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Was hilft euch beim Schreiben?

Begonnen von Felicity, 29. November 2013, 14:13:38

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Feuertraum

#15
Zitat von: Klecks am 29. November 2013, 18:29:52
@Feuertraum: Respekt vor dieser Leistung! Ein Mann, der multitaskingfähig ist - wow!  ;D

Selbstverständlich bin ich multitaskingfähig: Ich kann zum Beispiel auch Kartoffelchips essen UND gleichzeitig zunehmen!
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Felicity

Hier bekommt man ja glatt ein falsches Bild von uns Autoren. Irgendwie hört es sich nämlich so an, als wäre das Schreiben die Nebensache und das Essen die Hauptsache  ;)


Pintana

Zitat von: Feuertraum am 29. November 2013, 18:47:58
Selbstverständlich bin ich multitaskingfähig: Ich kann zum Beispiel auch Kartoffelchips essen UND gleichzeitig zunehmen!

:rofl:

Was das Schreiben betrifft: Ich dachte immer für mich braucht es nicht viel, einen Stift und Papier, meinen Laptop und los, aber leider liegt das sehr entfernt von der Realität. Ich brauche Fenster in der Nähe, nicht unbedingt Licht, oder Sonne oder Bewegung davor, aber ein Fenster, sonst fühle ich mich eingeengt, wie mein aktueller zum "Raum" zum Schreiben (ein halber Quadratmeter in diesem winzigen Zimmerchen, in das der Hausrat einer ganzen Wohnung gequetscht ist) zeigt. Dort gibt es ein Oberlicht, durch das ich vom Schreibtisch aus nicht gucken kann, es ist nur ein Leuchtstreifen irgendwo an der Decke, und das hemmt mich extrem. Außerdem muss ich "Platz" haben, darf mich also nicht eingeschränkt fühlen und ich hasse hasse hasse (ich kann's gar nicht oft genug betonen) Spiegel am Schreibtisch. Was soll das? Wer will einem da bitte vorhalten, dass man beim Schreiben niemals besonders gut aussieht?  :d'oh:

Ansonsten: Musik, je nach Szene (dag gehen bei mir tatsächlich auch deutsche Texte), Abends Kerzen, Duftlichtchen, sind immer gut, wenn ich besonders festhänge. Schwarzer Tee oder flügelverleihende Getränkevariationen und Gummibärchen, wenn ich mich auf längere Schreibsessions einrichte (keine Schokolade, das würde meine Tastatur bestimmt nicht überleben)
Frieren beim Schreiben geht für mich auch auf gar keinen Fall, ansonsten ist mir das Wetter eher unwichtig.   

Malachit

Wenn ich es tatsächlich schaffe, mich dazu zu überwinden zu schreiben, brauch ich nur nen Stift und Papier oder eben technisches Gerät. Alles andere ist nebensächlich.
Ich schreibe im Bett, am Schreibtisch, in der S-Bahn. Egal. Die Geschichte ist in mir, ich bin die Geschichte. Oder wie Malinche es sagen würde, die Geschichte hat mich gefunden und will erzählt werden.  ;D

Notrya

#19
Zitat von: Felicity am 29. November 2013, 18:58:12
Hier bekommt man ja glatt ein falsches Bild von uns Autoren. Irgendwie hört es sich nämlich so an, als wäre das Schreiben die Nebensache und das Essen die Hauptsache  ;)

Ich habe schon mehrfach zu hören bekommen: "Und, wie viel Gramm Schokolade brauchst du so auf 100 Wörtern?" ;D

Aber davon ab... Ich hab es auch lieber kalt drauβen, am liebsten Schnee. Da ich das hier nicht kriegen kann, freue ich mich über den Beginn der Regenzeit (der exakt gestern stattgefunden haben soll ;D). Frieren beim Schreiben finde ich aber auch sehr unangenehm, deswegen habe ich jetzt eine dicke Decke auf meinem Pseudo-Sofa liegen, denn Heizungen gibt's hier ja nicht. Besser als nix.

