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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Antonia Assmann

Das ist eine schöne Geschichte Coppelia! Und da ich das vollkommen nachvollziehen kann, freue ich mich gleich mit dir mit! Ich wünsche dir, dass du noch viele weitere schöne Romane für die Schublade schreibst, die dann alle diesen Erfolg haben!  :knuddel:

Grey

Das ist wirklich eine schöne Geschichte. Und genau so etwas müssen Lieblingsromane auch können. Ich arbeite auch immer noch dran, endlich wieder genug Zeit - oder Disziplin - zu haben, dass ich auch mal wieder dazu komme, einen reinen Spaßroman zu schreiben. ;D Aber im Moment bin ich noch zu faul und zu langsam dazu. ;)

Snöblumma

Spaßromane sind super. Ich muss mich gerade freuen, gerade wegen so einem Spaßprojekt. Vor dem NaNo habe ich ewig mit dem Anfang meines neuen (verkauften) Projekts gehadert. Es lief einfach nicht und überhaupt. Und soooo weit weg ist die Deadline ja nun gar nicht mehr. Ich wollte gar nicht erst NaNo schreiben und hab es doch getan.

Der Abstand war wahrscheinlich das beste überhaupt. Ich habe soeben das Nicht-Spaß-Projekt aufgemacht und die Erleuchtung gehabt. Jetzt ist der Anfang rund und ich komme ohne Verrenkungen dahin, wo ich hinwill.  :rofl: Da hat ein Monat Steampunk ohne irgendwelche Hintergedanken eindeutig geholfen.  :vibes:

Coppelia

Das ist super, Snö! :D Ich freue mich auch sehr über mein NaNo-Spaßprojekt (und hoffe auch, dass ich danach den zum Verkauf gedachten Roman endlich fertig bekomme).

Snöblumma

Dann sollten wir uns gemeinsam dazu motivieren, die Verkauf-Romane fertig zu schreiben.  :rofl:

Tinnue

ZitatDer unbedingte Wunsch zu verkaufen hat mir damals den Spaß am Schreiben (ganz abgesehen von jedem Glauben an mich selbst) derartig zerstört, dass ich dachte, ich könnte überhaupt nie wieder etwas schreiben.

Genau das und der Druck war der Grund für meine Schreibkrise Ende letzten Jahres. Der NaNo mit euch hat mir geholfen, den Hintern wieder hochzubekommen, SPAß (!) zu haben, ohne zu weit in die Zukunft zu denken.
Danke euch allen an der Stelle dafür.
Natürlich wäre es ein Herzenswunsch, Shakry ein Zuhause geben zu können. Aber ich merke auch, wie gut einige andere hier sind und wie viel ich hier und da habe, wo ich noch dazulernen muss ... pardon, kann. :D

Christopher

Tinnue  :pfanne:

Sich selbst zu unkritisch sehen ist ein Problem. Genauso groß, wenn nicht sogar größer, ist aber das Problem, wenn man sich kleiner macht als man ist. Das Thema hatten wir schon ein paar mal: Meistens sind die Leute gut, die sich selbst scheisse finden :P
Be brave, dont tryhard.

Coppelia

#14347
Ja, zu dem Thema könnte ich euch auch einiges erzählen ... :P Aber das mache ich lieber privat
Eine der frustrierendsten Erkenntnisse (jedenfalls für mich) ist, dass gut zu sein und Erfolg zu haben nicht unbedingt miteinander zu tun hat. Weder sind diejenigen, die Erfolg haben, alle wirklich gut (alle Tintenzirkler natürlich ausgenommen! :D), noch haben die, die gut sind, automatisch Erfolg. Damit erzähle ich zwar sicher niemandem etwas Neues, aber wenn man sich sein Leben lang immer gesagt hat: "Du musst noch besser werden, dann schaffst du es!", kann man das schwer akzeptieren. Besser macht man sich von Anfang an nicht so einen Druck und vergleicht sich nicht ständig mit anderen. Das ist überhaupt das, was mich grundsätzlich an unserer Gesellschaft und auch an dieser Art des Schreibens nervt: der ständige Vergleich mit anderen, der ständige Wunsch, erfolgreich zu sein, überhaupt erfolgreich, und wenn, dann bitte noch erfolgreicher als die anderen. Ich sage das jetzt über keinen von euch, sondern das ist die Denkweise, der ich selbst mal verhaftet war und vor der ich mich jeden Tag fürchte, dass sie zurück kommt. ::) Hoffentlich wird das nie passieren.

