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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Valkyrie Tina

#18705
@Christopher: herzlichen Glückwunsch! das ist fabelhaft. Zu: was du machen sollst: das worauf du die meiste Lust hast. Wenn du das nicht weißt..hmm. Ich mach das immer so, dass ich das auswürfle, (Gerade: Nano-Plot, Ungerade: Überarbeitung) und mir dann eine Stoppuhr stelle, zehn oder fünfzehn Minuten lang. Die bleibe ich auf jeden Fall bei dem einen Projekt, danach wird neu gewürfelt (bzw. danach weiß ich meistens, was an dem Tag besser funktioniert).

Nadine: Alpakasocken? Lapatschotee? Deine Frau Hirnwurst ist nicht zufällig mit Malinche verwandt, hmm?

So, der Anfang für meinen Roman steht jetzt endlich (Version 5, wenn ich richtig gezählt hab), und Mann, fühlt sich das gut an!  :wolke:


EDIT:
Ich hab da noch eine andere Sache, die mir im Kopf rumgeht:
Also, vor etwa hundert Millionen Jahren habe ich eine Kurzgeschichte geschrieben. Es war meine erste richtige Fantasygeschichte, enthielt eine brillante Idee, und ich habe sie bei einem Verlag für einen Wettbewerb eingereicht. Die Geschichte wurde damals abgelehnt, und ich war am Boden zerstört, habe mein Können und mein Schreiben in Frage gestellt. Wenn eine Geschichte mit so einer guten Idee nicht angenommen wird, dann bin ich wohl zu schlecht, war mein Gedanke. Im Endeffekt habe ich dann etwas anderes geschrieben, und die Geschichte verschwand in den Tiefen meiner Festplatte. Ich habe an die Geschichte nicht mehr gedacht (beziehungsweise, ich habe sie verdrängt), bis ich Jahre später von dem Verlag las. Es stellte sich heraus, dass der Verlag ein nicht so Guter war. Seitdem bin ich am Grübeln. War es vielleicht eine gute Sache, dass die Geschichte nicht angenommen wurde? Oder ist es ein schlechtes Zeichen, wenn ein Verlag, der quasi alles annimmt, meine Geschichte ablehnt?
Die Sache lies mir keine Ruhe, und ich packte die alte Geschichte wieder aus....
und was soll ich euch sagen? Die Geschichte ist der letzte Mist! Die brillante Idee sind immer noch brillant. Aber alles in der Ausführung, die Wortwahl, das Pacing, die Auswahl (und die Menge, oh Gott, die Menge) der Charaktere sind, freundlich gesagt, katastrophal. Mir war nie klar, wie schlecht ich vor sechs Jahren, als ich angefangen hab, zu schreiben, noch war. Heute bin ich froh, dass die Geschichte nicht genommen wurde. Ich würde mich heute für sie schämen. DAS, hab ich mal gedacht, ist Gutes Schreiben?  Und in mir kommt die Angst hoch, dass vielleicht mein Schreiben heute, was ich als gut empfinde, auch immer noch mies ist, und ich es nur nicht bemerke. Aber ich denke, das hätten meine Betaleser mir schon gesagt...
Dieser Tage ist viel von dem Verlag die Rede (ja, es ist dieser Verlag), und jedes Mal denke ich an meine Geschichte mit dieser Mischung aus schlechtem Gewissen, Erleichterung, Scham. Ich sollte die Geschichte lassen, ich habe heute andere gute Ideen. Aber die erste Geschichte vergisst man vielleicht nicht, genauso wenig wie die erste Liebe?
Und kürzlich kam noch etwas Anderes hinzu: die Stimme meines Hauptcharakters, dieser einen brillanten Idee in diesem Haufen Müll, der gerne eine angemessene Geschichte haben möchte....
Ja.... das wollte ich eigentlich nur loswerden. Ähm, nun was essen.....