Auβerdem brauche ich eine vielleicht ein wenig seltsame Form von Ruhe: Musik darf gerne sein oder irgendwelcher anderer Krach, den ich selbst verursache, meine Waschmaschine oder sowas. Aber Krach von Auβen, vor allem eine Party in der Nachbarschaft oder der Fernseher, macht mich jedes Mal wahnsinnig. Dann muss ich meine Musik lauter drehen, damit ist der Krach "berechnbarer"und somit kein Problem mehr. Ich kann daher beim Schreiben auch keine unbekannte Musik hören.

Wo ich sitze, ist eigentlich egal. Am Schreibtisch könnte ich wohl schneller tippen, aber ich hocke trotzdem gern auf dem Sofa. Hauptsache, es ist irgendwo Platz für viele Zettel, eine Tasse Tee und meine externe Festplatte - und meine Maus, das gröβte Hindernis, wenn ich auf dem Sofa herumgammel, denn das Touchpad ist kaputt. ::)

Zu Uni-Zeiten konnte ich am besten Nachts schreiben, gerne bis zwei oder drei Uhr morgens, ab zehn Uhr abends lief meine Produktivität überhaupt erst an. Seit ich erstens arbeite und es zweitens schon jeden Tag des Jahres um sechs Uhr dunkel wird, hat sich das total verschoben. Falls ich morgens früh aus dem Bett falle, schreibe ich vor der Arbeit, aber auch in der Mittagspause oder vor dem Abendessen klappt's gut. Danach bin ich meist schon zu müde und mache nur im NaNo eine Ausnahme. Das Wochenende ist natürlich die beste Schreibzeit, wenn nicht allzu viel ansteht.

Mir hilft es auch sehr, zu wissen, dass in den nächsten paar Stunden kein Termin ansteht. Ich kann mich nur schlecht konzentrieren, wenn ich weiβ, dass ich in einer halben Stunde los muss oder jemand zu Besuch kommt. Kurz in der Bahn zu schreiben, klappt wiederum gut, da weiβ ich ja, wann ich aussteigen muss. Bloβ darf mir dabei keiner auf den Bildschirm gucken können.

Klecks

@Feuertraum:  :rofl: Man sieht sofort, du bist ein echter Künstler! Für eine so bahnbrechende, ungewöhnliche Kombination sollte man dir einen Orden verleihen. *kicher*

@Felicity: Falsches Bild? Na, na! Essen ist wichtig für den Körper, vor allem für hart arbeitende Autorenkörper - es ist unser Treibstoff.  ;D

@Pintana: Das habe ich früher auch gedacht, ach, ich brauche nicht viel. Bei mir hat sich das leider auch nicht bewahrheitet. Wir Autoren sind eben empfindsame Wesen.  :d'oh:

@Malachit: Damit sprechen Malinche und du mir aus der Seele!

@Notrya: Schön, dass jemand auch Kälte vorzieht und Schnee beim Klecksen mag! Bei mir kommt ein Schokoriegel auf ... äh, nein, ich glaube, das behalte ich lieber für mich.  :versteck: Das mit dem Termindruck kenne ich. Kann der Klecks gar nicht gebrauchen. Wenn der Klecks weiß, er kann sich nur so und so lange aufs Klecksen konzentrieren, bringt er entweder nichts zustande, oder es fühlt sich nicht nach vollkommener Kleckserfüllung an.  :gähn:

Robin

Zitat von: Christopher am 29. November 2013, 18:28:05Ein halbwegs guter Ersatz für den Regen ist rainymood.com (danke NOCHMAL an robin!).

Bitte bitte. ;D

Schreiben, hmm... :hmmm:

Dabei hilft mir:

