Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Lothen]

Dafür bin ich zu alt. *wedelt mit dem Krückstock und lacht zahnlos* Ich habe Harry Potter verschlungen, aber zu dem Zeitpunkt habe ich schon lange geschrieben.

Immer diese alten Socken Ich bin da sozusagen mitgewachsen, bei den ersten Teilen dürfte ich so zwölf, dreizehn gewesen sein - genau die Phase, in der man die ersten literarischen Gehversuche macht

Manchmal saß ich schon krebsrot vor den ersten Gehversuchen romantischer Passagen 

Hhihihi, ja, da hab ich auch einige Da kam sogar schon Sex vor - also mehr oder weniger. Zumindest wurden Leute schwanger (ja, da hatte ich bei Doktor Sommer aufgepasst  )

[Mika]

Also wenn ich es mir recht überlege: Einhörner hat es bei mir, glaub ich nie gegeben  Aber ich find Regenbogeneinhörer richtig cool, was ich da gerade für Bilder vor Augen habe
Dafür war mein Erstling ursprünglich sehr "Märchenmond"-inspiriert, weil es eines der Bücher war, die ich damals gefressen habe (so mit 11-12), nur dass ich gleich noch eine Prise Schmalz eingefügt habe.
Aber inzwischen ist dieser Erstling auch fertig. Nach 10 Jahren, X Überarbeitungen und X Neubeginnen ist es dann doch was geworden. Und ruht jetzt auf ewig in der Datenschublade, aber fertig ist fertig

Aber eine Gemeinschaftsgeschichte über 8 Jahre? Wow!

Hhihihi, ja, da hab ich auch einige Da kam sogar schon Sex vor - also mehr oder weniger. Zumindest wurden Leute schwanger (ja, da hatte ich bei Doktor Sommer aufgepasst  )

So weit ging es bei mir nie, aber hach ja, wie meine Protas damals "herumgeschmalzt" haben, das passt auf keine Kuhhaut. So richtigen Sex gab es noch nicht, ich hatte damals schon ne Macke fürs "Ausblenden", gegen ie ich heute noch immer kämpfen muss.  ich spüre trotzdem wie ich jetzt noch erröte, wenn ich an diese Passagen in so manchem Geschichtchen denke, die waren einfach schrecklich

[SemiFe]

Ich war auch nie der Einhorn-Typ. Bei mir kommen meist Hexen vor (nein, Charmed und Harry Potter haben mich nicht geprägt. Natürlich nicht).
Einhörner fand ich immer zu kindlich bzw einfach nicht ernstzunehmend Wobei...jetzt würde ich wohl ein Killer-Einhorn draus machen, dessen Queste es ist alle Menschen auszurotten xD
(eine witzige Idee eigentlich...vielleicht mal in ne Kurzgeschichte packen)

[Lothen]

So richtigen Sex gab es noch nicht, ich hatte damals schon ne Macke fürs "Ausblenden", gegen ie ich heute noch immer kämpfen muss. 

Also so richtig ging's da bei mir natürlich auch nicht zur Sache, aber die Andeutungen waren zumindest rudimentär vorhanden Und am Ende hatte jeder Charakter einen Partner gefunden - ob er wollte oder nicht 

[Mika]

Also so richtig ging's da bei mir natürlich auch nicht zur Sache, aber die Andeutungen waren zumindest rudimentär vorhanden Und am Ende hatte jeder Charakter einen Partner gefunden - ob er wollte oder nicht 

Musstest du am Anfang auch immer alle glücklich machen? Das war sooo schrecklich, als ich damals realisieren musste, dass das einfach nicht klappt, das eben nicht alle Figuren glücklich sein können, ihren Partner finden etc. und hach, was hab ich geheult, als ich meine erste Lieblingsfigur umgebracht habe, als sie die Erkenntnis, das eben "allumfassendes Glück" für alle Figuren nicht geht, sich langsam durchzusetzen begann.

Ich war auch nie der Einhorn-Typ. Bei mir kommen meist Hexen vor (nein, Charmed und Harry Potter haben mich nicht geprägt. Natürlich nicht).
Einhörner fand ich immer zu kindlich bzw einfach nicht ernstzunehmend Wobei...jetzt würde ich wohl ein Killer-Einhorn draus machen, dessen Queste es ist alle Menschen auszurotten xD
(eine witzige Idee eigentlich...vielleicht mal in ne Kurzgeschichte packen)

Ich habe tatsächlich sogar schon mehr als eine Geschichte zum Thema "Böses Einhorn" gelesen, teilweise echt lustig/gut/gruselig. Da kann man definitiv was machen. In einem Kinderbuch, das ich früher heiß und innig liebte (Dhana von Tamora Pierce) gab es auch die böse Version eines Pegasus, auch cool

Selbst verwenden würde ich so etwas aber wahrscheinlich nicht, irgendwie bin ich ziemlich von den "klassischen Fantasy-Wesen" weggekommen. So etwas findet sich in keinem meiner aktuellen Projekte. Monster gibt es am laufenden Band, seltsame Wesen auch, aber keine Feen, Elfen, Einhörner, Drachen oder so etwas. Vielleicht kommt das aber irgendwann mal wieder. Irgendwie kann ich nie voraussagen, da die Projekte immer so über mich herfallen wie es ihnen gerade passt.

