erstmal was ordentliches zum Anziehen suchen. Ich habe irgendwie die grausame Ahnung das meine Autorin heute noch was mit mir vor hat, wenn sie sich denn motivieren kann. Lässt hoffen, dann bekomm ich meine Rache.
*mit einem Schulterzucken schenkt sie Arrion noch ein Lächeln, nickt Rema noch einmal zu und wendet sich dann langsam zur Tür.*
Ich denke, aber ich werde bald mal wieder hier vorbeisehen. Gefällt mir hier und dann werde ich auch mal nach Kräften versuchen ob ich mich mit diesem neuen Körper hier betrinken kann.
*mit diesen Worten schiebt sie sacht die Tür auf, ein letzter Blick zurück, wieder schleicht sich Trauer in ihre Augen, die die Anwesenden jedoch nicht weiter belästigen soll. Rache, ja bald würde sie ihre Rache bekommen und Sirana in Fetzen reißen, langsam*

Sprotte

#654
Marian tritt zu Kenna und legt diesem beruhigend und sehr väterlich die Hand auf die Schulter: "Mein Sohn, wir sollten gehen."
"Nicht bevor ich dem Spitzohr nicht etwas gebrochen habe!"
"Liebste Göttin, verzeih mir", murmelt Marian, bevor sein Knie empfindliche Regionen trifft.
"Uff", sagt Cajan und nimmt unwillkürlich aus lauter Mitgefühl die Knie zusammen.
"Pack mit an, wir schaffen den hochwohlgeborenen Thronfolger an die frische Luft", sagt Marian ungerührt.
"Wo ist Thalis?", fragt Arrion, als er sich ihnen anschließt.
"In einem Gebüsch und läßt sich ekelhafte violette und dunkelgrüne Dinge durch den Kopf gehen", antwortet Cajan mit einem leisen Auflachen.
Sie verlassen das Etablissement, um Thalis unterwegs einzusammeln und Kenna ins Bett zu stecken, damit er für die nächste Schreibattacke der Autorin ausgeschlafen ist.

Rosentinte

Loawenn hat das muntere Treiben um sich herum still und heimlich beobachtet; er hat immer noch Angst erwischt zu werden, schließlich ist er ja desertiert... Als der Raum sich nach und nach leert, taut er langsam wieder auf.

Das Essen schmeckt toll. Ein wenig scharf - das bin ich in meiner Heimat nicht gewöhnt - aber definitiv sehr lecker.

Zu Amelia:

Loawenn mein Name. Darf ich fragen, wovor du dich hierher flüchtest? Keine Sorge, hier bist du mehr oder weniger sicher.
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Pamina

Amelia wendet sich um, als sie angesprochen wird und mustert Loawenn mit kritischen Augen, bevor sie selbst das Wort erhebt.

Hallo Loawenn - ein schöner Name übrigends, hat der eine Bedeutung?

Ich flüchte vor meiner Weggefährtin, ehrlich gesagt weiß ich zurückblickend überhaupt nicht mehr, wie wir gemeinsam so weit kommen konnten, ohne uns die Köpfe einzuschlagen.
Amelia runzelt die Stirn, als sie an Lenia denkt.
Sie ist manchmal ... ein bisschen schwierig und ich weiß nicht, inwieweit ich ihr vertrauen kann.

Und du, warum suchst du hier Zuflucht? Wenn ich dir im Gegenzug die Frage stellen darf.

Simara

(Da ist man kurz mal weg und dieser Thread wird geschwemmt.  :pompom: )

Die Haare des Mannes fielen strähnig um sein Gesicht. Die Kleidung an seinem Körper war schmutzig. Er sprach nicht laut, doch seine Worte waren so klar das ihn jeder verstand. Wirt, einen Gin. Oder besser noch einen Gebrannten, wenn ihr habt. Und etwas zu Essen. Ich sterbe vor Hunger. Er setzte sich geschmeidig wie eine Katze auf den erstbesten freien Platz. Seine Finger tippen nervös auf dem Holz. Ich dachte es würde ihr gut tun. Eine Woche in der sie keine Zeit hat zu schreiben. Doch stattdessen... Sie ist wie besessen von diesem "London". Sie hat angefangen die Gefängnisse um zubauen. Sie sagt, der "Tower" hätte sie inspiriert. Ha. Ein bitteres Lächeln enthüllte überraschend weiße Zähne, die im Vergleich zu der restlichen Erscheinung beinahe gepflegt wirkten. Zumindest hat sie sich dagegen entschieden einige der Folterinstrumente die man ihr dort gezeigt hat mit einzubeziehen. Noch mehr könnte ich nicht ertragen.

Sprotte

Thalis (offenkundig hat er es geschafft, seinen Babysittern zu entwischen), schlägt die Tür hinter sich zu und lehnt sich noch einen Augenblick dagegen, während er sich wachsam umsieht. Er atmet auf, als er auch dieses Mal kein vertrautes Gesicht sieht (mal sehen, wann die anderen ihm auf die Schliche kommen und ihn wieder abschleppen).

Er hat gerade noch das Wort "Folterinstrumente" aufgeschnappt und wird merklich blaß. Vorsichtig nähert er sich der Theke, schaut nach, ob Blake die Regale ausreichend bewacht und bedient sich am Wasserkrug.


"Folter? Verdammt, ich sage dir, wir sind nirgends sicher. Wenn ich denke, sie beschäftigt sich mit Kenna, hat sie doch immer ein Auge auf mich und überlegt sich, was sie mir antun kann."

Maran

#659
(Boah, ihr macht mich wahnsinnig.  :rofl:)

Perrin drückt von außen energischer gegen die Tür, die zu klemmen scheint. Schließlich wirft er sich mit der Schulter dagegen und stolpert in die Schenke. Ihm folgt eine barfüßige [Ersetzung: rassistische Fremdbezeichnung für Sinti und Roma]in, die zielstrebig zum Tresen wandert.

"Ein Ale für mich, ein Dunkel für den Ritter, bitte." Ein hinreißender Augenaufschlag begleitet ihre Bestellung.