  • Zwei Geräte laufen zu lassen. Ohne Witz. Auf Laptop läuft Musik, kann ich Worte nachschlagen, chatte ich in kurzen Pausen. Auf dem Netbook, welches dann meistens links vom Laptop steht, schreibe ich relativ ablenkungsfrei. Produktivitätswahrscheinlichkeit: 80-90% (Immer geht das Setup auch nicht, und manchmal bin ich einfach matschig.)
  • Umgebungsabhängig bin ich nicht unbedingt, aber eine feste Unterlage ist wichtig. Ich kann durchaus auch schreiben, wenn ich das Netbook auf dem Schoß habe, aber da sinkt die Wahrscheinlichkeit auf etwa 5%, dass ich wirklich produktiv bin.
  • Musik selbst: ruhig, geladen, es macht nicht so einen großen Unterschied. Ich kann auch eine Doku daneben laufen lassen, aber da geht auch nicht alles. Besonders schwierig wird es, weil ich oft mal überkreuz mache. Heißt: Doku auf Englisch, Schreiben auf Deutsch - und umgekehrt. Funktioniert mal besser, mal schlechter. Produktivitätswahrscheinlichkeit: 70%
  • Wetter: Da hakt es nur, wenn Föhnlage ist. Seit ich zur Uni muss, und da in Innsbruck öfter Föhn ist als in Jenbach, kommt es auch öfters vor, dass ich Kopfweh habe und generell sehr matschig bin. Föhnlage bedeutet für Eingesessene in Tirol einfach Kopfweh, manchmal auch Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und dumpfe Laune. Da hilft kein Aspirin, das kann man nur ausbaden und stumpf irgendeinen Blödsinn verzapfen. Aber sonst ist die Produktivität unbeeinflusst.
  • Alleine / in Gesellschaft: Damit meine ich, ob jemand präsent ist oder nicht. Das ist auch immer schwankend. Wenn Familie in der Nähe ist, hemmt mich das an manchen Stellen, weil ich natürlich auch... tja, nicht jugendfreies schreibe. ;D Da will man nicht die Eltern und / oder Schwestern neben sich haben. Aber wenn ich alleine bin, komme ich eher auf "Blödsinn". Produktivität wenn alleine: etwa 60%, wenn ein wenig Aktivität um mich herum ist: etwa 80%, würde ich sagen.
  • Zeitdruck: Oooh, das kann manchmal böse daneben gehen, aber es kann mich auch unheimlich anstacheln. Dennoch bevorzuge ich es schon, ohne Zeitdruck zu schreiben. Auch wenn ich mit deutlich flotter schreibe. :hmmm: Dennoch, je knapper es wird, desto eher ist Produktivität angesagt. Also Produktivität direkt proportional zu der sinkenden Zeit bis zur Deadline. ;D
  • Trinken: Muss ich immer dabei haben. Kopfwehanfällig bin ich bei Föhn schon genug. Essen sollte auch manchmal kommen. Aber Trinken ist wichtig. Ohne bin ich manchmal echt aufgeschmissen.

Nichts vergessen? :hmmm: Nein, das müsste es sein.
~Work in Progress~

Leann

Mir hilft beim Schreiben:

- Musik! Laute Musik. Am besten Instrumental oder in einer Sprache, die ich nicht verstehe. Bisher hatte ich zu jedem Roman einen eigenen "Soundtrack". NaNo 2012 war Alex Clare angesagt (ok, den hab ich dann schon verstanden) und dieses Jahr alles von Sigur Ros (isländisch kann ich noch nicht). Wenn die CD zuende ist und ich gerade im Schreibrausch bin fällt mir das Fehlen der Musik allerdings selten auf. Für den Start ist sie aber unbedingt nötig!

- Grüner Tee, zur Zeit am liebsten Sencha Schlaflos, oder Eistee mit Eiswürfeln.

- Mein geliebter Arbeitsplatz im Wohnzimmer, also Schreibtisch und Schreibtischstuhl und Stand-PC. Mit Netbook woanders schreiben (Balkon) geht, aber nicht so gut.

- Warme Füße. Darum ziehe ich vor dem Schreiben immer mehrere Paar dicke Socken an.

- Überhaupt Wärme. Zu warm kann es gar nicht sein. Die Finger müssen ja beweglich bleiben.

- Nachmittags oder Abends kann ich am besten schreiben, am allerbesten abends nach dem Sport. Leider auch nachts, das ist unpraktisch, da ich in der Woche früh aufstehen muss.

- jetzt neu seit dem NaNo: Pinnwände mit den Bildern meiner Romanfiguren und ein paar Schauplätzen. Die starre ich zwischendurch an. Manchmal starren sie auch zurück. Das hilft! 





Amberle

    Zitat von: Robin White am 02. Dezember 2013, 10:47:53
    • Trinken: Muss ich immer dabei haben. Kopfwehanfällig bin ich bei Föhn schon genug. Essen sollte auch manchmal kommen. Aber Trinken ist wichtig. Ohne bin ich manchmal echt aufgeschmissen.