[Rhiannon]

*kicher* Die alten Sachen können schon manchmal zum kringelig lachen sein. Meine ganz alten Sachen existieren nicht mehr. Aber den ersten Versuch eines Romans müsste ich noch auf meiner externen Festplatte irgendwo haben. *huuuuuuuust* Ein Mädchen-Pferde-Abenteuer-Roman, den ich mit irgendwas um die 13 rum angefangen habe. Die Heldin stolpert natürlich von Katastrophe zu Katastrophe, wird aber davon nicht angefochten. Und ich hab da irgendwie auf vielleicht 50 Seiten wirklich alles reingepackt, was ich davor gelesen hatte. Ähems.

Hm, also Einhörner kamen bei mir nie vor - dafür trägt mein erster "echter" Roman (*hüstel*) SEHR offensichtliche Harry-Potter-Züge

*hüstel* Bei meinem Fantasy-Erstling, dem ersten Roman, den ich tatsächlich fertig geschrieben habe, gibt eine Elbe ihre Unsterblichkeit für einen menschlichen Mann auf und stößt damit ihre Eltern vor den Kopf. Öhm, wo hab ich das wohl geklaut?

[Lothen]

Bei meinem Fantasy-Erstling, dem ersten Roman, den ich tatsächlich fertig geschrieben habe, gibt eine Elbe ihre Unsterblichkeit für einen menschlichen Mann auf und stößt damit ihre Eltern vor den Kopf. Öhm, wo hab ich das wohl geklaut?

Kommt mir auch irgendwie so bekannt vor ....

Ein Drache in meinem Erstling hieß "Skorgla" - genau wie ein Pokémon Ich hab einfach gehofft, dass das keiner merkt 

Musstest du am Anfang auch immer alle glücklich machen? Das war sooo schrecklich, als ich damals realisieren musste, dass das einfach nicht klappt, das eben nicht alle Figuren glücklich sein können, ihren Partner finden etc.

Absolut Am Ende war dann Friede, Freude, Eierkuchen und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende Ganz abgelegt hab ich diesen Happy-End-Fetisch aber immer noch nicht

[SemiFe]

Absolut Am Ende war dann Friede, Freude, Eierkuchen und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende Ganz abgelegt hab ich diesen Happy-End-Fetisch aber immer noch nicht

Der wird einem ja quasi schon aufgezwungen. Ich erinner mich an ein Buch, bei dem ich mich fürchterlich darüber aufgeregt habe, dass ein Charakter gestorben ist, weil es kein Happy End gab xD
Ein großteil der jugendlichen Leser, will ja nicht die unschöne Realität hören/lesen, sondern eine optimierte Freide-Freude-große Liebe Welt...

Damit habe ich auch immer zu kämpfen, weil eigentlich sollten einige meiner Charaktere zutiefst unglücklich sein und ich bekomm es einfach nicht hin...

[Mika]

Kommt mir auch irgendwie so bekannt vor ....

Ein Drache in meinem Erstling hieß "Skorgla" - genau wie ein Pokémon Ich hab einfach gehofft, dass das keiner merkt 

Absolut Am Ende war dann Friede, Freude, Eierkuchen und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende Ganz abgelegt hab ich diesen Happy-End-Fetisch aber immer noch nicht

Es ist schön zu sehen, dass ich nicht allein mich namenstechnisch hab inspirieren lassen teilweise hatten meine Figuren aber auch ganz schreckliche Namen, die ich "selbst" entwickelt habe, mit ganz vielen Sonderzeichen, überschüssigen Buchstaben und wenn ich sie heute angucke, kann ich sie selbst teilweise gar nicht mehr aussprechen. Allein wenn ich dran denke, dass mein Monster irgendwann mal "Xeranea" hieß 
Aber damit konnte ich mich stundenlang beschäftigen.

