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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Miezekatzemaus

Zitat von: WaldkatzePuh, da werden deine Mitschüler Augen gemacht haben, oder? Ich stell mir das gerade etwas konfliktbeladen vor.
Nun ja, es ging. Meine Schulklasse weiß, dass ich schreibe, und wenn sie nicht gerade mies drauf sind, kommt es auch vor, dass ich nach aktueller Seitenzahl gefragt werde.
Zu dem Zeitpunkt wussten sie schon länger, dass ich schreibe, und im Unterricht bin ich sowieso nicht drangenommen worden, mit der Begründung, meine Mitschüler sollten auch mal etwas sagen/dazu kommen, eine Lösung zu finden.

Daher haben sie es tatsächlich mehr oder minder schweigend akzeptiert, dass ich schrieb und schreiben durfte - sonst hätte ich ihnen einfach Theater vorgespielt und gesagt, dass ich heimlich schreibe und dass kein Lehrer davon weiß, es war nicht so, dass meine Lehrer vor versammelter Klasse erklärt hätte : "Also, Mieze darf jetzt schreiben. Ihr nicht."

In der Pause bin ich auch nur mit meinem Heft und Stiften anzutreffen gewesen - Stifte im Schuh, im Ärmel, in den Haaren, in der Hosentasche und am Ausschnitt festgeklammert - da gibt es äußerst vielfältige Möglichkeiten. Das Heft lag dann entweder auf einem Tisch in der Pausenhalle oder auf meinen Knien, das kam ganz darauf an, ob an den Tischen noch Platz war, oder ob ich gar draußen saß. Mit dem Heft ging fast alles, auch ein wenig Regen war kein Problem, weil es wie erwähnt meist auch im Unterricht aufgeschlagen auf dem Tisch lag.

Viele Grüße
Mieze

Lucien

Zitat von: Waldkatze am 02. Juli 2014, 18:29:49
Ich saß auch immer ganz hinten und habe so manche langweilige Vorlesung damit verbracht, meine Mitstudenten zu beobachten wie die Tiere im Zoo. Wobei letztere teilweise bessere Manieren haben.
Einmal brachten zwei junge Burschen Bier und Wein mit. Die Zwei haben ordentlich gebechert. Soweit so gut, nichts Besonderes.
ABER!
Dann begannen sie sich gegenseitig zu betatschen, Händchen zu halten etc. Irgendwann musste ich woanders hinsehen, schließlich wollte ich etwas über Geschichte und nicht über Biologie lernen.
Am Ende des Seminars sind sie dann rausgewankt, mit mehreren Metern Abstand voneinander, weil beide von ihren Freundinnen abgeholt wurden  :hmhm?:


Gibt es diese Mitschriften noch? *neugierig*
:d'oh: Wenn ich das wüsste! Ich habe sie schon überall gesucht.  :seufz:

Wie in der Schule gehörte ich auch in der Uni zu denen, die meistens in der Mitte oder vorne saßen, deshalb sind mir so interessante Beobachtungen verwehrt geblieben. Ich glaube,ich hätte die beiden in den nächsten Wochen ein wenig gestalkt, um zu erfahren, wie es weiter geht.  ;D
Aber bei aller Unaufmerksamkeit fand ich es doch immer wieder beeindruckend, wie im richtigen Moment alle bei der Sache sind. In einer Mediävistikvorlesung: Dozentin: "Er ist minnekrank!" Und vom Plenum kam ein einstimmiges: "Oooooh!"


chaosqueen

Hier tun sich ja Abgründe auf! ;D

Ich hab in der elften Klasse an einem schulinternen Schreibwettbewerb teilgenommen. Mit einem Text, den ich in einer langweiligen Unterrichtsstunde verfasst hatte. Blöd, dass ich bei der Preisverleihung gefragt wurde, wie ich zu der Idee kam ... ;D

Mieze, Du bist mit Abstand das außergewöhnlichste Mädchen, das ich seit langem kennenlernen durfte. und das darfst Du sehr gerne als Kompliment werten! :)

Eine Freundin von mir durfte im Unterricht zeichnen - weil sie sich dann nachweislich besser konzentrieren konnte. Ich durfte leider nicht herumlaufen, das hätte mir hin und wieder geholfen. ;)

Sprotte

Hier ist noch ein Abgrund!  :rofl:

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Ich hatte mir so schön ausgekäst, wie ich meinen Verräter töten möchte, und dann kam der Huch-Moment, ob das so überhaupt geht. Zwei Emails und ein Telefonat mit Merrit später: Es geht! >:D

Kraehe

[quote a
uthor=Jenny link=topic=2806.msg627725#msg627725 date=1404322598]
Aber bei aller Unaufmerksamkeit fand ich es doch immer wieder beeindruckend, wie im richtigen Moment alle bei der Sache sind. [/quote]

Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen ;D Da ich aber selbst jemand bin, der nicht so recht weiß, warum er (sie) überhaupt in Vorlesungen geht (deswegen streiche ich Vorlesungen immer spätestens nach der Hälfte des Semesters), weil ich maximal fünf Minuten am Stück wirklich zuhöre, kenne ich das auch aus Perspektive derer, die nur bei den Oooohs wirklich da sind. Man hat zwar auf Durchzug geschaltet, aber die wichtigen Wörter/Sätze bekommt man meist schon noch mit bzw. die werden nicht so stark gefiltert, sodass man für ein "Ohh" immer zu haben ist.