    Das muss ich unterschreiben. Ohne ausreichend Flüssigkeit geht überhaupt nichts. Bei mir hat sich ein Gemisch aus 1/3 Apfelsaft und 2/3 Wasser als optimal erwiesen.

    pyon

    Was hilft mir beim Schreiben:

    - Ruhe / Stille
    Vor allem innere Ruhe. Manchmal hilft mir das Schreiben auch dabei abzuschalten und ein paar Dinge erst einmal ad acta zu legen. Mit Musik komme ich nur selten klar, da sie mich meistens ablenkt. Manchmal, wenn mich Musik inspiriert, dann kann es schon sein, dass ich neben dem Schreiben ein bestimmtes Lied in Dauerschleife abspiele, damit ich die Stimmung besser einfangen kann. Aber generell mag ich es ruhig bzw. still. Also nichts, das mich ablenken kann.

    - Uni
    Erstaunlich aber wahr. Oft schreibe ich in Übungen oder Seminaren, bei denen die Aufmerksamkeit nicht mehr zwingend notwendig ist, aber Anwesenheitspflicht herrscht. In diesen eineinhalb Stunden schreibe ich oft so ziemlich durchgehend. Zu Hause fällt es mir schwerer mich richtig hinzusetzen und zu schreiben, was mich auch zu dem nächsten Punkt bringt:

    - Zeit
    Zeit ist bei mir generell ein Faktor, der für alles mögliche Recht knapp bemessen ist. Da ich mir auf der Uni generell mehr vornehme, als ich brauche sind meine Semester immer sehr stressig und oft finde ich nicht einmal für meine Arbeiten für die Uni genug Zeit. Darunter leidet auch das Schreiben immer mal wieder.
    Dafür nutze ich Ferien aber umso intensiver, um zu schreiben.

    - Druck
    Deshalb tut mir auch der NaNo so gut. Ich kann gut unter Druck arbeiten und vor allem schreiben. Wenn ich im Hinterkopf eine gewisse Wortanzahl habe und mich mit anderen Menschen messen will/muss. Dann fällt es mir einfacher den inneren Schweinehund zu besiegen, mich hinzusetzen und auch richtig viel und konzentriert zu schreiben.

    Leann

    Ja genau, der Druck! Der hilft mir besonders auch beim Überarbeiten, wenn ich weiß, dass die Betaleser/Lektoren auf die nächsten Kapitel warten. Sonst würde ich vermutlich niemals fertigwerden.

    Alessa

    Bei mir geht ohne Trinken während des Schreibens auch nichts. In der Winterzeit bevorzuge ich heißen, mit etwas Honig gesüßten Früchtetee - ich kann es nicht ab, wenn mir kalt ist. Beim Schreiben brauche ich viel Wärme und daher protestiere ich auch nicht, wenn sich meine Hündin auf meine Füße legt.  :D Im Sommer trinke ich simples Wasser mit ein wenig Saft.

    Am Liebsten schreibe ich in meinem Arbeitszimmer, aber bei warmen Temperaturen zieht es mich dann doch auf die Terrasse und zu meinem Laptop. Produktiver bin ich jedoch im Arbeitszimmer, an der frischen Luft lasse ich mich doch mal von irgendwelchen Geräuschen ablenken.

    Musik geht bei mir gar nicht, nur vor dem Schreiben. Und das dann so laut es geht. Das räumt mir den Kopf leer ...  ;)
    Im Sommer allerdings genieße ich das Vogelzwitschern und den Wind in den Bäumen. Das stört mich überhaupt nicht, allerdings ziehe ich freiwillig ins Haus um, wenn ein Nachbar den Rasenmäher übers Grundstück schiebt.

    Unter Druck schreibe ich nicht gern. Es kann funktionieren, aber zu 95 % läuft es bei mir besser, wenn ich mir kein Tagesziel vornehme.

    Während meiner Schreibphasen vergesse ich hin und wieder das Essen. Aber sollte es mal hängen, kommt mir Schokolade gerade recht. Manchmal versuche ich auf Obst umzusteigen, Bananen haben sich da als wertvoll erwiesen.

