• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 6 Gäste betrachten dieses Thema.

HauntingWitch

Schlachten finde ich auch schwierig. Viel Erfolg beim Ausarbeiten!

Miezekatzemaus

Oh je, Sternsaphir, das ist natürlich blöd. Obwohl man es auch als Stilelement absehen könnte - falls du Ausreden suchst, um es doch drinzulassen. :)

Viel Glück bei deiner Endschlacht, Sternsaphir, und viel Glück bei der Liebesgeschichte, Witch! Ich glaube, dass Anfänge, die man schon so lange mit sich herumschleppt, die besten sind, weil sie schon so sehr zu der Geschichte gehören, dass der Autor sie auch so einarbeiten kann. Du schaffst das!

Ich bin heute gut mit meinem Kinderbuch vorangekommen. Nun heißt es, auf die Antwort des Verlags warten, ob Kinderbücher erlaubt sind und anschließend weiterzuschreiben. Oder auch schon vorher, ich habe mir meine Frist knapp gesetzt, aber es fällt ja auch noch der NaNo dazwischen ... Nun ja.

Klecks

Ich hoffe für dich, dass der Verlag sich bald meldet, Mieze.  :pompom:

Ich habe gestern ein Projekt durchgeplottet, von dem ich nicht weiß, in welches Genre es vorrangig gehört.  :d'oh:  Es würden mehrere passen. Aber na ja, ich warte erst einmal ab, schreibe die Geschichte fertig und entscheide dann. Mit diesem Projekt erwäge ich sogar, endlich mal auf Agentursuche zu gehen - die eine total wirre Bewerbung, die ich mal total naiv und spontan und ohne das Projekt auch nur im Geringsten zu überarbeiten an eine Agentur abgeschickt habe, zähle ich nämlich nicht mit.  :omn:

Ilargi

Kaixo,

ich bin verwirrt :hmhm?: Erst schreit meine Prota tausend Mal "Nimm Mich! Nimm Mich! Ich bin perfekt für den Nano, du hast recherchiert, ausgewertet, geplant und alles, ich bin perfekt dafür!" (Ja, ich muss drei Monate im Vorraus planen was ich im November schreibe, sorry :d'oh: )

Und jetzt wo ich mich für Tanya entschieden habe ... ziert sie sich, ich bräuchte noch ein wenig ein Gefühl für sie und: "Nein, ich will sie noch nicht diesen großen Raum mit fremden Menschen. Ich hab doch nichts anzuziehen!" (sie meint den Vorstellungsthread)

Kann mir bitte nochmal jemand den Vorteil von im Kopf lebenden Charas nennen? :wart:

lg

Ilargi

Robin

Man ist nie alleine und hat es nie langweilig? ;D Das ist glaube ich mein Hauptargument, um meine Rasselbande überhaupt zu ertragen.
~Work in Progress~

HauntingWitch

@Klecks: Hm, also ich finde schon, dass es Sinn macht, das Genre vorher zu wissen. Man sollte mit Vorteil ja auch die entsprechenden Erwartungen erfüllen, vor allem, wenn man es einer Agentur anbieten möchte. Und wenn man das nicht vorher weiss, läuft man Gefahr, dass man diese Dinge ignoriert und es am Ende nicht stimmt. Wenn du magst, kannst du mir den Plot sonst mal schicken, vielleicht kann ich helfen. Ich bin zwar auch kein Experte, aber manchmal nützt ja der Blick von aussen.  ;)

Mir ist gestern noch eine andere Lösung für mein Problem in den Sinn gekommen: Rückblenden. Quasi ein Kapitel Gegenwart, ein Kapitel Vergangenheit... Mal schauen, was sich am besten anbietet.  :hmmm:

Drachenfeder

Zitat von: HauntingWitch am 15. August 2014, 10:03:29
Mir ist gestern noch eine andere Lösung für mein Problem in den Sinn gekommen: Rückblenden. Quasi ein Kapitel Gegenwart, ein Kapitel Vergangenheit... Mal schauen, was sich am besten anbietet.  :hmmm:

Oh, sowas lese ich total gerne  :pompom:



Sternsaphir

Zitat von: Klecks am 15. August 2014, 09:42:59
Ich habe gestern ein Projekt durchgeplottet, von dem ich nicht weiß, in welches Genre es vorrangig gehört.  :d'oh:  Es würden mehrere passen. Aber na ja, ich warte erst einmal ab, schreibe die Geschichte fertig und entscheide dann.


Genau, fang einfach mal an zu schreiben. Meist entwickelt sich erst beim Schreiben die endgültige Richtung und auch das Genre.

