Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[HauntingWitch]

Ja, so einen Sturm würde ich hier auch begrüssen. Da war ich zweieinhalb Tage im schönen, windigen London, super angenehme Luft und dann komme ich zurück und kann kaum atmen, weil es so drückend ist. Ausserdem fördert die Sonne die Unterwelt-Stimmung nicht gerade...  Rhiannon, bei mir ist es genau umgekehrt.

So, mal sehen, wer sich durchsetzt, Alex oder Jane... Bin bei beiden froh, wenn es weiter geht. 

[Klecks]

Okay, es ist amtlich, ich bin ein Schönwettermensch. Sonne und Wärme machen mich kreativ, Regenwetter macht mich bloß schlecht gelaunt.

Bei mir ist es das ganz genaue Gegenteil. Interessant, wie das bei jedem anders ist! 

@Witch: Wow, London, da war ich schon ewig nicht mehr! War bestimmt toll, oder? Inzwischen windet es bei mir auch ordentlich, aber das heißt leider nicht, dass er hier weniger schwül ist. 

Ich sitze gerade am Hibbel-Herzensprojekt und habe zur Abwechslung mal ein paar lustige Sätze schreiben können. Ich glaube, die Textstelle ist mir gut gelungen, ich jedenfalls musste lachen. 

[Rhiannon]

Ich bin wohl echt ein Exot! 
Also noch mal offiziell, dass der Himmel keine Fehler bei den Wetterbestellungen macht: Ich will schönes Wetter! Richtig schön warm und sonnig bitte!
Der Rest das Landes will Sturm und Regen, wie ich das verstanden habe.

[HauntingWitch]

@Witch: Wow, London, da war ich schon ewig nicht mehr! War bestimmt toll, oder?

Jaa! Ich liebe diese Stadt, ich vermisse sie jetzt schon. Die Stimmung da ist einfach so... Ich kann es gar nicht recht beschreiben, aber es überwältigt mich jedes Mal völlig und das wiederum bringt Inspiration. Es ist einfach eine sagenhaft schöne, inspirierende Stadt. 

Der Rest das Landes will Sturm und Regen, wie ich das verstanden habe.

Und die Schweiz auch.  Zumindest das Dorf, wo ich wohne...

[Umizu]

Und die Schweiz auch.  Zumindest das Dorf, wo ich wohne...

Solange dieses komische, schwüle Wetter endlich weggeht, ist mir alles recht - auch Regen. Nur wäre ich froh, wenn es nicht regnen würde, wenn ich nach Zürich fahre. Nass werden will ich trotzdem nicht. 

[Simara]

Die Arbeit hat mir gerade nach mehrmaligem verschieben der Antrittszeit ausgerichtet, dass ich auf Abruf bin. Mit etwas Glück also ein freier Tag um endlich mal ein wenig was zu schaffen. Mal sehen wie sich die Sache entwickelt.
Gerade stellt sich mir mal wieder die Frage, wie kurz oder lang ein Kapitel eigentlich sein darf/sollte. Ich neige ja eher zu nicht ganz so langen Abschnitten (12-14 Normseiten), weil ich das als Leser auch lieber habe (Wahrscheinlich bin ich da die Minderheit), aber ob ich hier jetzt nach nur 8 Normseiten ein neues Kapitel anfangen sollte...? Der Schnitt würde einfach sehr gut passen und viel mehr aufplustern mag ich den Inhalt auch nicht, das ruiniert nur die Stimmung. Auf die paar Seiten weniger soll es dann wohl auch nicht drauf ankommen...

[Klecks]

@Witch: Ich finde London auch total inspirierend! Da spürt man irgendwie, was für eine außergewöhnliche, lange und ereignisreiche Geschichte diese Stadt hat. 

@Umizu: Aber ich will nass werden! Als es hier Mitte/Ende Juli mal ein paar Tage geregnet hat wie verrückt, kam ich gerade vom Einkaufen nach Hause, als es angefangen hat, und habe mich ein paar Minuten einfach nur vollregnen lassen. Hach, war das schön, und so angenehm nach der schwülen Hitze! 

[Christopher]

Ich versuche bei den Kapiteln immer so um und bei 4k Wörtern zu landen. Also wohl um die 13-15 Normseiten. 8 Seiten mag sich wenig anhören, aber Kapitelbrüche sind im Grund nur stärkere Absätze. Wenn ein deutlicher Bruch in der Geschichte ist, darf da ruhig ein Kapitel enden um das für den Leser auch "fühlbar" zu machen, denke ich.

[Klecks]

Ich habe mir für Kapitel die Mindestanzahl von 10 Normseiten gesetzt und versuche, nicht über 20 Normseiten zu kommen, aber ich nutze kürzere oder längere Kapitel durchaus als Stilmittel - zum Beispiel, um das Tempo zu verändern. 

[HauntingWitch]

@Witch: Ich finde London auch total inspirierend! Da spürt man irgendwie, was für eine außergewöhnliche, lange und ereignisreiche Geschichte diese Stadt hat. 

Ja, das verstehen die Leute immer nicht, wenn ich ihnen das erkläre. Ich sage dann immer: Geh hin und siehe selbst. 