@Mieze: Du hast coole Lehrer. Ich durfte nie offiziell schreiben, habe es halt trotzdem getan. Ab und zu beteiligt, dann wieder in Geschichten versunken, und dem Unterricht zu folgen ist ja meistens nicht so schwer, weil die Klasse insgesamt halt doch langsam vorankommt. Irgendwie kommt man schon durch die Schuljahre, auch wenn ich das meistens ziemlich nervig fand.

Coppelia

Viele meiner Lehrer haben mich auch schreiben lassen, vor allem mein wunderbarer Deutschlehrer. ;)

So. Ich müsste eigentlich mein Manuskript überarbeiten, stattdessen jage ich Atanis durch ein langes Charakterinterview. Ich bin richtig positiv überrascht, welche Informationen dabei herauskommen. Er ist offenbar doch cleverer, als ich dachte. :)

Klecks

Meine Englischlehrerin am Gymnasium war sehr kulant. Ich hatte eine glatte 1 in ihrem Fach, beherrsche die Sprache fast wie meine Muttersprache und habe mich furchtbar gelangweilt. Irgendwann habe ich dann angefangen, auch in ihrem Unterricht zu schreiben, wie in Mathe und Wirtschaft zum Beispiel, meinen Horrorfächern. Sie kam dann irgendwann zu mir nach hinten, während die anderen in einer Gruppenarbeit waren, und fragte, was ich da mache. Ich sagte: "Sorry, I had to write down that idea or I would have forgotten it." Sie nickt verständnisvoll, und dann haben wir uns plötzlich angeregt über Politik unterhalten, während die anderen diese Gruppenarbeit machten.  :rofl:

Den Plot meines Zweitlings habe ich übrigens zu 75 Prozent in Mathe und Wirtschaft entwickelt.  ;D

Dank dem Mobbing während meiner Realschulzeit habe ich damals im Unterricht nicht geschrieben - ich hatte nämlich Grund zur Sorge, dass jemand mir meinen Schreibblock wegnimmt, und das wäre gewesen, als hätten sie mir mein Herz weggenommen, also habe ich das nie riskiert.

Snöblumma

Ich habe in der Schulzeit auch immer geschrieben (oder gelesen). Allerdings aus Angst vor mitlesenden Mitschülern in Sütterlin - was ich auch heute noch so halte. Ab und zu ernte ich dann auch verwunderte Blicke ("Wieso schreibst du auf zwei Blöcken und in zwei verschiedenen Schriften?!"), aber inzwischen weiß meine gesamte Umgebung, dass ich schreibe und nimmt es schulterzuckend auf.

Die Lehrer haben es mir eigentlich immer durchgehen lassen. Damals war ich vermessen genug, ihnen zu unterstellen, dass sie es nicht merken. Nachdem ich im Studium selbst unterrichtet hatte, habe ich festgestellt: Gemerkt haben sie es wohl. Nur gemacht haben sie nichts dagegen. Wieso auch? Ich habe nicht gestört, nicht geschwätzt und ab und zu sogar mitgearbeitet, mal abgesehen davon, dass die Leistung ja stimmte. Was soll der Lehrer sich da auch reinstressen, da hat er echt wichtigeres zu tun ;).

Im Studium habe ich dann genauso weitergemacht. Und heute sitze habe ich immer ein Buch dabei (Handy sei dank), auf dem man bei langweiligen Unterrichtseinheiten besseren Beschäftigungen nachgehen kann. Schreiben ist ja sowieso kein Thema, sieht ja auch nach Mitschriften aus, und plotten schon gar nicht. Insofern ist das wirklich die perfekte Nebenbeschäftigung :D.

