• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

[Roman] 15.08.2013: Rowohlt-Krimischule

Begonnen von gbwolf, 08. Mai 2013, 20:40:44

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

Janika

Halb acht sollte ich schaffen, sofern mir Familie o.Ä. nicht dazwischenfunkt. Treffen im Chat?

Und ich fühle mich gerade zu dämlich zum googlen. Ich finde keine genaue Definition von "Spannungsroman"! :d'oh:
Immer eine Handbreit Plot unter dem Federkiel haben.

Steffi

@Janika: hab ich seinerzeit auch nicht gefunden...ich vermute, dass das lediglich die Eindeutschung von "Suspense" ist. Und darunter findet sich dann wieder einiges  ;)
Sic parvis magna

Janika

Ein tolles Datum haben wir uns da ausgesucht ... der BSC ist parallel! ;D Aber gut, an Räumen mangelt es uns ja nun wirklich nicht.

Ich bin schonmal da. Freue mich auf euch, hatte lange kein Brainstorming mehr.
Immer eine Handbreit Plot unter dem Federkiel haben.

Steffi

So. Ich fang jetzt an die Figuren und den Plot genauer zu skizzieren. Oh weh  ;D Wie weit seid ihr denn?
Sic parvis magna

serenade

@Janika: "Spannungsroman" konnte ich leider auch nicht ergoogeln. Ich habe dann einen Auszug aus einem fantastischen Jugend-Thriller geschickt - spannend sollte der zumindest sein (hoffe ich). In dem Seminar soll es darum gehen, "wie man Spannung erzeugt, glaubhafte Charaktere entwickelt, lebendige Dialoge schreibt ". Deshalb vermute ich, dass das Probekapitel zeigen soll, dass man an genau diesen Punkten schon gearbeitet hat. Der Wettbewerb scheint weitgehend genreoffen ja zu sein (siehe Internetseite: "keine Einschränkung auf einen bestimmten Themenbereich oder ein Genre").
Leider habe ich zu spät gesehen, dass sich die Deadline verschoben hat - sonst hätte ich das ganze nochmal überarbeitet. Naja, egal. Viel Erfolg für alle, die noch teilnehmen!

Nachtblick

Die Frage, die sich mir gerade ganz groß stellt, ist: haben amerikanische Settings eine Chance? Ich müsste meine Story sonst ziemlich umdichten, bevor ich mich an ein Exposé setze.

serenade

@ Nachtblick: Ich kenne zwar die Präferenzen der Lektoren nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass das amerikanische Setting an sich ein Ablehnungsgrund sein könnte. Ich sehe auch in der Wettbewerbsausschreibung keinen Hinweis darauf, dass die Geschichte in Deutschland angesiedelt sein muss. Ich zitiere noch einmal aus den Teilnahmebedingungen:
Zitat...daher ist die einzige Vorgabe für die Einsendungen, dass es sich um einen Spannungsroman handeln soll...
Go for it :)

Nachtblick

Das steht zwar drin, aber ich habe immer die Befürchtung, dass es da inoffizielle Präferenzen gibt, und ich weiß nicht, wie gern es gesehen wird, wenn jemand Deutsches ohne Hintergrund ein komplett amerikanisches Setting benutzt. Aber mal sehen, vielleicht riskier ich es.

serenade

#98
Nachtblick, die Bedenken kann ich verstehen. Ich habe z.B. einmal gelesen, dass ein Hauptablehnungsgrund für Nele Neuhaus' "Unter Haien" war, dass sie sich ein amerikanisches Setting für ihren Erstling ausgesucht hat. Es ist nicht unplausibel, dass deutsche Verlagslektoren in dieser Hinsicht gewisse Präferenzen haben. Andererseits würde ich bei dem gewählten Setting bleiben, wenn es sich für Dich richtig und stimmig anfühlt. Du hast ja selbst geschrieben, dass der Text nicht ohne größeren Aufwand umzuschreiben wäre (bzw. Du ihn "umdichten" müsstest).
Damit meine ich: Aufwand per se würde ich natürlich bei einem Wettbewerbsbeitrag auch nicht scheuen - aber wenn "Aufwand" in diesem Fall ein Verlust von Authentizität bedeutet, würde ich mir lieber selbst treu bleiben und das Setting wählen, dass für mich richtig ist bzw. für die Geschichte am besten passt. Wenn andererseits die Geschichte in einer anderen regionalen Umgebung ebenfalls gut funktioniert, spricht nichts dagegen, noch mehr Zeit und Mühen zu investieren, um das Setting anzupassen (insofern es die Deadline noch zulässt).
Und, um auf Nele Neuhaus zurückzukommen: Sie hatte damals mit "Unter Haien" zwar keinen Erfolg - aber langfristig ja dann doch (zugegeben: zuerst auch mit regionalen Krimis...)
Ich hoffe, dass Dir die Gedanken ein bisschen helfen :) Ganz einfach ist die Frage leider nicht...

Fianna

#99
"... ein Probekapiel von maximal 30 Seiten..."

Habt ihr wirklich nur EIN Kapitel fortgeschickt? Oder die ersten 30 Seiten?
(Oder 28, wo sich eben die Trennung gut machen liess.)

Joel

Ich habe den Prolog geschickt (29 Seiten).
Und dann auch noch ein amerikanisches Setting  ;)

Fianna

Na, das passt dann ja ;)

Mich hätte interessiert, was Leute getan haben, bei denen das erste Kapitel nur 12 Seiten oder so lang war...

Kerimaya

Ich denke, wenn die 12 Seiten "knallen", dann reichen die auch völlig aus.

Ich denke, ich werde doch nicht teilnehmen. Mein Projekt hat sich zwar im großen und ganzen zusammengefunden, aber ich müsste die Details jetzt relativ schnell reinstückeln und das würde nicht gut aussehen. Schade, aber ich hab mit dem Stückchen noch was anderes vor ;)

Fianna

Ausreichen...
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

Ich hatte den Ausschreibungstext so verstanden, dass man nur das erste Kapit schicken soll.
Bei den meisten Posts hier klang es aber so, als habe man sich an den 30 Seiten orientiert.

Daher wollte ich schauen, ob es noch andere Leute gibt, deren erstes Kapitel weniger Seiten betrug und wieviel die fort geschickt haben.

Alaun

Hmpf? Wo stand denn was von lediglich dem ersten Kapitel? ??? Habe ich da was übersehen oder nicht kapiert? Ich habe es nämlich ganz anders gemacht, indem ich einen Textauszug vom Beginn des Buches und einen aus einem späteren Teil geschickt habe. Es startet nunmal nicht jedes Buch mit Mordsspannung - und meines ist genau so eins.
Im Endeffekt sehe ich es wie Keri - wenn die Leseprobe stimmig ist und gefällt, dann ist es wahrscheinlich egal, ob es das erste Kapitel ist oder etwas anderes.