Christopher

#18706
Dass dir hinterher Sachen die du geschrieben hast "schlecht" vorkommen ist ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass du dich entwickelt und dazu gelernt hast. Ich kenn das: Beim Alpha-Durchgang meines Herzensprojekts waren die ersten Kapitel auch ~8 Jahre alt. Die waren grauenhaft geschrieben, aber die Idee und die Gefühle die dahinter steckten liebte (und liebe) ich noch immer. Dann kann man das entweder abschreiben und sich an die Erinnerung klammern oder es besser machen :)

Wenn Idee und Geschichte gut sind, nur die Ausführung nicht, was spricht dagegen, es noch mal besser zu machen?
(besagter Anfang von mir war glaube ich erst ab Version 8 zufriedenstellend, du hast also noch Zeit ;D )

Ich bin übrigens beim plotten gelandet. Viel schreiben/arbeiten tut meinen Sehnen glaube ich nicht gut (30+Seiten pro Tag schnellstmöglich runtergeschrieben tut weh wenn man es nicht gewohnt ist) aber ein bisschen träumen und das aufschreiben passt so :)
Be brave, dont tryhard.

Aylis

Oh Tina, das scheint ja eine kleine Krise gewesen zu sein. Ich kann nur sagen, Kopf hoch und schäm dich deiner Vergangenheit nicht.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und dazu absolut unmöglich, dass du dich innerhalb von sechs Jahren nicht verbessert hast.
Solche Sachen solltest du belächeln - so wie ich meine acht Jahre alte, unbeendete Geschichte einer Krieger-Drachenreiter-Fee, die innerhalb von zwei Stunden einen Drachen großzieht.
Du solltest froh sein, dass du deinen Schuhen inzwischen entwachsen bist, denn das bist du ganz sicher. Und es kann immer nur besser werden. ;D
Also keine Sorge, vielleicht hast du irgendwann ja Zeit, die Idee noch einmal aufzuarbeiten. Das könnte dir Seelenfrieden verschaffen.
Und wenn du keine Zeit hast, dann gerät sie vielleicht irgendwann wieder in Vergessenheit und in weiteren sechs Jahren kramst du sie wieder aus und kannst erst recht drüber grinsen. :)  :knuddel:
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

HauntingWitch

@Tina: Das ist doch durch und durch positiv. Erstens kannst du von Glück reden, dass deine Geschichte nicht bei einem sozusagen Schundverlag gelandet und dein Ruf somit noch intakt ist. Zweitens zeigt die Tatsache, dass du die Geschichte früher super fandest und jetzt total schlecht findest doch nur, dass du dich weiterentwickelt und viel dazu gelernt hast. Man findet seine älteren Sachen immer schlecht, daran muss man sich gewöhnen, schätze ich. Ja, das klingt so nach leicht reden und ich muss sagen, ich übe selber noch, damit umzugehen...  :omn: Ich schäme mich auch für die eine oder andere Sache und bin nun soo froh, dass niemand etwas davon weiss, weil das alles nicht angenommen wurde. So kann ich meine jetzigen, besseren Sachen anbieten und Freude daran haben. Bis in ein paar Jahren, wenn ich die wieder schlecht finde. Es ist ja auch immer relativ, manche Sachen findet man nur selber nicht gut, aber allen anderen gefallen sie. Ich glaube, die Schwierigkeit besteht wirklich darin, das alles auszublenden und einfach weiterzumachen mit dem, wovon man im Moment gerade überzeugt ist.