Nirahil

Es bietet sich in der Schule einfach an, finde ich. Keine Ablenkung durch Internet, teils langweiliger Schulstoff oder Vertretungsstunden. Mir hat das immer die produktivsten Stunden eingebracht. Mein absolutes Highlight war eine Klassenarbeit in Deutsch in der Berufsschule. Es ging um das/dass, entsprechend schnell war ich fertig und weil ich es zunehmend nerviger fand, auf den Rest zu warten, habe ich geschrieben. Der Lehrer ging irgendwie bis zum Ende davon aus, dass ich noch gar nicht mit der Arbeit fertig sei, obwohl er genau gewusst haben muss, dass die für mich kein Problem dargestellt hat.  :hmhm?: Trotzdem hat er mich immer angesehen, als wollte er sagen "Sind Sie schon fertig? Kann ich jetzt zur Abgabe aufrufen?", das fand ich irgendwie witzig. Leider habe ich es versäumt, ihn hinterher darauf anzusprechen, aber ich wollte dann auch nicht damit hausieren gehen müssen, dass ich an einer Geschichte geschrieben habe.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Sternsaphir

Also "Nebenbeschäftigungen" im Unterricht waren bei uns streng verboten, egal wie gut man war und welche Noten man hatte.
Man musste es eben gut verbergen. Und da mein "Schreibblock" genauso aussah wie mein Arbeitsblock und ich mich auch ab und zu meldete, schöpfte niemand Verdacht.
Und bei meinem Deutschlehrer hatte ich durch ein vorangegangenes Jahr einen solchen Felsblock im Brett, dass ich ihn bei seinen Fragen nur noch wissend anlächeln musste und er nahm mich nicht mehr ran, obwohl ich manchmal gar nicht wusste, worum es ging. Auch das Erzählen über Bücher, die man nicht gelesen hat, habe ich mit einer Freundin gut beherrscht.
Wenn ich so darüber nachdenke, war das ein ziemlicher Balance-Akt, den ich da gemacht hab. Aber Schreiben ist manchmal wie eine Sucht und wenn der Unterricht langweilig ist, ist es deutlich besser als verzweifelt gegen den Schlaf kämpfen zu müssen.

Bei meinen Mitschülern damals musste ich nur in den unteren Klassenstufen aufpassen, als viele noch pupertäre Kindsköpfe waren und mir gern Stift oder Block oder gleich die ganze Tasche klauten. Das gab dann schon mal warme Ohren von mir.  :snicker:
Später waren sie dann von mir beeindruckt und einige fingen dann auch an zu schreiben. In der Oberstufe, kritzelten dann mehrere Leute während der Unterrichtsstunden ununterbrochen in ihre Hefte.  ;D


In der Berufsschule war es furchtbar, weil die Lehrer einen wesentlich niederen Bildungsstand hatten als unsere Gymnasiallehrer.
Unser Berufsschullehrer für Geschichte hat seine Klausur als Lückentext in Handschrift an uns verteilt. Mit fürchterlichen Rechtschreibfehlern darin. Ich war ja fast versucht, ihm die Aufgabenblätter mit Rotstift korrigiert zurückzugeben. Hab's aber dann doch nicht gemacht, weil diese Leute auch noch furchtbar nachtragend waren und sich über Noten an uns gerächt haben.
Also hab ich es versucht zu ignorieren und mich weiterhin dem Schreiben gewidmet.


Rhiannon

Oh ich habe in der Schule auch in etlichen Unterrichtsstunden geschrieben. Ob die Lehrer es nicht bemerkt haben (einigen unterstelle ich das immer noch) oder es ihnen einfach egal war, ist mir egal. Aber da ich hauptsächlich in Fächern geschrieben habe, wo ich auch mit nur alle fünf Minuten einen Satz mitkriegen immer noch dem Unterricht folgen konnte, hätte es auch für die Lehrer keinen Grund zur Beschwerde gegeben.
Jetzt in der Uni schreibe ich nur noch ganz selten. Die Seminare sind zu klein und auch zu interessant, um es zu tun und da die Vorlesungen bei uns häufig ausschließlich klausurrelevanten Stoff behandeln, tut man gut daran, da aufzupassen, auch wenn es mal langweilig ist. Einzig und allein in Recht kann es sein, dass ich mal ein bisschen schreibe, wenn meine Rechtsprof gerade wieder einmal mit den Leuten verzweifelt, die Recht aus Prinzip nicht verstehen.

Miezekatzemaus

#16661
Zitat von: chaosqueenMieze, Du bist mit Abstand das außergewöhnlichste Mädchen, das ich seit langem kennenlernen durfte, und das darfst Du sehr gerne als Kompliment werten!
Aw, danke, das freut mich sehr. :knuddel:

Was ich tatsächlich sehr oft mache, ist, im Unterricht zu dichten. Ich besitze für die Schule zwei College-Blöcke, einen karierten und einen linierten. Je nach Fach hält dann immer der, den ich gerade nicht brauche zum schreiben her - in Mathematik also der linierte, in Deutsch der karierte.
Nun kann man prima beide Blöcke übereinander stapeln, sodass der Lehrer, sofern er vorbeikommen sollte, nur das sieht, was er sehen soll. Wenn er wieder weg ist, liegen die beiden Blöcke nebeneinander und ich kritzele alle paar Minuten einen Vers auf den Dicht-Block und den Rest der Zeit arbeite ich im Unterricht mit. Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich Mathematik in diesem Zusammenhang unglaublich inspirierend finde?