HauntingWitch

Zitat von: Ilargi am 15. August 2014, 09:59:40
Kann mir bitte nochmal jemand den Vorteil von im Kopf lebenden Charas nennen? :wart:

Sorry, habe das erst nach meinem Post gesehen. Nun, ich stimme da Robin zu.  ;D Sie können verdammt anstrengend sein, aber letztendlich sind sie das, was mich heilt, wenn es mir nicht gut geht, mir meine Erfüllung bringt und ein geistiges Produkt erzeugt, wenn es mir gut geht (und auch das manchmal auch, wenn es mir nicht gut geht). Ich wäre keine Autorin, lebten meine Charas nicht in meinem Kopf.

Klecks

Danke, Witch, für das liebe Angebot  :knuddel:, aber ich habe mich inzwischen entschieden: Ich bezeichne es als Krimi. Ich war nicht sicher, ob es ein Krimi oder ein Thriller oder Mystery ist, aber Krimi scheint am besten zu passen.  :D

Ich finde deine Idee mit den Rückblenden übrigens klasse. Sowas baut ganz viel Spannung auf.  :pompom:

Schwarzhand

Hallo allerseits!
Ich funke einfach einmal rotzfrech dazwischen und werfe eine Frage ein ;D:
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr bereits an einem Projekt arbeitet und plötzlich bekommt ihr eine Idee, einen Input oder eine andere Motivation. Diese Idee verfolgt mich schon seit Tagen und stört nur während ich an dem anderen Projekt arbeite. Bin ich ein hoffnungsloser Fall oder geht es auch anderen Schreiberlingen so?
Grüße Daljien

HauntingWitch

@Daljien: Das kenne ich gut, für mich sind mehrere Projekte nebeneinader der Normal-Zustand. Nur: Mich stört das nicht. Ich bin nie bei zwei Projekten gleich weit. Daher kann ich da problemlos switchen und so gehen alle immer ein wenig voran (meistens sind es etwa zwei bis drei, die sich abwechseln).

@Klecks und Drachenfeder: Danke für euren Zuspruch. Ja, ich glaube, ich werde es so machen. :) (Entschuldigt, ich bin irgendwie ein wenig chaotisch drauf heute).

Simara

Zitat von: Daljien am 15. August 2014, 14:53:39
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr bereits an einem Projekt arbeitet und plötzlich bekommt ihr eine Idee, einen Input oder eine andere Motivation.

*leise lach* Dieses Gefühl ist bei mir Alltag. Ich scherze immer gerne, dass sollte ich vom heutigen Tag an nie wieder eine gute Idee haben, auf meiner Festplatte noch immer genügend unbearbeitete Plots warten um mich bis zum Ende meines Lebens zu beschäftigen. Du bist nicht allein.  :rofl:
Früher hab ich auch immer mehrere Projekte gleichzeitig bearbeitet, inzwischen schreibe ich meist umeinander an zwei oder drei Plots, wobei einer als "Hauptprojekt" gesonderte Aufmerksamkeit erhält. Ich versuche mich daran zu gewöhnen, nur an einer Geschichte zur Zeit zu schreiben und hebe mir Projekte, die mich besonders reizen stets für den NaNo auf, um ihnen ungeteilte Aufmerksamkeit schenken zu können und sie dann nach dem ersten Draft in die Reihe der variierenden Projekte aufzunehmen. Allerdings bin ich auch die Herrin der Unordnung... :hmmm:

Schwarzhand

Zitat von: Simara am 15. August 2014, 16:14:42
inzwischen schreibe ich meist umeinander an zwei oder drei Plots, wobei einer als "Hauptprojekt" gesonderte Aufmerksamkeit erhält.

Dieses Konzept habe ich auch schon ausprobiert, aber es war mir etwas zu stressend, da ich stets hin und her gerissen war. Ich wusste nie, an welchem Projekt ich arbeiten sollte und nachdem ich eins lange nicht angerührt hatte, verlor ich das Interesse und brach es ab. Ich ziehe also meinen virtuellen Hut für jeden, dies erfolgreich fertig bringt. *virtueller Hut zieh*.
Grüße Daljien

Simara

Arg, ich versuche jetzt schon eine geschlagene halbe Stunde lang, am aktuellen Kapitel weiter zu arbeiten, aber irgendwie will es nicht. Auf alle anderen Szenen hätte ich mehr Lust, habe mir aber fest vorgenommen dieses Projekt so chronologisch wie möglich zu schreiben, weil ich normalerweise immer wüst hin und her springe. Und dabei freue ich mich schon so darauf, die nächste Figur zu töten. :darth: Ich glaube ich gebe dem Trieb nach und sorge für einen Autounfall... Also, natürlich nicht im echten Leben, versteht sich.  ;) Weltuntergang, ich komme.