@Christopher: Oh, übernimm dich bloss nicht. Nach meinem ersten NaNo hatte ich noch drei Monate lang Schmerzen in den Unterarmen, ich bin sogar zum Arzt gegangen deswegen. Und der sagte nur so: "Was um Himmels Willen haben Sie gemacht, machen Sie so viele Überstunden auf dem Sekretariat?" - Ähm, naja, also, nein? War letztendlich nur Überlastung, aber jedenfalls hat das ewig gebraucht, bis es weg ging. Jetzt im Nachhinein, wenn ich das hier so schreibe, kommt es mir fast lächerlich vor, zum Arzt zu gehen deswegen... :versteck:

Schwarzhand

Halli Hallo,
Ich melde mich einmal nach einer längeren und leider auch noch weiter andauernden Tintenzirkel-Pause zurück, die ich einlegen musste, um genug Zeit für das ständige Lernen zu schaffen. Auch meine Projekte leiden darunter, da ich nun zwei Ideen und eine durchgeplottete und angeschriebene Geschichte vor mir liegen habe, die ich nicht weiterschreiben kann, da mir einfach die zeit fehlt! Wie geht es euch dabei? Kennt ihr diese Schreibpausen und wie geht ihr mit ihnen um?
Grüße vom völlig erschöpften Daljien :).
Ps. Etwas Mitleid Geheuchel ist jederzeit erlaubt und erwünscht ;D.

zDatze

Geheuchelt wird hier nicht! Es ist doof, wenn man wegen wie auch immer gearteten Verpflichtungen nicht zum Schreiben kommt. :knuddel:

Bei mir ist es immer situationsbedingt, wie ich mit Schreibpausen umgehe. Sind es erzwungene, weil einfach keine Zeit da ist, vertröste ich mich auf später - und werde nach einigen Tagen so richtig unausstehlich. Sehr zum Leidwesen meiner unmittelbaren Umgebung. Also, besser man lässt mich schreiben und legt mir keine (zeitlichen) Stolpersteine in den Weg. ;D

Lucien

@ Tina:  :knuddel: Ich wage zu behaupten, dass die meisten von uns dieses Phänomen kennen. Ich für meinen Teil bin froh, dass meine ganz frühen Versuche längst verschollen sind.  ::) Ich kann mich den anderen nur anschließen: Dass du es jetzt auch schlecht findest, ist ein Zeichen dafür, dass du besser geworden bist. Ob ich mein erstes wirkliches Romanprojekt je doch noch schreiben werde, weiß ich nicht. Irgendwie passt es nicht mehr zu mir. Aber reizen würde es mich manchmal schon noch.  :hmmm:

Sunflower

@Tina, oh ja - was war ich schockiert, als ich meinen ersten NaNo-Roman mal gelesen habe. So sehr, dass ich das ganze Ding Anfang diesen Jahres neu geschrieben habe (aber in drei Jahren finde ich es bestimmt wieder ganz furchtbar  :psssst:). Mein allererstes Romanprojekt finde ich immer noch irgendwie cool, von der Idee her. High Fantasy, eine Stadt in den Wolken ... und ein ziemlich kompliziertes System aus neun Welten, die übereinanderlappen. Ach ja, irgendwann schreibe ich das noch :vibes:

@Daljien: Zeitmangel wegen des Studiums? Davor graut es mir als Erstsemester gerade besonders. Schon nach ein paar Tagen habe ich irgendwie total viel zu tun und kann immer nur nachts plotten - dass das auf Dauer gesund ist, bezweifle ich mal. Aber gerade geht es noch :D

Schreibpausen, also erzwungene wegen Zeitmangel, hasse ich. Irgendwie ist das Schreiben für mich eine Art Ventil und wenn ich das nicht regelmäßig mache (oder anders kreativ sein, plotten, überarbeiten, wenigstens irgendwas...), dann drehe ich irgendwann durch, werde ziemlich ekelhaft und so. Manchmal kommt mir das Schreiben dann schon wie eine Art Sucht vor - wenn ich es nicht tue, werde ich schrecklich unausgeglichen.
"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Miezekatzemaus

@Tina: Genau, es zeigt, dass du viel besser geworden ist, und das ist gut! Und irgendwer hat es mal in einem anderen Thread so schön formuliert: Alles, was du je geschrieben hast, ist ein Fortschritt gewesen und hat zur Schreibentwicklung beigetragen!