So ist zum Beispiel das Gedicht entstanden, welches ich meiner Oma heute zum Geburtstag schenken werde - im Mathematikunterricht, mit zwei Blöcken und der eisernen Regel: Eine Matheaufgabe, eine Strophe. Das funktionierte richtig gut. Die beiden Freundinnen, die jeweils neben mir saßen, waren dann meine Reimhilfe, sie hatten gute Ideen. Außerdem finde ich, dass ein Blick auf das Manuskript von außen auch nicht schaden kann, weil man als Autor ja gar nicht unbedingt sieht, was verbesserungswürdig wäre.  Man hat bei eigenen Texten oft die rosarote Brille auf.

Viele Grüße
Mieze

Waldkatze

Zitat von: Sternsaphir am 03. Juli 2014, 11:35:40
Unser Berufsschullehrer für Geschichte hat seine Klausur als Lückentext in Handschrift an uns verteilt. Mit fürchterlichen Rechtschreibfehlern darin. Ich war ja fast versucht, ihm die Aufgabenblätter mit Rotstift korrigiert zurückzugeben.

DAS ist eigentlich eine typische Lehrerkrankheit   :snicker:  Manche Kollegen gehen sogar so weit, dass sie bei Anschlägen im Treppenhaus, bei Speisekarten u.Ä. den Rotstift zücken.


Cairiel

Zitat von: Sternsaphir am 03. Juli 2014, 11:35:40
In der Berufsschule war es furchtbar, weil die Lehrer einen wesentlich niederen Bildungsstand hatten als unsere Gymnasiallehrer.
Unser Berufsschullehrer für Geschichte hat seine Klausur als Lückentext in Handschrift an uns verteilt. Mit fürchterlichen Rechtschreibfehlern darin. Ich war ja fast versucht, ihm die Aufgabenblätter mit Rotstift korrigiert zurückzugeben. Hab's aber dann doch nicht gemacht, weil diese Leute auch noch furchtbar nachtragend waren und sich über Noten an uns gerächt haben.
Also hab ich es versucht zu ignorieren und mich weiterhin dem Schreiben gewidmet.
So etwas finde ich furchtbar ... Einen solchen Menschen hätte ich nicht respektieren können, was mir wohl ziemliche Schwierigkeiten eingebracht hat. Nicht wegen der Rechtschreibschwäche, sondern weil er so darauf reagiert, wenn man ihm seine Fehler aufzeigt. Das ist in meinen Augen eine große Schwäche, und Schwäche kann ich nicht respektieren ... Ich hoffe, ich muss nie in eine Berufsschule. So etwas hört man von dort ja öfter. Gut, dass du wenigstens schreiben konntest.  :)

Ich selbst kann im Unterricht gar nicht schreiben. In den Pausen vielleicht, aber nicht, wenn jemand durchgehend redet. Dafür nutze ich die Unterrichtsstunden zum Plotten, wenn wirklich mal nichts Interessantes erzählt wird. Mittlerweile ist mein Studium jedoch an einem Niveau angelangt, an dem man durchgehend konzentriert dabei sein muss. *seufz*

Tinnue

Zitat@Mieze: Du hast coole Lehrer. Ich durfte nie offiziell schreiben, habe es halt trotzdem getan. Ab und zu beteiligt, dann wieder in Geschichten versunken, und dem Unterricht zu folgen ist ja meistens nicht so schwer, weil die Klasse insgesamt halt doch langsam vorankommt. Irgendwie kommt man schon durch die Schuljahre, auch wenn ich das meistens ziemlich nervig fand.

Mir gings wie Krähe, aber ich denke, das war bei vielen von uns so. Ich kann mich noch gut an eine Physik-Stunde früher erinnern (im Studium kannst ja Waffeln backen, ohne das wer nachfragt ::)). Ich hasse Physik und liebe Schreiben - einfache Rechnung, aber die hatte ich ohne meinen Lehrer gemacht. Damals habe ich eine Kneipenszene mit meinem alten Weisen geschrieben, der liebend gerne trinkt und ein kleiner Lüstling ist. Ich, schön vertieft, bis es mir plötzlich das Blattw egreißt. Er hat es gelesen, gefühlte 20 Zeilen. Einen Moment lang hatte ich befürchtet, er liest das als Strafe sogar vor (ich hatte unschöne Mitschüler in der 7. Klasse). Aber er hat es dann einfach weggelegt und ich konnte es mir später nach der Stunde abholen.  ;D