Davon ganz abgesehen ist es aber wichtig, sich immer zu verbessern, so gut oder schlecht man auch sein mag. *weise nick*

@ Snö
Gern. :)
Ich bin halt wie The Tugger - immer (gefühlt) auf der falschen Seite der Tür.

Grey

#14348
Was Coppi da sagt, kann ich alles nur zu 100% unterschreiben. Klar, Erfolg ist eine schöne Sache, und Bücher veröffentlichen natürlich auch, und es gibt wohl wenig, was glücklicher macht, als das eigene Werk in den Händen zu halten oder die Stapel im Laden zu fotografieren. Aber ich habe inzwischen so viel Mist gesehen, der veröffentlicht wurde, weil das Thema gerade gefragt war - da wurde dann von armen Lektoren das Buch noch irgendwie in eine vorzeigbare Form gebracht, und dann lief die Kiste. Werdet für euch selbst besser, für die Ehre. Nicht für den Erfolg. Der Erfolg sind zu 90% Fleiß und das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Auch wenn das desillusionierend klingt, es ist so. Und ich persönlich jedenfalls wollte gar nicht erfolgreich sein, wenn ich nicht mindestens das Gefühl hätte, dass meine Romane handwerklich solide und auch nicht irgendein Abklatsch vom Abklatsch, sondern eigenständige Geschichten sind.

Und was die Vergleichsgesellschaft betrifft, hat Coppi sogar noch rechter. ;) Ich habe ja inzwischen so einige Autoren kennengelernt, die in Publikumsverlagen veröffentlichen, und es nervt mich ungemein, dass von einigen da immer die gleichen Fragen kommen: "Und, wie waren die Vorbestellungen für dein Buch? Hast du auch eine Doppelseite in der Vorschau? Wie viele Verlage (und welche) haben auf deinen Titel geboten? Steht schon eine zweite Auflage an?" usw. usf. etc. pp. Dieser Schwanzvergleich kann wirklich anstrengend sein, egal ob man im Vergleich gerade gut dasteht oder schlecht. Deshalb mag ich auch den Tintenzirkel so gern, weil wir hier wirklich über die Geschichten sprechen, über das Schreiben und was dabei herauskommt, und nicht nur darüber, wer gerade wie viel Erfolg hat. Und weil die Menschen hier auch dann noch mit mir reden würden, wenn ich keinen Vertrag bei cbj hätte. ::)

Tinnue

Wow, Grey, danke für den Einblick. Mir war dass nicht bewusst, dass es da tatsächlich teilweise so krasse "Schwanzvergleiche" gibt. Klar, merkt man hier und da, wo der eine oder andere Autor untergekommen ist. Manche lassen das sehr raushängen. Andere sind immer noch, wie sie sind. Jenny Benkau zum Beispiel legt (in der Sicht anderer) vielleicht gerade jetzt so richtig los, aber mei, sie hat einmal eine KG von mir lektoriert und war dabei so bodenständig und nett und hat mir so viel beigebracht, auch durch ihre Art. Das ist nur ein Beispiel. Grey zählt für mich da auch dazu, oder Keri, oder ... oder ... Es ist einfach schön, in all dem Gewimmel von Erfolgreichen auch solche zu treffen, die das zwar sind, denen es im Herzen aber nicht primär darum geht. Das ist doch der Puls, das Herz, das in uns allen schlägt: Die Leidenschaft, die Liebe für unsere Figuren, der Wille, etwas hinauszutragen in die Welt. Etwas, das vielleicht auch dann noch bleibt, wenn wir mal nicht mehr sind.