Wuah, ich fühle mich erschlagen. Erst hatte ich zwei Wochen überhaupt keine Ideen, dann kam die für meine dystopische Novelle/Kurzgeschichte. Daran hatte ich eine Woche oder so (bisher, sie ist noch nicht fertig) zu tun, dann hat mich gestern Abend aus heiterem Himmel eine 1,2k-Szene angesprungen, die den Plot für die Novelle/KG komplett gemacht hat. Vielleicht wird es auch ein Roman, ich bin mir noch nicht ganz sicher.
Ich habe die Szene wie unter Hypnose runtergetippt, war dabei verdammt schnell und wusste genau: "Wenn du das jetzt nicht schreibst, dann ist die Idee weg."
Heute Abend das gleiche Spiel. Mich überfällt eine Idee, als ich im unteren Geschoss des Hauses bin, ich habe die Szene detailliert im Kopf. Ich tippe sie, als würde ich sie abtippen - sie war vollständig in meinem Kopf. Ich hatte überhaupt keine Gelegenheit, zu denken, weil mein Kopf diese Geschichte quasi alleine geschrieben hat.
Und das ist eine 1,6k Szene in vielleicht dreißig Minuten geworden.  :gähn:
Ich habe nichts gegen diese Ideenflut, sie kommt nur ein bisschen plötzlich. Vielleicht habe ich sie einfach zu lange nicht an mich rangelassen, denn ich war die letzten zwei Monate auf "du musst jetzt das und das fertigschreiben, danach kannst du immer noch weitersehen" eingestellt. Trotzdem heftig.

Tinnue

@Tina: Ich kann mich da nur Mieze anschließen. Ich weiß auch nicht mehr, wer das wie formuliert hat, aber es stimmt. Christopher hatte mir das zuletzt auch mal so gesagt: Es wäre viel schlimmer, jetzt auf Projekt X vom Zeitpuntk Y zu blicken und nichts zu finden, bei dem man sich denkt "Ojee". Keine Fehler zu finden, würde eher heißen: Kein Fortschritt. Wenn du dir aber - und wenn es nur ein paar Sätze oder eine Szene sind - denkst "Was hab ich denn da fabriziert?" zeigt das doch nur, wie viel weiter du mittlerweile bist. Das ist gut, ein gutes Zeichen.  :knuddel: Wenn die Idee dahinter noch immer gefällt, warum dann keinen neuen Anlauf - mit dem Wissen von heute?

@Mieze:  :knuddel: Runterschreiben wie in Hypnose, dass es nicht aus dem Kopf fällt ... das kenn ich gut. Und 1,6k in 30 Min sind wow, Hut ab! Vielleicht kommt die Flut vom Abstand. Manchmal ist zu nahe, zu viel dran sein eher hinderlich. Es braucht Freiraum und dann: Bääm!  ;D

Klecks

@Tina: Ich würde auch sagen, sieh es als positiven Entwicklungsschritt.  :jau:  Aber für das, was man einmal mit Liebe und Begeisterung geschrieben hat, muss man sich wirklich nicht schämen. Mein heutiger Schreibstil hat mit dem verspielten, kindlichen Schreibstil meines Erstlings, den ich mit ca. vierzehn, fünfzehn Jahren geschrieben habe, auch nichts mehr zu tun, aber ich bin trotzdem stolz auf dieses Werk - auf mein erstes Werk. Das erste fertige Projekt, egal wie kurz oder lang, egal in welchem Stil geschrieben, ist immer etwas Besonderes, genau wie die allererste Buchidee. Und du kannst auf dein erstes Werk auch stolz sein.  :vibes:

@Mieze: Sowas nenne ich einen Schreibflash.  :knuddel:  Wunderschön, aber auch sehr anstrengend, wenn er vorbei ist, was man während dem Schreiben an sich kaum merkt. In Phasen, in denen ich besonders gestresst bin, habe ich diese Schwankung von "keine Ideen" zu "ganz viele Ideen" auch - die Ideen kommen, sobald mein Körper und mein Kopf sich halbwegs von dem Stress erholt haben.