Irgendwie geht bei mir gerade gar nichts. Ich fühle mich einfach zu leer. In dem Fall sollte ich es wohl zulassen und mir die Pause gönnen.

[Aidan]

Der Rest das Landes will Sturm und Regen, wie ich das verstanden habe.

Nein, danke. Wir haben Regen und Sturm. Mal das eine, dann das andere oder beides zusammen. Und nein, ich will das nicht haben. Es war gut, dass es geregnet hat, weil die Pflanzen Wasser brauchten, aber nun ist gut damit. Der Sturm wütet in meinem Schädel, ich habe Schwierigkeiten, mich auf etwas zu konzentrieren. Wetterfühligkeit ist doof. Schreiben? Schlechter Witz.

Ich arbeite ein paar praktische Dinge auf, die mal dran sind, werde gleich noch mit Brombeeren Likör ansetzen, aber viel geht nicht. Vor allem nichts, was Konzentration braucht.

[Issun]

Nachdem ich mich die letzten Tage dazu gezwungen habe, Charaktere zu entwickeln, würde ich gerne was schreiben. Im Idealfall eine neue Version meiner ersten Szene. Aber ich fühle mich wie Witch: irgendwie leer. Meine Kreativität hat sich schlafen gelegt. Gestern hatte ich einen kurzen Anfall von Inspiration, aber ich glaube, über Nacht hat er sich wieder verflüchtigt. Andererseits sollte ich wohl nicht klagen. Ich habe viel Energie in die Charakterentwicklung gesteckt, vielleicht ist es normal, dass momentan nicht genug übrig ist, um eine Szene oder Kurzgeschichte zu produzieren? 

Bei uns ist es sonnig und heiß. Mir ist das Wetter eigentlich egal, weil ich mich zum Schreiben gewöhnlich in meinen vier Wänden verschanze, und dort ist es selten so heiß, dass ich mich nicht konzentrieren kann. Ich komme mit Hitze, Kälte und Sturm gut zurecht.

[Lucien]

Auch das kenne ich, Jenny.    Ich dachte immer, die Prota in meiner neuen Geschichte ist sehr zurückhaltend und schüchtern. Jetzt steht sie vor einem Kerl und beweist, dass sie eine sehr spitze Zunge hat und sehr schlagfertig ist. Da war bei mir erst einmal Verwirrung angesagt. Gib nur die Hoffnung nicht auf, Jenny! Manche Figuren brauchen länger als andere und verändern sich immer und immer wieder, bis man sie endlich greifen und in Worte fassen kann. Im Übrigen klingt die Figur, von der du schreibst, sehr interessant: selbstzerstörerisch, aber naturverbunden. Misstrauisch, aber mit einem großen Herz, von dem nur die wissen, die es schaffen, an seinem Misstrauen vorbeizukommen. Er wird sicher nicht einfach zu schreiben sein, aber sicher eine tolle Erfahrung. 

Danke für die Aufmunterung.  Kiron ist stark von seiner wölfischen Seite beeinflusst, was auch bedeutet, dass er sich sehr auf seine Instinkte verlässt, zugleich aber auch sehr übel nimmt, wenn ihm schlechtes wiederfährt, egal, aus welchem Grund. Wie stark dann seine Reaktion ausfällt, hängt von der Mondphase ab. Und besagte Szene spielt am Morgen nach Vollmond. Sehr reizbar, der Kerl. 
Aber inzwischen bin ich doch etwas zufriedener damit.  Ich denke, ich erkläre das erste Kapitel für vorerst fertig.

Okay, es ist amtlich, ich bin ein Schönwettermensch. Sonne und Wärme machen mich kreativ, Regenwetter macht mich bloß schlecht gelaunt.

Ich unterschreibe! Eine Ausnahme ist es, wenn das Wetter wie bei uns im Augenblick zu unerträglich feuchtwarm und drückend ist und ein kräftiges Unwetter für frischen Wind im wahrsten Sinne des Wortes sorgt.

So, heute nehme ich mal ganz vollmundig Kapitel 2 in Angriff. Jetzt habe ich den Kopf frei dafür. Ich weiß zwar noch nicht, wie die zweite Hälfte desselben aussehen soll, aber das wird schon. 

[Klecks]

@Witch & Winterkind & Issun: Ich würde es an eurer Stelle einfach ruhig angehen lassen. Entspannt euch, genießt das, was ihr geschafft habt und macht weiter, wenn ihr in der Stimmung dazu seid. 

@Jenny: Reizbare Charaktere machen aber auch interessante Sachen!    Freut mich für dich, dass du zufriedener bist. Viel Spaß bei Kapitel 2! 

[HauntingWitch]

@Witch & Winterkind & Issun: Ich würde es an eurer Stelle einfach ruhig angehen lassen. Entspannt euch, genießt das, was ihr geschafft habt und macht weiter, wenn ihr in der Stimmung dazu seid. 

Auf jeden Fall. Ich denke, alles andere wäre auch sinnlos, Verkrampfung erzeugt nur ein schlechtes Produkt.