Ich hatte anfangs ein zwei KGs geschrieben, zugeschnitten auf ein Thema, einfach nur der innovativen Idee wegen. Oft in dem Jahr hab ich knapp an andere abgeben müssen, weil die einfach eine Spur innovativer waren, sagten die Verlage. Aber ich hab gemerkt, dass eben (nur) das bei mir nciht funktioniert. Bei mir steht immer am Anfang eine Botschaft, eine Message, von der ich möchte, dass sie jemand vernimmt. Der eigene Puls meiner Geschichten sozusagen. Das hatte ich zwischenzeitlich verloren.
Vielleicht geht es ja auch ohne, aber ich persönliche lese Bücher viel lieber, in denen so ein Thema auch erkennbar ist. Freiheit, Freundschaft ... egal, wie man es behandelt. Es sind Themen, die unser Leben prägen. Warum nicht also am Leben bleiben?

gbwolf

Zitat von: Grey am 24. November 2013, 10:16:09"Und, wie waren die Vorbestellungen für dein Buch? Hast du auch eine Doppelseite in der Vorschau?
Und dann alle schön nach Höhe des Vorschusses fürs Foto posieren ... also einmal so ein Spruch als Witzchen, das geht noch, aber es gibt wirklich Leute, die den ganzen Tag lang nur vergleichen, wo ihr Buch besser abschneidet als meins.  ::) (Mit mir wurde eh kaum gesprochen, ich bin ja nur ein winziges Licht im Jugendbuchbereich.) Klar unterhält man sich auch übers geschäftliche und tauscht sich aus, aber interessant ist doch, was der andere schreibt und wofür er brennt. Nicht, ob er mir vielleicht bei Random House eineTür aufhalten kann oder gerade auf Platz 20 der Bestsellerliste steht.

Ich glaube "gut" muss man fast immer sein, wenn man mehr als ein One Hit Wonder abliefern möchte. Dabei sehe ich verschiedene Arten von "gut": Handwerklich mehr als sauberer Stil, Gespür für Themen, die die Leute interessieren, Bereitschaft, einen Text genau für ein Zielpublikum zu schreiben, Disziplin. Davon abgesehen sind viel Werbung und Plätze auf den vorderen Tischen im Buchhandel natürlich auch ausschlaggebend.
Ich finde ja, es gibt verhältnismäßig wenig wirklichen "Rotz", der sich gut verkauft, vor allem von deutschsprachigen Autoren, dafür viel Unterhaltungsliteratur, die einem als anspruchsvollen Leser natürlich seicht erscheint. Wobei ich mittlerweile mit einigen Heftroman- und Vielschreibern gesprochen habe, die einen wahnsinnigen Arbeitseifer haben, ganz schön was auf dem Kasten und auch als Männer ihre Frauen-Heftromane lieben.

Ich schreibe momentan beispielsweise eine Auftragsarbeit, die ich mit meiner Lektorin zusammen entwickelt habe und demnächst hoffentlich noch eine weitere. Das war anfangs ein seltsames Gefühl, macht mittlerweile aber richtig Spaß. Und ich habe gemerkt, dass in vielen heiteren Romanen auch eine Botschaft steckt - nur anders verpackt, als in anderen Büchern. Wenn ich müde bin lese ich gerne "Schund" und gucke auch mal eine muntere ZDF-Komödie, bei der irgendwer Kinder von irgendwem erbst oder gegen alle Widerstände einen Teeladen eröffnet und die große Liebe findet.
Klar träume ich noch immer von "dem" Fantasyroman, der sprachlich glänzend, inhaltlich ambitioniert und dann auch noch pekuniär erfolgreich von Klett-Cotta verlegt wird. Momentan sind die anspruchsvolleren Sachen halt im Kleinverlagsbereich. Was mich nicht daran hindert, von einem Deutschen Science Fiction Preis zu träumen (Wenigstens nominiert werden, will ich, 2015! Sonst heule ich und schreibe nie wieder SF!).