Was die Schreibpausen betrifft: Ich merke gerade wieder, wie wichtig und glücklichkeitsnotwendig das Schreiben für mich ist. Ich habe viel zu wenig Zeit und leide darunter. Trotzdem gebe ich mir Mühe mit meiner Ausbildung, weil ich weiß: Wenn ich die fertig habe, habe ich wieder mehr Zeit. Erst gestern dachte ich, dass ich eigentlich nicht mehr um 4 Uhr aufstehen kann (was ich schon länger nicht mehr mache), weil ich dann viel zu kaputt bin. Aber je nachdem, wie sich mein Leidensdruck bei so wenig Schreibzeit verstärkt, muss ich das wohl doch wieder so machen. Ich muss nach der Schule so viel tun, dass ich einfach keine Zeit mehr habe.  :wums:

Valkyrie Tina

Hach ihr Lieben, so viel Aufmunterung....  :knuddel: ich schreib nur ganz kurz. Bin grad vom Training gekommen und werde gleich ins Bett verschwinden. Ein Entwicklungsschritt? Ja, das war es ganz bestimmt. Ich war nur so... schockiert. Dieses Geschriebsel hatte mit der spritzigen Geschichte, die ich im Kopf hatte, aber auch gar nichts gemeinsam. Aber ihr habt wohl recht. Es war wohl wirklich am besten, dass es damals mit der Veröffentlichung nichts geworden ist. So kann ich sie noch mal neu schreiben. Weil, die Idee mag ich halt immer noch  :hmmm:

@Christopher: ich finds gut, dass du heute geplottet hast. Nächste Woche beginnt der Nano, und überlastete Gelenke sind da das Letzte, was du brauchst  :jau:

@Miezekatzemaus : wenn du Zeit und Energie hast für die Ideen: hau in die Tasten, so lange die Ideen kommen.

@Daljien : Ich hab zwei Sorten von Schreibpausen. Wenn es irgendwie geht, versuche ich, zumindest 5 oder zehn Minuten lang jeden Tag irgendetwas zu machen. Oder, z.b. im Urlaub, beschließe ich: jetzt wird gar nicht geschrieben. Das ist dann die Zeit zum Auftanken und um anderes zu machen (und die Zeit wo mich dann wieder neue Ideen anspringen.)

HauntingWitch

@Daljen: Ja, das kenne ich. Allerdings ist meine Wahrnehmung anders, ich mag in solchen Zeiten oft gar nicht so viel Schreiben. Da bin ich dann froh, wenn ich nur schon ein bisschen Plotarbeit oder ein paar Dutzend Wörter am Tag schaffe.

@Mieze: Solange es dich nicht zu sehr anstrengt, würde ich sagen, nutze es aus. Solche überkreativen Phasen sind immer gut, um Material zu sammeln, das man vielleicht später noch brauchen kann.  ;D

Aaah, kennt ihr das? Ich habe gerade Gedanken, Gefühle, Zustände, die ich nur zu gerne irgendwie in einen Text packen würde, um mich ein bisschen zu beruhigen. Aber ich kann nicht! Es muss nicht einmal etwas sein, das zu einem meiner Projekte passt, es reichen wahrscheinlich ein paar hundert Wörter. Aber es geht nicht, wenn ich Word aufmache, kommt einfach nichts dabei raus. Aber in meinem Kopf rotiert es... :d'oh:

Valkyrie Tina

Witch: hast du es mal mit einem einfachen Blatt Papier versucht? Das hilft mir, wenn die Gedanken zu wild für Word sind. Ein Zettel, zum kritzeln und schreiben und Malen and einfach Austoben (besonders schön, wenn du noch Buntstifte irgendwo in der Nähe hast)

Nycra

@HauntingWitch: Oder Handy rausholen, aufnahme starten und einfach erzählen, das hilft mir bei solchen Gedankenschüben immer.