    Ich schreibe am Liebsten morgens und stehe deswegen auch schon mal um 5 Uhr auf. Oft sogar noch früher, wenn ich gerade an einer Rohfassung arbeite. Je zeitiger ich anfange mit Schreiben, desto besser funktioniert mein Kopf.

    Mh? Ich habe bestimmt was vergessen ...  ::)




    HauntingWitch

    Also, das wären Folgende:

    - Musik. Insbesondere düstere und emotionale. Für gewöhnlich möglichst etwas, das zur Stimmung passt, Lyrics sind mir dabei relativ egal, aber es ist natürlich umso besser, wenn diese ebenfalls passen.  :) Ein Schreib-Playlist habe ich auch, benutze ich allerdings nur, wenn ich wo gar nicht oder nur schwer reinkomme.

    - Ich muss allein sein und Ruhe haben. Ich kann nicht schreiben, wenn jemand anderes im gleichen Raum ist oder wenn ich dauernd abgelenkt werde.

    - Kurze Pausen ca. alle 30 Minuten, um den Kopf durchzulüften. In der Regel hole ich dann etwas zu trinken, zu essen oder schaue kurz in den TZ. :D

    - Knabberzeugs. Ich kann besser denken, wenn ich auf etwas heraumkaue. Ist nur leider nicht unbedingt gesund.

    - Zeitdruck/Deadline hilft mir, disziplinierter zu sein, zu viel Druck (NaNo z.B.) blockiert mich aber eher.

    Umbra et Luminis

    Mir hilft vor allem die innere Einstellung beim Schreiben. Dieses Wochenende habe ich erst darüber nachgedacht. Ist es eine "Auftragsarbeit", sprich das Ergebnis steht schon fest (also Vertrag schon da, alles geklärt), dann hilft mir am meisten der Deadline-Druck. Ist das Projekt privat, hilft am meisten die Träumerei, was daraus werden könnte (Will es eine Agentur? Wie wird das ankommen etc.). Dann stehe ich gerne auf (am liebsten morgens um 6, um dann vormittags schon viel zu schaffen). Druck oder Träumerei - das sind jedenfalls beides beste Mittel für mich!

    Die äußere Umgebung muss auch stimmen. Wärme, ja, die ist gut. Aufgeräumt sollte es sein und gemütlich. Und vor allem ruhig. Musik mache ich nur die ersten paar Minuten an, das vermittelt mir irgendwie ein Gefühl von Leichtigkeit (und nicht von einer immensen Wortzahl, die ich schaffen sollte), nervt aber nach kurzem und ich muss sie dann abschalten. Aber es hilft beim Reinkommen. Ich kann daneben auch nix essen oder trinken, das mache ich in den Pausen. Nach spätestens eineinhalb Stunden fühlt sich mein Hirn nämlich ziemlich ausgelaugt an. Da hilft Süßes definitiv.
    Wichtig ist auch, genug Zeit zu haben. Nicht rauszumüssen, keine Verpflichtungen wahrnehmen zu müssen. Wenn ich schon weiß, ich muss in einer Stunde noch da und dorthin, dann fange ich erst gar nicht an. Da darf keine Unruhe in mir drin sein und kein Ärger.
    Das Lesen hier hilft mir übrigens auch und ist ziemlich motivierend! Der Ehrgeiz reisst einen immer mit.  :)

    Ach, das mit dem Schreiben ist schon kompliziert!  ;D

    Felicity

    @Umbra et Luminis:
    Ich frage mich gerade, wie du es schaffst, dich morgens um sechs Uhr freiwillg aus dem Bett zu bewegen. Ich liebe das Schreiben zwar abgöttisch, aber meinen Schlaf dafür aufopfern, wäre mir dann doch zu viel. Vor allem weil ich eine Langschläferin der extremen Sorte bin. Aber dir ein Kompliment, dass du das schaffst!
    Was das Lesen hier angeht, kann ich dir nur zustimmen. Das sorgt schon dafür, dass man mehr schreibt, auch, weil man hier mithalten möchte. Und wenn man dann von den Erfolgen der anderen hört, dann freut man sich natürlich mit, aber der Ehrgeiz wird auch gereizt  ;)