Happy Ends liebe ich heute natürlich immer noch, du bist mit diesem Fetisch also definitiv nicht allein. Nur sind meine Happy Ends heute nicht mehr ganz so hell, strahlend, schimmernd und manchmal sogar ein bisschen bitter. Aber das macht nichts, das gehört dazu. Aber ich glaube eine Geschichte ganz schlecht ausgehen zu lassen? Neee, das geht nicht. Dann lieber noch nach der Devise "Glücklich gemeinsam im Tod"

[Pandorah]

Absolut Am Ende war dann Friede, Freude, Eierkuchen und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende Ganz abgelegt hab ich diesen Happy-End-Fetisch aber immer noch nicht

Ich habe das überhaupt nicht abgelegt und ich sehe nicht mal ein, mich dafür zu schämen. Ich lieeeeeeeeeeeeeeeeeebe Happy Ends! Ich schaffe es manchmal, einen winzigen (WINZIGEN!) bitteren Tropfen einzufügen, aber das ist dann auch schon alles. Und ich mag das, das ist gut so. *nickt heftig*

Es ist schön zu sehen, dass ich nicht allein mich namenstechnisch hab inspirieren lassen teilweise hatten meine Figuren aber auch ganz schreckliche Namen, die ich "selbst" entwickelt habe, mit ganz vielen Sonderzeichen, überschüssigen Buchstaben und wenn ich sie heute angucke, kann ich sie selbst teilweise gar nicht mehr aussprechen. Allein wenn ich dran denke, dass mein Monster irgendwann mal "Xeranea" hieß 
Aber damit konnte ich mich stundenlang beschäftigen.

Aus dem Erstling mit dem Regenbogeneinhorn - darf ich vorstellen? Eine Art übergroßer Schimpanse, den man mit einem Troll gemischt hat, betritt den Raum. Jocnsvrhm. Und ja, ich kann den Namen aus dem Kopf tippen. Ich kann ihn sogar irgendwie aussprechen. ... aber wir haben ihn trotzdem immer als Joc abgekürzt.

Ähems. *hüstel* Bei meinem Fantasy-Erstling, dem ersten Roman, den ich tatsächlich fertig geschrieben habe, gibt eine Elbe ihre Unsterblichkeit für einen menschlichen Mann auf und stößt damit ihre Eltern vor den Kopf. Öhm, wo hab ich das wohl geklaut?

Ohhhhhhhhhh, das ist aber mal ein unbekannter Plot! Niemals gar nienich hab ich den irgendwo gelesen. Oder in Filmversion gesehen.

[Lothen]

Happy Ends liebe ich heute natürlich immer noch, du bist mit diesem Fetisch also definitiv nicht allein. Nur sind meine Happy Ends heute nicht mehr ganz so hell, strahlend, schimmernd und manchmal sogar ein bisschen bitter. Aber das macht nichts, das gehört dazu. Aber ich glaube eine Geschichte ganz schlecht ausgehen zu lassen? Neee, das geht nicht. Dann lieber noch nach der Devise "Glücklich gemeinsam im Tod"

Ich glaube, was mich vor allem gestört hat war diese Zwangsverkupplung, die ich exzessiv betrieben habe Da musste selbst jeder noch so uninteressante Neben-Charakter am Schluss die Partnerin bzw. den Partner fürs Leben finden

Aus dem Erstling mit dem Regenbogeneinhorn - darf ich vorstellen? Eine Art übergroßer Schimpanse, den man mit einem Troll gemischt hat, betritt den Raum. Jocnsvrhm.

Ich hab zuerst gedacht, du hast da einfach wild in einer Reihe auf die Tastatur gedrückt, aber das funktioniert auch nicht Sehr kreativ auf jeden Fall! 

[SemiFe]

Aus dem Erstling mit dem Regenbogeneinhorn - darf ich vorstellen? Eine Art übergroßer Schimpanse, den man mit einem Troll gemischt hat, betritt den Raum. Jocnsvrhm. Und ja, ich kann den Namen aus dem Kopf tippen. Ich kann ihn sogar irgendwie aussprechen. ... aber wir haben ihn trotzdem immer als Joc abgekürzt.

Den Namen auszusprechen ist für mich unmöglich :O
Den kompliziertesten Namen, den ich mal genutzt haben war: Myrhdin. Und da musste ich scho überlgen wei man ihn ausspricht

[Lothen]

Zum Thema "Namen": In dem Harry-Potter-Verschnitt-Teenie-Roman, den ich mit dreizehn geschrieben hab, kam ein Prinz vor mit dem Namen Pirell. Hab ich blöd geguckt als ich festgestellt habe, dass Pirelli eine Reifenmarke ist

[Christopher]

Klingt auf jeden Fall nach einem starken Charakterprofil

[Lothen]