Unser neustes Mitglied widmet sich nicht (nur) dem Schreiben von Romanen, sondern er teilt sicherlich auch gern mit uns seine Erfahrungen im Bereich Drehbuchschreiben und Film. Im Gegenzug erhofft er sich Tipps für sein Romandebüt und ist damit sicherlich auch hier an der richtigen Stelle. Also Vorhang auf für Exlibris! Herzlich Willkommen!Leben: Ich beginne meine Vorstellung ganz formell: Ich heiße Alexander Hörl (erster meines Namens), neunzehn Jahre alt und gegenwärtig österreichischer Zivildiener (also quasi Staatseigentum^^). Ich bin als Drehbuchautor und Schauspieler ein aktives Mitglied des oejfv (Österreichischer Jugendfilmverband). Meine sonstige Freizeit widme ich in erster Linie dem Schreiben von Geschichten und dem Studium alter Folianten, bin aber auch Games, Comics und Mangas nicht abgeneigt. Meine persönlichen Ziele bestehen neben einer Romanveröffentlichung auch aus der wissenschaftlichen Elaboration des Storytellings (Vorbilder: Aristoteles und Gustav Freytag).
Schreiben: Meinen Berufswunsch Autor hege ich seit dem sechsten Lebensjahr. Dabei existierte kein konkreter Auslöser: Das Schreiben bildet für mich seit jeher einen natürlichen Bestandteil meines täglichen Lebens, auf den zu verzichten mir sehr schwerfiele. 2019 konnte ich im Zuge des Weltentor-Wettbewerbs des Noel-Verlags meine erste Veröffentlichung für mich beanspruchen. Außerdem betreibe ich einen (halbwegs^^) seriösen YouTube- und Instagram-Account (Lesung vor acht).
Wie ihr euch vielleicht denken könnt, bin ich der Fantasy sehr zugetan. Ich verbinde fantastische Elemente am liebsten mit klassischen Motiven der Weltliteratur (Teufelspakt, Hybris, etc.) zu moderner Dark Fantasy. Trotzdem bin ich keine verstaubte Antiquität (gut, vielleicht hin und wieder^^): Ich achte stets darauf, dass meine Geschichten emotional tiefgreifende, zeitgemäße Charaktere beinhalten, die der Leser „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ betrachten kann.
Grund: Ich beobachte den Titenzirkel schon eine Weile. Ich suchte nach einem Forum für "ernsthafte" AutorInnen - ihr habt also sofort mein Interesse geweckt. Ich möchte mich hier persönlich verbessern (mein Romandebüt steht noch aus) und gleichzeitig viele Gleichgesinnte mit interessanten Ideen und (Lebens-)Geschichten kennenlernen. Ich hoffe, dass ich auch etwas zu dieser Gemeinschaft beitragen kann.
In quo sit finis et consummatio huius sermonis.
Darin sei Schluss und Ende dieser Darlegung.
Ach ja, habe ich erwähnt, dass ich Donald Duck mag?

Zitat: Als hätte er ihre Gedanken erraten, sagte Gordin plötzlich: „Am Vorabend einer Hinrichtung wird hier immer ein bisschen gefeiert, musst du wissen.“
„Selbst am Vorabend eines Hexenprozesses?“, fragte Silena grimmig. Sie entdeckte zwei schmutzige Kinder in Lumpen, die übermütig durch die Menge liefen und ausgelassen „Hexenbraten! Hexenbraten!“ riefen.
Gordin seufzte, ohne von der Karte aufzublicken. „Gerade am Vorabend eines Hexenprozesses.“
Sie verfielen in Schweigen. Während Gordins Finger eine mögliche Route auskundschafteten, richtete Silena ihre Aufmerksamkeit auf die sagenumwobene Stadt und ihre Bewohner. Im Moment wirkten sie fröhlich, nahezu befreit, aber die tiefen Furchen in ihren Gesichtern berichteten von einem sorgenvollen und harten Leben.