Snöblumma

Zitat von: Nadine am 24. November 2013, 12:16:12
Ich finde ja, es gibt verhältnismäßig wenig wirklichen "Rotz", der sich gut verkauft, vor allem von deutschsprachigen Autoren, dafür viel Unterhaltungsliteratur, die einem als anspruchsvollen Leser natürlich seicht erscheint. Wobei ich mittlerweile mit einigen Heftroman- und Vielschreibern gesprochen habe, die einen wahnsinnigen Arbeitseifer haben, ganz schön was auf dem Kasten und auch als Männer ihre Frauen-Heftromane lieben.

Ich denke, da muss man gar nicht viel diskutieren - es ist eine andere Art von Schwierigkeit, vor der Heftchenromanschriftsteller stehen, und ich habe da persönlich sehr viel Respekt vor. Die Vorgaben sind eng, das Publikum will genau eine Art von Geschichte haben, aber bitte jede Woche anders. Der Stil muss einfach und gefällig sein, aber bitte nicht zu alltäglich. Die Handlung muss genau auf soundsoviel Seiten passen, auf Seite drei der erste Kuss, auf Seite Zwanzig die Wendung, auf Seite Vierzig jene Wendung. So etwas zu komponieren erfordert wahrscheinlich genauso viel Handwerkszeug wie der literarische Roman des Jahres. Es sind m.E. einfach andere Arten zu schreiben mit einem anderen Publikum und ganz anderen Anforderungen und Schwierigkeiten. In meinen Augen ist nichts besser oder schlechter als das andere, sondern einfach anders ausgerichtet. Ich finde es immer schade, dass das in Deutschland nicht so wahrgenommen wird und Literatur per se als hochwertiger angesehen wird als Heftroman. Und ja, Botschaften werden sicher auch in Unterhaltsliteratur verkauft, nur eben anders verpackt ;).

So, aber das war ja gerade nicht das Hauptthema. Es ging ja ums Schwanzvergleichen.
Zitat von: Grey am 24. November 2013, 10:16:09
Und was die Vergleichsgesellschaft betrifft, hat Coppi sogar noch rechter. ;) Ich habe ja inzwischen so einige Autoren kennengelernt, die in Publikumsverlagen veröffentlichen, und es nervt mich ungemein, dass von einigen da immer die gleichen Fragen kommen: "Und, wie waren die Vorbestellungen für dein Buch? Hast du auch eine Doppelseite in der Vorschau? Wie viele Verlage (und welche) haben auf deinen Titel geboten? Steht schon eine zweite Auflage an?" usw. usf. etc. pp.
Was bin ich froh, dass ich das alles noch(?) nicht weiß. Ich bin gerade vielleicht noch etwas arg naiv, aber im Grunde genommen interessiert mich das alles nicht. Ich hoffe, dass meine Zahlen reichen, um weitermachen zu können, aber alles andere will ich gar nicht wissen. Ich mag meine Geschichten, das ist das, was für mich zählt. Ich würde sie zwar ein wenig anpassen, aber mein Grundthema bleibt wie es ist, da lasse ich nicht mit mir reden. Wenn mein Ausflug in die Verlagswelt deshalb eher vom Schlag "One Hit Wonder" bleibt, sei's drum. Ich schreibe, weil es mir grundsätzlich mal Spaß macht, und zwar gerade auch mein seichtes Unterhaltungszeugs.

Zitat von: Grey am 24. November 2013, 10:16:09
Der Erfolg sind zu 90% Fleiß und das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
:jau: Und: Auf sich aufmerksam machen, sich verkaufen. Einfach nur gute Arbeit abliefern ist nett, interessiert aber niemanden, wenn man nicht die richtigen Personen auf sich aufmerksam macht. Das ist im Berufsleben nicht anders als beim Schreiben. Gerade Frauen neigen ja oft dazu zu denken, wenn sie nur gut sind, machen sie automatisch Karriere. Vergiss es. Der Chef muss auch wissen, dass du gute Arbeit ablieferst. Und das ist beim Schreiben nicht anders. Man könnte es auch Klinkenputzen nennen, networken oder wie auch immer - jedenfalls muss man seine Arbeit auch genau so verpacken, dass sie als super-gute-potenzielle-Bestsellerarbeit innerhalb der Genrekonventionen erscheint. Der Rest ist Handwerkszeug und Disziplin. Talent haben viele, gute Geschichten haben viele, Spaß am Schreiben haben viele, aber wenn ich mich auf dem Markt behaupten will, muss ich mehr haben als diese vielen anderen. Ich weiß auch nicht, ob es so wirklich erstrebenswert ist, da mitzumachen.

Manchmal denke ich mir, wäre es vielleicht besser gewesen, weiter nur zum Spaß zu schreiben. Ich habe dieses Werben genug im Job, ich habe weder Lust noch Kapazitäten dafür, das auch noch in meiner Freizeit zu machen. Mag sein, dass daran meine dauerhafte Schriftstellerkarriere scheitert, sehr wahrscheinlich sogar. Ich bin an dieser Stelle der Diskussion immer so wahnsinnig froh, dass das Schreiben für mich immer noch "nur" Hobby ist. Ich tobe mich in meinem Job aus, der Rest ist Zugabe. Ich muss mich nicht verbiegen, ich muss mich nicht auf Konditionen einlassen, die mir nicht passen, ich bin einfach nicht auf das Veröffentlichen angewiesen. Für mich persönlich ist das die perfekte Mischung. Meinen Ehrgeiz kann ich im Job ausleben, beim Schreiben kann ich das alles erstaunlich gut ignorieren (und ja, ich finde das erstaunlich. Eigentlich liebe ich Konkurrenz und so, ich bin auch recht ehrgeizig, zugegeben, ich brauche dieses Sich-gegenseitig-anstacheln auch, aber beim Schreiben geht es mir immer nur um die Geschichten. Wenn ich schreibe, ist es mir sowas von egal, ob die Geschichte bei irgendwem ankommt, solange ich selber damit glücklich bin). Aber da muss jeder für sich den Weg finden, da gibt es sicher kein Patentrezept für.

Ähm, ja, ich quassle euch gerade die Ohren ab. Was ich eigentlich sagen wollte, vor allem @Tinnue: Sich verbessern ist immer schön. Sich mit anderen vergleichen kann gut sein - wenn man es unter dem Fokus "Was genau macht der anders? Was gefällt mir an seiner Schreibweise? Was könnte ich für mich selbst herausziehen?" tut. Nicht unter dem Fokus: "Der ist so viel besser/toller/schöner als ich, das schaff ich eh nie". Vergleichen schön und gut, Ehrgeiz ist auch eine tolle Sache, aber letztlich hängt Erfolg von so vielen Faktoren ab, die man nur teilweise kontrollieren kann. Erfolg anstreben kann gut tun, aber sich persönlich von äußerem Erfolg abhängig machen ist m.E. nicht der Königsweg - denn der Erfolg kann schneller weg sein als man denkt.

Coppelia

Snö, vor allem deinem vorletzten Absatz kann ich aus meiner Lage zustimmen. :knuddel:

Mein Vater hat zu mir gesagt: "Mach dein Ding!" Und das versuche ich mir auch immer wieder vor Augen zu halten.

Zit

Ließe sich der Austausch über Genrekonventionen bei Erotik in den Erotikbereich verlegen? Ich fürchte, in der Schreibbar geht es irgendwann nur unter, dabei ist es doch aufschlussreich.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

HauntingWitch

Ein Luxusproblem ist, wenn du zwei laufende Projekte hast, davon eins in Überarbeitung und eins mittendrin, zwei weitere, die du eigentlich irgendwann ganz gerne noch einmal in Angriff nehmen würdest, geplottet hinten auf dem Eis anstehen und du dann noch Musse hast, über den entscheidenen Wendepunkt im Leben eines Prota, der überhaupt nichts mit alledem zu tun hat, nachzudenken.  :gähn: Nicht einmal die Prota-Laberfasel-Taverne nützt hier. KGs sind ja eins, mal so zwischendurch und nebenbei, aber irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, das hier möchte ein bisschen grösser werden.